Eric Martel, Luca Waldschmidt, Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln
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Gegen die Kickers Offenbach wird es ernst – das letzte Casting?

Der 1. FC Köln spielt am Samstag im Südstadion gegen die Kickers Offenbach. Nun wird es ernst im Kampf um die Kaderplätze des 1. FC Köln: Kampf um die Kaderplätze gegen Offenbach.

Die Begegnung gegen den Regionalligisten Kickers Offenbach ist erneut keine Partie auf Augenhöhe. Dennoch soll der Test Aufschluss über die kommende Verteilung der Positionen geben beim 1. FC Köln: Die FC-Spieler müssen sich gegen Offenbach beweisen.

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„Wir werden da schon in den nächsten Tagen die ein oder andere Entscheidung treffen, um den Kader auch ein wenig schlanker zu bekommen“, sagte FC-Coach Gerhard Struber am Freitagmittag. Bevor die Geißböcke am 2. August gegen den Hamburger SV in die Saison starten, werden von den angekündigten Entscheidungen einige wichtige zu fällen sein. Und das wohl schon kurzfristig. Der XL-Kader des FC wird ausgedünnt, um eine optimale Saisonvorbereitung im Trainingslager zu gewährleisten und laut Struber einen „guten Zugriff“ zu haben. Eine der wenig verbliebenen Möglichkeiten der Entscheidungsfindung bietet der anberaumte Test gegen die Kickers aus Offenbach. Daraus machte der Chef-Trainer am Freitag auch keinen Hehl und erhöht den Druck auf seinen Kader: „Wir haben ein paar Entscheidungen anstehen“, wiederholte der Coach.

Der Konkurrenzkampf spitzt sich zu

Nach den beiden Testspielen gegen den Kreisligisten Rheingold Poll (18:0) und gegen die Sportfreunde Siegen (6:0), den Oberligisten, geht es am Samstag (13. Juli) um 14 Uhr ins dritte Testduell gegen die Kickers Offenbach. Offenbach schloss die Saison auf dem 11. Tabellenplatz der Regionalliga Südwest ab, ist daher die höchstklassige Mannschaft. „Das wird ein anderer Widerstand“, erwartet auch Struber. Dennoch gibt es erneut nur eine Marschroute. „Am Ende wollen wir das, was wir die ganze Woche trainiert haben, mit reinbringen. Dass wir Kontrolle haben in unserem Spiel und gleichzeitig den Gegner unmittelbar unter Druck setzen.“ Ebenfalls wird ein Augenmerk des Österreichers auf der Schwachstelle der vergangenen Saison liegen. „Wir wollen auch morgen wieder ins Toreschießen kommen. Das wird generell unser Ziel sein. Wir wollen uns durch das Toreschießen ein gutes Gefühl holen.“

Dafür stehen am Samstag, abgesehen von Marvin Obuz, Luca Kilian, Mark Uth und Florian Kainz alle Spieler zur Verfügung. Und diese werden sich beweisen müssen. Gerade im Angriff wird es einen Konkurrenzkampf um die verbliebenen Plätze im Kader geben. Gerade die offensiven Youngster wie Damion Downs, Tim Lemperle oder Jaka Cuber Potocnik werden sich noch einmal beweisen wollen. Gerade Potocnik sowie Florian Dietz dürften wohl zu den Wackelkandidaten zählen. In den beiden bisherigen Testspielen bekamen sie nicht viel Einsatzzeit von Struber. So wird Dietz mit einem möglichen Wechsel Richtung Essen in Verbindung gebracht.

Einsatzzeit zählt für eine Entwicklung

Ein solcher Wechsel ist laut Struber eben auch im Sinne der Entwicklungsförderung. „Es ist wichtig, dass die Jungs zukünftig dort Einsatzzeit bekommen, wo sie sich entwickeln können. Wenn wir nicht die richtige Zeit anbieten können, dann macht es einfach keinen Sinn.“ So benannte der Coach am Freitagmittag ausdrücklich die Optionen der Wackelkandidaten: Man könne „Spieler, die eine gute Perspektive haben, in die U21 geben oder über ein Leih-Modell nachdenken.“ 

In der Defensive werden am Samstag mit Max Finkgräfe und Leart Pacarada die bisher fehlenden Linksverteidiger zurück erwartet. Möglicherweise geht es auch um die Plätze im defensiven Mittelfeld. Denn dort ist der FC mit Eric Martel, Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic, Jacob Christensen, Mathias Olesen und Fayssal Harchaoui viel zu gut besetzt. Dass es den Geißböcken trotz Transfersperre nicht an Personal mangelt, ist offensichtlich. Gerade durch die jungen Nachwuchskräfte. Doch wem Struber und das Trainerteam zutrauen, bereits bei den Profis zu bestehen, ist bislang offen. „Es gibt eine junge Schar an Spielern, die ist sehr jung und talentiert. Der Weg zum Profi, das ist ein weiter“, betonte Struber. Am Samstag wird es darum gehen, diesem ein Stück näher zu kommen.


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