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Jan Thielmann: „Den FC im Stich zu lassen, das macht keiner gerne“

Jan Thielmann war einer der ersten FC-Profis, die sich im Sommer zum FC bekannt haben. Der 22-Jährige wird eine wichtige Rolle übernehmen beim 1. FC Köln: Das sagt Jan Thielmann zu seinem Verbleib.

Kaum ein Spieler steht aktuell so für den FC, wie Jan Thielmann. Der 22-Jährige ist so etwas wie der Allrounder bei den Kölnern und bekannte sich früh zum 1. FC Köln: Das sagt Jan Thielmann zu seinem Verbleib.

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Die Nachricht der möglichen Ausstiegsklausel von Jan Thielmann brachte dann doch den ein oder anderen FC-Fan ins Grübeln. Ausgerechnet das Kölner Eigengewächs hätte den FC im Sommer verlassen können. Jener FC-Profi, der sich wie kaum ein anderer im Abstiegskampf aufrieb. Jener FC-Profi, der schon an verschiedenen Stellen seine Zuneigung gegenüber dem Verein zum Ausdruck verliehen hat. Mit einem Video erklärte Thielmann relativ früh seinen Verbleib. „Der FC ist kein Verein, den man so einfach hinter sich lassen kann“, sagte der 22-Jährige am Mittwoch. Thielmann war nur einer von vielen FC-Spielern, die dem Verein treu geblieben sind. „Ich kann gut verstehen, dass die meisten geblieben sind – so wie ich es gemacht habe. Weil es auch einfach eine Herzensangelegenheit ist. Den FC im Stich zu lassen, das macht keiner gerne.“

Thielmann: „Es ist eine Position, mit der ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann“

Sehr gut möglich, dass auch dem U21-Nationalspieler ein kleines Bonbon zum Verbleib angeboten worden ist. Unterm Strich ist Thielmann aber weiterhin Teil der Mannschaft und wird wohl auch eine nicht ganz unwesentliche Rolle unter Gerhard Struber spielen. Die könnte durchaus auf der rechten Verteidigerposition zu finden sein. In den bisherigen Testspielen lief das Eigengewächs als Rechtsverteidiger auf, wie auch schon in der vergangenen Spielzeit. Eine Rolle, die der etatmäßige Offensivspieler aber auch annimmt. „Er kann mehrere Positionen auf dem Flügel spielen, und wir interpretieren unseren Stil schon auch so, dass unser Außenverteidiger ein Flügel ist, der offensiv viel bewerkstelligt“, sagte der Kölner Trainer Gerhard Struber vor wenigen Tagen.

Auch Thielmann betonte, dass die Rolle des Rechtsverteidigers im Struber-System gut passe. „Die Position wird relativ offensiv ausgelegt. Wir wollen viel Ballbesitz und Drang nach vorne haben. Deshalb ist es eine Position, mit der ich mich zu 100 Prozent identifizieren und einige Meter gehen kann“, sagt Thielmann. „Ich werde offensiv immer meine Aktionen haben, aber auch defensiv gefordert sein.“ Wenn er denn auf der Position gesetzt ist. Nach dem Weggang von Benno Schmitz gibt es nur einen etatmäßigen Rechtsverteidiger: Rasmus Carstensen. Ob Thielmann den Vorzug vor dem Dänen erhält, wollte sich Struber zuletzt nicht entlocken lassen, doch die Chancen stehen gut. „Im Moment, finde ich, zeigt er uns, dass er der Mannschaft dort einen guten Dienst erweisen kann“, so der Trainer.

Dass Thielmann einen Stammplatz ergattert, sollte einigermaßen sicher sein. Dennoch stehen noch gut zwei Wochen harte Arbeit an. Thielmann sieht sich mit dem neuen Coach an der Seitenlinie gut aufgestellt. „Wir sind gerade konditionell auf einem sehr guten Level. Jetzt geht es darum, ein bisschen taktisch zu arbeiten und zu schauen, wie der Trainer spielen möchte und wir am erfolgreichsten Fußball spielen können. Ich glaube, da sind wir gut im Zeitplan“, sagte der 22-Jährige.


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