Marvin Schwäbe ungewohnt unsicher
,
Startseite » Kapitän des 1. FC Köln: Marvin Schwäbe gibt die passende Antwort

Kapitän des 1. FC Köln: Marvin Schwäbe gibt die passende Antwort

Nach den durchwachsenen Leistungen gegen Leipzig und Stuttgart drehte der Keeper in der vergangenen Woche wieder auf und sicherte drei Punkte für den 1. FC Köln: Marvin Schwäbe mit überragender Leistung gegen Hoffenheim.

Auch dank des Keepers gab es am vergangenen Spieltag wieder drei Zähler für den 1. FC Köln: Marvin Schwäbe sichert mit überragender Leistung den Sieg bei der TSG Hoffenheim.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Marvin Schwäbe ist sicherlich nicht die Sorte von Spieler, die lautstark auf Kritik, eingeschnappt oder vielleicht auch gar nicht reagiert. Der Keeper der Geißböcke wirkt als sei er der Inbegriff der inneren Ruhe. Auch nach eher durchwachsenen Leistungen stellt sich der Keeper mitunter unangenehmen Fragen, übernimmt Verantwortung, lebt das Amt des Spielführers. Nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart kam der Kapitän der Geißböcke zu den Mikros der wartenden Journalisten und nahm den gegen ihn – im Nachhinein – gepfiffenen Elfmeter auf seine Kappe. „Ich treffe ihn und wenn man die Bilder sieht, glaube ich, muss man ihn dann auch einfach geben“, sagte der Keeper. „Ich lege den Ball ein bisschen zu weit vor, da hätte ich ihn im ersten Kontakt einfach direkt wegschlagen müssen.“

„Das ist für alle ein Gewinn“

Trotz seines Bekenntnisses wurde über den Elfmeter im Nachhinein weiter diskutiert – wenn auch nicht mehr so sehr über ein vermeintliches Foulspiel. Schwäbe hatte schon in der Woche zuvor gegen RB Leipzig nicht immer die beste Figur gemacht. Mehrfach rutschte dem Keeper der Ball aus den Händen. Die passende Antwort hat der Torhüter nun am vergangenen Freitag wieder auf dem Platz gegeben. Gegen Hoffenheim war der Keeper der überragende Mann der Kölner und machte wohl neben Said El Mala den Unterschied. Gegen die TSG zeichnete sich der Keeper vor allem in drei Aktionen besonders aus. Bei einem verdeckten Schuss von Muhammed Damar tauchte Schwäbe schnell genug ab. Beim Versuch aus spitzem Winkel von Bazoumana Touré bleib der Keeper umso länger stehen und schließlich fischte er noch einen weiteren Abschluss von Fisnik Asllani aus dem langen Eck.

Tatsächlich ließen die Chancen der Hoffenheimer einen xGoals-Wert von 1,4 zu, die Qualität der Möglichkeiten sprach also für mehr als ein Gegentor. Doch der Kölner Keeper hielt alle Schüsse, die am Freitag auf sein Gehäuse kamen. Mit 61 Ballkontakten war der Torhüter auch der FC-Profi mit den meisten Aktionen, wichtig für den Spielaufbau. Auch, wenn gerade bei den langen Bällen nicht immer jede Kugel auch ankam. Mit ähnlichen Leistungen hatte der Keeper in der vergangenen Spielzeit auch maßgeblichen Anteil am Aufstieg. „In erster Linie freut es mich, der Mannschaft zu helfen. Das war in den ersten Wochen nicht immer ganz so einfach. Wenn man der Mannschaft helfen kann und die wissen, dass sie auch einen Rückhalt hinten drin haben, dann ist das für alle ein Gewinn“, sagte der Keeper am Freitag. Gewohnt sachlich, gewohnt ruhig.

Schreibe einen Kommentar