Linton Maina vom 1. FC Köln
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Linton Maina will mehr

Im Spiel gegen den Hamburger SV stand Linton Maina nicht in Strubers Startelf. Doch der Außenspieler sorgte mit seinem Anschlusstreffer für kurzfristige Hoffnung beim 1. FC Köln: Linton Maina will zurück in die Startelf.

Er kam in der 57. Minute und traf in der 78. Dabei ist die Situation aktuell nicht einfach beim 1. FC Köln: Linton Maina will nun schnellstmöglich zurück in die Startelf der Geißböcke.

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Auch Linton Maina ist zurzeit ein wenig ein Verlierer der aktuellen Vorbereitung – zumindest wenn es nach einer Position in der Startelf geht. Das aber nicht aufgrund seiner Leistungen in der Vorbereitung. Vielmehr aufgrund einer kurzen Verletzung sowie der taktischen Ausrichtung, die Gerhard Struber für den FC ausgewählt hat. Der Coach setzt auf eine flache Raute, nicht wie Steffen Baumgart auf schnelle Außenbahnspieler. Somit waren in den Vorbereitungsspielen Dejan Ljubicic und Denis Huseinbasic vor Eric Martel gesetzt. Ebenso zum Saisonauftakt am vergangenen Freitag gegen den Hamburger SV. Maina kam erst nach einer knappen Stunde für den unauffälligen Damion Downs.

Mainas erstes Kopfballtor

Und das, was den Mitspielern nicht gelingen wollte, klappte bei Maina innerhalb von gerade einmal 20 Minuten. Dejan Ljubicic brachte von der rechten Seite eine Flanke, Maina lief in bester Stürmer-Manier ein und traf mit dem Kopf zum 1:2. Mainas fünfter Treffer für den FC, der 16. insgesamt und gleichzeitig dennoch eine Premiere. Erstmals traf der schnelle Außenbahnspieler mit dem Kopf. „Es war mein erstes Kopfball-Tor überhaupt. Ich war selbst ein wenig überrascht. Ich musste ehrlicherweise aber nur den Kopf hinhalten, weil die Flanke überragend war“, sagte der 25-Jährige dem „Express“. Für Maina geht es natürlich auch darum, sich für mehr zu empfehlen. Denn der Anspruch ist natürlich höher als ein Platz auf der Reservebank. „Der Trainer weiß, dass ich von Beginn an spielen will. Das verlange ich auch von mir selbst“, so Maina.

Und das in der kommenden Spielzeit beim 1. FC Köln. Obwohl genau das lange nicht klar war oder vielmehr schien. Maina war einer der Spieler, die über eine Ausstiegsklausel im Falle des Abstiegs verfügten. Zwar zog der 25-Jährige die Klausel nicht, ein Treuebekenntnis wie beispielsweise bei Timo Hübers oder Jan Thielmann gab es indes nicht. „Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich froh bin, hier zu sein. Ich habe auch früh signalisiert, dass ich bei einem Abstieg nicht abgeneigt bin, hierzubleiben“, so Maina. „Es hat sich ein noch bisschen gezogen, weil ich warten wollte, wie die Planungen aussehen und wer der neue Trainer wird.“

Maina: „Das wird uns in dieser Saison öfter erwarten“

Die Zukunft des Offensivspielers ist also geklärt, wenn auch nur die kurzfristige. Denn wie schon Christian Keller erklärte, gibt es noch keine Vertragsverlängerung, der Kontrakt läuft im kommenden Sommer aus. „Wir werden im Laufe der Saison weitersehen. Ich will mit dem FC so schnell wie möglich wieder nach oben. Die Saison war von uns allen eher bescheiden, das will man natürlich ein Stück weit gutmachen“, sagt Maina. Und den ersten Schritt dazu am besten bereits am kommenden Samstag, im Duell gegen Elversberg. „Es wird etwas komplett anderes sein, aber das wird in dieser Saison öfter auf uns warten“, sagte Maina. „Ich habe vergangene Saison ein paar Spiele von Elversberg gesehen. Am Anfang der letzten Saison haben sie mit den besten Fußball in der 2. Liga gespielt. Uns erwartet ein Gegner, der uns viel abverlangen wird.“

Das Duell gegen den Hamburger SV hat Maina zumindest nicht sonderlich schlecht gesehen. „Bis um den Sechzehner herum sah es nicht schlecht aus. Wir müssen es schaffen, die Bälle besser zum Mann und dann ins Tor zu bringen“, sagt Maina, am liebsten in der Startelf. „Auch wenn ich von der Bank komme, probiere ich, meine Stärken zu nutzen.“


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