Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Garanten der FC-Herbstmeisterschaft: Das sind unsere Gewinner der Hinrunde

Die am Ende noch sportlich erfolgreiche Hinrunde des FC, die mit der Herbstmeisterschaft gekrönt wurde, brachte naturgemäß auch einige Leistungsträger innerhalb des Kaders hervor. Das sind unsere Gewinner des 1. FC Köln der Hinrunde.

Noch im Oktober zogen dunkle Wolken über dem Geißbockheim auf. Der FC stand mit dem Rücken zur Wand, Trainer und Sportdirektor wurden angezählt. Nur zwei Monate später hat sich der Himmel ein wenig aufgeklart. Der FC geht als Spitzenreiter ins neue Jahr, der Aufstieg ist noch ein Stück weit entfernt, aber durchaus realistisch. Das sind für uns die Gewinner des 1. FC Köln der Hinrunde.

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Marvin Schwäbe: Zweifellos einer der Gewinner überhaupt im Kader des FC. Der Torhüter wurde zu Saisonbeginn zur Nummer zwei degradiert und galt als sicherer Wechselkandidat. Als Jonas Urbig jedoch ab und an unglücklich aussah und dem Team in sechs Spielen nur ein Sieg gelang, reagierte der Trainer, stellte Schwäbe wieder zwischen die Pfosten. Und das zahlte sich aus: Mit dem Routinier gelangen sechs Siege aus sieben Spielen (ein Unentschieden). Schwäbe kassierte dabei gerade einmal drei Gegentore. Damit kommt der Keeper auf einen Schnitt von weniger als einem Gegentor in zwei Begegnungen. Fünf Mal hielt der Keeper sgar die Null. Das ist zwar nicht der Bestwert, gemessen an den wenigen Begegnungen aber schon besonders gut. Rob-Robert Zieler blieb in 17 Begegnungen sieben Mal ohne Gegentreffer. Schwäbe war zunächst degradiert und ist aktuell einer der erfolgreichsten Keeper der Liga.

Julian Pauli: Der Innenverteidiger stieg erst im Sommer aus der U19 auf und wurde auf Anhieb zum Stammspieler. 14 Spiele in der zweiten Liga und drei im DFB-Pokal mit insgesamt 1327 Einsatzminuten hätten die wenigsten Beobachter dem 19-Jährigen im Sommer zugetraut. Zumal er eigentlich als fest eingeplanter U21-Akteur galt. Zuletzt wurde Pauli jedoch wegen einer Gehirnerschütterung außer Gefecht gesetzt. Und dennoch ist Pauli wohl der Shootingstar der Geißböcke. Der Abwehrspieler ist auch fester Bestandteil der U20-Nationalmannschaft und mittlerweile auch dort Stammspieler.

Wie bewertet ihr den FC in der Hinrunde?

Vom Ergänzungsspieler zum Stammplatz

Eric Martel: Blieb dem FC auch nach dem Abstieg treu, wurde auch im Unterhaus Stammspieler und ist unumstritten einer der Leader der Mannschaft. Martel ist nomineller Sechser der Geißböcke, doch in den vergangenen drei Begegnungen beorderte Gerhard Struber seinen heimlichen Kapitän in die Innenverteidigung. Resultat: Zwei Zu-null-Siege und nur ein Gegentor in 270 Minuten. Der „kicker“ führt Martel mit einem Notenschnitt von 2,85 in den Top 12 aller Zweitliga-Spieler – damit ist der 22-Jährige zugleich der notenbeste Spieler des FC. In der Liga hat Martel die meisten Zweikämpfe von allen Mitspielern gewonnen. Der Kapitän der U21-Nationalmannschaft ist für den FC aktuell jedenfalls unverzichtbar.

Dominique Heintz: Gegen Ende der Abstiegssaison war Heintz nur noch Ergänzungsspieler und kaum noch gefragt, die Vertragsverlängerung im Frühling überraschte. Das änderte sich im Unterhaus: Seit der Umstellung auf eine Dreierkette ist Heintz in der Innenverteidigung gesetzt und damit auch ein Garant für den Aufschwung, der den FC auf der Zielgeraden sogar noch zum Herbstmeister machte. Das Highlight in Kaiserslautern verpasste der 31-Jährige wegen einer Gelbsperre, zuvor sorgte er als Stammspieler mit dafür, dass die FC-Abwehr in vier von sechs Partien seit der Hertha-Wende ohne Gegentreffer blieb.

Die Torjäger beim 1. FC Köln

Tim Lemperle: Das FC-Eigengewächs nutzte seine Chance nach der Rückkehr aus Führt eindrucksvoll. Der 22-Jährige erzielte in 15 Einsätzen acht Treffer und bereitete vier weitere vor. Damit steht Lemperle sogar in den Top 10 der Torjägerliste – und ist mit 2,93 beim „kicker“ nach Martel der zweitbeste Kölner Spieler der Hinrunde. Der Nachteil des Aufschwungs aus Kölner Sicht: Andere Vereine wurden ebenfalls auf den Stürmer aufmerksam, dessen Vertrag im Sommer endet. Der Abschied ist beschlossene Sache, nur der Zeitpunkt ist noch offen. Die neue sportliche Heimat scheint in Hoffenheim zu liegen.

Damion Downs: Der Stürmer setzte den Trend fort, der mit dem Last-Minute-Siegtor gegen Union Berlin begann. Damals ließ Downs den FC mit seinem Treffer bis zum letzten Spieltag vom Klassenerhalt träumen. In dieser Saison startete der 20-Jährige richtig durch, erzielte in 16 Spielen sieben Tore und bereitete drei weitere vor, ist aus dem Kölner Angriff kaum noch wegzudenken. Der deutsche U20-Nationalspieler steigerte seinen Marktwert damit enorm, das Portal transfermarkt.de beziffert ihn aktuell auf drei Millionen Euro. Wie gut die beiden Kölner Angreifer in dieser Saison würden performen können, war in der Vorbereitung absolut ungewiss. Auch, wenn Downs schon in der vergangenen Saison für den FC traf, dürften sich die beiden für die FC-Bosse wie Neuzugänge anfühlen.

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