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Pokal-Torwart? „Es gibt keine Gründe, irgendwelche Experimente anzudenken“

Der FC wird das Duell gegen Sandhausen mit Jonas Urbig im Tor bestreiten. Einen Wechsel zwischen den Pfosten wird es auch im Pokal nicht geben beim 1. FC Köln: Gerhard Struber setzt auch im Pokal auf Jonas Urbig

Eine Torwartdiskussion will der FC dieser Tage ohnehin nicht aufmachen. Auch für das Duell gegen Sandhausen gibt es keine Veränderung beim 1. FC Köln: Gerhard Struber setzt auch im Pokal auf Jonas Urbig

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Seit Wochen ist die Torwartfrage beim 1. FC Köln ein beherrschendes Thema, obwohl es die Torwartfrage eigentlich gar nicht gibt. Die Kölner Verantwortlichen haben sich bekanntlich schon während der vergangenen Spielzeit auf Jonas Urbig im Kasten der Kölner festgelegt. Dass mit Marvin Schwäbe eine zweite potenzielle Nummer eins auf der Bank Platz nehmen soll, hat dennoch immer wieder Spekulationen angefacht. Auch, weil der Stammtorhüter der vergangenen Spielzeiten zuletzt zwei Mal kurzfristig gefehlt hatte. Schon am Mittwoch hatte Christian Keller betont, dass es dafür aber rein gesundheitliche Gründe gäbe und eine Torwartdiskussion deswegen kein Thema wäre und man es auch nicht zu einem machen müsse. Schwäbe hatte zunächst aufgrund eines Infekts gefehlt, dann litt der Keeper unter Rückenbeschwerden.

Keine Zeit für Experimente

Und so wird auch am Sonntag im Duell gegen den SV Sandhausen der 20-Jährige im Kasten der Kölner stehen. In der Vergangenheit hat es bekanntlich immer wieder Trainer gegeben, die ihren Ersatzkeepern im Pokal eine Chance geben wollen. Das wird bei den Kölnern aber nicht der Fall sein. „Es gibt keine Gründe, irgendetwas zu wechseln oder irgendwelche Experimente anzudenken, sondern wir wollen stabil drin bleiben“, legte sich Gerhard Struber am Freitag fest. „Wir geben dieser Competition unglaubliche Wertschätzung und Aufmerksamkeit.“ Die Frage, ob Schwäbe aber als Nummer zwei mit nach Baden-Württemberg reisen würde, ließ der Trainer unbeantwortet. In den vergangenen beiden Spielen saß Philipp Pentke auf der Bank. „Beide haben gut trainiert“, sagte Struber. „Sie beide stehen zur Verfügung.“ Die Entscheidung falle erst am Samstag.

Ein großes sportliches Risiko würde Struber mit der Einwechslung von Schwäbe nicht eingehen. Immerhin war der Keeper einer der Garanten, dass der FC sich in der vergangenen Saison noch lange Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen konnte. Und dennoch sagt der Trainer klar: „Wir werden uns nicht hinreißen lassen, etwas auszuprobieren.“ Natürlich auch, weil ein möglicher Glanzauftritt des Torwarts weitere Diskussionen entfachen könnte. Eine Torwartdiskussion will man beim FC dieser Tage ganz sicher nicht aufmachen. Interessant: Unter Steffen Baumgart hatte Schwäbe die Chance im Pokal erhalten, als Timo Horn noch die Nummer eins war.


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