Jaka Potocnik saß wieder auf der Bank des 1. FC Köln
, ,
Startseite » Jaka Potocnik bekommt noch keine Einsatzzeit bei den FC-Profis

Jaka Potocnik bekommt noch keine Einsatzzeit bei den FC-Profis

Auch am dritten Spieltag in der 2. Bundesliga gab es keine Einsatzzeit für den Youngster des FC. Jaka Potocnik stand zwar im Kader, blieb aber auf der Bank des 1. FC Köln: Darum feierte Potocnik kein Liga-Debüt.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand der 19-Jährige im dritten Ligaspiel gegen Eintracht Braunschweig im Kader. Jedoch blieb der Slowene ohne Einsatzzeit beim 1. FC Köln: Darum feierte Potocnik kein Liga-Debüt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die unglücklichen Umstände bei der Verpflichtung des Slowenen dürfte wohl auch der letzte FC-Anhänger mittlerweile kennen. Kündigung beim Ex-Verein, Unterschrift in Köln, großes Geschrei, Transfersperre der FIFA für die Geißböcke – so die Kurzfassung. Der junge Angreifer war im Januar 2022 von NK Olimpija aus der slowenischen Stadt Ljubljana zum FC gewechselt. Jaka Cuber Potocnik wurde zunächst zur U19 verfrachtet und trainiert seit der Sommerpause bei den Profis mit. In den Testspielen zeigte Potocnik durchaus eine ordentliche Leistung, machte Hoffnung auf mehr. Mehr verspricht sich wohl auch der 19-Jährige selber von der aktuellen Spielzeit. Der Youngster hat sich nämlich selbst große Ziele gesetzt.

Struber: “Da müssen sich einige noch strecken“

Sehr große Ziele: „In der Bundesliga will ich um die Meisterschaft mitspielen und im DFB-Pokal möchte ich ins Finale kommen. Ich hoffe, dass ich mit vielen Toren dazu beitragen kann“, sagte Potocnik im März vergangenen Jahres dem Geissblog. Da wird der Slowene wohl noch etwas warten müssen. Bisher gab es in der Profimannschaft des 1. FC Köln für den Offensivspieler noch keinen Einsatz. Zumindest schaffte es Potocnik am vergangenen Samstagabend gegen Eintracht Braunschweig das erste Mal in den Kader. Jedoch wechselte FC-Trainer Gerhard Struber den jungen Hoffnungsträger nicht ein, sondern brachte in der 86. Minute beim Spielstand von 4:0 für die Kölner lieber Mathias Olesen und vor allem Steffen Tigges für Eric Martel und Damion Downs.

Der Wechsel in der Offensive war für so manchen Fan in den Sozialen Medien nicht nachvollziehbar. Bei solider Führung und noch vier zu spielenden Minuten plus Nachspielzeit wäre eine Einwechslung des Youngsters durchaus vertretbar und wenig riskant gewesen. Auf die Frage, warum Struber sich gegen den 19-Jährigen und auch gegen die Einwechslung von Marvin Obuz entschieden habe, gab es eine eindeutige Antwort: „Ich gehe natürlich auf die Vorbereitung, die letzten Spiele und die Trainingsleistungen ein. Da sehe ich tagtäglich, wer da gerade wo steht“, erklärte Struber. Mit Luca Waldschmidt habe sich dann auch ein Spieler in den Vordergrund gedrängt, auch hintenraus ins Toreschießen zu kommen.

„Ich denke, wir brauchen das richtige Timing für die Jungs und nicht nur ein Vorsprung am Ende würde dann bewerkstelligen, die Spieler reinzubringen, sondern es ist am Ende immer die Leistung, die zählt und nichts anderes“, so Struber weiter. Wer sich mit seiner Leistung in den Vordergrund spiele, im Training und vor allem auch in den Spielen, der werde dann auch seine Einsatzzeit bekommen. Klar Worte des Trainers, die darauf schließen lassen, dass die Leistungen der Youngster noch nicht nach dem Geschmack des Österreichers sind. Und so kommt Struber zu einem klaren Fazit: „Da müssen sich einige dann auch schon noch ein Stück weit strecken.“ So wird der erste Einsatz bei den FC-Profis für Potocnik wohl noch auf sich warten lassen.


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

Schreibe einen Kommentar