Max Finkgräfe vom 1. FC Köln
,
Startseite » Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Kainz und Finkgräfe: Christian Keller gibt Verletzungs-Update

Nun gibt es Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis mindestens in den September hinein. Das bestätigte FC-Sportdirektor Christian Keller gegenüber dem „Express“ in Bad Waltersdorf.

Es hatte sich angedeutet, nun herrscht auch Gewissheit beim 1. FC Köln: Florian Kainz und Max Finkgräfe fehlen dem FC bis in den September hinein. Die beiden möglichen Leistungsträger hatten sich in den jüngsten Testspielen verletzt.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Verletzungen trafen den FC am vergangenen Wochenende hart. Max Finkgräfe bei einem Pressschlag, Florian Kainz ohne Gegnereinwirkung. Bei beiden Spielern deutete sich schnell an, dass es nicht mit einer kurzen Erholung getan wäre und das Trainingslager keine Option sei. Und die Befürchtung bewahrheitete sich. Florian Kainz wurde am Dienstag in Köln operiert. Der Spezialist Dr. Nunzio Ricciardo hatte dafür extra seinen Urlaub unterbrochen. „Es ist alles planmäßig verlaufen, sodass wir denken, dass er in sechs bis acht Wochen wieder zur Verfügung steht“, sagte Christian Keller am Rande des Trainingslagers dem „Express„. Es sei zwar auch eine konervative Behandlung möglich gewesen, aufgrund der Verletzung habe man sich aber für eine Op entschieden.

Bilder vom 2. Trainingstag in Bad Waltersdorf

Gerhard Struber: „Der Kader ist groß genug“

Dennoch wird Kainz dem FC bis mindestens September fehlen. Auch über Max Fingräfe sprach der Kölner Sportdirektor. „Max Finkgräfe ist am Montag operiert worden. Bei ihm wurde das Knie athroskopiert. Das Knie sah besser aus, als wir es befürchtet hatten“, sagte Keller. „Er hat eine Innenbandverletzung. Es wird auch um die acht Wochen dauern.“ Immerhin beschrieb der Sportdirektor die Situation als Glück im Unglück. Beide Spieler hätte es auch schlimmer treffen können. So stand bei Kainz offenbar sogar ein Syndesmosebandriss im Raum. Dennoch treffen beide Ausfälle den FC natürlich hart, Kainz und Finkgräfe waren als Leistungsträger fest eingeplant. „Der Kader ist groß genug, andere müssen dafür jetzt Verantwortung übernehmen“, hatte Struber am vergangenen Wochenende erklärt.

Somit dürfte Kainz wohl auch nicht mehr für das Amt des Kapitäns in Frage kommen. Der Mittelfeldspieler hatte im vergangenen Sommer die Binde von Jonas Hector übernommen, offenbar eine große Bürde. Für diesen Sommer hatte Gerhard Struber angekündigt, die Wahl selbst treffen zu wollen. Die Entscheidung soll noch in Österreich fallen. Einen Fingerzeig könnte es im Testspiel am Nachmittag geben. Dann treffen die Kölner auf Swansey City. In Frage kommen gleich mehrere Kandidaten wie Timo Hübers oder Eric Martel. Sicherlich wird die Begegnung auch weitere Aufschlüsse über eine mögliche Startelf geben.


 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

„Die Qualität ist brutal hoch“

Schwäbes ungeliebte Rolle

Schreibe einen Kommentar