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Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach

Am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga ist dem FC der erhoffte Sieg gelungen. Ausgerechnet im Derby sammelten die Kölner den ersten Dreier ein und das nach einer starken Vorstellung. Das zeigen auch die Noten.

Der FC hat endlich den ersten Ligasieg eingefahren – und das hochverdient. Gegen Borussia Mönchengladbach setzte sich der FC verdient 3:1 durch. Einzelkritik der FC-Profis gegen Gladbach

Durch die Bank weg lieferten die Kölner eine ordentliche Leistung ab. Vor allem die Defensive machte es beim FC gegen allerdings auch harmlose Gladbacher gut. Die Bestnoten verdienten sich am achten Spieltag aber zwei Offensivspieler.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Gladbach

Im ersten Durchgang nahezu arbeitslos. War nur als Ballverteiler in den ersten 45 Minuten im Einsatz. Beim Ausgleich wieder einmal machtlos und damit ein weiteres Spiel mit Gegentor.

Starker Auftritt des Linksverteidigers. Brachte gefährliche Ecken, eine perfekte Flanke auf Chabot, der nur die Latte traf und einen starken Steckpass auf Ljubicic, der wiederum am Keeper scheiterte. Auch nach dem Wechsel weiterhin vor allem in der Offensive auffällig. Sein Ball auf Selke wurde ebenfalls abgeblockt. Leistete sich einen haarsträubenden Fehlpass.

Ließ in der ersten Halbzeit in den Zweikämpfen wenig anbrennen. War nach dem Wechsel nicht immer so sicher. Dennoch ebenfalls eine gute Leistung.

Gewann starke 72 Prozent seiner Zweikämpfe, wirkte sehr souverän. Hätte die frühe Kölner Führung erzielen müssen. Wird ihm im Endeffekt egal sein.

In der Anfangsphase extrem agil. Brachte einige Flanken, wenn auch ohne Abnehmer. Wirkt in den Zweikämpfen noch immer nicht ganz glücklich.

Zurück auf der Doppelsechs neben Eric Martel und dort deutlich besser aufgehoben. Zumindest am Sonntag. Hätte seine gute erste Halbzeit mit einem Treffer belohnen müssen. Lief gewohnt viel. Bester Auftritt dieser Saison.

Wirkte im ersten Abschnitt nicht immer ganz sicher, hatte aber nur wenig Mühe mit den schwachen Gladbachern. Steigerte sich nach dem Wechsel.

War ganz offensichtlich heiß auf das Derby. Suchte die Zweikämpfe, gewann auch viele. Übernahm Verantwortung beim FC, traf souverän zur Kölner Führung und dann erneut souverän im dritten Strafstoß (der zweite Versuch war eher „durchwachsen“). Hatte auch anschließend gute Ideen, es fehlte ab und an an der Präzision. Dennoch der Kölner Matchwinner.

Lief vor allem im ersten Durchgang sehr viel, sorgte auch immer wieder für Gefahr. War aber wieder einmal in vielen Situationen nicht präzise genug. Muss dringend am entscheidenden Pass arbeiten.

Wurde von Pacarada stark eingesetzt, brauchte aber zu langsam in der Umsetzung. Kainz spielte ihn ebenfalls frei, der Schuss wurde aber abgeblockt. Lief nicht alles rund. War aber als Wandspieler sehr präsent.

Absoluter Aktivposten. Sein erster Abschluss führte zum Handelfmeter, die verunglückte Faustabwehr von Nicolas zum zweiten und auch dritten. War mehrfach vom Pech verfolgt. Traf den Innenpfosten, wurde geblockt, seine Direktabnahme war zu ungenau. Belohnte sich dann endlich für eine starke Leistung.

In unsere Wertung fließen die Spieler ein, die mindestens 30 Minuten gespielt haben.

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