Der 1. FC Köln muss im Duell auf Schalke auf Innenverteidiger und Kapitän Timo Hübers verzichten. Dadurch rotiert wohl Dominique Heintz zurück in die Startelf. Und dennoch gibt es möglicherweise eine weitere Premiere beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda vor Debüt.
Der Ausfall von Timo Hübers schmerzt. Dominique Heintz wird wohl wieder zurück in die Mannschaft kommen. Doch es könnte auch zu einer weiteren Profi-Premiere kommen beim 1. FC Köln: Elias Bakatukanda vor Debüt.
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Am Freitag klang bei Gerhard Struber noch ein wenig Hoffnung mit. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 wollte sich der Trainer noch nicht auf einen Ersatz für seinen Kapitän Timo Hübers festlegen. Der Tenor, so lange es noch keine schlechte Nachricht gibt, wird auch kein Gedanke daran verschwendet. Mittlerweile ist klar, dass sich der Trainer wohl doch seine Gedanken machen muss. Hübers ist noch nicht einsatzbereit, wird dem FC fehlen. Ausgerechnet Hübers, der Kapitän, Abwehrchef und neben Jan Thielmann der einzige Feldspieler, der in dieser Saison jede Minute auf dem Feld gestanden hat.
Heintz und Pauli wohl in der Startelf
Struber muss also gleich zwei Mal Ersatz finden. Zum einen in der Kapitänsfrage, zum anderen in Sachen Startelf. Die Entscheidungsfindung ist wohl in beiden Fällen begrenzt. Die Wahl über die Binde dürfte wohl zwischen den beiden U21-Nationalspielern Eric Martel und Jan Thielmann fallen, die beide Teil des Mannschaftsrates sind. In Sachen Aufstellung gibt es eigentlich auch nur eine naheliegende Möglichkeit. Denn zu Beginn der Saison stellte sich die Frage, ob Julian Pauli oder Dominique Heintz neben Timo Hübers spielen würden. Wenn dieser also nun ausfällt, ist die wahrscheinlichste Variante, dass einfach Pauli und Heintz spielen – auch, wenn gerade der Routinier bei seinen Auftritten bislang eher selten überzeugen konnte.
Und doch könnte es dahinter spannend werden. Denn Struber wird für das „neue“ Innenverteidigerduo Ersatz parat haben wollen. Und so könnte es am Sonntag das nächste Profidebüt eines Eigengewächses geben. Dabei könnte es sich um Elias Bakatukanda handeln. Der Abwehrspieler gilt als großes Talent, stand schon im vergangenen Winter vor dem möglichen Debüt als Jeff Chabot und Timo Hübers im Wechsel immer wieder ausfielen. Einen Einsatz des Youngsters hat es aber nicht gegeben. Im Sommer galt der Abwehrspieler als einer der großen Profiteure der Transfersperre, das Debüt schien sehr wahrscheinlich. Aber Baktukanda fiel angeschlagen aus, konnte sich nicht so recht beweisen.
Am Sonntag könnte der Innenverteidiger sein erstes Profispiel in der 2. Bundesliga bestreiten – dann vor 60.000 Fans auf Schalke. Es gibt schlechtere Zeitpunkte für das erste Pflichtspiel. Bakatukanda steht jedenfalls das erste Mal im Kader. In dieser Spielzeit hat bereits Julian Pauli sein Profidebüt gegeben – ebenfalls als Innenverteidiger. In der vergangenen Saison spielten bekanntlich Max Finkgräfe und Damion Downs erstmals bei den Profis. Die Berücksichtigung von Bakatukanda hätte einen weiteren Nebeneffekt: Die Kölner würden bei einem Einsatz des 19-Jährigen den Schnitt der jüngsten Mannschaft der Liga noch einmal nach unten korrigieren. Im Training kam auch Neo Telle zum Einsatz, im Kader steht der Yougnster nicht.
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