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Eric Martel fällt gegen Hoffenheim aus

Wie befürchtet muss der 1. FC Köln im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim auf Eric Martel verzichten. Das gab der Trainer auf der Pressekonferenz bekannt.

Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: Eric Martel fällt gegen Hoffenheim aus. Das gab der Kölner Cheftrainer Steffen Baumgart auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Spiels gegen die TSG bekannt.

„Fangen wir mit einer schlechten Nachricht an“, sagte der Trainer. „Eric Martel und Mathias Olesen fallen aus. Und das auch nicht nur für das Spiel gegen Hoffenheim, sondern wahrscheinlich die kommenden zwei, drei Wochen.“ Der Kölner Mittelfeldspieler hatte sich im Länderspiel der deutschen U21 verletzt, musste gegen den Kosovo zur Halbzeit ausgewechselt werden. „Sie können sich vorstellen, dass ich nicht sonderlich begeistert bin. Gerade weil es Jungs sind, die regelmäßig gespielt haben und auch für die Startelf gegen Hoffenheim vorgesehen waren.“ Olesen war ebenfalls im Länderspiel mit Luxemburg frühzeitig vom Platz gegangen. Eine Untersuchung ergab eine muskuläre Verletzung. Baumgart sprach davon, nun neue Möglichkeiten finden zu wollen.

Eine Möglichkeit könnte Jacob Christensen sein. Der Däne ist in dieser Saison nicht über den Status des Zuschauers – zumindest in den Ligaspielen – hinaus gekommen. Im Pokal spielte der 22-Jährige eine knappe Stunde. „‚Wenn ihm etwas fehlt, dann Intensität. Man muss sich einfach an die Abläufe gewöhnen“, sagt Baumgart, der sich auf eine Ausrichtung noch nicht festlegen wollte. „Es hängt viel davon ab, ob wir mit zwei Sechsern spielen, ob wir mit zwei Stürmern spielen“, so der 51-Jährige. Davie Selke und Jeff Chabot sind einsatzbereit und werden mit großer Wahrscheinlichkeit in der Startelf stehen. „Dadurch, dass jetzt einige Sachen neu sind, müssen wir Dinge hinterfragen, neu bewerten“, sagte Baumgart weiter. „Ob sie beide spielen, wird in den kommenden Tagen entschieden.“ Auch Dejan Ljubicic wird wieder zur Verfügung stehen.

„Jetzt müssen wir uns Gedanken machen, wie wir gegen eine gute Hoffenheimer Mannschaft das umsetzen, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein“, sagte Baumgart. „Das läuft nicht auf drei, vier Namen heraus.“ Zwar war Baumgart nicht glücklich über die Verletzungen, Schuldzuweisungen waren für den Trainer aber kein Thema. „Das sind Dinge, die passieren nun mal. Wir werden bestimmt nicht mit dem Finger auf irgend jemanden zeigen“, so der Trainer weiter.

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