Florian Kainz gegen Jahn Regensburg
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Duell am Sonntag: Jahn Regensburg ist ein Angstgegner des 1. FC Köln im DFB-Pokal

Bereits zwei Mal sind die Kölner in den vergangenen Jahren im DFB-Pokal auf Jahn Regensburg getroffen. Bisher gingen die Begegnungen nicht gut aus für den 1. FC Köln: Jahn Regensburg ist der Pokal-Angstgegner des FC.

Am kommenden Sonntag starten die Kölner gegen Jahn Regensburg in die Saison. Dass die Pflichtaufgabe in der ersten Pokal-Runde auch ihre Tücken hat, zeigte sich schon mehrfach beim 1. FC Köln: Jahn Regensburg ist der Pokal-Angstgegner des FC.

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Nicht schon wieder Jahn Regensburg. So oder so ähnlich dürfte die Reaktion vieler FC-Fans gewesen sein, als die erste DFB-Pokalrunde ausgelost wurde. Denn in den vergangenen fünf Jahren mussten die Geißböcke schon zweimal im Pokal gegen die Oberpfälzer ran – beide Male schieden die Kölner aus. Zuerst im Achtelfinale 2020/21. Dabei sah es damals eigentlich gut aus für den 1. FC Köln. Nach 22 Minuten führten der FC bereits mit 2:0, gab den Vorsprung aber noch vor der Pause wieder her. Zusätzlich verschoss Emmanuel Denis in der 78. Minute einen Strafstoß, sodass das Spiel erst in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen ging. Dort versagten dann Jorge Meré und Jannes Horn die Nerven.

Erstrunden-Aus vor drei Jahren

Das zweite Aufeinandertreffen fand nur anderthalb Jahre später statt, dieses Mal – wie jetzt auch am kommenden Sonntag – in der ersten Runde. Im Vergleich zum ersten Duell war der Spielverlauf genau umgekehrt: Regensburg führte früh 2:0, der FC konnte durch Mark Uth und Dejan Ljubicic ausgleichen. Erneut kam es zum Elfmeterschießen, wo dieses Mal Jeff Chabot und Kingsley Ehizibue vergaben. Damit kann man den Drittligisten durchaus als Pokal-Angstgegner der Geißböcke bezeichnen, da sie noch nie gegen Regensburg weitergekommen sind.

Daran zeigt sich, dass die Kölner die Partie gegen die Oberpfälzer nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Auch wenn der Drittligisten in den ersten beiden Ligaspielen nur einen Punkt holte und zuletzt gegen den MSV Duisburg 0:4 verlor. Trotzdem zeigt die Historie, dass so ein Aufeinandertreffen im Pokal auch gefährlich sein kann. Dem ist sich auch Eric Martel bewusst. „Wir müssen die selbe Energie wie im Spiel gegen Atalanta aufs Feld bringen. Wir wissen ganz genau, dass das ein ganz anderes Spiel sein wird gegen die Regensburger. Zumal es ein Pokalspiel ist. Für die ist es auch ein richtiges Highlight-Spiel“, sagte der 23-Jährige am Donnerstag nach dem Training.

Liga-Bilanz deutlich positiver

Wenn beide Vereine in der Liga gegeneinander gespielt haben, lief es für die Geißböcke übrigens deutlich besser. In sechs Partien gab es vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage aus Sicht der Kölner. Aber gerade das letzte vorherige Duell dürfte noch allen im Kopf sein, die es mit dem FC halten. Am 32. Spieltag kamen die Domstädter zuhause nicht über ein mageres 1:1 gegen den späteren Absteiger hinaus. Im Anschluss mussten deswegen Trainer Gerhard Struber und Sport-Geschäftsführer Christian Keller gehen. Nun beginnt dann am Sonntag ausgerechnet wieder gegen Regensburg eine neue Ära beim 1. FC Köln: die von Trainer Lukas Kwasniok und Sportdirektor Thomas Kessler.

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