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„Wir müssen intern ansprechen, was wir verbessern können“

Der 1. FC Köln hat den ersten Ligasieg auch gegen Bremen verpasst, die Situation wird so langsam ernst. Die Stimmen zum Bremen-Spiel.

„Dieser Start tut jedem weh. Jedem, der zu uns hält und natürlich auch uns Spielern. Wir müssen einfach schauen, dass wir es gegen Stuttgart besser machen. Wir müssen uns unser Glück zurückerarbeiten. Unsere Leistungen waren nicht schlecht, trotzdem stehen wir nur mit einem Punkt da. Jeder gibt jede Woche alles, aber im Moment läuft es einfach nicht.“ 

Benno Schmitz

„Wir hatten heute eine große Chance, den Bock umzuschmeißen. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Wir gehen in Führung und müssen dann den Anspruch an uns haben, das Ganze auch in etwas Zählbares zu verwandeln. Nach der zweiten Hälfte von Bremen, in der sie es gut und mit viel Power machen, war es dann leider eine verdiente Niederlage. Wir bleiben auf unserem Weg, wir probieren auch weiterhin alles, um zu gewinnen. Auch heute haben wir alles reingehauen. Das war nicht der Start, den wir uns vorgestellt haben, aber wir haben nächste Woche die nächste Chance auf einen Erfolg.“ 

Davie Selke

„Natürlich sind wir enttäuscht. Wir haben wieder verloren. Wir sind verdient in Führung gegangen, haben es dann aber nicht geschafft, unser Können weiter auf den Platz zu bringen. Es ist eine schwierige Situation, die es zu analysieren gilt. Wir müssen einfach effizienter werden, unsere Umschaltmomente besser ausspielen und Tore machen. Bremen hat aus wenigen Chancen zwei Tore gemacht. Wir müssen jetzt zusammenstehen und intern ansprechen, was wir verbessern können.“

Florian Kainz

„Wir hatten in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten. Das 1:1 fällt aus dem Nichts, als wir eigentlich alles im Griff hatten. Die zweite Halbzeit, das muss ich deutlich sagen, war nicht annähernd so, wie ich mir Fußball vorstelle. Wir haben das Spielfeld zu groß werden lassen, so hat es Bremen gut gemacht. Ich stelle mir die Frage, warum das passiert ist. Zum Schluss machen wir dann unsere Chancen nicht, deshalb gehen wir nicht unverdient als Verlierer vom Platz. Wir haben vieles nicht mehr so gemacht, wie wir es wollen. Wir haben zu viel mit langen Bällen gearbeitet, obwohl das nicht unser Spiel ist. Da merkt man, dass die Jungs mehr mit dem Kopf arbeiten. Da ist es meine Aufgabe, sie wieder klar zu kriegen.“

Steffen Baumgart

„Die Intensität, die wir in der ersten Halbzeit auf den Platz bekommen haben, war genauso wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir waren bis zum Tor die klar bessere Mannschaft und haben genau das umgesetzt, was das Trainerteam gefordert hat. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann etwas den Schneid abkaufen lassen. Jetzt müssen wir nach den Ursachen dafür forschen. Die Situation ist schwierig, es ist aber alternativlos, dass wir im Kollektiv weitermachen.“

Thomas Kessler

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