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„Und dann: Pure Emotion“

Der 1. FC Köln spielt gegen Hoffenheim 1:1 unentschieden und fährt einen Punkt ein. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem der Torschütze. Die Stimmen zum Hoffenheim-Spiel.

Am Sonntagabend spielte der FC gegen die TSG Hoffenheim 1:1 und steht aktuell mit 16 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Jeder Punkt hilft, findet auch Max Finkgräfe. Die Stimmen zum Hoffenheim-Spiel.

In der ersten Halbzeit war wohl Hoffenheim ein Stück besser, in der zweiten Halbzeit habe ich das sehr ausgeglichen gesehen. In der 94. dann so ein Tor zu bekommen ist natürlich unendlich bitter. Unser Fokus ist im Moment, unsere Defensive zu stabilisieren. Ich glaube, wir haben das letzte Spiel zu Null gespielt, waren auch heute wieder ganz knapp dran. Vorne müssen wir dann wieder über Einzelaktionen kommen, aber da tun wir uns dann auch in den Heimspielen leichter, dass wir dann mehr Wucht, auch mit den Fans im Rücken mehr Selbstvertrauen entwickeln können. Es gilt, hinten die Basis und vorne einen Dosenöffner zu finden. Max macht es im Moment überragend, deswegen hat er sich das Tor auch redlich verdient. Er hat heute wieder ein super Spiel gemacht. Er ist ein bodenständiger Junge und mit ihm kann man gut arbeiten.
 

Benno Schmitz


 Ich freue mich trotzdem, versuche das positiv zu sehen, es fühlt sich aber eher wie eine Niederlage an. Ich trainiere schon jeden Tag, nehme mir nach dem Training so zehn Bälle und ich bin der einzige Linksfuss auf dem Platz, wenn ich das richtig im Kopf habe, außer Jeff. Und dann habe ich drum gebeten und habe den Freistoß bekommen. Ich habe mir gedacht, das ist er jetzt, dafür trainiere ich jeden Tag. Und dann: Pure Emotion. Jeder Punkt hilft, wir müssen das mitnehmen und es positiv sehen und nächste Woche geht es schon wieder weiter. 

Max Finkgräfe

„So ein spätes Gegentor ist immer extrem bitter. Vor allem, wenn man im Nachhinein das Gefühl hat, zwei Punkte liegen gelassen zu haben. Wir haben einen Punkt mitgenommen, was in unserer Situation sehr wichtig ist, und der Punkt war verdient. Darauf lässt sich aufbauen. Zudem müssen wir das Gefühl mitnehmen, dass wir lange zu Null spielen können. Wir können mit Selbstvertrauen aus dem Spiel gehen. Gerade in der zweiten Halbzeit waren wir dann auch mutiger nach vorne und haben uns in den Eins-gegen-Eins-Situationen mehr getraut.“

Marvin Schwäbe

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