Der FC stellt die Weichen für die Zukunft: Der 1. FC Köln treibt die Modernisierung des Geißbockheims voran. Bereits 15 Millionen Euro wurden investiert, doch der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Dabei geht es den FC-Verantwortlichen um mehr als nur die sportliche Weiterentwicklung.
Der FC gewährt einen Blick hinter die Kulissen der FC-Akademie und schnell wird klar: Der 1. FC Köln treibt die Modernisierung des Geißbockheims voran. Rund 15 Millionen Euro sind bereits in das Projekt geflossen, weitere Millionen werden folgen.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen
Ein bisschen Fußballromantik liegt in der Luft, als der 1. FC Köln seine Türen zum neuen Nachwuchsleistungszentrum öffnet. Ein Blick hinter die Kulissen, ein Blick auf die Trainingsbedingungen am Geißbockheim. Doch mit Romantik hatte der Rundgang wenig zu tun. Schnell wird klar, warum in den letzten Jahren eine gewaltige Geldsumme in das neue Nachwuchszentrum der FC-Spieler von morgen gesteckt wurde. Der Grund für die massive Investitionen von knapp 15 Millionen Euro ist jedenfalls eindeutig: Marode Umkleidekabinen, ein strenger Geruch durch die Kabinengänge, den die Spieler auch ohne Corona mit Atemschutzmasken betreten haben, weil ein Fettabschneider vom darüberliegenden Restaurant neben den Umkleidekabinen positioniert war. Eine Modernisierung war zwingend notwendig, schließlich sollen sich alle Spieler durch die gesamten Altersgruppen des FC wohlfühlen.
Keller: „Werden noch ein paar Jahre brauchen“
Abgeschlossen ist die Renovierung noch nicht. Das Zukunftsziel klingt ambitioniert: „Zusammen wollen wir die Spitzenakademie in Deutschland werden“, sagt Nachwuchsleiter Lucas Berg. Bis dieses Ziel erreicht wird, werden noch einige Jahre vergehen. Das weiß auch Christian Keller: „Wir müssen viel auf einmal machen, weil hier jahrelang nix gemacht wurde. Schritt für Schritt geht es weiter. Wir hatten jetzt knapp 40 Jahre Investitionsstau, da werden wir noch ein paar Jahre brauchen. Es ist aber alles geplant. Und wenn die Handwerker schnell sind und uns das Geld nicht ausgeht, dann kriegen wir das auch hin“, blickte Keller optimistisch nach vorne. Wann die Um- und Ausbauarbeiten am Geißbockheim vollständig abgeschlossen sind, scheint komplett offen.





Neben der Modernisierung verfolgt der FC ein weiteres Ziel. Die Geißböcke möchten gerne den eigenen Nachwuchs langfristig binden und den jungen Nachwuchstalenten eine Perspektive beim FC bieten. „Wir sind aktuell die Profimannschaft, die im deutschen Fußball den Spielern unter 23 Jahren die meisten Spielminuten ermöglicht hat“, so Keller weiter. Und nach seinen Vorstellungen soll das weiterhin bestehen bleiben. Damit das auch so bleibt, soll für die Spielerinnen und Spieler im Nachwuchsbereich eine Wohlfühlumgebung geschaffen werden. Zum Wohlfühlen gehört auch ein hochmodernes Fitnesszentrum, das über alle Profimannschaften hinweg, auch zeitgleich genutzt werden kann.
Der Kern der Idee ist das Miteinander im Verein. Dafür haben Keller und die Verantwortlichen eine Identität entwickelt. „Im Mittelpunkt der Identität steht das Wort Zusammen. Zusammen ist ein Beispiel im Fitnessbereich, wo sich alle, die beim FC Fußball spielen, treffen und wo sich Wirksamkeit entfalten kann“, fügt Keller hinzu.
„Keinen fünfstelligen Bereich jeden Monat überweisen“
Ein weiterer wichtiger Aspekt aus Sicht der Verantwortlichen ist der Blick auf die jungen Talente und die Verdienstmöglichkeiten in jungen Jahren. Keller betonte, dass „eine gute Ausbildung mit Inhalten wichtig für den Club“ sei. Und eben „nicht einen U-17-Spieler einen fünfstelligen Betrag jeden Monat zu überweisen.“ Damit möchten die Verantwortlichen auch das Ziel verfolgen, nicht nur das Materielle und das Sportliche, sondern auch den Menschen beim FC-Nachwuchs zu fördern. Berg formulierte vier Attribute, um die gemeinsamen Werte des Vereins in die Spieler zu integrieren: „menschlich“, „individuell“, „zusammen“ und „ambitioniert“. „Dieser Prozess wird einige Jahre andauern. Aber wir probieren diesen Weg in diese DNA des Clubs zu verankern. Dieser Klub hat so ein Riesen Potenzial. Und das größte Potenzial steckt immer im Nachwuchs“, sagte Keller zu den Plänen mit der Akademie.
Dass der FC in der jüngsten Vergangenheit immer wieder Talente für den deutschen Profifußball entwickelt und hervorgebracht hat, steht außer Frage. Nur lange Halten konnte man den ein oder anderen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Nachhinein nicht. Durch die Wertevermittlung und Modernisierungsmaßnahmen erhofft sich der Verein, die jungen Spielerinnen und Spieler über die Ausbildungsdauer zu halten. Und im besten Fall für unbestimmte Zeit an den 1. FC Köln zu binden.
Wieso eigentlich erklärt der stark unter Druck geratene GF Sport, Herr Dr. Christian Keller, offensichtlich stellvertretend für „die Verantwortlichen“ (wer ist das denn bitte?), die Erneuerungs- und Umbaumaßnahmen der „Akademie“ am Geißbockheim des Effzeh mit viel „wenn und aber“?
Hat Keller nichts anderes zu tun im GBH, etwa die Sichtung und Verpflichtung von geeigneten Spielern, welche dem Effzeh wirklich direkt weiterhelfen könnten?
Oder missbraucht er augenblicklich die bereits lange vor seiner Zeit in Angriff genommenen Modernisierungsmaßnahmen am GBH (und den geplanten Aus- oder Neubau des Stadions) nur als leicht durchschaubare Ablenkungsmaßnahme von seinem eklatanten Versagen im Kernbereich seiner ureigenen Aufgabe als GF Sport, falls das Unternehmen „sofortiger Wiederaufstieg“ mit dem von ihm zusammengestellten teuersten Kader der 2. Liga im wahrsten Sinne des Wortes „in die Hose geht“?
ÄVVER söns es alles „Tutti“ beim Effzeh!???
– „Das Wetter!“ –