Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Julian Pauli: „Diese Chance bekommst du vielleicht nur einmal“

Für Julian Pauli ist am vergangenen Freitag ein Traum in Erfüllung gegangen. Der Youngster der Kölner feierte nicht nur sein Profi-Debüt, der 19-Jährige stand auch erstmals in der Anfangsformation beim 1. FC Köln: So reagierte Julian Pauli auf sein Debüt.

Er ist wohl der größte Gewinner der Vorbereitung und somit einer der Hoffnungsträger bei den Geißböcken. Nun sprach der Youngster im vereinsinternen Interview des 1. FC Köln: So reagierte Julian Pauli auf sein Debüt.

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Auch wenn es sich schon abgezeichnet hatte, kam das Debüt von Julian Pauli dann doch ein wenig überraschend. Der Youngster des 1. FC Köln, eigentlich für die U21 der Geißböcke eingeplant, hatte sich nach einer starken Vorbereitung für sein erstes Pflichtspiel bei den Profis empfohlen und es auch bekommen. Und nicht nur das: Gegen den Hamburger SV stand der 19-Jährige auch umgehend in der Startelf. Wie das Kölner Eigengewächs jetzt im vereinsinternen Interview bekanntgegeben hat, wusste Pauli bereits am Donnerstag von seinem Debüt. „Der Coach kam zu mir und hat mich gefragt, ob ich bereit für das Spiel gegen den HSV sei. Ich habe sofort „Ja“ gesagt. In diesem Moment überlegt man nicht“, sagte Pauli. „Diese Chance bekommst du vielleicht nur einmal und dann direkt bei so einem Spiel. Ich bin dem Trainer einfach nur dankbar für sein Vertrauen in mich.“

Pauli: „Das war verrückt“

Das Debüt verlief durchwachsen. Der Youngster trat in vielen Situationen souverän auf, kurbelte das Spiel gemeinsam mit Timo Hübers an, Pauli war aber auch nicht unschuldig am zweiten Treffer der Rothosen. Und doch wird der Abwehrspieler das Duell sicherlich positiv in Erinnerung behalten. „FC gegen den HSV, das ist vom Prestige her eine Bundesligapartie. Es ging direkt gegen einen der Favoriten aus der Liga. Dann noch ein Heimspiel, bei Flutlicht und vor so vielen Fans. Das war definitiv ein Brett und unten auf dem Platz vor dieser Kulisse zu stehen, war einfach beeindruckend“, so Pauli weiter. „Ich war natürlich sehr nervös, aber spätestens mit dem Anpfiff hatte sich das gelegt und ich war mit dem Kopf nur noch beim Spiel.“ So kam Pauli auf eine starke Pass- und eine ordentliche Zweikampfquote.

Natürlich merkte man dem 19-Jährigen aber auch an, dass es doch ein großer Sprung von der U19 zu den Profis ist. Das merkte auch der Innenverteidiger. „Neben der Kulisse war natürlich das Niveau und die Schnelligkeit ganz anders. Ich habe mich aber gut angepasst und war durch die Vorbereitung bei den Profis und durch die Anweisungen des Trainerteams bereit“, sagte Pauli. „Worüber ich aber beispielsweise vorher nie nachgedacht habe: Vor so einer lauten Kulisse hören meine Mitspieler manche meiner Kommandos und Anweisungen nicht und umgekehrt. Das war verrückt.“ Am kommenden Samstag steht das nächste Spiel für den FC auf dem Programm. Die Kulisse wird dann in Elversberg eine andere sein. Sollte Pauli erneut auflaufen, wird er aber auch dort wieder Eindrücke sammeln können.


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