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HSV-Deal fix: Das sagen Keller und Katterbach

Es hatte sich in den vergangenen Tagen angedeutet, nun ist es auch offiziell bestätigt. Noah Katterbach wechselt zum Hamburger SV. Das sagen Christian Keller und Noah Katterbach zum Abschied.

Plötzlich ging dann doch noch ganz schnell. Nun ist es auch Offiziell: Noah Katterbach wechselt zum Hamburger SV. Das gaben die Vereine am Nachmittag bekannt.

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Der 22-Jährige unterschreibt beim HSV einen Vertrag bis 2027. „Für Noah ist es wichtig, dass er seiner Karriere einen Re-Start verpasst, nachdem seine Entwicklung in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr die erwünschte Entwicklung genommen hat. Der vorgezogene Wechsel zum HSV, dem er sich ab 1. Juli ohnehin angeschlossen hätte, macht daher für alle Beteiligten Sinn“, sagte Christian Keller. „Wir wünschen Noah für die Zukunft alles Gute und den angestrebten sportlichen Erfolg.“ Laut dem Sky-Experten Florian Plettenberg haben die Klubs eine „überschaubare leistungsabhängige Bonus-Vereinbarung getroffen“. Diese greife bei einer gewissen Anzahl an Spielen. So soll der FC von einem Aufstieg der Hanseaten profitieren.

Keine Chance unter Baumgart

Wie bereits unter Steffen Baumgart hatte Katterbach auch unter Timo Schultz keine Rolle gespielt. Noch in der vergangenen Woche betonte Thomas Kessler, dass der Youngster nach seinem Kreuzbandriss durchaus die Chance gehabt hätte, sich sportlich zu empfehlen. Diese Chance konnte Katterbach offensichtlich nicht nutzen. „Ich bin sehr glücklich, wieder hier beim HSV zu sein und gemeinsam mit dem Team sowie allen Verantwortlichen und den Fans anzugreifen, um unser gemeinsames großes Ziel zu erreichen“, so Katterbach auf der Homepage der Hamburger. Der ehemalige U21-Nationalspieler kam im Alter von sieben Jahren zum FC, durchlief alle Juniorenmannschaften und aber der U16 auch die Nachwuchsteams des DFB. Katterbach galt immer als großes Versprechen.

Der Linksverteidiger wurde gleich zwei Mal mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. 2019 gab Katterbach als 18-Jähriger unter Achim Beierlorzer sein Profidebüt gegen den FC Schalke 04. Der Abwehrspieler erkämpfte sich schnell einen Stammplatz und schien auch langfristig in den Kölner Planungen eine Rolle spielen zu können. Auch unter Markus Gisdol gehörte Katterbach im Folgejahr zum erweiterten Kreist des Stammpersonals, kam immerhin noch auf 21 Einsätze. Mit Steffen Baumgart kam für das Eigengewächs die Wende. Einzig bei der 0:5-Klatsche gegen Hoffenheim durfte der Youngster ran, hatte ansonsten keine Einsatzchance. Folgerichtig wurde Katterbach verliehen, zunächst zum FC Basel, anschließend zum Hamburger SV.


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