Diese Zahlen dürfen dem FC gegen Gladbach Mut machen.
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Kleine Mutmacher gegen Gladbach

Auch das Rheinderby hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Dabei spricht die Gesamtbilanz ganz klar für die Fohlen. Doch es gibt auch Zahlen, die dem FC Mut machen können.

Im Teamvergleich auf dem Papier hat Borussia Mönchengladbach dem FC den Rang abgelaufen. Gegen kein anderes Team haben die Geißböcke öfter verloren. Und dennoch spricht nicht alles gegen die Geißböcke. Diese Zahlen dürfen dem FC gegen Gladbach Mut machen.

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Thomas Kessler hatte es im Vorfeld des Nachbarschafts-Duells gegen Leverkusen betont: Die Begegnungen gegen die Werkself sowie gegen Gladbach solle man losgelöst der Tabelle betrachten, sagte der Leiter der Lizenzspielabteilung. Kurz gesagt, diese brisanten lokalen Duelle haben ähnlich wie der Pokal unabhängig von Formkurve und Tabellenstand ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Und tatsächlich sah der Auftritt gegen Leverkusen trotz Unterzahl und eindeutigen Vorzeichen gar nicht so eindeutig aus. Der FC hatte zumindest einige gute Möglichkeiten, das Spiel zu einem anderen Resultat zu führen. Nach der aktuellen Tabellensituation und der Gesamtbilanz dürfte Mönchengladbach als leichter Favorit in das Spiel gegen den FC gehen.

Seoane konnte noch nie gegen den FC gewinnen

Doch wie immer im Profifußball: wer lang genug sucht, findet auch die Statistiken, die dann doch für den eigenen Club sprechen. So So gibt es auch einige Zahlen, die dem FC für den Samstag durchaus Mut machen können. Zwar hat die Borussia in der Gesamtstatistik die Nase gegenüber dem FC deutlich vorne, feierte in der Bundesliga 52 Derbysiege, während die Kölner nur 28 Erfolge einfuhren, die Tendenz der vergangenen sechs Spiele spricht aber klar für den FC. Nur eins der vergangenen sechs Spiele ging aus Kölner Sicht verloren, vier Duelle gewannen die Kölner. Vor nahezu zwei Jahren auch zuletzt im Borussia-Park. Beim 3:1-Erfolg trafen neben Anthony Modeste auch die aktuellen Kölner Profis Dejan Ljubicic, der allerdings gesperrt ist, sowie Florian Kainz.

Der Kölner Kapitän trifft ohnehin besonders gerne gegen die Fohlen. Kainz war bereits vier Mal gegen Gladbach selbst erfolgreich, legte zudem zwei weitere Treffer auf. Das gelang ihm gegen keinen anderen Bundesligisten öfter. „Das sind ganz besondere Tore und ganz besondere Spiele“, sagte Florian Kainz. „Wir wissen, was das für die Fans bedeutet.“ Ganz so erfolgreich ist die Bilanz für Gladbach-Trainer Gerardo Seoane dann wiederum nicht. Der Gladbach-Coach traf bislang drei Mal auf den FC, konnte keins der Duelle mit seinen Clubs für sich entscheiden. Und auch wenn in den Sozialen Medien zuletzt die Kritik an der Schiedsrichter-Ansetzung für das Derby gegen Gladbach wuchs. Was die Statistik angeht, ist Felix Zwayer aus Kölner Sicht keine schlechte Besetzung. Der 42-Jährige pfiff drei Rheinderby, der FC verlor keins davon (Zwei Remis, ein Sieg). Überhaupt ist die Bilanz unter Zweyer mit 14 Siegen, vier Unentschieden und nur fünf Niederlagen recht positiv.



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