Nach dem 3:1-Erfolg über Preußen Münster stehen die Vorzeichen beim FC auf Aufstieg. Sicher ist der noch lange nicht, doch die Chancen stehen gut. Schon vorzeitig kann der Gang in Liga eins in trockenen Tüchern sein. Allerdings sicher nicht am kommenden Spieltag. So steigt der 1. FC Köln schon gegen Regensburg auf.
Mit fünf Punkten Vorsprung auf Rang vier hat der FC den Aufstieg fest im Visier. Vier Spieltage vor Saisonende scheint nicht mehr viel anbrennen zu können. Schon beim kommenden Heimspiel könnte der Gang in Liga eins gefeiert werden. So steigt der 1. FC Köln schon gegen Regensburg auf.

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Eine bejahende Antwort war Sportdirektor Christian Keller bei der Frage nach einer Vorentscheidung im Aufstiegsrennen am Sonntag nicht zu entlocken. Der FC-Verantwortliche blieb gewohnt nüchtern. „Wir haben fünf Punkte Vorsprung mit dem schlechteren Torverhältnis auf Platz drei. Das heißt, wir bleiben unserer Haltung treu. Das nächste Spiel ist das wichtigste“, so Keller. „Eine Vorentscheidung ist es erst dann, wenn wir soviele Punkte haben, dass die anderen uns nicht mehr einholen können. Da sind wir weit davon entfernt.“ In allzu weiter Ferne liegt das Saisonziel „schnellstmöglicher Aufstieg“ nach dem 30. Spieltag allerdings dann doch nicht mehr. Es ist eher zum Greifen nah. Und so könnte der FC bereits im Heimspiel gegen Jahn Regensburg am 32. Spieltag je nach Ergebnis der Mitkonkurrenten den Sack bereits frühzeitig zu machen und den Fans eine Aufstiegsfeier im eigenen Stadion bescheren.
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So kann der 1. FC Köln am 32. Spieltag aufsteigen
Die Mannschaft von FC-Coach Gerhard Struber steht nach dem 30. Spieltag an der Tabellenspitze, hat 54 Zähler auf dem Konto. Mit einem Punkt Abstand folgt der HSV, Magdeburg liegt mit 49 Zählern auf dem Relegationsplatz. Platz vier bis sechs bekleiden punktgleich (48) die SV Elversberg, der SC Paderborn und die Fortuna aus Düsseldorf. FC-Gegner des letzten Spieltags, der 1. FC Kaiserslautern, folgt mit 46 Zählern, Nürnberg und Karlsruhe dürfen sich mit 44 auch noch geringe Hoffnungen machen. Das Feld der Konkurrenten ist zwar noch breit, jedoch ist der Aufstieg des FC gegen Regensburg rechnerisch durchaus realistisch. Schaffen es die Kölner gegen Hannover und Regensburg zwei Zähler mehr einzufahren als Magdeburg im gleichen Zeitraum oder mindestens einen mehr als die weitere Konkurrenz, ist die frühzeitige Rückkehr ins Oberhaus geschafft. Für den Aufstieg am 3. Mai könnten folgende Szenarien denkbar werden:
Wenn der FC gegen Hannover und Regensburg doppelt punktet…
- und die Mannschaften von Platz drei bis sechs nicht beide Spiele gewinnen, steigt der FC mit diesen beiden Siegen auf.
- Nur wenn der HSV in beiden Partien patzen sollte und die kommenden zwei Spieltage ohne Zähler abschließt, darf einer dieser Konkurrenten zwei Siege einfahren.
Spielt der FC einmal unentschieden und gewinnt einmal…
- darf auch der 1. FC Kaiserlautern maximal vier Zähler holen.
- müssen Elversberg, Paderborn und Düsseldorf unter der vier Punkte Marke bleiben.
- darf Magdeburg höchstens zweimal Remis spielen.
Holen die Geißböcke aus den zwei Partien nur zwei Punkte…
- kann Magdeburg nur mit zwei Niederlagen auf ausreichendem Abstand gehalten werden.
- dürfen die drei Konkurrenten Elversberg, Paderborn und Düsseldorf nur einen Punkt einfahren.
- bleibt Lautern mit drei Punkten auf Distanz.
- können sich Karlsruhe und der FCN höchstens vier Punkte erlauben.
Bei weniger Punkten für den FC ist ein verfrühter Aufstieg noch nicht direkt möglich.