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Das Schneckenrennen geht weiter und der FC kann profitieren

Auch nach dem 1:1 zwischen Mainz und Union Berlin am Mittwochabend bleibt der Abstiegskampf weiter eng. Der FC könnte schon am Wochenende davon profitieren.

Selten war den Abstiegskampf so spannend und knapp wie in dieser Saison, selten haben die Keller-Kinder so wenig Punkte eingeheimst. Davon könnten die Kölner profitieren. Der 1. FC Köln will vom Schneckenrennen profitieren.

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Viele, aber natürlich nicht alle Prophezeiungen, die Steffen Baumgart in den Jahren beim FC von sich gegeben hat, sind eingetroffen. Im Herbst vergangenen Jahres sprach der ehemalige Kölner Coach von einem Schneckenrennen um den Abstieg, das er erwarte. Nach dem 20. Spieltag deutet viel daraufhin, dass der 52-Jährige damit vollkommen recht behalten soll. Denn obwohl die Schere zwischen Topclubs und Keller-Kindern immer größer wird, ist der Abstand zwischen Abstiegsplätzen und rettendem Ufer nach wie vor gering. Zumindest hat der FC nach dem 20. Spieltag drei Punkte Vorsprung auf Rang 17, dem FSV Mainz, und drei Zäher Rückstand zu Union Berlin. Das Nachholspiel zwischen Mainz und Union Berlin endete am Mittwochabend 1:1-unentschieden – besser hätte das Schneckenrennen für die Geißböcke wohl kaum laufen können.

Schwere Aufgaben für die Konkurrenz

So kann der FC mit einem Erfolg über die kriselnde TSG am Sonntagabend den Rückstand auf die Eisernen weiter verkürzen, sogar gleichziehen. Voraussetzung wäre ein Erfolg gegen den vermeintlichen Angstgegner sowie eine Niederlage der Köpenicker im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Die Niedersachen befinden sich allerdings ebenfalls in der Krise, haben von den vergangenen acht Pflichtspielen nur eins gewonnen. Bei Union werden gleich mehrere Leistungsträger fehlen. Kevin Vogt und Janik Haberer sahen am Mittwochabend ihre fünfe Gelbe Karte und sind genauso gesperrt wie Kapitän Christopher Trimmel, der bei der 0:2-Niederlage gegen Leipzig die Rote Karte gesehen hatte.

Gleichzeitig könnten die Geißböcke mit einem Erfolg den Abstand auf Mainz und Darmstadt vergrößern. Die beiden direkten Abstiegskonkurrenten stehen vor deutlich schwereren Aufgaben. Mainz ist zu Gast beim VfB Stuttgart. Die Schwaben wollen nach dem unglücklichen Pokal-Aus gegen Leverkusen sicherlich Wiedergutmachung betreiben. Darmstadt spielt bei Borussia Mönchengladbach. In der Liga hat der SV zuletzt 1978 gegen die Fohlen gewonnen. Zwar hat der FC mit dem Remis gegen Wolfsburg die schlechteste Bilanz der Vereinsgeschichte eingefahren – mit 15 Punkten nach dem Erfolg gegen Frankfurt haben die Geißböcke aber nach dem 20. Spieltag wieder mehr Zähler als in der Katastrophen-Spielzeit 17/18. Allerdings hatte seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel der Tabellensechszehnte zum gleichen Zeitpunkt der Saison noch nie weniger als 15 Punkte gehabt. Um den Abstand zu vergrößern, müssen die Kölner aber erst einmal die eigenen Hausaufgaben lösen.

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