Jaka Cuber Potocnik, Fayssal Harchaoui, Meiko Wäschenbach, Julian Pauli, Gerhard Struber, Elias Bakatukanda vom 1. FC Köln
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Die Kader-Verschlankung ist vorerst abgeschlossen

Der FC befindet sich auf der Zielgeraden der Vorbereitung. Bereits am Freitag steht das erste Saisonspiel gegen den HSV an. Vorab gab es noch weitere Entscheidungen beim 1. FC Köln: Der Kader zu Saisonbeginn steht fest.

Noch vor dem Trainingslager hatten die Kölner Verantwortlichen eine Verschlankung des Kaders angekündigt. Nun gibt es eine Personal-Entscheidung beim 1. FC Köln: Der Kader zu Saisonbeginn steht fest.

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Am Ende war es dann doch überraschend unspektakulär. Schon seit einigen Wochen war eine Verschlankung des Kaders beim FC angekündigt. Kein Wunder, mit deutlich mehr als 30 Spielern ist Gerhard Struber bei seinem neuem Club in die Saison gestartet – ein Szenario, das so gar nichts mit dem befürchteten Spieler-Ausverkauf zu tun hatte. Mit den sechs Leih-Rückkehrern, einigen Nachwuchskräften und einem ordentlichen Stamm ähnelte die Mannschaft eher einem XXL-Team. Christian Kellers Winter-Ankündigung, aufgrund der Transfersperre verstärkt auf jene Leihspieler und den eigenen Nachwuchs setzen zu wollen, sahen die ersten Anhänger bereits in Gefahr. Allzu große Veränderungen wird es aber vorerst nicht geben. „Wir wollen die Kadersituation auf diesem Level lassen. In den letzten Wochen hat sich einiges herauskristallisiert“, sagte Struber am Mittwoch.

Struber: „Die Jungs, die jetzt mittrainieren, verdienen sich das“

Heißt auch, dass Jaka Potocnik und Meiko Wäschembach vorerst im Kader der Kölner bleiben werden. Die beiden Youngster wurden bereits als potenzielle U21-Rückkehrer gehandelt. Gerade Potocnik wird es trotz seines unbestrittenen Talents wohl schwer haben, sich gegen die weiteren Angreifer im Kader durchzusetzen. „Die Jungs, die jetzt bei mir mittrainieren, verdienen sich das – die machen einen richtig guten Job“, sagte Struber. Tatsächlich hatte es erst zu Wochenbeginn eine Kader-Entscheidung gegeben. Maxi Schmid wird vorerst bei der U21 trainieren und wohl auch spielen. Der Angreifer ist ein Kandidat für eine Leihe, möglicherweise sogar für einen Verkauf. Damit wurden nur drei Spieler aus dem Ur-Kader gestrichen. Nikola Soldo darf sich bekanntlich einen neuen Club suchen, Fayssal Harchaoui ist fest in der U21 eingeplant.

Dass es keine weiteren Streichkandidaten gibt, hängt natürlich auch mit dem enormen Verletzungspech zusammen. Als die Kölner den Rotstift ansetzen wollten war der Kader nahezu komplett. In der Zwischenzeit haben sich mit Max Finkgräfe (Innenbandverletzung), Florian Kainz (Sprunggelenksverletzung) und Jacob Christensen (Kreuzbandriss) drei Profis verletzt, die wohl Monate ausfallen werden. Gerade Finkgräfe und Kainz waren als Stammkandidaten eingeplant, Christensen wäre eine Option für eine Leihe gewesen. Doch die Kader-Entscheidung ist nicht final. „Wir wollen den jungen Spielern im Kader Spielzeit bringen. Dann wird es auch spontan Abstellungen geben“, sagte Struber. Soll heißen, dass die Nachwuchshoffnungen wohl doch Spielpraxis bei der U21 sammeln werden, ihre Chance auf den Profikader aber bekommen. „Wir haben da keinen Stress, Entscheidungen zu treffen“, so Struber.


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