Die Einzelkritik gegen Gladbach
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Die Einzelkritik gegen Gladbach

Der 1. FC Köln hat einen wichtigen Punkt aus Gladbach entführt, allerdings dabei auch zwei Führungen verspielt. Nicht alle Spieler überzeugten. So bewerten wir den FC gegen Gladbach.

Der FC hat unter Timo Schultz das nächste ordentliche Spiel abgeliefert und sich in einem packenden Derby ein 3:3 erkämpft. Allerdings lagen die Kölner auch zwei Mal in Führung. Am Ende ging der Punkt wohl in Ordnung. 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Gladbach.

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Der Doppelpack von Faride Alidou sowie drei Treffer in einem Spiel reichten dem 1. FC Köln nicht, um einen Sieg im Rheinderby einzufahren. Doch das 3:3 beim Rivalen war ein wahres Offensiv-Spektakel von beiden Mannschaften, in der Defensive lieferten sich beide Mannschaften einige Fehler. Mit seinem Doppelpack war Alidou wieder einmal der auffälligste Kölner Spieler. Der Angreifer blüht unter Timo Schultz extrem auf. Von den Startspielern konnte in der Offensive sonst kein Akteur in dem Maße überzeugen. In der Hintermannschaft hielt Jeff Chabot die Viererkette zusammen. Timo Hübers erwischte dagegen eher einen schwachen Tag.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Gladbach

Hielt in der Anfangsphase stark, lenkte einen Versuch von Neuhaus noch gerade so an den Pfosten. War bei den Gegentoren chancenlos und rettete im zweiten Abschnitt noch einmal gegen Jordan.

Mutig bei den Dribblings, verhaspelte sich aber ab und an. Defensiv steht der Youngster meist robust und ist hart in den Zweikämpfen. Blockte viele Flanken ab und spekulierte oft sehr gut bei den Pässen der Fohlen. Ließ beim 1:1 Honorat einen Tick zu weit weg. Hatte nach seiner frühen Gelben Karte ein wenig Glück, den Schlusspfiff auf dem Feld zu erleben.

Leistete sich einen unfassbaren Fehlpass auf Nico Elvedi ins Zentrum, der das 1:1 einleitete. Wirkte auch anschließend ein wenig verunsichert. Sichert allerdings den Raum hinter Carstensen sehr gut ab. Ließ sich vor dem 3:2 von Jordan viel zu einfach wegschieben und kam so nicht an den Ball. Sein Rückpass auf Schwäbe sorgte noch einmal für Gefahr.

Lieferte sich harte Duelle mit Jordan. Sicherte aber eigentlich immer sehr gut ab und mischte sich in die Offensive ein. Gewann rund 60 Prozent seiner Zweikämpfe – der beste Kölner Wert.

Mit Problemen gegen Ngoumou, aber oftmals noch mit einem Fuß dazwischen. Schaltete sich dieses Mal zu selten in die Offensive ein. Verlor beim 2:2 das Kopfballduell gegen den kleineren Hack.

Erwartungsgemäß einmal mehr mit der besten Laufleistung (12,6 Km). Ging gefühlt keinem Zweikampf aus dem Weg. Fand in der Offensive allerdings eher nicht statt. Kam beim 2:2 erst nicht in den Zweikampf, dann zu spät gegen Reitz. Hatte Glück, dass er dort keine gelbe Karte bekommen hat. Die holte er sich später ab. Mit 95 Prozent eine enorm starke Passquote.

Einmal mehr auffallend aufmerksam bei zweiten Bällen und im Stellungsspiel. Schaltete sich in der zweiten Halbzeit dann auch immer öfter offensiv ein. Bereitete das 3:3 mit einem starken Pass vor.

Der überragende Mann auf dem Platz, obwohl ihm sicher nicht alles gelang. In manchen Aktionen wünscht man sich, dass er das Tempo aufnimmt, das in ihm steckt. Vollendete zum 1:0 aus eigentlich unmöglicher Position, nickte zum 2:1 stark ein.

Brachte eine starke Flanke auf Adamyan. Anschließend tauchte der Mittelfeldspieler zunehmend ab. Sein Tempo ist eine Waffe, aber auf diese Art und Weise eine erschreckend stumpfe.

Seinem Kopfball in der Nachspielzeit fehlte die Präzision. Meist gute Laufwege und gegen den Ball mit einer hohen Laufbereitschaft. Gewann viele Bälle im Pressing und machte die Kugel oft fest. Allerdings auch oft unglücklich in seinen Aktionen – gerade im Abschluss.

Wieder in zu vielen Situationen unglücklich. Leistet sich viel zu viele einfache Fehler und Fehlpässe in den Offensivaktionen. Zwei Torvorlagen sprechen dagegen eine komplett andere Sprache.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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