Dejan Ljubicic wird auch weiterhin im Trikot des 1. FC Köln spielen
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Ist der Wechsel von Dejan Ljubicic endgültig vom Tisch?

Während in England noch heiß über die Personalie spekuliert wird, scheint eine Entscheidung gefallen zu sein. Thomas Kessler geht von einem Verbleib des Mittelfeldspielers aus. Schon am Morgen berichtete ähnliches die „Bild“: Dejan Ljubicic bleibt demnach beim 1. FC Köln.

Der Name wird auch weiterhin im Zusammenhang mit Leeds United heiß gehandelt. In den Sozialen Medien rund um die „Whites“ wird heftig diskutiert. Dabei soll die Entscheidung wohl schon gefallen sein. Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung geht von einem Verbleib aus. Bleibt Dejan Ljubicic nun beim 1. FC Köln?

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Pünktlich vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig scheint in Sachen Personalien ein wenig Ruhe ins Geißbockheim zu kehren. Zumindest was einen möglichen Transfer von Dejan Ljubicic nach Leeds angeht. „Unsere Tendenz ist klar, wir wollen Dejo behalten und das haben wir auch hinterlegt“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung am Freitag auf der PK vor dem Braunschweig-Spiel. „Der Fokus liegt darauf, Dejo wieder körperlich in die Spur zu bringen, dass er uns auf dem Platz weiterhilft.“ Über Gerüchte wollte der ehemalige Keeper der Kölner nicht diskutieren. Einen Weggang wollte Kessler aber auch nicht final ausschließen. Dabei ist der Deal mit den „Whites“ laut einem Bericht der „Bild“ ohnehin geplatzt. Das Thema sei endgültig vom Tisch, heißt es im Bericht der Zeitung. Ljubicic hätte sich gerne aus Köln verabschiedet, soll dem Vernehmen nach auf einen Wechsel in den Norden Englands gedrängt haben.

Ljubicic: „Gerüchte gehören im Fußball dazu“

Schon im vergangenen Jahr wollte der Mittelfeldspieler – damals nach Wolfsburg – wechseln, er blieb angesichts des Weggangs von Ellyes Skhiri bei den Kölnern. Nun der nächste Vorstoß. Auch Leeds-Coach Daniel Farke wollte den Mittelfeldspieler haben, hatte noch am Mittwoch betont, wie wichtig weitere Transfers für seinen Club wären. Ljubicic wird es wohl nicht werden. Leeds hatte dem FC eine Ablöse zwischen drei und vier Millionen Euro für den 26-Jährigen angeboten, zu wenig für Christian Keller und Co. Möglicherweise wäre eine höhere Ablöse zielführend geworden. Doch wie die „Bild“ berichtet, sei Leeds nun aus dem Poker ausgestiegen. Anscheinend auch, weil sich die Verhandlungen mit Ljubicic und seinem Team „kompliziert gestaltet haben“, heißt es in dem Artikel.

Beim FC hält sich die Enttäuschung in Grenzen, die Kölner Verantwortlichen würden den Mittelfeldspieler gerne halten. So soll Köln dem 26-Jährigen eine Vertragsverlängerung angeboten haben, die Ljubicic aber abgelehnt hat. Nun läuft der Vertrag noch bis zum kommenden Sommer, spätestens dann kann der Mittelfeldspieler den Verein verlassen – und das dann ablösefrei. Auch dazu wollte sich Kessler nicht äußern. Ein Verbleib scheint für den Leiter der Lizenzspielabteilung aber wahrscheinlich. „Wir sind davon überzeugt, dass Dejo eine gute Rolle in unserer Mannschaft spielen kann.“

Kein Treuebekenntnis

Sich zum FC bekennen wollte Ljubicic bis heute nicht. In einem „Interview“ mit dem Express vermied der Mittelfeldspieler vor einigen Wochen einmal mehr ein sicheres Treuebekenntnis im Interview mit „90Minuten„. „Gerüchte gehören dazu im Fußball. Aber ich beschäftige mich gar nicht damit. Ich bin hier in Köln, wo ich wieder gute Leistungen zeigen möchte“, sagte Ljubicic auf den Hinweis, dass es ja immer wieder Gerüchte über einen möglichen Wechsel geben würde. „Ich will den Leuten zeigen, ‚Dejan spielt wieder guten Power-Fußball‘, was mich in den letzten Jahren ausgezeichnet hat.“ Ljubicic wies auch daraufhin, dass das letzte Jahr alles andere als gut für ihn gelaufen ist. „Es gab ein paar private Themen, die nicht einfach für mich waren. Dadurch habe ich die Lust am Fußball verloren, war oft krank und bin nicht in den Rhythmus gekommen.“

Zwar will es Ljubicic seinen Zweiflern zeigen, dass der Mittelfeldspieler aber auch beim FC bleibt, ist aber auch weiterhin nicht ganz sicher. Das Transferfenster schließt in einer Woche, ein Last-Minute-Angebot könnte die Situation noch einmal verändern. Zumal Ljubicic in der Vergangenheit darauf hinwies, dass er sich durchaus internationalen Fußball in seiner Karriere vorstellen könne. Den wird es in Köln bekanntlich vorerst nicht geben. Beim FC hatte man zuletzt keine Sorge vor einem Wechsel des Mittelfeldspielers. „Ich habe keine Angst, dass Dejo uns noch verlässt. Ich fand seine Leistung gegen den HSV sehr ansprechend. Man hat gesehen, dass er deutlich im Aufwärtstrend ist“, sagte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Er fühlt sich wohl. Am Ende des Tages haben wir sogar ein österreichisches Trainerteam um ihn herum gebaut. Damit ihm auch an nichts fehlt.“

Aktuell ist Ljubicic unter dem österreichischen Trainer Gerhard Struber gesetzt, Stammspieler. Nur gegen Sandhausen spielte der 26-Jährige aufgrund von Knieproblemen nicht. Ob ein Einsatz gegen Braunschweig möglich ist, ist noch offen. „Mit Dejan ist die Situation so, dass wir versuchen, das Training zu absolvieren und danach gibt es eine klare Aussage, wie sein Knie steht und wie belastbar er ist“, erklärte Gerhard Struber.


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