Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Das Märchen geht in die nächste Runde

Vor zwei Wochen stand Julian Pauli erstmals für die Kölner Profis in einem Pfichtspiel auf dem Platz. Nun folgte am Sonntag im dritten Spiel der erste Treffer für den 1. FC Köln: Julian Pauli sammelt Argumente für mehr.

In der vergangenen Woche zunächst noch auf der Bank, nun wieder in der Startelf – und da geht offenbar noch mehr für den Youngster des 1. FC Köln: Julian Pauli sammelt Argumente für mehr.

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Während mit dem Einsatz von Mathias Olesen gegen den SV Sandhausen vermutlich nicht alle Experten gerechnet hatten, kam die Startelf-Rückkehr von Julian Pauli in der 1. Runde des DFB-Pokals wahrlich nicht überraschend. Der Youngster hatte gegen den HSV ein beachtliches, wenn auch nicht fehlerloses, Debüt hingelegt. Dennoch hatte Trainer Gerhard Struber loebende Worte für den 19-Jährigen gefunden und gleichzeitig betont, dass man den „jungen Burschen“ auch schon mal Fehler eingestehen müsse. Gegen Elversberg lief dann aber doch Dominique Heintz auf und leistete sich trotz seines fortgeschrittenen Fußballer-Alters ebenfalls einige Fehler, ebenfalls folgenschwere, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Gegentoren standen. Zwar wollte sich Struber vor dem Sandhausen-Auftritt nicht zu der Personalie äußern, für viel Verwirrung wird der Coach mit der Personalie beim Gegner nicht gesorgt haben.

Pauli sammelt weitere Argumente

Und so kam Julian Pauli in seiner Premieren-Saison bei den Profis bereits im dritten Pflichtspiel zu seinem zweiten Startelf-Einsatz. Und lieferte eine starke Begegnung ab. Der Innenverteidiger wirkte in vielen Situationen souverän und ließ lange so gut wie gar nichts anbrennen. Dennoch fand der Abwehrspieler kritische Worte. Kein Wunder, der FC hatte 2:0 geführt, dominierte die Begegnung, um dann doch noch in die Verlängerung zu müssen. „Wir hätten es auf jeden Fall vorher entscheiden können“, sagte Pauli nach dem Spiel unter anderem dem Express. „Die Chancenverwertung war ja auch schon in den ersten Spielen das Problem. Da müssen wir konsequenter vor dem Tor sein und dann hätten wir es nicht so spannend machen müssen.“

Konsequent war aber ausgerechnet der Abwehrspieler vor dem Tor und das nicht nur vor dem eigenen. Einen Eckball von Linton Maina nickte der 19-Jährige nahezu perfekt ein. Neben dem zweiten Startelf-Einsatz im dritten Pflichtspiel gab es somit auch das erste Profitor für Pauli. Als unbeschreiblich beschrieb der Torschütze die Kölner Führung, die zu diesem frühen Zeitpunkt gut und gerne der Start eines Torreigens hätte sein können – zumindest traten die Kölner gut 60 Minuten lang so dominant auf. Doch die Geißböcke ließen zu viele Chancen liegen und öffneten Sandhausen nach dem Wechsel die Tür zur Rückkehr. „Wir haben es noch einmal unnötig spannend gemacht“, sagte der Youngster, der in erster Linie weitere Argumente für einen Startplatz gesammelt hat. Eine Überraschung wäre das gegen Braunschweig wahrlich nicht.

 


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