Christian Titz soll nicht nur beim 1. FC Köln auf dem Zettel stehen
,
Startseite » Wirklich Favorit beim 1. FC Köln? Lukas Kwasniok und Christian Titz sind bei zahlreichen Clubs „heißer Kandidat“

Wirklich Favorit beim 1. FC Köln? Lukas Kwasniok und Christian Titz sind bei zahlreichen Clubs „heißer Kandidat“

Der FC sucht nach wie vor nach einem neuen Trainer. Und weiterhin gelten Lukas Kwasniok und Christian Titz als aussichtsreiche Kandidaten. Doch eben nicht nur bei den Geißböcken. Der 1. FC Köln erhält Konkurrenz im Buhlen um seine Wunschtrainer. Viel Konkurrenz.

Seit Tagen werden die gleichen Namen beim FC gehandelt. Ein neuer Trainer ist noch nicht gefunden. Sicherlich auch, weil die Kandidaten eben nicht nur in Köln ein Thema sind. Der 1. FC Köln erhält Konkurrenz im Buhlen um seine Wunschtrainer.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier


Eine gute Woche nach dem Aufstieg in die Bundesliga ist die wohl wichtigste Personalie noch nicht geklärt. Das ist eigentlich ein gutes Zeichen. Denn der FC unterzieht sich einem „verantwortlichen Auswahlprozess“, wie Thomas Kessler in der vergangenen Woche sagt. Soll heißen, es gibt auch in der jetzigen Situation eine Art Casting. Vermutlich nicht so Daten gesteuert wie noch in der Vergangenheit. Aktuell ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass Kessler einen Überaschungscoup landen will, wie es Christian Keller mit Timo Schultz und Gerhard Struber vorhatte und bekanntlich zwei Mal mit dem Versuch gescheitert ist. Im Gegenteil. Seit einigen Tagen werden die gleichen Namen beim FC gehandelt und sie sind allesamt keine Unbekannten. Gegen Lukas Kwasniok, Christian Titz, Horst Steffen und auch Christian Eichner spielte der FC in dieser Saison bekanntlich. Urs Fischer ist durch seine doch erfolgreiche Tätigkeit bei Union ebenfalls ein folgerichtiger Kandidat.

Zwei Trainer, anscheinend viele Bewerber

Doch allesamt werden auch bei anderen Vereinen gehandelt. Das hat natürlich auch mit der vergangenen Spielzeit zu tun. Inklusive Interimstrainer gab es 19 Trainerwechsel in der aufgrund der Relegation noch laufenden Spielzeit. Mit Friedhelm Funkel und Kwasniok stehen zwei weitere Coachs bereits fest, die ihren Verein verlassen werden, plus vier Interimstrainer, die wohl auch demnächst einen neuen Vorgesetzten eerhalten sollen. Es ist also viel los auf dem Trainermarkt. Und erstaunlich oft fallen dabei die gleichen Namen: Christian Titz und Lukas Kwasnoik etwa. Der Trainer des 1. FC Magdeburg hat seinem Club bereits mitgeteilt, dass er ihn gerne vor Ende der Vertragslaufzeit verlassen würde. Kwasniok und der SC Paderborn haben schon vor Wochen durchblicken lassen, dass sie getrennte Wege gehen werden.

Und seitdem halten sich in zahlreichen Vereinsumfelden die Gerüchte, wie sehr und wie nah der jeweilige Club doch an einer Verpflichtung der beiden Trainer ist. Auch beim FC sollen beide Trainer hoch im Kurs stehen. Und auf den ersten Blick passt das: Titz will nach seiner Zeit in Magdeburg wieder zurück nach Nordrhein-Westfalen wohl Richtung Meerbusch ziehen, der Coach war schonmal in Köln – wenn auch bei der Viktoria – tätig und der offensive Spielstil passt auch auf den bevorzugten der Geißböcke. Dazu sagt man dem Coach nach, Spieler entwickeln zu können. Kein Wunder, dass der gelernte Betriebswirt von so manchem bereits als „heißer“ Kandidat geadelt wird. Kwasniok wiederum passt ebenfalls von der taktischen Ausrichtung und bringt vielleicht einen Hauch Steffen Baumgart mit, der mit seiner Art einst eine Euphorie in Köln entfachte. Auch der 43-Jährige würde wohl passen. Und Kwasniok war am vergangenen Freitag zum Gespräch bei Kessler.

Auch Werder Bremen mischt nun mit

Allerdings ist das nur ein Teil der Wahrheit. Denn die beiden Trainer gelten eben nicht nur beim FC als eben jene „heiße Kandidaten“. Im Umfeld von Hannover 96 ist man sich beispielsweise auch ziemlich sicher, dass Titz einer der drei Top-Kandidaten ist. Dem Vernehmen nach hat sich mit Kwasniok bereits der zweite verabschiedet. Aber auch Steven Cherundolo gilt als aussichtsreich. Der FC Schalke 04 soll ebenfalls an Titz und Kwasniok interessiert sein. Mit Zweiterem habe es angeblich auch schon Gespräche gegeben und vielleicht sogar mehr. Dadurch, dass der FC nun mit Urs Fischer in Verbindung gebracht wurde, lässt dies die Fans der Vereine jedenfalls wieder hoffen. Dabei dürfte die Aussicht auf die Bundesliga den FC bei den Umworbenen wieder in die Pole Position bringen.

Oder doch nicht? Auch der VfL Wolfsburg soll seine Fühler nach Christian Titz ausgestreckt haben. Der 59-Jährige würde sicherlich einen anderen Kader formen dürfen als beim FC. Am Montag gab Ole Werner übrigens bekannt, dass er seinen Vertrag bei Werder Bremen nicht verlängern würde. Damit endete am Dienstag die Zusammenarbeit. Neben Horst Steffen und Marco Rose sollen noch zwei weitere Trainer recht gute Karten haben: Lukas Kwasniok und Christian Titz.


1 Gedanke zu „Wirklich Favorit beim 1. FC Köln? Lukas Kwasniok und Christian Titz sind bei zahlreichen Clubs „heißer Kandidat““

  1. Hallo Sportfreunde,
    dass man sich die Zeit nimmt für die Trainersuche ist Lobenswert, nur sollte sie sich zu sehr in die Länge ziehen. Ich denke, dass der neue Trainer bei der Spielersuche mit Entscheidungen treffen sollte.
    Mit sportlichen Grüßen Martin Jeroch

    Antworten

Schreibe einen Kommentar