Acht Spiele sind gespielt, der FC hat die erste Hälfte der Hinrunde absolviert. Vor allem die Youngster der Mannschaft machen Lust auf mehr beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des Saisonauftakts.
Noch vor wenigen Monaten war die Sorge bei vielen Fans groß, dass der FC auch in der 2. Bundesliga große Probleme bekommen könne. Zwar läuft sicher nicht alles rund, doch der Supergau von beispielsweise einer Spielerflucht ist ausgeblieben. Die Aufstiegsränge befinden sich auf Schlagdistanz und es gibt zahlreiche Lichtblicke beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des Saisonauftakts.
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Linton Maina: Zum Saisonstart gegen den Hamburger SV kam der Offensivspieler erst nach einer guten Stunde zum Einsatz. Doch Maina machte seine Sache direkt gut, erzielte umgehend den Anschlusstreffer in bester Knipser-Manier und sammelte Argumente für einen Startelf-Einsatz. Seither spielt der 25-Jährige unter Struber immer von Beginn an. Ganz offensichtlich zu Recht. Denn der Mittelfeldspieler sammelte seitdem ordentlich Punkte. Mit vier Toren und fünf Vorlagen ist Maina der beste Scorer der Kölner und hat seine Scorer-Zahl im Vergleich zur Vorsaison bereits um fünf Punkte überboten (Ein Tor, drei Vorlagen). Momentan ist er aus der Startelf nicht mehr wegzudenken, auch wenn er zuletzt nicht mehr ganz so überragend auffiel. Der Vergleich zur Vorsaison ist schon ziemlich beeindruckend.
Ein Senkrechtstarter
Denis Huseinbasic: Der 23-Jährige ist unter Struber fest gesetzt im Kölner Zentrum. Dort fällt er immer wieder durch starke Balleroberungen und das schnelle Umschaltspiel auf. Seine Steck- und Vertikalpässe hätten mehr Scorerpunkte verdient. Aktuell kommt der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auf ein Tor und eine Vorlage. Im Vergleich zu einigen Mannschaftskollegen mag das wenig erschienen. Doch Huseinbasic leitet zudem auch zahlreiche Chancen und Tore durch die sogenannten Third Assists ein. Also Anspiele, die dann durch weitere Pässe gefährlich werden. In den ersten acht Ligaspielen war Huseinbasic ein wichtiger Motor für das Kölner Spiel. Mit seiner Ligalaufleistung von 11.8 Kilometer pro Spiel liegt Huseinbasic auf Rang zwei der mannschaftsinternen Wertung. Am Freitag spielte er mit Bosnien-Herzegowina gegen die DFB-Elf.
Julian Pauli: Der Innenverteidiger ist ohne Zweifel der große Gewinner des ersten Saisonviertels. Mittlerweile hat sich der 19-Jährige in der Startelf festgespielt. Vor der Saison war sicher nicht abzusehen, dass Pauli einen festen Platz in der Verteidigung des FC erhält. Bei zahlreichen Statistiken und Werten liegt Pauli weit vorne. Mit einer Passquote von 93, 4 Prozent und einem Zweikampfwert von 57,5 Prozent liegt der Abwehrspieler jeweils auf Platz zwei hinter Eric Martel und Timo Hübers. Aktuell ist Pauli der beste Spieler der Kölner Hintermannschaft. Auch U20-Bundestrainer Hannes Wolf blieb der Innenverteidiger nicht verborgen. Pauli spielt derzeit erneut für die deutsche U20-Nationalmannschaft.
Gewinner und gleichzeitig Verlierer
Dejan Ljubicic: Ein Gewinner und doch irgendwie auch ein Verlierer: Dejan Ljubicic wäre im Sommer wohl gerne gewechselt, ein Deal kam nicht zu Stande. Für den FC scheint das ein absoluter Gewinn zu sein. Zumindest für diese Saison. Denn Ljubicic erinnert wieder an den Mittelfeldspieler, den die Kölner 2021 ablösefrei zum FC gelotst haben. Und das Wort „ablösefrei“ wird spätestens Richtung Saisonende erneut ein Thema. Denn seinen Vertrag hat Ljubicic nicht verlängert, wird den FC also einfach verlassen können. In der aktuellen Spielzeit kommt Ljubicic bereits auf zwei Tore und zwei Torvorlagen. Allerdings fiel der Mittelfeldspieler in den vergangenen Wochen mit einem Infekt und dann nach einer Mandel-OP aus. Voraussichtlich wird Ljubicic in den kommenden Tagen wieder langsam ins Mannschafttraining einsteigen.
Leart Pacarada: Überragend gespielt hat Leart Pacarada sicherlich nicht immer. Doch alleine seine vier Torvorlagen gegen den KSC sind beeindruckend. Noch nie hat es in der 2. Bundesliga vier Torvorlagen innerhalb von einer Halbzeit von einem Spieler gegeben. Damit kommt Pacarada auf fünf Vorlagen in der Liga, führt die Statistik an. Der Linksverteidiger profitierte von der Verletzung von Max Finkgräfe, ist aktuell Stammspieler und hat sich zunehmend gesteigert. Allerdings reiste Pacarada in der vergangenen Woche verletzt von der Nationalmannschaft des Kosovo ab.
Tim Lemperle und Damion Downs: Das Kölner Sturm-Duo kommt immer besser in Fahrt. Lemperle und Downs waren in dieser Saison bereits an zwölf Treffern in der Liga beteiligt. Vor der Spielzeit stand noch ein Fragezeichen hinter den beiden Eigengewächsen, mittlerweile haben die beiden Angreifer viele Zweifel in Ausrufezeichen verwandelt. Allerdings läuft noch nicht alles rund. Beide müssen noch an ihrer Kaltschnäuzigkeit arbeiten. Aktuell sind die beiden Angreifer mit der U21 und U20 auf Länderspielreise.
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