Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln
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Das Kölner Sturmduo ist gesetzt – Die „Alt-Stürmer“ sind momentan chancenlos

Fünf Spiele, fünf Einsätze von Beginn an: Tim Lemperle und Damion Downs haben sich beim FC festgespielt. Aktuell führt kein Weg an den beiden Eigengewächsen vorbei für den 1. FC Köln: Lemperle und Downs sind beim FC alternativlos.

Nach holprigem Start scheint auch das Sturmduo beim FC angekommen zu sein. Aktuell sind sie gesetzt beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Damion Downs sind beim FC alternativlos.

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233 Minuten hatte er in der Liga warten müssen, dann war es soweit: Auch Damion Downs hat endlich für den 1. FC Köln getroffen, sein erstes Tor in der 2. Bundesliga geschossen. Der Knoten sei nun geplatzt, hieß es an verschiedenen Stellen. Dabei hat Downs bekanntlich schon sehr wichtige und emotionale Tore in der vergangenen Spielzeit geschossen – etwa gegen Gladbach oder Union Berlin. Wo die Kiste steht, weiß das Kölner Eigengewächs also nun auch in Liga zwei. Und so war dem Stürmer eine gewisse Erleichterung nach dem Treffer anzumerken. „Ich habe ein paar Spieltage gewartet, um ein Tor zu schießen“, sagte Downs nach dem 3:1 auf Schalke schmunzelnd. Und sein Trainer ergänzte: „Ich habe Damion sehr aktiv erlebt”, so Gerhard Struber am Sonntag. “Er hat sich immer wieder Chancen erarbeitet und ein Näschen unter Beweis gestellt. Heute hat er sich endlich belohnt.”

Beteiligt an sechs von elf Toren

Tatsächlich strahlt das Sturmduo Tim Lemperle/Downs seit Saisonbeginn Gefahr aus. Beide Angreifer erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, beide ließen davon aber auch einige liegen. Lemperle zum Beispiel eine Großchance gegen den HSV, Downs beispielsweise dicke Möglichkeiten gegen Elversberg und Sandhausen. Großchancen, die die beiden jungen Stürmer nicht hätten liegen lassen müssen. Und doch ist die Bilanz mittlerweile beachtlich. Gemeinsam kommt der Angriff auf drei Tore und drei Vorlagen. Lemperle und Downs waren an sechs der elf Liga-Tore direkt beteiligt. Der Kölner Angriff nimmt aktuell Fahrt auf. Und da auch die restliche Offensive trifft, spricht von Davie Selke, der beim HSV nur beim 7:1 gegen den SV Meppen im Pokal bislang erfolgreich war, aktuell niemand mehr.

Eine Stürmer-Diskussion gibt es zurzeit jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Noch in der vergangenen Spielzeit rotierte Timo Schultz fleißig hin und her. Jan Thielmann als Sturmspitze, mal als falsche Neun. Mal lief Sargis Adamyan in der Spitze auf, dann Steffen Tigges, auch mal Faride Alidou oder Luca Waldschmidt. Schultz probierte viel, doch der Ertrag war bedenklich gering. Ganz anders Struber. Wohl auch, weil die Drucksituation zurzeit ein andere ist. Der Österreicher hat die Geduld, weiterhin auf seine jungen „Burschen“ zu setzen. Auch, wenn es mal nicht so läuft, wie in den ersten Begegnungen. In allen fünf Pflichtspielen starteten die Youngster von Beginn an. Und nach den starken und erfolgreichen Eindrücken der vergangenen Spiele wird sich dieses Bild zunächst auch nicht ändern. Struber vertraut den Eigengewächsen und gibt ihnen somit auch weiterhin die nötige Spielpraxis, sich zu entwickeln.

Routiniers aktuell ohne Chance

Sehr zum Leidwesen der „Alt-Stürmer“. Florian Dietz, dessen Vertrag vor der Saison doch sehr überraschend verlängert wurde, kam in der Liga zunächst zu zwei Kurzeinsätzen, stand zuletzt nicht mehr im Kader. Sargis Adamyan stand zwar immer im Kader, spielte in der Liga aber auch erst zwei Mal. Steffen Tigges kommt dagegen auf drei Einsätze, allerdings nur auf insgesamt 25 Spielminuten. Alle drei Angreifer zusammen standen in der Liga keine 100 Spielminuten auf dem Feld. In Szene setzen konnten sich die Offensivkräfte bislang nicht – noch immer nicht. Immerhin werden die Routiniers wohl beim Benefizturnier in Bonn Spielzeit erhalten, sich beweisen können – das vor allem, weil das Sturmduo Lemperle/Downs mit den U-Nationalmannschaften unterwegs ist. Gegen Magdeburg sind die beiden Eigengewächse dann wieder gesetzt.



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