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Vorstand stärkt der Geschäftsführung den Rücken

Am Tag nach dem 1:1-Unentschieden gegen den 1. FSV Mainz hat sich FC-Präsident Werner Wolf zu Wort gemeldet. Der FC-Präsident erklärte, dass man auch in der kommenden Saison weiter arbeiten wolle und der Geschäftsführung vertraue.

In einem auf der Homepage des FC veröffentlichten Interview äußert sich Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln: Der Vorstand stärkt der Geschäftsführung den Rücken. Gerade Christian Keller war zunehmend in die Kritik geraten.

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Nach der bitteren 0:2-Pleite gegen den SV Darmstadt entlud sich der Ärger der Fans und Christian Keller bekam ihn zu hören. Lautstark forderten zahlreiche Anhänger den Rauswurf des Kölner Geschäftsführers. Am Tag nach dem 1:1 gegen den FSV Mainz, das den Abstieg noch ein Stück näher gebracht hat, äußerte sich nun Werner Wolf in einem vom Verein geführten Interview. „„Wir werden den Rufen nach Rücktritten und Entlassungen nicht nachgeben. Das wäre ein Rückfall in die Mechanismen, die seit ganz vielen Jahren verhindern, dass der FC nachhaltig wächst. Wir sind nicht bereit, diese Überzeugung zu opfern, nur um in Medien und Öffentlichkeit kurzfristigen Zuspruch zu erfahren“, sagte der FC-Präsident. Nicht wenige Fans hatten auch einen Rücktritt des Vorstands gefordert.

Vorstand steht zu „100 Prozent hinter der Geschäftsführung“

Wolf erklärte weiter, man wolle „den Teufelskreis opportunistischer Maßnahmen der vergangenen rund 35 Jahre durchbrechen“. Und weiter: „Unsere Aufgabe ist es, Emotionen auszuhalten und uns der Kritik zu stellen. Wir sind angetreten, um einen neuen FC zu bauen, einen unabhängigen, einen nachhaltigen, einen stabilen, einen erfolgreichen FC. Das ist eine große Herausforderung. Wer sich ihr stellt, macht Fehler und erlebt Rückschläge“, sagte der 67-Jährige. Die finanzielle Gesundung des Vereins sei „auf Lasten der sportlichen Stabilität gegangen“. Wolf lobte explizit die Arbeit seines Sportdirektors und sprach davon, dass der Abstieg noch immer zu verhindern sei.

Der Vorstand stehe „zu 100 Prozent hinter der Geschäftsführung, weil er auch die Rahmenbedingungen sieht, unter denen Entscheidungen getroffen werden mussten. Gerade die intensive Aufarbeitung der Fehler, die selbstkritische, transparente Analyse der Situation, aber vor allem die Fortschritte in nahezu allen anderen Bereichen des FC überzeugen uns, an der Zusammenarbeit festzuhalten“, so Wolf und weiter: „Genau in diesen schwierigen Situationen wie jetzt gilt es, dranzubleiben und die langfristige Ausrichtung und Clubentwicklung in den Fokus zu stellen.“ 


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