Es hatte sich am Wochenende angekündigt, nun ist es offiziell: Jonas Urbig wechselt vom 1. FC Köln zum FC Bayern München. Das gab der Verein am Abend bekannt.
Nach langen Verhandlungen wurde nun eine Einigung erzielt und der Medizincheck erwartungsgemäß bestanden. Der Keeper reiste bereits am Sonntag nach München, nun ist es auch offiziell: Jonas Urbig wechselt vom 1. FC Köln zum FC Bayern München.
![Jonas Urbig vom 1. FC Köln](https://come-on-fc.com/wp-content/uploads/2025/01/Jonas-Urbig-winkt-OF.jpg)
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Die Verhandlungen werden hart gewesen sein, unterm Strich steht aber ein durchaus lukrativer Abgang. Jonas Urbig ist nicht länger der Kölner Kronprinz. Der 21-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Bayern München. Der Torhüter soll sich bereits seit längerem mit den Bayern einig gewesen sein, einzig die Aushandlung der Ablösesumme verzögerte den Vollzug. Dem Vernehmen nach soll FC-Sportdirektor Christian Keller für das Kölner Eigengewächs inklusive Boni über zehn Millionen Euro errungen haben. „Der FC ist mein Heimatverein. Ich bin am Geißbockheim groß geworden, deshalb ist das kein einfacher Abschied“, sagt Urbig. „Auf der anderen Seite war die Situation für mich zuletzt nicht zufriedenstellend. Dass sich für mich jetzt diese Möglichkeit ergeben hat, ist eine großartige Chance, mich auf höchstem Niveau zu entwickeln.“
Keller: „Diesen Schritt wollen wir ihm ermöglichen“
Der U21-Nationaltorhüter war schon vor der Saison zur Nummer eins ernannt worden. Zu Beginn der Saison rutschten die Kölner in eine kleine Krise, die Trainer Gerhard Struber mit Personalentscheidungen konterte. Unter anderem kehrte Marvin Schwäbe zurück ins Kölner Gehäuse. Urbig, eins der größten Torwarttalente des Landes, saß fortan nur noch auf der Bank, bekam keine Chance mehr. Insofern war der Wechselwunsch nur logisch. Zwar wird der Keeper auch bei den Bayern nicht viel Aussicht auf Spielzeit haben, der Ruf an die Säbener Straße ist natürlich dennoch nachvollziehbar. „Jonas ist eines der größten Torwart-Talente Deutschlands. Nunmehr hat sich für ihn die großartige Chance ergeben, zum erfolgreichsten Fußballclub Deutschlands zu wechseln und dort die nächsten Schritte in seiner Karriere zu gehen“, sagte Christian Keller.
Und der führt den Keeper möglicherweise schon in der kommenden Woche auf die Bank in der Bundesliga. In der Champions League darf der junge Torhüter noch nicht ran. Erst ab dem 6. Februar kann Urbig nachgemeldet werden. Statt Zweitliga steht also Champions League im Raum. „Diesen Schritt wollten wir ihm ermöglichen, sind dabei einerseits natürlich traurig, ein Eigengewächs zu verlieren, andererseits aber auch sehr stolz, dass ein echter ‚Kölsche Jung‘ aus unserer FC-Akademie den Sprung zum FC Bayern schafft“, sagte Keller. „Für seine Zukunft wünschen wir Jonas nur das Allerbeste.“ Urbig spielte seit seiner Jugend beim FC, hatte den Verein für zwei Leihen nach Regensburg und Fürth verlassen. „Ich bin dem FC nicht nur für die Zustimmung dankbar, sondern auch für all die Jahre im Club, in dem ich immer die größtmögliche Unterstützung erfahren habe“, sagte Urbig.
Urbig wünscht dem FC den Aufstieg
Beim FC Bayern München baut man in der Zukunft auf den Keeper. Angeblich planen die Bayern eine Art Rotationssystem. Denn neben Urbig stehen dem Rekordmeister auch Daniel Peretz und Sven Ulreich zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jonas Urbig einen weiteren Transfer mit Blick auf die Zukunft umsetzen konnten. Er ist einer der vielversprechendsten jungen Torhüter im deutschen Fußball, sehr ehrgeizig und hat riesiges Potenzial“, sagt Christoph Freund, Sportdirektor der Bayern. „Jonas ist ein moderner Torwart, der von seiner Art und Weise, wie er das Torwartspiel interpretiert, sehr gut zum Spielstil des FC Bayern passt.“ Und Urbig wird auch weiterhin ein Auge auf seinen Jematclub haben: „Mein Wunsch ist, dass der FC und die Jungs am Ende der Saison in die Bundesliga zurückkehren. Dafür drücke ich dem gesamten FC und den Fans die Daumen“, sagt der U21-Nationaltorhüter.
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