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Social Media: Fangemeinde gespalten – ein Teil macht mobil, ein anderer unterstützt

Baumgart-Aus, Abstiegsplatz, CAS-Urteil und eine heiß diskutierte Pressekonferenz – die vergangenen Tage boten für die Fans des 1. FC Köln wahrlich nicht viel Grund zur Freude. Einige Fans machen auf Social Media mobil und fordern den Rücktritt der FC-Bosse. Doch es gibt auch eine andere Stimmungslage.

Auf Social Media laufen die Diskussionen um die Verantwortung und deren Übernahme zur Lage des 1. FC Köln besonders nach der Pressekonferenz von Freitag nach wie vor auf Hochtouren. Die Meinungen sind zwischen Rücktrittsforderungen bis hin zu vollständiger Unterstützung breit gefächert. Die Stimmung bei den Fans ist gespalten, von Einigkeit keine Spur. Social Media: Christian Keller wird heiß diskutiert.

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Eigentlich sollten die Tage vor Weihnachten eine besinnliche, versöhnliche und friedvolle Zeit sein, die das Jahr 2023 ausklingen lassen. Beim 1. FC Köln hingegen ist nicht nur der weihnachtlich geschmückte Tannenbaum in Schieflage geraten. Er steht symptomatisch für die Stimmung im und rund um das Geißbockheim. Denn trotz der bisher desaströsen Punkteausbeute hat die Kölner Fan-Gemeinschaft noch mehrheitlich hinter der Mannschaft und vor allem dem Trainer gestanden. Nach den schweren Stürmen des Trainerweggangs, dem Abstiegsplatz vor der Winterpause und dem harten Urteil des CAS sowie der Pressekonferenz am Freitag, haben die Diskussionen in den Sozialen Medien verständlicherweise noch einmal beachtlich zugenommen und bilden damit wohl einen Gradmesser des aktuellen Gemütszustands rund um den Verein : in Schieflage und dabei gespalten.

Fangemeinde des 1. FC Köln macht mobil

So wurden bereits in den vergangenen Wochen die Rufe nach einem Wechsel in der Vereinsführung lauter. Nach Einschätzung einiger Fans in den Sozialen Netzwerken gibt es nur einen Hauptverantwortlichen des Desasters, dessen Namen immer öfter mit dem Wunsch nach einem Rücktritt genannt, wenn nicht sogar gerufen wird: Christian Keller. Und nun machen die Fans in den Foren mobil. Die Möglichkeit der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird genauso heiß diskutiert wie deren Sinnhaftigkeit. Ein weiterer Schritt ist eine Online-Petition, die dazu aufruft, mit einer Unterschrift die „sofortige Entlassung von Keller“ zu fordern. In der Beschreibung zur Petition wird die Führung des Vereins als das „wahre Problem“ benannt. Darüber hinaus stünde die Existenz des Vereins auf dem Spiel, heißt es. Die Petition wird in den Sozialen Medien aber auch seht kritisch betrachtet. Andere Fans erwarten von Keller und Co. nun die „richtige Antwort“, eine Reaktion, Verantwortung.

Gespaltene Fanmeinungen auf Social Media

Zusätzlich wird auf Social Media die Möglichkeit der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung gefordert. Laut Satzung und Beitragsordnung reiche ein „schriftliche[r] Antrag von fünf Prozent der Mitglieder des Vereins, berechnet nach der vom Verein veröffentlichten Mitgliederzahl zum Ende des dem Antrag vorangehenden Geschäftsjahrs, wobei 1.000 Mitglieder in jedem Falle“ aus. Der Sinn hinter einer solchen Versammlung wird allerdings ebenfalls sehr kontrovers diskutiert. Neben den Initiatoren und Unterstützern gibt es Gegenstimmen, die der Meinung sind, dass nun ein Zusammenstehen als geschlossener Verein die einzige Lösung sein könne, man vollständige Unterstützung leisten müsse und der sportlichen Leitung alles weitere überlassen solle. Andere Fans erklären bis „zur letzten Sekunde“ hinter dem FC zu stehen, aber nicht hinter handelnden Personen, die dem FC Schaden zufügen würden. Die Stimmung ist also auch im Fanlager in Schieflage geraten.

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Einzelkritik

Stimmen zum Spiel

1 Gedanke zu „Social Media: Fangemeinde gespalten – ein Teil macht mobil, ein anderer unterstützt“

  1. Es ist ein Debakel was da ab geht
    Der Vorstand die Geschäftsleitung
    setzen sich da auf das Podium und erzählen uns Märchen! Es ist alles schrecklich und man hätte keine Schuld.
    Hier stimmt doch was nicht und es wird alles schön geredet. In normalen Unternehmen hätte man die Geschäftsleitung schon längst entlassen und in so einem Fall wahrscheinlich auch Zivilrechtlich verklagt. Die Aufgabe eines Geschäftsführung ist auch schaden von einem Unternehmen abzuwenden. Das wurde hier durch grobfahrlässige Entscheidungen nicht gemacht. Und dann müsste der Vorstand eingreifen!!
    Aber die Herren sind selber unfähig und machen meines Erachtens auch nicht Ihre Hausaufgaben. Wenn jetzt Nix passiert wird der Verein in der 3. Liga landen. Und dann gibt es ja auch noch unseren Mitgliederrat!!! Was macht der eigentlich? Mann hört und sieht Nix. Die hörst du nur wenn es um Inwesttoren geht. Das ist doch auch so eine Überflüssige Truppe. In diesem Sinne schöne Weihnachten und guten Rutsch.

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