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Leihe perfekt: Das sagen Mathias Olesen und Christian Keller

Mathias Olesen wird bis zum Saisonende an den Schweizer Erstligisten Yverdon-Sport FC verliehen. Das gab der Verein am Mittag offiziell bekannt.

Es hat sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist es offiziell: Der FC verleiht Mathias Olesen bis zum Saisonende an den Schweizer Erstligisten Yverdon Sport. Das gab der 1. FC Köln am Mittag bekannt.

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Überraschend kam die Personalie nicht mehr. Bereits Anfang des Jahres hatte der Kölner Sportdirektor angekündigt, dass es noch eine weitere Leihe geben würde. Nun ist sie offiziell: Mathias Olesen wechselt auf Leihbasis zum Schweizer Erstligisten Yverdon Sport FC. Der 1948 gegründete Klub aus Yverdon-les-Bains ist aktuell Tabellenneunter der Super League. „Mathias hat sich in seiner bisherigen FC-Zeit konstant nach vorne entwickelt. Um diese Entwicklung weiter zu forcieren, braucht Mathias jetzt noch mehr und vor allem auch regelmäßigere Spielzeit“, sagte Keller. „Deshalb haben wir uns gemeinsam mit ihm für eine Leihe in die Schweizer Super League zum FC Yverdon entschieden.“ Im Sommer soll der Mittelfeldspieler zurückkehren. Nach wie vor hält man in Köln große Stücke auf den Luxemburger.

Olesen: „Für mich ist es eine gute Gelegenheit, viel Erfahrung zu sammeln“

Olesen kam dennoch im bisherigen Saisonverlauf erst auf sechs Kurzeinsätze in der Liga, in der ersten Runde des DFB-Pokals durfte der Mittelfeldspieler sogar 120 Minuten als Zehner ran. Zu Beginn der Spielzeit war der 22-Jährige in der Liga dann aber nur noch Joker, verletzte sich zudem. Seit seinem Kurzeinsatz gegen Darmstadt Anfang Dezember stand der Luxemburger nicht mehr im Kader. Für Olesen geht es auch um Spielpraxis, um sich für die EM zu empfehlen. Luxemburg hat noch über die Playoffs die Chance, das Endturnier in Deutschland zu erreichen.

„Ich bin sehr glücklich, in Yverdon zu sein. Für mich ist es eine gute Gelegenheit, viel Erfahrung zu sammeln und ich werde alles tun, um der Mannschaft und dem Verein dabei zu helfen, seine Ziele zu erreichen“, wird Olesen auf der Homepage des Schweizer Erstligisten zitiert. Wie der Schweizer Verein weiter mitteilt, habe sich Olesen bereits am Montag beim Training des Klubs seinen neuen Mitspielern vorgestellt. Olesen wechselte 2019 aus Trier in die U19 des FC. Sein Debüt für die Profis feierte Olesen im März 22 beim 1:1 gegen Borussia Dortmund. Für die Profis lief der gebürtige Kopenhagener 26 Mal auf. Gerade Steffen Baumgart förderte den jungen Spieler und hielt lange an ihm fest. Olesen hat beim FC noch Vertrag bis zum Sommer 2025.

Nach Dimitrios Limnios ist die Leihe nun der zweite Wechsel in dieser Winterperiode. Ob noch weitere Wechsel beim FC folgen, ist unklar, aber alles andere als unwahrscheinlich. Unter anderem gilt Noah Katterbach nach wie vor als potenzieller Wechselkandidat. Der Spieler soll sich dem Vernehmen nach mit Hamburg bereits einig sein. Auch der Verein hat dem Wechsel wohl zugestimmt. Allerdings steht noch aus, wann ein Transfer vollzogen werden soll. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Außenverteidigers aus. Im Gegensatz zu Olesen lief Katterbach aber gegen Bochum auf.


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