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Jonas Urbig: „Die Qualität ist brutal hoch“

Mit Jonas Urbig geht der FC mit einer neuen Nummer eins in die neue Saison. Die Rolle hat der Keeper bereits angenommen beim 1. FC Köln. Das sagt Jonas Urbig zur neuen Rolle, Marvin Schwäbe und dem 1. FC Köln.

Jonas Urbig steht in dieser Saison erstmals als Nummer eins bei den Profis der Geißböcke im Kasten. Erfahrung hat der Keeper bereits in der 2. Liga gesammelt. Am Rande des Trainings in Bad Waltersdorf äußerte sich der Torwart. Das sagt Jonas Urbig zur neuen Rolle, Marvin Schwäbe und dem 1. FC Köln.

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Wirklich viel bekam Jonas Urbig bei seinen bisherigen Auftritten in der Vorbereitung nicht zu tun. Die Offensivbemühungen der Gegner hielten sich weitestgehend in Grenzen – zumindest in den Begegnungen, in denen der 20-Jährige zwischen den Pfosten stand. Das wird sich aber schon in spätestens zehn Tagen ändern. Dann steht das Spiel gegen den Hamburger SV auf dem Programm. Ein „Kracher“, wie Urbig nach der ersten Trainingseinheit im Trainingslager in Bad Waltersdorf sagte. „Es gibt keinen schlechten Gegner in der 2. Bundesliga, das hat mir das Jahr in Fürth gezeigt“, so der Keeper weiter. „Es geht jede Woche um alles, jeder kann jeden schlagen. Natürlich gehen wir als 1. FC Köln, mit diesem großen Namen, in einer Favoritenrolle in die Saison.“

Urbig: „Ich bin hier, um mein Bestes zu geben“

Und die nehmen die Kölner natürlich auch an. Nicht ohne Grund, Urbig sieht das Team sehr gut aufgestellt. „Die Qualität ist einfach brutal hoch“, sagt der Keeper. „Es sind viele Spieler, die geblieben sind und über viel Bundesliga-Erfahrung verfügen.“ Dennoch will der Torwart noch nicht zu weit in die Zulunft schauen, keine Prognose über die Aufstiegschancen abgeben. „Wir sollten nicht zu weit in die Zukunft schauen“, sagt der 20-Jährige, der die Rothosen als ersten Gradmesser bezeichnet. „Der HSV versucht all die Jahre schon, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Daran sieht man, wie schwer die Liga ist. Deswegen sollten wir das erste Spiel machen, und dann können wir noch mal über alles andere sprechen.”

Sicher ist dagegen, dass Urbig als Nummer eins in die neue Saison geht. Diesen Status hat der Keeper schon in der vergangenen Spielzeit in Aussicht gestellt bekommen, als Marvin Schwäbe einen Wechselwunsch in Köln hinterlegt hatte. „Das bedeutet mir total viel. Trotzdem ist es wichtig, dass ich meine Leistung jeden Tag abrufe. Das zu hören, ist schön. Aber ich bin hier, um mein Bestes zu geben, die Bälle in erster Linie zu halten – dem möchte ich gerecht werden“, sagt der Torwart und schiebt hinterher: „Im Heimatverein als Nummer eins in die Saison zu gehen, ist ein total schönes Gefühl. Da freue ich mich auch schon drauf.“ Vor allem auf die 50.000 Zuschauer im eigenen Stadion freut sich der Euskirchener.

Urbig: „Unser Austausch ist gut“

Des einen Freud, des anderen Leid – Marvin Schwäbe rückt somit erst einmal ins zweite Glied. Eine schwere Situation, die Schwäbe aber bemerkenswert annimmt, der Routinier gibt in den Einheiten alles. Die Stimmung zwischen den beiden Keepern ist ebenfalls gut. „Er hat jetzt zweieinhalb Jahre lang beim 1. FC Köln Bundesliga gespielt – mir fehlt es noch, Bundesliga zu spielen. Unser Austausch ist gut“, so Urbig. „Wir sprechen miteinander über verschiedene Szenen. Dann hole ich mir mal einen Rat ab, er fragt mal Sachen. Das ist also ein ganz offener Austausch.”

Zwar kann Urbig nicht auf sonderlich viel Bundesliga-Erfahrung zurückblicken, gänzlich unerfahren ist der Keeper aber auch nicht. Im Gegenteil, Urbig geht nun in seine insgesamt dritte Zweitliga-Saison. Die Leihen nach Regensburg und Fürthe waren für den Keeper ein wichtiger Schritt. „Dadurch, dass das Spielen auf höchstmöglichem Niveau das erste Zwischenziel war, gab es für mich keine andere Option, als nach Regensburg zu gehen und dort als junger Torhüter 2. Bundesliga zu spielen“, sagt der Keeper. „In dem halben Jahr, mit dem Abstieg, habe ich Widerstandsfähigkeit gelernt – auch in Zeiten, in denen es mal nicht so gut läuft, die Leistung abzurufen. Das ist mir gut gelungen und das konnte ich mit nach Fürth nehmen.“ 


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