Zahlreiche Profis haben den Verein im Sommer verlassen und sind für neue Clubs im Einsatz. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln.
Einige Spieler haben den FC im Sommer verlassen. Während einige auf ihre ersten Torbeteiligungen kommen, sind andere bis jetzt außen vor. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln

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Damion Downs: Der teuerste Abgang des Sommers blickt auf einen durchwachsenen Saisonstart bei seinem neuen Arbeitgeber, dem FC Southampton, zurück. Von den bislang möglichen acht Spielen kam der US-Amerikaner in sechs zum Einsatz. Dabei gehörte der Angreifer jedoch nur in zwei Partien zur Startelf und musste in den anderen vier Spielen zunächst auf der Bank Platz nehmen. Wirkliche Impulse konnte Downs dem Spiel des Absteigers aus der Premier League bis jetzt nicht geben. So gelang dem 20-Jährigen noch kein eigener Treffer und lediglich eine Vorlage. Auch bei seiner Mannschaft läuft es bislang nicht rund. Zwar gewannen die Saints beide Spiele im EFL-Cup, konnten in der Liga von sechs Spielen nur eins gewinnen und stehen damit mit sechs Zählern auf dem 19. Tabellenplatz und damit weit von den Aufstiegsplätzen entfernt.
Lemperle schießt Leverkusen ab
Max Finkgräfe: Nach seinem Wechsel zu RB Leipzig wartet der Linksverteidiger weiterhin auf sein Pflichtspieldebüt für die Roten Bullen. Nachdem Finkgräfe in der Vorbereitung fast in jedem Spiel zum Einsatz gekommen war, sah dies in den ersten Wochen der neuen Saison ganz anders aus. So stand der 21-Jährige beim Pokalspiel in Sandhausen und beim Bundesliga-Auftakt in München nicht einmal im Kader und musste die Siege gegen Heidenheim und Mainz von der Bank aus verfolgen. Das Spiel gegen den FC verpasste der Linksfuß kurzfristig aufgrund einer Knieverletzung. Wie lange Finkgräfe nun ausfallen wird, ist bislang nicht bekannt.
Tim Lemperle: Der Angreifer gehört in dieser Saison zum Stammpersonal der TSG 1899 Hoffenheim. Bei vier der fünf möglichen Pflichtspiele stand der 23-Jährige in der Startformation. Die Partie gegen den FC Bayern München am vergangenen Wochenende verpasste der Stürmer aufgrund einer Blessur. Mit seinen zwei Toren sowie einer weiteren Vorlage hatte Lemperle einen großen Anteil an den Siegen bei Bayer 04 Leverkusen und Union Berlin.
Erste Vorlagen und Treffer
Dejan Ljubicic: Der Österreicher spielt seit dieser Saison bei Dinamo Zagreb. Bei den Kroaten gehört der Mittelfeldspieler seit Saisonbeginn zum Stammpersonal. In bislang jedem Ligaspiel stand der 27-Jährige in der ersten Elf, absolvierte dabei drei sogar über die komplette Spielzeit und steuerte auch schon eine Vorlage bei. Mit 16 Zählern steht der gebürtige Wiener mit seinem Team aktuell auf dem ersten Platz. Beim Pokalspiel gegen Dinamo Predavac wurde Ljubicic geschont und sah sich den Erfolg seiner Mannschaft von der Bank an.
Steffen Tigges: Der Angreifer verließ den FC im Sommer und schloss sich dem SC Paderborn 07 an. Nachdem der ehemalige Dortmunder am zweiten Spieltag der Zweitligasaison sein Debüt für die Ostwestfalen gefeiert hatte, verpasste Tigges die erste Runde des DFB-Pokals sowie das anschließende Ligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf aufgrund einer Adduktorenverletzung. In den vergangenen drei Ligaspielen gehörte der 27-Jährige zur Startelf, zeigte sich gut integriert und erzielte auch einen Treffer in Nürnberg. Dieser wurde jedoch zurückgenommen, womit Tigges weiter auf sein erstes Tor für Paderborn warten muss.
Mathias Olesen: Der Wechsel des Luxemburgers zur SpVgg Greuther Fürth hat sich bislang ausgezahlt. Olesen gehörte in allen sechs Ligaspielen sowie in der ersten Runde des Pokals zur Startformation von Trainer Thomas Kleine. Dabei spielte der 24-Jährige dreimal durch und legte einen Treffer vor. Bei den Franken agiert Olesen als defensiver Sechser und versucht, das Spiel seiner Mannschaft mitzugestalten.
Keine große Rolle
Marvin Obuz: Als großer Hoffnungsträger kehrte der Offensivspieler zurück an die Hafenstraße. Nach einer Verletzung in der Vorbereitung hat es der gebürtige Kölner am Wochenende zum ertsen Mal in die Anfangsformation geschafft. Obuz spielte auch 90 Minuten durch. Beim 4:3-Erfolg über Wehen Wiesbaden brachte er sich aber nicht auf die Anzeigetafel. Insgesamt ist die Ausbeute ohnehin eher bescheiden. Bei RWE kommt der Offensivspieler bislang auf vier Spiele und eine Gelbe Karte.
Leart Pacarada: Der Linksverteidiger wechselte kurz vor Ende der Transferperiode zum Ligakonkurrenten Heidenheim. Beim ersten Spiel bei seinem neuen Arbeitgeber saß der Kosovare 90 Minuten auf der Bank. Nach der Länderspielpause feierte Pacarada dann sein Debüt für Heidenheim. Dieses verlief jedoch sehr unglücklich. Bereits nach sieben Minuten musste der Linksfuß verletzt ausgewechselt werden. Wie sich im Anschluss herausstellte, zog sich Pacarada einen Kreuzbandriss zu und wird somit mehrere Monate ausfallen.
Florian Dietz: Nach seinem Wechsel nach Regensburg kam Dietz in jeder Partie zum Einsatz. In der Liga wurde der Stürmer einmal eingewechselt und bekam dreimal die Chance, von Beginn an. Allerdings blieb der Angreifer in den Spielen ohne einen Scorerpunkt und musste mit seinem Team vier Niederlagen einstecken.
Jacob Christensen: Für den Dänen ging es im Sommer zurück in die Heimat. Der Mittelfeldspieler schloss sich fest dem Erstligisten Molde FK an. Im ersten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber stand der Däne sofort in der Startelf und absolvierte die erste Halbzeit. Im zweiten Spiel stand der 24-Jährige dann gar nicht im Kader.
Justin von der Hitz: Der Abgang des Rechtsverteidigers war bekanntlich mit viel Wirbel verbunden. Viele Fans hätten von der Hitz gerne weiter in Köln gesehen, der FC den Spieler auch gehalten. Der U17-Weltmeister entschied sich für einen Wechsel zum 1. FC Nürnberg, um dort den nächsten Schritt zu gehen. Der hält sich bislang aber in Grenzen. Beim Club läuft es überhaupt nicht rund. Von der Hitz hat bislang keine Minute gespielt.
