Auch im Pokalfight gegen Leverkusen muss der FC wieder auf einige Stammspieler verzichten. Florian Kainz wird den Kölnern am Abend fehlen. Somit muss Gerhard Struber seine Formation wieder umbauen. Doch dem Coach stehen auch weitere Optionen zur Verfügung.
Auch gegen den Nachbarn werden wieder einige Offensivkräfte ausfallen. Der Kölner Trainer muss seine Startformation umbauen vor dem Duell gegen Bayer Leverkusen: So könnte der 1. FC Köln im Viertelfinale spielen.

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Marvin Schwäbe und Dominique Heintz erfuhren in den vergangenen Monaten erstaunlich viel Aufmerksamkeit. Erstaunlich, weil man wohl beiden vor dem ersten Saisonspiel nicht die ganz große Einsatzchance ausgerechnet hat. Doch in den vergangenen Wochen waren die beiden so etwas wie die Gesichter der Wende, des aufstrebenden FC. Seit die beiden Akteure zum Stammpersonal gehören, läuft es bei den Kölnern. Die Geißböcke stehen nicht grundlos an der Tabellenspitze. Allerdings wäre es wohl viel zu einfach den Erfolg nur an den Akteuren auszumachen. Die knappen Siege fuhren die Kölner aus einer Mischung verschiedener Aspekte ein. Ein nicht unwesentlicher wird die defensivere Herangehensweise sein. Der FC rennt nicht mehr ganz so hoch an, presst nicht mehr ganz so aggressiv und konzentriert sich öfter auf die Stabilität der Hintermannschaft.
Wie stellt Struber die Offensive auf?
Dass diese Taktik zu Lasten der Offensivaktionen geht, steht außer Frage, spielt aber auch nicht die allergrößte Rolle, so lange die Ergebnisse stimmen. Allerdings geht die Taktik auch auf, weil die Gegner mitspielen. So wirklich gefährlich wurde beispielsweise Braunschweig den Kölnern nicht. Zwar nahm der FC gegen die Niedersachsen den Kampf an, bewies Moral, doch die Kölner leisteten sich auch zahlreiche Fehler, die Leverkusen wohl schamlos ausnutzen wird. Und trotz der hohen Kölner Intensität gewannen die Geißböcke nur 45% der Zweikämpfe. Ein Wert, der dem FC am Mittwoch um die Ohren fliegen kann. Gut möglich also, dass FC-Trainer Gerhard Struber eine defensivere Taktik wählt, sicher wird der Coach wieder mit der Doppelsechs agieren. Eine Systemumstellung auf Viererkette ist unwahrscheinlich. So wird der Defensivverbund wohl der gleiche wie im vergangenen Ligaspiel sein.
Joel Schmied wird wohl mit Timo Hübers und Heintz die Dreierformation bilden, auf der rechten Seite wird voraussichtlich Jusuf Gazibegovic auflaufen. Und das, obwohl der Neuzugang bislang noch nicht so recht angekommen scheint. Auf der linken Seite hat Struber erneut die Wahl zwischen Leart Pacarada und Max Finkgräfe. Zuletzt hielt sich aber weiterhin der Eindruck, dass der Youngster einen schweren Stand hat. Eric Martel wird also wieder auf die Sechs rücken können und dort Unterstützung von Dejan Ljubicic erhalten. Da Florian Kainz mit einer Gehirnerschütterung ausfällt, wird es in der Offensive mindestens einen Wechsel geben. Luca Waldschmidt könnte wieder in die Anfangsformation rotieren. Neben Damion Downs wird wohl wieder Linton Maina starten. Ein Einsatz von Imad Rondic von Beginn an kommt sicherlich noch zu früh.
Duell gegen Bayer Leverkusen: So könnte die Startelf des 1. FC Köln aussehen
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Transferbilanz

Lieber Herr Bartsch, Sie können schreiben, was Sie wollen. Struber wird eh nichts ändern und die gleichen Spieler aufstellen. Egal ob Sie Leistung bringen oder nicht. Und Thielmann, Finkgräfe etc sitzen weiterhin sinnlos auf der Bank. Verstehen muss man das nicht. So macht man aus Talenten keine Bundesligaspieler. Aber was soll’s – ich kann eh nichts ändern.
Grundsätzlich haben Sie da vermutlich recht. Gerade bei Finkgräfe und Thielmann bin ich bei Ihnen. Die Formation wird er in Bezug auf Kainz verändern müssen. Dafür wird voraussichtlich Waldschmidt spielen.
Wie waren denn die Leistinfen von Thielmann in dem letzten Monaten?
OK, auf der RV Position hatte man ihn verschlissen aber Thielmann ließ es mit sich machen und steht jetzt quasi selbstverschuldet an der Seitenlinie…
Warum sollte man Paqarada auf die Bank setzen? Waren seine Leistungen schlecht? Wie waren die letzten Einsätze von Finkgräfe? Überzeugend?
Waldschmidt ist ferner ein Thema für sich…