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Eine gute Bewerbung, eine weitere Duftmarke

FC-Trainer Gerhard Struber hatte die beiden Begegnungen am Wochenende im Grunde als letztes Casting ausgemacht. Wieder konnten sich einige Spieler in Szene setzen beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Damion Downs überzeugen erneut.

Es war ein verdienter und ein souveräner Sieg, den die Kölner am Freitagabend einfuhren. Einige Spieler nutzten die vorletzte Bewerbung des 1. FC Köln: Tim Lemperle und Damion Downs überzeugen erneut.

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So wirklich aussagekräftig sind Vorbereitungsspiele bekanntlich in aller Regel nicht. Ein Beispiel: In der vergangenen Saison gewannen die Kölner in der Sommervorbereitung unter anderem gegen den FC Nantes und Ajax Amsterdam, trotzten Real Mallorca immerhin ein Remis ab. Die Tests waren durchaus vielversprechend, Spieler wie Sargis Adamyan oder die Kombo Mark Uth und Luca Waldschmidt stachen hervor. Das Ende des Liedes ist bekannt: Der FC bereitet sich gerade auf eine Zweitliga-Saison vor. Dass die Kölner gegen einen Kreisligisten wie Rheingold einen 18:0-Erfolg einfahren, ist nicht überraschend. Dass die Angreifer dabei einen gewissen Torhunger offenbaren, mindestens genauso wenig. So überzeugten Tim Lemperle und Damion Downs in den ersten Begegnungen, eine ernstzunehmende Bewerbung war das noch nicht.

Downs und Lemperle sorgen für ordentlich Wirbel

Die Vorstellung am Freitagabend gegen VV St. Truiden schon deutlich mehr. Zwar war der belgische Erstligist – entgegen der Meinung von FC-Trainer Gerhard Struber – erstaunlich schwach, fand in der Offensive 88 Minuten gar nicht statt, dennoch war die Aufgabe gegen die Belgier die bislang schwerste für den FC. Und doch war der FC die bessere Mannschaft, dominierte den Gegner über 90 Minuten und hätte durchaus in der ersten Halbzeit höher führen müssen. Tim Lemperle erzielte mit einem sehenswerten Lupfer das 1:0, hätte zudem einen Kopfball gefährlicher aufs Tor bringen können und vergab aus elf Metern frei stehend. Der Angreifer legte aber auch seinem Mitstürmer Damion Downs die ein oder andere Chance auf.

Auch Dejan Ljubicic überzeugt

Downs vergab ebenfalls aus ähnlich aussichtsreicher Position, traf dann aus dem Abseits sehenswert und mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit kurz darauf zum 2:0. Schon gegen Poll im ersten Test war der Stürmer vier Mal erfolgreich. Die beiden Kölner Eigengewächse hinterließen einen starken Eindruck, lieferten in den Casting-Spielen eine runde Bewerbung ab, setzten eine weitere Duftmarke. In dieser Verfassung könnten die beiden Angreifer tatsächlich in Strubers Zweitliga-Gebilde eine tragende Rolle spielen. Selbst, wenn nicht alles geling und beide weitere Tore hätten erzielen müssen.

Vor allem über die rechte Seite, mit dem ebenfalls stark aufspielenden Dejan Ljubicic und dem sehr offensiv agierenden Jan Thielmann, lief bei den Geißböcken gegen St. Truiden viel zusammen. Am Samstag im Spiel gegen die Viktoria werden andere Angreifer die Chance erhalten: Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz. Letzterer trat ebenfalls deutlich in Erscheinung, erzielte ein Tor, hatte ebenfalls weitere gute Möglichkeiten. Und doch hat man das Gefühl, dass die Kombo Downs/Lemperle aktuell die Nase vorne hat. Zumindest haben die beiden einmal mehr überzeugt.

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