Auch Eric Martel hätte den FC im Sommer verlassen können, entschied sich aber für den FC. Nun äußert sich der Kapitän der U21-Nationalmannschaft im Podcast des 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel über den FC-Verbleib und den Abstieg mit den Geißböcken.
Nach der enttäuschenden Spielzeit und dem Abstieg mit dem FC war der Verbleib des Sechsers alles andere als sicher. Schließlich wird der 22-Jährige Interessenten gehabt haben. Auch dazu äußerte sich der gebürtige Bayer im Podcast des 1. FC Köln: Das sagt Eric Martel über den FC-Verbleib und den Abstieg mit den Geißböcken.
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Das Tempo ist drei Wochen vor dem Saisonstart hoch, das Training intensiv. Mitten drin Eric Martel, mit vollem Einsatz – und das nicht ohne Grund. „Ich bin richtig heiß, ich habe eine riesen Vorfreude“, sagt der 22-Jährige im aktuellen FC-Podcast mit Blick auf die bevorstehende Zweitliga-Saison. Besonders freut sich der gebürtige Bayer auf die Begegnungen gegen Düsseldorf, den HSV und natürlich seinen Heimatverein Jahn Regensburg. Doch der Mittelfeldspieler weiß auch um die Schwere der Aufgabe. „Es wird aber auf jeden Fall nicht leicht, wenn man sieht, was für Mannschaften jetzt in der zweiten Liga kicken, was für Traditionsclubs da mitspielen“, so Martel. „Man sieht das ja auch anhand der anderen Mannschaften wie zum Beispiel beim HSV, die sich gerade extrem scher tun, wieder in die erste Liga zu gehen.“ Auf den FC wartet harte Arbeit.
Martel: „Das war am Anfang sehr schwer für mich“
Dass Martel diese harte Arbeit beim FC angeht, war im Sommer allerdings alles andere als sicher. Der Sechser verfügte wie einige andere Spieler über eine Ausstiegsklausel, hätte den FC nach dem Abstieg durchaus verlassen können und es wird mit Sicherheit Interessenten gegeben haben. Martel entschied sich aber für die Geißböcke. „Du hast jedes Mal ein Fußballfest vor 50.000 Leuten und das ist etwas Besonderes hier zu spielen. Ich glaube, bei nicht so vielen Vereinen in Deutschland hast du das noch“, so Martel, der wenige Tage vor seinem öffentlichen Treuebekenntnis die entscheidenden Gespräche geführt habe. „Es ist einfach nur besonders, wenn du Einlaufen darfst, die Hymne hörst und dann 50.000 diese Hymne singen“, sagt Martel.
Der Mittelfeldspieler hatte am Abstieg aber durchaus zu knabbern. „Für mich war es auf jeden Fall ein Dämpfer. Es war das erste Mal, dass ich auf Vereinsebene sozusagen einen Rückschritt gemacht haben. Sonst war es recht erfolgreich bis normal, mit normalem Ergebnis abgeschnitten und das war jetzt das erste Mal, dass ein negatives Erlebnis eingetreten ist“, sagt der Kapitän der U21-Nationalmannschaft. „Das war am Anfang extrem schwer für mich.“ Gerade im Urlaub habe er abschalten können. „Ich glaube da habe ich es dann auch geschafft, das zu verarbeiten und einfach nach vorne zu blicken und auf die nächste Saison zu schauen.“ Somit liegt der Fokus auf der neuen Saison, auf dem Unterfangen schnellstmöglicher Aufstieg.
Martel sieht noch Entwicklungspotenzial
In der Mannschaft herrscht so etwas wie Aufbruchstimmung. „Ich hatte in der vergangenen Woche nicht einmal das Gefühl, dass jemand noch der vergangenen Saison nachtrauert. Im Gegenteil. Jeder hat echt Spaß wieder da zu sein und freut sich auf die kommende Saison“, so Martel. Dabei liegt der Fokus des 22-Jährigen auch weiterhin auf der eigenen Entwicklung. „Ich bin eigentlich so gut wie nie zufrieden nach einem Spiel. Außer es ist alles perfekt gelaufen, wir haben 5:0 gewonnen. Das ist leider nicht so oft vorgekommen. Ich weiß, dass ich noch Luft nach oben habe“, sagt Martel. Doch die Vorfreude steht im Vordergrund. „Einfach, dass ich wieder draußen kicken kann, Spaß haben kann, gegen den Ball zu treten und wieder für den FC auflaufen kann.“
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