Florian Kainz vom 1. FC Köln
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Florian Kainz über FC-Verbleib: „Da habe ich ein besseres Gefühl bekommen“

Nach zwei Wochen Sonderurlaub ist auch Florian Kainz wieder in das Training eingestiegen. Am Sonntag geht es für den Mittelfeldspieler mit dem FC in die Heimat in die Steiermark. Zuvor gab der Österreicher noch ein Video-Interview beim 1. FC Köln: Deswegen ist Florian Kainz beim FC geblieben.

Die vergangene Saison war alles andere als einfach, nun soll es schnell wieder bergauf gehen. Den Grundstein will der Mittelfeldspieler schon ab dem Wochenende legen im Trainingslager des 1. FC Köln: Deswegen ist Florian Kainz beim FC geblieben.

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Gerade einmal eine knappe Woche ist er erst wieder im Training, da geht es für Florian Kainz zurück in die Heimat: Steiermark. Zwischen dem Kurort Bad Waltersdorf und Graz, der Geburtsstadt des Mittelfeldspielers, liegen keine 50 Kilometer. Allerdings wird die Reise für den Wahl-Kölner kein emotionaler, nostalgischer Heimat-Urlaub, den 31-Jährigen erwartet harte Arbeit. Der FC reist am Sonntag ins Trainingslager nach Österreich. Und schon nach den ersten Einheiten unter dem neuen Trainer weiß Kainz, was ihm in Österreich blüht: „Meine erste Einheit war sehr anstrengend“, sagte Kainz nun im FC-Interview. „Ich glaube, wir waren gleich zwei Stunden auf dem Platz und es war schon sehr intensiv.“ Intensive Einheiten kennt der Mittelfeldspieler von der Zeit unter Steffen Baumgart, doch die Einheiten von Gerhard Struber haben es ebenfalls in sich.

Kainz: „Die Erfahrung war richtig geil“

Dennoch sieht Kainz die Zusammenarbeit mit dem neuen Mann an der Seitenlinie sehr positiv. „Sie wissen, wie sie uns die Spielidee schnell vermitteln“, sagt Kainz und erklärt, dass er sehr angetan sei. Dabei wird es für den Mittelfeldspieler nun darum gehen, möglichst schnell fit zu werden, das Spielsystem des neuen Trainers zu adaptieren. Denn der Österreicher hat die ersten Wochen der Vorbereitung verpasst, wird zwangsläufig ein wenig hinten dran sein. Dafür ist der Mittelfeldspieler als einziger FC-Profi in den Genuss der Europameisterschaft in der Wahl-Heimat gekommen, selbst wenn er keine Minute gespielt hat. „Die Erfahrung war richtig geil. Ich bin stolz, dabei gewesen zu sein“, sagt Kainz. „Schade, dass wir es nicht weiter geschafft haben.“ Für Österreich war im Achtelfinale gegen die Türkei Schluss.

Als die Reise für den 31-Jährigen begann, war zumindest offiziell noch nicht klar, ob die Zukunft des Mittelfeldspielers in Köln liegen würde. Auch Kainz verfügte über eine Ausstiegsklausel, er hätte den Club für relativ kleines Geld verlassen können. „Ich war im Urlaub mit einigen Spielern regelmäßig im Kontakt, weil wir in der Mannschaft einen guten Teamgeist haben und Freunde sind“, sagt Kainz. „Ich habe von einigen Spielern auch persönlich erfahren, wie es ausschaut. Ich habe mich gefreut, wie die ersten sich zum Verein bekannt haben. Ich habe dann auch ein immer besseres Gefühl bekommen.“ Jetzt habe er ein gutes Gefühl, was die Mannschaft betreffe. Wie gut die Freundschaft ist, zeigte unter anderem Mark Uth, der seinen Mannschaftskollegen bei einem EM-Spiel besuchte und dafür das Trikot des Österreichers erhielt. „Ich freue mich, dass wir wieder gemeinsam auf dem Platz stehen“, sagt Kainz.

Kainz: „Das wird ein cooles Eröffnungsspiel“

Nun ist der Fokus auf die bevorstehende Zweitliga-Saison gerichtet. „Für uns kommt es darauf an, dass wir vom ersten Spiel weg voll da sind und dass wir mit voller Überzeugung an die Spiele herangehen“, sagt Kainz, der vor allem auf die Macht des eigenen Stadions und der eigenen Fans hofft. „Wir können gerade in den Heimspielen eine richtige Wucht entwickeln.“ Gerade darauf werde es ankommen. Und das schon im ersten Spiel gegen den Hamburger SV „Das wird ein richtiger Kracher. Ein cooles Eröffnungsspiel“, hofft der Mittelfeldspieler. Den Feinschliff holen sich die FC-Kicker nun in der Steiermark. In Kainz‘ Heimat. „Ich habe den Jungs schon gesagt, dass sie sich dort gut benehmen müssen“, sagt Kainz mit einem breiten Lachen im Gesicht.


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