In der aktuellen Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ äußerte sich der ehemalige Kölner Spieler zusammen mit Fabian Köster zum bitteren 1:1-Unentschieden des 1. FC Köln: Jonas Hector zum Remis gegen St. Pauli.
Das Duell gegen den FC St. Pauli bietet Raum für Emotionen – starke Emotionen. Auch der ehemalige Nationalspieler des FC hadert mit der Begegnung zwischen den Hanseaten und dem 1. FC Köln: Jonas Hector zum Remis gegen St. Pauli.

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Das bittere Unentschieden des 1. FC Köln führte kurz nach dem Duell zu Frust bei Fans, Spielern und Trainer. Auch Fabian Köster erlebte das Remis im Stadion und ließ seinen Emotionen im gemeinsamen Podcast mit Ex-FC-Spieler Jonas Hector „Schlag und fertig“ freien Lauf. „Da war nichts, das war der erste Schuss, es war wirklich wieder so eine Scheiße, das kann nicht wahr sein. Es lag auch nicht in der Luft“, schimpfte Köster ob des späten Gegentors durch Ricky-Jade Jones. „Ich habe mich gewundert, dass es 1:1 ausging. Beim 1:0 habe ich reingeguckt und gedacht, das ist doch eigentlich ganz gut, dann habe ich die Zusammenfassung gesehen und gesehen, dass der erste Schuss reingegangen ist“, so Hector. Tatsächlich war der Torschuss der erste Abschluss der Hanseaten auf den Kölner Kasten. Der xGoals-Wert der Mannschaft von Alexander Blessin lag lediglich bei 0,2.
„Normalerweise hält er den ohne Probleme“
„Es ist einfach so bitter, dass der einzige Ball, der aufs Tor geht, so aufs Tor geht, dass Marvin nicht mehr drankommt, weil er wegrutscht. Normalerweise hält er den ohne Probleme“, sagte Hector über seinen Ex-Mitspieler. „Ich hab die längsten Stollen auf dem Schuh, die es nur gibt. Und am Ende rutsche ich genau in dem Scheißmoment weg“, ärgerte sich Kölns Keeper kurz nach dem Duell. “Das ist wirklich wieder ein Schimmeltor. Und das ist gefühlt das wievielte in dieser Saison? In Dortmund hatten wir das auch noch, wo der Ball durch acht Beine geht. Und jetzt rutscht Marvin aus. Es ist bitter“, so Hector. Dabei gäbe es durchaus Niederlagen, die man vertragen könne. „Wenn man zum Beispiel gegen die Bayern im Pokal rausfliegt“, erklärt der Ex-Kölner.
Das Ausscheiden gegen den deutschen Rekordmeister ist wahrlich nichts, worüber man sich ärgern muss. Die vergebenen Punkte gegen St. Pauli hingegen schon. Denn mit jedem verlorenen Zähler wird es für den FC ungemütlicher und das zu Beginn der Saison erarbeitete Polster schmilzt. „Vor allem fangen jetzt auch unten die an, zu punkten. Und wenn du dann selber die Punkte nicht holst, dann fängst du auch irgendwann an, ein bisschen zu überlegen“, warnt auch Hector. „So wie ich es mitbekommen habe, hat die Leistung gepasst mit den Chancen. Und dann musst du eben einen machen oder noch mehr. Dann hättest du jetzt 18 Punkte und Pauli würde immer noch bei sieben stehen“, fasst der ehemalige Kölner zusammen. „So sind es eben nur fünf Punkte auf einen Relegationsplatz. Da sind aber noch viele Mannschaften dazwischen.“
Ob der FC in den beiden verbleibenden Begegnungen des Jahres gegen Leverkusen und Union Berlin noch weitere Zähler sammeln kann, wird sich zeigen. Das Polster wieder etwas aufzufüllen würde den Geißböcken sicherlich guttun.
