1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel
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„Das ärgert mich ungemein“

Der 1. FC Köln kämpft gegen den FC Bayern München, belohnt sich aber nicht. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem der überragende Marvin Schwäbe. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Am Samstagnachmittag spielte der FC gegen die Bayern 2:0 und steht weiterhin mit 22 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Das Team von Timo Schultz zeigte eine ordentliche Leistung, vergab aber zu viele Chancen. Die Stimmen zum Bayern-Spiel.

Ich glaube, dass wir jetzt im Nachhinein ein Stück weit enttäuscht sind, weil wir auch unsere Chancen rausgespielt haben. Gerade jetzt am Ende, wo wir hätten den Fehlpass mehr für uns nutzen müssen. Am Ende steht es 2:0 und ich glaube, ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gewesen.

Marvin Schwäbe

1. FC Köln: Die Stimmen zum Bayern-Spiel

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Wir hatten schon hundertprozentige Torchancen würde ich sagen. Im Endeffekt geht es ums Toreschießen im Fußball und die musst du dann halt machen, sonst kriegst du sie hinten rein. Natürlich kannst du Chancen vergeben. Das passiert im Fußball. Fußball ist ein Fehlersport, aber die musst du machen, um Punkte zu holen.

Max Finkgräfe

Wir haben die Tore nicht gemacht. Der Matchplan ist aufgegangen. Wir wussten, dass wir immer wieder Räume bekommen, wenn wir souverän hinten rausspielen. Das haben wir in vielen Situationen auch geschafft, aber haben dann das Tor nicht gemacht. Und dann wird das hier in München leider bestraft. In der zweiten Halbzeit gerade kurz vor Schluss, bevor wir das 2:0 bekommen, haben wir eigentlich eine Doppelchance. Wenn du mit ein bisschen mehr Ruhe in der Situation bleibst, machst du hier den Ausgleich. Jetzt stehst du hier und hast 2:0 verloren. Es wäre durchaus ein Punkt möglich gewesen.
Zu Marvin Schwäbe: Wir brauchen einen guten Torwart, um in München lange die Chance zu haben auf einen Punkt oder vielleicht sogar auf drei. Marvin hat das heute gut gemacht. Es ist natürlich schade, dass gerade in einer Standardsituation dann wieder ein Traumtor dafür sorgt, dass das so ein bisschen der Dosenöffner für die Bayern war. Am Ende müssen wir uns an unsere eigene Nase fassen. Wir haben schon sehr leidenschaftlich verteidigt, aber in der einen oder anderen Situation nicht konsequent genug. Sowohl vor dem eigenen als auch vor dem gegnerischen Tor.
Zur Situation im Abstiegskampf: Wir müssen jetzt von Woche zu Woche schauen. Wir machen jetzt einen Strich drunter, schauen, wie der Spieltag ausgegangen ist. Wir haben nächste Woche ein brutal wichtiges Heimspiel gegen Darmstadt. Darauf werden wir uns vorbereiten. Wir müssen unter der Woche daran arbeiten, dass wenn wir uns diese Situationen so erspielen wie heute, dass daraus auch Tore resultieren.

Thomas Kessler

Es war kein unverdienter Sieg für die Bayern. Sie haben zwischenzeitlich einen sehr hohen Druck aufbauen können. Ich denke, wir haben uns aufgrund einer sehr gut organisierten Abwehrleistung der gesamten Mannschaft lange im Spiel gehalten. Gerade unsere beiden Innenverteidiger und Marvin Schwäbe im Tor haben einen sehr guten Tag erwischt. Darüber hinaus sind wir auch immer wieder mal gefährlich vorm gegnerischen Tor aufgetaucht. Wenn man etwas mitnehmen möchte, dann muss man seine Chance auch nutzen. So fahren wir ohne Punkte nach Köln. Positiv ist, dass wir unseren Plan zu hundert Prozent umgesetzt und uns gewehrt haben und uns auch spielerisch aus einigen Situationen befreien konnten. Das wird unser Weg bleiben. Wir wissen, dass wir in den kommenden Wochen Siege einfahren müssen. Zum Gegentor nach der Ecke: Standardsituationen sind die einzigen Situationen im Fußball, die du konkret planen kannst. Dementsprechend ärgert es mich ungemein, dass wir da nicht die nötige Konsequenz an den Tag legen und in den Abläufen scharf genug sind.

Timo Schultz

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