Der Auftritt in Ulm war eben nicht „ordentlich“, er war viel eher bedenklich- ein Kommentar

Max Finkgräfe im Trikot des 1. FC Köln.
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Der Auftritt in Ulm war eben nicht „ordentlich“, er war viel eher bedenklich- ein Kommentar

Trotz der angespannten Personallage haben die Kölner einen wichtigen Sieg gegen den SSV Ulm eingefahren. Einen wichtigen, aber mindestens genauso glücklichen. Die Leistung war einmal mehr überschaubar und macht nachdenklich. Ein Kommentar zum schwachen Auftritt des 1. FC Köln in Ulm.

Mit dem 1:0-Erfolg über den SSV Ulm haben die Kölner drei wichtige Puntke eingefahren und einen direkten Aufstiegsplatz zurückerobert. Mit Ruhm haben sich die Geißböcke aber wahrlich nicht bekleckert. Im Gegenteil, der FC ist wieder mit einem blauen Auge davongekommen und so langsam beschleicht den Beobachter das Gefühl, dass das am Ende nicht reichen wird. Ein Kommentar zum schwachen Auftritt des 1. FC Köln in Ulm.

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Gerhard Struber war unmittelbar nach dem 1:0-Erfolg über den SSV Ulm zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Er habe ein ordentliches Spiel gesehen, sagte der Coach. Eine Aussage, die vermutlich mit den Vorzeichen der – vorsichtig formuliert – zerfahrenen Begegnung in Ulm zusammen gehangen haben muss. Denn so wirklich ordentlich war der Auftritt der Geißböcke nun wirklich nicht. Vielleicht eben unter den tatsächlich erschwerten Bedingungen. Mit Linton Maina, Damion Downs und Eric Martel fielen vorzeitig drei Stammspieler und inklusive Tim Lemperle nahezu die gesamte Tormaschinerie der Kölner aus. Am Samstag kamen dann mit Leart Pacarada und Dominique Heintz zwei weitere Leistungsträger hinzu, die vorerst auf der Bank Platz nahmen. Die Personalsituation war also ohne Frage keine besonders gute beim FC.

Erwartungshaltung zu hoch?

Und die von den Kölner Protagonisten verdächtig oft angesprochene schlechte „Wiese“ wird auch nicht zum großen Spielfluss beigetragen haben. Darf das nun beides als Begründung für das dürftige Spiel der Geißböcke dienen? Bei allem Respekt vor dem SSV Ulm: Der Anspruch der Kölner muss gegen einen Aufsteiger ein anderer sein – unabhängig von der Platzbeschaffenheit, unabhängig der personellen Lage. Auch, wenn Timo Hübers nach dem Spiel andeutete, dass die Erwartungshaltung in Köln besonders hoch, vielleicht sogar zu hoch sei. Das mag stimmen, nur sollte man die eigene Leistung nicht mit einer vermeintlich zu hohen Erwartungshaltung der Fans oder Medien schöner reden. Dass Ulm nicht die Schießbude der Liga ist, haben die „Spatzen“ in dieser Spielzeit bemerkenswert unter Beweis gestellt. Dass ein Abstiegskandidat gemessen an den Gegentoren die sechstbeste Defensive der Liga stellt, ist zumindest alles andere als ein Selbstverständnis.

Und doch war beim 1:0-Erfolg der Kölner das Ergebnis neben dem Wetter erhlich gesagt das „ordentlichste“ am Samstagnachmittag. Der FC bot über eine lange Phase einmal mehr eine erstaunlich schwache Vorstellung, entwickelte so gut wie keine Torgefahr. Kurz vor der Halzeit lag der xGoal-Wert der Geißböcke bei unter 0,5. Köln zeigte auch gegen Ulm mal wieder eine uninspirierte, ideenlose, kreativlose Vorstellung. Eine Vorstellung, die sich nahtlos an die Auftritte der vergangenen Wochen anreiht. Natürlich war der FC ersatzgeschwächt, sehr sogar. Und doch standen da zu Beginn elf Spieler auf dem Platz, deren Marktwert das Online-Portal transfermarkt.de auf mehr als 28 Millionen Euro schätzt und damit auf mehr als doppelt so viel wie den kompletten Ulmer Kader und immerhin mehr als zehn Teams der 2. Bundesliga.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Ulm war dem Erfolg ein Stück weit näher

Ja, es fehlte das Gros der FC-Torgefahr. Und doch muss es der Anspruch einer Kölner Mannschaft sein, einen Abstiegskandidaten wie Ulm zu dominieren, zumindest die bessere Mannschaft zu sein. Von einer Anfangsformation mit der Erfahrung von mehr als 800 Bundesligaspielen darf man einen anderen Auftritt erwarten. Aber: In nahezu jeder Statistik waren die Teams gleichauf, in der 2. Halbzeit die „Spatzen“ dem Erfolg lange sogar ein Stück weit näher. Keine der beiden Mannschaften hätte sich über eine absolut leistungsgerechte Nullnummer beschweren dürfen. Wenn man so will, haben die Kölner zurück zum Spielglück gefunden. Das Spielglück, das in den vergangenen Wochen verloren gegangen schien. Der von Timo Hübers geäußerten Wahrnehmung, der FC habe die Begegnung gegen Ulm verdient gewonnen, dürfte der neutrale Beobachter zumindest mit ein paar Fragezeichen gegenüberstehen.

Nein, ordentlich war der Auftritt wirklich nicht. Ehrlich gesagt ist der FC besonders glücklich mit einem blauen Auge davon gekommen. Wieder einmal. Und so langsam beschleicht einen das Gefühl, dass ein blaues Auge am Ende nicht reichen wird.

Doppeltes Pfosten-Pech: U21 des 1. FC Köln verliert unglücklich gegen Team von Christopher Schorch

Meiko Sponsel vom 1. FC Köln
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Doppeltes Pfosten-Pech: U21 des 1. FC Köln verliert unglücklich gegen Team von Christopher Schorch

Die U21 des 1. FC Köln hat einen verdienten Punktgewinn beim 1. FC Bocholt verpasst: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias konnte seine Chancen nach einem Blitz-Rückstand nicht nutzen, scheiterte unter anderem zweimal am Pfosten. Und so stand am Ende eine unglückliche 0:1-Niederlage gegen die Mannschaft von Interimstrainer Christopher Schorch. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Bocholt.

An fehlenden Chancen lag der torlose Auftritt der Kölner Reserve nicht. Joao Pintos Flachschuss und Meiko Sponsels Kopfball an den Pfosten hätten zumindest zu einem Ausgleichstreffer führen können. Aber: Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Bocholt.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Rödinghausen lediglich auf einer Positionen – und das auch nur gezwungenermaßen: Joao Pinto startete für den verletzten Arda Süne. Die Gastgeber erwischten am Hünting einen Blitzstart: Joao Pinto foulte einen Bocholter direkt am Kölner Strafraum kurz vor der Grundlinie. Nicolas Hirschberger brachte den Freistoß an den zweiten Pfosten. Dort stieg Thomas Gösweiner am höchsten. Jonas Nickisch parierte den Kopfball zunächst stark, den Abpraller staubte Gösweiner jedoch zum 0:1 aus FC-Sicht ab (4.). Die Kölner besaßen eine gute Chance zum Ausgleich nach einem Querpass Patrik Kristals vom rechten Flügel zurück ins Zentrum an den Sechzehner. Bocholts Torwart Lucas Fox war jedoch bei Joao Pintos Flachschuss unten in die Ecke aufmerksam und verhinderte so den Ausgleich (15.).

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Köln war nah am Ausgleich

Jonas Nickisch wiederum verhinderte mit einem starken Reflex gegen den Schuss von Raphael Assibey-Mensah aus wenigen Metern den zweiten Bocholter Treffer (24.). Jaka Cuber Potocnik ließ den Ausgleich bei einer Chance aus dem Nichts liegen: Kristal legte ab zum Stürmer, der zunächst blank am Elfmeterpunkt stehend den Ball jedoch zu umständlich annahm und den Schuss unter Bedrängnis schließlich rechts unten am Bocholter Tor vorbeilegte (30.). Noch näher am Ausgleich waren die Kölner etwas später: Georg Strauch schlug den Ball hoch nach vorne, Joao Pinto startete aus abseitsverdächtiger Position frei auf das Tor. Der Schuss des Stürmers wurde aber vom Torwart zur Ecke gelenkt. Pinto schlug die Ecke von der rechten Seite selbst. Marco Höger verlängerte am ersten Pfosten und Meiko Sponsel köpfte dahinter an den zweiten Pfosten (39.).

Im zweiten Durchgang waren es die Gäste, die den ersten Akzent setzten: Der Schlenzer von Mansour Ouro-Tagba landete jedoch nur am Pfosten (51.). Es war der zweite Kölner Aluminiumtreffer an diesem Nachmittag. Insgesamt verlief die zweite Hälfte jedoch deutlich unspektakulärer als die ersten 45 Minuten. Marvin Lorch ließ in der Schlussphase die Riesenchance zur Entscheidung liegen. Jonas Nickisch parierte den Schuss des Bocholters aus kurzer Distanz nach einem Querpass von Raphael Assibey-Mensah an den zweiten Pfosten mit einem starken Reflex (82.). Der zweite Bocholter Treffer hätte dem Spielverlauf jedoch nicht entsprochen. Am Ende blieb es beim unglücklichen 0:1 aus Sicht der U21. Für die FC-Reserve geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Düren weiter.

1. FC Köln U21: Nickisch – Strauch (74. Akmestanli), Smajic, Özkan, Sponsel – Höger, Salger (86. Lennemann) – Kristal (81. Saliger), Pinto (46. Freischlad) – Ouro-Tagba, Potocnik. Tor: 1:0 Gösweiner (4.). Zuschauer: 1856.



Luca Waldschmidt schießt den 1. FC Köln vorerst zurück an die Spitze

Luca Waldschmidt Offensivspieler des 1. FC Köln
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Luca Waldschmidt schießt den 1. FC Köln vorerst zurück an die Spitze

Der FC hat seinen erheblichen Personalsorgen und einem schwachen Auftritt getrotzt: Der 1. FC Köln gewinnt beim SSV Ulm 1:0 und schiebt sich zumindest bis zum Abend zurück an die Tabellenspitze. Den entscheidenden Treffer erzielte Luca Waldschmidt.

Ausgerechnet Luca Waldschmidt avanciert gegen die „Spatzen“ zum Matchwinner: Der 1. FC Köln gewinnt beim SSV Ulm 1:0. Und das aufgrund eines Treffers des Offensivspielers weniger Minuten vor Spielende. Der FC springt damit vorerst wieder auf Platz eins. Am Abend spielt aber Hamburg gegen Düsseldorf.

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Notgedrungen musste Gerhard Struber seine Aufstellung auf einigen Positionen umändern. Denn mit Linton Maina (Sprunggelenksverletzung), Damion Downs (Handbruch) und Eric Martel (Infekt) fielen gleich drei Stammspieler aus. Und doch hielt der Kölner Coach einige Überraschungen im Köcher. So wechselte Struber zurück auf die Viererkette sowie auf fünf Positionen – sicherlich auch durch die Infekt-Welle im Kader bedingt. Neben den Ausfällen nahmen zunächst auch Leart Pacarada und Dominique Heintz auf der Bank Platz, die beide unter der Woche ebenfalls unter leichten Symptomen gelitten hatten. In die Mannschaft rotierten Denis Huseinbasic, Jan Thielmann, Mathias Olesen und überraschend auch Luca Waldschmidt und Steffen Tigges.

Waldschmidt der Aktivposten

Die ersten Aktionen gehörten aber den Gastgebern. Auch, weil Timo Hübers den Gegner mit einem unsäglichen Ballverlust an der Seitenlinie einen Konter einleitete. Gleich mehrfach suchten die „Spatzen“ den Abschluss, zwei Mal blockte Olesen (4.). Auf der anderen Seite nahm Jusuf Gazibegovic über rechts Tempo auf und brachte die lange Flanke, Florian Kainz nahm die Kugel direkt, traf aber nur das Außennetz (7.). Doch die Begegnung schlief zunehmend ein, war zerfahren. Viel spielte sich in der neutralen Zone ab, lange passierte nichts. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurden die Geißböcke besser. Auch, weil Thielmann es immer wieder mal mit Flanken von der rechten Seite auf Kainz probierte, so richtig gefährlich wurden die Aktionen aber nicht. Erst nach einer Hereingabe von Kainz tauchte Waldschmidt in der Box auf und köpfte knapp am Kasten vorbei (28.).

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Und der Offensivspieler blieb auch weiterhin der Kölner Aktivposten. Thielmann tankte sich auf der rechten Seite durch, legte zurück und der Siegener brachte die Kugel aufs kurze Eck, Christian Ortag tauchte schnell genug ab (36.). Nach einer von Waldschmidt kurz ausgeführten Ecke kam der ehemalige Nationalspieler unmittelbar vor dem Seitenwechsel wieder an den Ball, zog ab und fand erneut das Außennetz (45.), der insgesamt sechste Abschluss des Angreifers. Dennoch war das torlose Remis zur Halbzeit insgesamt wohl leistungsgerecht. Ulm kam mit mehr Schwung aus der Kabine. Zunächst verfehlte Lucas Röser das Kölner Tor aus 16 Metern deutlich (48.), anschließend traf Oliver Batista Meier aus elf Metern den Außenpfosten (52.). Und auch der nächste Abschluss gehörte Ulm, aber Rösers Versuch stellte Marvin Schwäbe vor keine großen Probleme (56.).

Dem FC fällt zu wenig ein

Der FC tat in dieser Phase recht wenig für die Offensive, überließ dem Gastgeber den Ball. Erst nach einer Stunde ging es dann auch mal spielerisch bei den Kölnern: Thielmann steckte durch auf Kainz, der legte zurück auf Waldschmidt, aber der Offensivspieler dribbelte sich fest, suchte gar nicht erst den Abschluss (61.). Struber reagierte und brachte Dejan Ljubicic für Denis Huseinbasic. Der fügte sich direkt mit einem Foulspiel ein. Den Freistoß von Batista Meier rettete Schmied zum Eckball (66.). Doch wirklich viel Spielkultur wollte auch im zweiten Abschnitt nicht aufkommen. Köln fiel kaum etwas ein, Ulm spielte im Rahmen der Möglichkeiten. Und hätte sich beinahe belohnt. Nach einem Ballverlust von Thielmann konterte der Gastgeber über Aaron Keller. Die Kugel landete bei Semir Telalovic, der aus kurzer Distanz über das Tor schoss (78.).

Auch in der Schlussphase entwickelten die Geißböcke nicht den nötigen Druck. Mehr als ein harmloser Freistoß von Gazibegovic war nicht drin. Bis Finkgräfe die Kugel über die rechte Seite trieb und auf Jan Thielmann ablegte. Der Offensivspieler spielte quer auf Waldschmidt, der ganz sicher einschob (88.). Mehr passierte nicht mehr. Vorerst ist der FC damit wieder Tabellenführer, doch am Abend kann Hamburg nachlegen. Am kommenden Samstag empfängt der FC den SV Darmstadt im eigenen Stadion.

FC: Schwäbe – Finkgräfe, Hübers, Schmied (81. Heintz), Gazibegovic – Huseinbasic (62. Ljubicic), Olesen – Kainz, Waldschmidt, Thielmann – Tigges – Tore: 0:1 Waldschmidt (88.)



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Mit Slapstick-Eigentor zur Niederlage – FC unterliegt KSC 0:1

Eric Martel im Zweikampf im Spiel des 1. FC Köln gegen den Karslruher SC
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Mit Slapstick-Eigentor zur Niederlage – FC unterliegt KSC 0:1

Der FC kann seinen Karnevals-Fluch nicht brechen: Timo Hübers Eigentor beschert den nächsten Dämpfer im Kampf um den Aufstieg. Der 1. FC Köln unterliegt dem Karlsruher SC 0:1.

Auf das Slapstick-Eigentor von Timo Hübers konnte der FC keine Antwort liefern. Der 1. FC Köln unterliegt dem Karlsruher SC 0:1 und lässt im Aufstiegsrennen Federn. Timo Hübers traf in der 52. Minute in das eigene Tor.

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Im Vergleich zum Rheinderby am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf rotierte FC-Trainer Gerhard Struber für die Partie gegen den Karlsruher SC erneut auf einigen Positionen. Linksverteidiger Leart Paqarada fehlte gelbgesperrt, für ihn rückte Youngster Max Finkgräfe in die Startformation. Eric Martel gab nach zwei Spielen Verletzungspause sein Comeback im defensiven Mittelfeld der Geißböcke. Im Sturm setzte Struber diesmal von Beginn an auf Damion Downs, der am letzten Spieltag noch Imad Rondic den Vortritt lassen musste. Beim Spitzenspiel am Samstagabend im Karlsruher BBB Bank Wildpark sahen die 3.800 mitgereisten FC-Fans von Beginn an ein wildes Spiel. Die erste gute Chance hatten die Hausherren nach einem Eckball. Dzenis Burnic versuchte es mit einem Volleyschuss aus 20 Metern, doch Timo Hübers klärte per Kopf vor Marvin Schwäbe (10.).

Ruppige Karlsruher sorgen für frühes Maina-Aus

Damion Downs sorgte im direkten Gegenzug für die Antwort des FC und tauchte frei vor KSC-Keeper Max Weiß auf. Dieser war schnell unten und konnte Downs Schuss aus spitzem Winkel ins rechte untere Eck parieren. Insgesamt zeigte sich ein ähnliches Bild wie bei den letzten Auftritten des 1. FC Köln. Die Struber-Elf wirkte von Beginn an hellwach und mit hoher Intensität im Spiel, im letzten Drittel fehlte jedoch die Präzision im Abschluss und die Entscheidungsfindung, so dass sich der FC in der ersten Halbzeit zwar viele, aber kaum wirklich gute Chancen erspielen konnte. Die ruppige Gangart der Karlsruher führte dann auch dazu, dass Linton Maina bereits in der 38. ausgewechselt werden musste. Für ihn kam Imad Rondic ins Spiel.

Wieder ein unglückliches Tor gegen den FC

Ein Slapstick-Eigentor von Timo Hübers (52.) sorgte dann für den ersten Treffer des Abends. Florian Kainz attackierte den Karlsruher Kobald nur halbherzig, der konnte flach und scharf in den Kölner Fünfer passen. Dort konnte Gazibegovic nur noch aus kurzer Distanz Hübers anschießen, der Ball flog zentral ins Tor von Marvin Schwäbe. FC-Coach Struber reagierte daraufhin und brachte Huseinbasic für Schmied, stellte das Spielsystem um auf eine Viererkette. Der KSC ging in Führung, ohne einen eigenen Torschuss auf das Tor der Kölner abzugeben. Auch im Anschluss an den Gegentreffer hielt der FC die Zügel in der Hand, Gleichwohl  die Hausherren in der zweiten Hälfte immer wieder auch gute Chancen kreiierten. Ein strammer Abschluss vom eingewechselten Robin Heußer schlug rechts unten neben dem FC-Tor ein (71.).

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Besonders im zweiten Abschnitt hatte Schiedsrichter Richard Hempel durch die harte Herangehensweise der Gastgeber alle Hände voll zu tun. Die Geissböcke bemühten sich intensiv um den Ausgleich, kämpften allerdings bis zum Schluss mit Problemen im Abschluss und der harten Gangart der Karlsruher. Ein ideenloser FC konnte die Niederlage beim Karlsruher SC nicht verhindern, ein unglückliches Eigentor von Timo Hübers sorgte für den 1:0 Endstand.  Am kommenden Samstag ist der FC zu Gast beim SSV Ulm 1846.

FC: Schwäbe – Hübers, Schmied (57. Huseinbasic), Heintz – Gazibegovic, Martel, Finkgräfe – Ljubicic (84. Waldschmidt), Kainz – Maina (39. Rondic), Downs – Tore: 1:0 Hübers (ET, 52.)



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Karlsruhe-Spiel

Premierentreffer, Startelf-Debüt und viel Leerlauf – so schlugen sich die Leihspieler

Rasmus Carstensen beim 1. FC Köln
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Premierentreffer, Startelf-Debüt und viel Leerlauf – so schlugen sich die Leihspieler

Einmal 90 Minuten auf der Bank, ein Premierentreffer und ein Startelfdebüt. Unterschiedlicher hätte der Spieltag für die verliehenen Akteure kaum laufen können. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

Für die ausgeliehenen Spieler des FC war am Wochenende von fast allem was dabei. Besonders erfreulich verlief der Spieltag wohl für Rasmus Carstensen, der seinen ersten Treffer in der polnischen Liga erzielte. Doch nicht für alle Akteure lief es rund. So schlugen sich die Leihspieler des 1. FC Köln.

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Die Stimmung beim 1. FC Köln war nach dem Unentschieden im Derby gegen Fortuna Düsseldorf gedrückt. Die Kölner waren die deutlich bessere Mannschaft, hatten einige Offensivaktionen und ließen gegen die Fortuna keine wirkliche Torchance zu. In der 90. Minute kassierte das Team von Gerhard Struber nach einem klaren Handspiel von Verteidiger Joel Schmied per Strafstoß den Ausgleich. Mit dem 1:1 gegen Düsseldorf verlor der FC auch die Tabellenführung an den Hamburger SV, der bereits am Freitag mit 3:0 gegen den Tabellendritten, den 1. FC Kaiserslautern, gewann. Auch bei den Leihspielern des „Effzeh“ gab es durchaus bittere Momente – aber auch Lichtblicke. Das Wochenende hätte bei den sechs Leihspielern der Geißböcke nicht unterschiedlicher laufen können.

Premierentreffer für Carstensen

Während Stürmer Florian Dietz in Österreich beim torlosen Unentschieden des RSC Altach beim TSV Hartberg knapp 80 Minuten auf dem Feld stand, dabei jedoch keinen Treffer erzielte, war ein anderer Leihspieler am Wochenende erfolgreich. Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen setze sich mit dem polnischen Spitzenreiter gegen den Abstiegskandidaten Zaglebie Lubin durch. Der Däne stand dabei über die komplette Spielzeit auf dem Rasen und erzielte mit seinem Premierentreffer in Polen den Treffer zum 3:1-Endstand für seine Mannschaft.

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Pleite für Adamyan und Bakatukanda

Elias Bakatukanda gab am vergangenen Spieltag nach seinem ersten Einsatz am Wochenende zuvor sein Startelfdebüt für Blau-Weiß Linz in der österreichischen Bundesliga. Beim Tabellenführer Sturm Graz unterlag der junge Innenverteidiger mit seinen Teamkollegen 1:2 und musste damit seine zweite Niederlage im zweiten Einsatz hinnehmen. Für Sargis Adamyan setzte es am Wochenende ebenfalls eine Niederlage. Der Armenier gastierte mit dem SSV Jahn Regensburg zum Abstiegsduell beim SC Preussen Münster, musste sich am Ende jedoch 2:0 geschlagen geben. Adamyan stand dabei 90. Minuten auf dem Feld.

Said El Mala, sein Bruder Malek und Chilohem Onuoha trafen beim Duell zwischen dem SC Verl und Viktoria Köln direkt aufeinander. Während Said El Mala bei der Viktoria in der Startelf stand und nach 58. Spielminuten angeschlagen ausgewechselt wurde, mussten die anderen beiden Youngster zunächst auf der Bank Platz nehmen. Für die letzte Viertelstunde wechselte Viktoria-Trainer Olaf Janßen Malek El Mala ein, der dabei half, dass die Kölner nach einer frühen Führung der Verler noch den Ausgleich (1:1) erzielten. Onuoha hingegen kam nicht mehr zum Einsatz und saß das gesamte Spiel über auf der Bank.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Düsseldorf-Spiel

„Daran müssen wir arbeiten“ – Sbonias nennt Schlüsse nach U21-Pleite gegen Schalke

Evangelos Sbonias beim Spiel der U21 des 1. FC Köln
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„Daran müssen wir arbeiten“ – Sbonias nennt Schlüsse nach U21-Pleite gegen Schalke

Es war ein bitterer Nachmittag für die U21 des 1. FC Köln: Das Team konnte die eigene Überlegenheit nicht in drei Punkte ummünzen. Stattdessen sorgte ein Aussetzer in der Defensive sogar für eine Niederlage bei der U23 des FC Schalke 04. Trainer Evangelos Sbonias haderte hinterher mit dem fehlenden Ertrag für sein Team.

Am Ende stand die 0:1-Pleite für die Geißböcke und ein hadernder Coach. Evangelos Sbonias fand jedenfalls deutliche Worte. Kein Wunder, die Pleite war ein bitterer Nachmittag für die U21 des 1. FC Köln am Sonntag.

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Evangelos Sbonias konnte die Bilanz des Nachmittags kurz nach dem Abpfiff noch gar nicht richtig glauben: „Mit eigentlich keiner Torchance für Schalke 04 verlieren wir hier 0:1“, rechnete der Coach der FC-U21 vor und konstatierte: „Das ist ein bitterer Nachmittag mit einer unnötigen Niederlage.“ Seinem Team gelang es nicht, sich für eine überlegene zweite Hälfte noch wenigstens mit einem Unentschieden oder sogar einem Sieg zu belohnen. Mit der Pausenführung im Rücken habe sich Schalke „komplett aufs Verteidigen verlegt, viel Zeitspiel betrieben“. Sbonias ärgerte sich: „So etwas darf nicht reichen, um gegen uns drei Punkte zu holen. Daran müssen wir schleunigst arbeiten, dass wir solche Situationen in der zweiten Hälfte besser ausspielen und vorne noch zielstrebiger sind.“

„Der Platz war sehr schwer bespielbar“

Dabei war der Trainer durchaus zufrieden mit dem Spiel seines Teams nach der Halbzeit bis zum gegnerischen Sechzehner: „In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf ein Tor. Wir haben drei, vier, fünf sehr gute Situationen im letzten Drittel, wo uns dann leider die Durchschlagskraft fehlt oder das Quäntchen, das man dann braucht, um so einen Ball über die Linie zu drücken.“ Geholfen haben dabei auch Umstellungen in der Pause. So wechselte der Coach nach den ersten 45 Minuten gleich zwei Mal. Die Herausnahme von Rijad Smajic hatte dabei keine Leistungsgründe. Der Bosnier hatte sich in der ersten Hälfte für ein Foulspiel bereits eine Gelbe Karte eingehandelt. „Da wollte ich kein Risiko mehr eingehen“, begründete Sbonias seinen Wechsel. Meiko Sponsel rückte fortan in die Innenverteidigung, war dort aber praktisch nicht mehr gefordert.

Deutlich mehr Einfluss auf den Spielverlauf erhoffte sich Sbonias durch die Einwechslung von Joao Pinto für den diesmal blassen Patrik Kristal. „Da wollte ich mit einem zusätzlichen offensiven Spieler mehr Zug in die letzte Linie bringen“, erklärte der Coach. Unterm Strich gelang es dem FC jedoch trotz der Überlegenheit viel zu selten, für zwingende Torgefahr zu sorgen. Im ersten Durchgang startete der FC zunächst noch stark, verlor danach aber den Faden: „Der Platz war sehr schwer bespielbar, sehr uneben und hart, unserem Spiel kommt das nicht zugute“, verwies Sbonias auch auf die äußeren Gegebenheiten im Parkstadion, „die Jungs mussten sich ein bisschen umgewöhnen.“ Nach zehn starken Minuten zu Beginn habe sein Team stark nachgelassen: „In den restlichen 35 Minuten machen wir die Sache nicht gut, sind zu ungenau, werden hektisch und sind nicht in unserem Spiel drin, was heute schwierig war aufzuziehen.“

Den Aussetzer beim Tor des Tages, als Teoman Akmestanli einen hohen Flankenball an seinem herauseilenden Torwart Jonas Nickisch vorbeiköpfte und Tidiane Toure zum 0:1 einschob, bezeichnete der FC-Trainer als „sehr unglückliche Situation“. Die U21 verbleibt damit auf dem siebten Platz in der Tabelle, kann den Rückstand zum ersten Drittel am kommenden Wochenende aber verkürzen: Mit dem SV Rödinghausen ist am Sonntag (14 Uhr) der Tabellensechste zu Gast im Franz-Kremer-Stadion.

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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Ex-Kölner nutzt Abwehr-Patzer: U21 des 1. FC Köln verliert auf Schalke

Patrik Kristal für die U21 des 1. FC Köln
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Ex-Kölner nutzt Abwehr-Patzer: U21 des 1. FC Köln verliert auf Schalke

Die U21 des 1. FC Köln kassiert die zweite Niederlage gegen Schalke 04 nach der Winterpause: Das Duell der Zweitvertretungen bei der U23 des FC Schalke 04 ging mit 0:1 (0:1) verloren. Das Tor des Tages erzielte der Ex-Kölner Tidiane Toure, der einen groben Aussetzer der FC-Defensive ausnutzte.

Ausgerechnet der Ex-Kölner Tidiane Toure traf für Schalke 04. Nach dem Treffer gelang es den Kölnern nicht mehr, noch auszugleichen. Die U21 des 1. FC Köln kassiert zweite Niederlage gegen Schalke 04.

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Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Heimerfolg gegen Wiedenbrück acht Tage zuvor auf drei Positionen: Der Kapitän Marco Höger fehlte gelb-rot-gesperrt, Emin Kujovic stand im Zweitliga-Kader für das Derby gegen Fortuna Düsseldorf und Yannick Mausehund fällt für den Rest der Saison verletzt aus. Rijad Smajic rückte dafür in die Innenverteidigung. Zudem starteten Teoman Akmestanli nach abgesessener Gelbsperre und der Routinier Stephan Salger. Die U21 erwischte im Parkstadion den besseren Start, kontrollierte die Partie vom Anstoß weg, fand jedoch keinen Weg in den gegnerischen Strafraum. Es entwickelte sich eine Partie ohne Höhepunkte auf beiden Seiten, in der die Gastgeber aus dem Nichts in Führung gingen.

U21 des 1. FC Köln kassiert zweite Niederlage gegen Schalke

Die Königsblauen profitierten dabei aber von einem kapitalen Aussetzer der Kölner Hintermannschaft. Timothe Rupil schlug den Ball aus dem Mittelfeld hoch an die linke Sechzehner-Ecke des FC. Jonas Nickisch und Teoman Akmestanli fehlte dabei die Abstimmung, Akmestanli köpfte den Rückpass am herauslaufenden Nickisch vorbei.  Ausgerechnet der Ex-Kölner Tidiane Toure nutzte das Geschenk und drückte den Ball ins leere Tor zum Schalker 1:0 (36.). Dies entpuppte sich in der Folge als kleiner Wirkungstreffer für die Kölner. Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte zweimal aus: Der bereits verwarnte Rijad Smajic kehrte ebenso nicht auf den Rasen zurück wie auch der bis dahin blasse Patrik Kristal. Dafür kamen Jakob Krautkrämer und Joao Pinto ins Spiel. Meiko Sponsel rückte dafür von der rechten Abwehrseite ins Zentrum, Krautkrämer bearbeitete fortan die rechte Seite.

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Die Wechsel entfalteten auf dem Platz jedoch zunächst keine große Wirkung zugunsten des Kölner Spiels. Erst nach rund einer Stunde zeigte die U21 etwas mehr Zug zum gegnerischen Strafraum, zwingende Torgefahr blieb jedoch weiterhin lange Zeit aus. Erst Jaka Potocnik hatte in der Schlussminute gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch zunächst am Schalker Schlussmann Faaris Yusufu und setzte den Nachschuss am langen Eck vorbei (90.). Und so stand unterm Strich ein schmeichelhafter Heimerfolg für die Königsblauen, denen ein Aussetzer in der Kölner Abwehr für drei Punkte reichte.

1. FC Köln U21: Nickisch – Sponsel, Smajic (46. Krautkrämer), Özkan, Akmestanli – Strauch (77. Saliger), Salger – Kristal (46. Pinto), Potocnik, Süne – Ouro-Tagba (65. Schmitt). Tor: 1:0 Toure (36.).



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

FC kassiert wieder Last-Minute-Ausgleich gegen Düsseldorf

Florian Kainz erzielt das zwischenzeitliche 1:0
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FC kassiert wieder Last-Minute-Ausgleich gegen Düsseldorf

Der FC hat den Sprung an die Tabellenspitze verpasst und das erneut durch einen Gegentreffer in letzter Minute sowie einen Strafstoß. Der 1. FC Köln spielt gegen Fortuna Düsseldorf 1:1.

Ein sehenswerter Treffer von Florian Kainz reicht dem FC nicht. Der 1. FC Köln spielt gegen Fortuna Düsseldorf 1:1 und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Florian Kainz erzielte das 1:0, Ísak Bergmann Jóhannesson glich per Elfmeter aus.

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Gerhard Struber stellte seine Startelf erwartungsgemäß um. Alleine schon, weil Jan Thielmann gelbgesperrt ausfiel. Für den U21-Nationalspieler lief Jusuf Gazibegovic auf. Außerdem feierte Imad Rondic sein Startelf-Debüt. Der Winter-Neuzugang stand für Damion Downs in der Anfangsformation, der noch in der vergangenen Woche angeschlagen einige Trainingseinheiten verpasst hatte. Die erste Offensiv-Aktion gehörte aber Gazibetgovic, der es aus 20 Metern mal probierte, aber noch deutlich verzog (4.). Der FC machte das Spiel, ließ so aber Platz für Räume. Dženan Pejčinović spielte auf der linken Seite Myron van Brederode frei, der Marvin Schwäbe mit einem ersten Flachschuss prüfte, aber vor keine großen Herausforderungen stellte (9.). Der FC begielt aber weiterhin die Kontrolle, tat sich aber erwartungsgemäß im Schlussdrittel schwer.

Kastenmeier pariert Ljubicic-Schlenzer

Erst nach knapp 20 Minuten fand Linton Maina das erste Mal einen Abschluss, der auch das Tor erreichte, aber Florian Kastenmeier war da. Düsseldorf erarbeitete sich auch einige längere Ballbesitzphasen, doch die Kölner Defensive stand gut und sorgte selbst für Offensivmomente. Eine Flanke von Leart Pacarada landete bei Gazibegovic, der aber über das Tor köpfte (21.). Nur eine Minute später spielte Rondic Dejan Ljubicic frei, dessen Schlenzer von Kastenmeier pariert wurde (22.). Ljubiviv brachte anschließend eine scharfen Ball vors Tor, doch Mathias Olesen kam einen Schritt zu spät (23.). Der FC war kurzfrstig am Drücker, Düsseldorf fand nur noch selten Entlastung. Doch auch dem Gastgeber fiel nach dieser Druckphase zunehmend weniger ein. So war es eine Art Verzweiflungsversuch von Kainz kurz vor der Halbzeit, die es auf die Torschussstatistik schaffte (43.).

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Gerhard Struber reagierte schon zur Pause, brachte Luca Waldschmidt für den gerade in der Offensive unauffälligen Mathias Olesen, dafür rückte Ljubicic eine Kette zurück. Der FC spielte weiter munter nach vorne und eine Flanke von Waldschmidt kam gefährlich Richtung zweiten Pfosten, Maina einen Schritt zu spät (51.). Auch Düsseldorf bemühte sich, doch mehr als ein vollkommen verunglückter Versuch von Pejčinović war lange nicht drin (52.). Die Kölner strahlten weiterhin viel Dominanz aus, erhielten auch immer mal wieder Umschaltmomente, spielten diese aber nicht sauber zu Ende. So verpasste Ljubicic eine scharfe Hereingabe von Maina nur knapp (55.). So wirklich zwingend wurde es aber nicht. Florian Kainz versuchte es mal aus 20 Metern mit einem Direktschuss, der aber Kastenmeier nicht wirklich forderte (65.).

Kainz bringt den FC auf Erfolgskurs, Düsseldorf gleicht aus

Besser machte es Kainz nach einer ganz starken Hereingabe von Maina. Der Offensivspieler tankte sich auf der linken Seite durch, spielte clever zurück auf den Österreicher, der an der Sechzehnerlinie lauerte und überlegt einschob (68.). Düsseldorf tat fortan mehr für das Spiel, wollte sich nicht geschlagen geben und wurde gefährlich. Unter anderem retteten Gazibegovic und Timo Hübers im Verbund (72.). Der FC stand nun tief, ließ Düsseldorf kommen. Und die Fortuna kam. Unter anderem legte der eingewechselte Vincent Vermeij den Ball aus wenigen Metern über Schwäbe, aber auch über das Tor (82.). Und die Fortuna erhielt die Chance es präziser zu machen. Nach einer Flanke bekam Schmied den Ball an die Hand, Schiedsrichter Michael Bacher entschied auf Elfmeter. Allerdings war der aktion ein Foul an Maina vorausgegangen, das der Schiedsrichter necht gesehen hatte.

Ísak Bergmann Jóhannesson verwandelte gegen Schwäbe sicher. Der FC warf noch einmal alles nach vorne, doch der erhoffte Siegtreffer fiel nicht mehr. Am kommenden Samstag ist Köln zu Gast beim Karlsruher SC.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied (90. Tigges), Hübers- Pacarada, Olesen (46. Waldschmidt), Kainz, Gazibegovic (Telle) – Ljubicic, Maina, Rondic (56. Downs) – Tore: 1:0 Kainz (68.), 1:1 Jóhannesson (90.)


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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

Stimmen zum Schalke-Spiel

Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Schwwache Vorstellung der Abwehr des 1. FC Köln
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Und plötzlich bröckelt das Prunkstück des 1. FC Köln

Nicht alleine die personellen Ausfälle bei den Kölnern waren am Freitagabend eklatant zu spüren. Laut FC-Trainer Gerhard Struber fehlten auch der Wille und die Gier. Die Mannschaft wirkte müde. Und so kam der FC gegen die starke Magdeburger Offensive unter die Räder: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

FC-Trainer Gerhard Struber musste auf gleich mehrere Stammspieler verzichten. Gerade die Abwehr wollte am Freitagabend nicht so richtig in Schwung kommen: Beim 1. FC Köln schwächelt auch die Defensive.

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Die Enttäuschung konnte Gerhard Struber nach der doch deutlichen Pleite beim 1. FC Magdeburg nicht verbergen. „Mir hat der letzte Wille, dieser Hunger, diese Gier gefehlt, das Spiel für uns in eine Richtung zu bewegen. Das ist das, was uns am Ende jetzt etwas frustriert und enttäuscht“, sagte der Kölner Coach bei „Sky“. Sicherlich auch frustriert, weil die Kölner die große Chance hatten, den kleinen Puffer zu den Nicht-Aufstiegsplätzen zumindest ein wenig auszubauen. Nun aber sind die Geißböcke mit dafür verantwortlich, dass die Liga auch weiterhin eine besonders schwache bleibt. Und so ein wenig hatte die Pleite vielleicht auch in der Luft gelegen. Viel war über die Heimschwäche der Mannschaft von Christian Titz gesprochen und geschrieben worden und irgendwie wollte es ein wenig passen, dass die Magdeburger ausgerechnet gegen den Spitzenreiter zuschlagen würden.

Akkus der Kölner leer

Die Sorge vor einer Niederlage gegen den FCM hatte vielleicht vielschichtige Gründe. Sicher nicht, dass die Bilanz in Magdeburg bislang eine sehr bescheidene, wenn auch eine mit wenigen Fallzahlen war. Vielmehr hatte der FC die Reise nach Sachsen-Anhalt doch personell extrem angeschlagen angetreten. Vor allem der Ausfall von Eric Martel war vor der Begegnung natürlich ein großes Thema. Nach der Pleite wollte Struber dem Ausfall nicht zu viel Bedeutung schenken. „In den ersten 20 Minuten sind wir sehr ordentlich rein gekommen, da waren wir auch gut in Schwung und hatten richtig Zugriff auf das Spiel. Dann haben wir nachgelassen im Verlauf der Spielzeit. Das darf uns nicht passieren. Das hat nichts mit Eric Martel zu tun“, sagte der Coach dann doch sehr entschieden.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tatsächlich kamen die Kölner mit mehr Schwung auf den Platz, hatten auch die ersten Möglichkeiten, verloren dann den Zugriff, um ihn kurz vor der Halbzeit wiederzufinden. Nach dem Wechsel passierte lange nichts. Zumindest nicht in den Schlussdritteln. Und eigentlich deutete viel auf ein torloses Remis hin. Eigentlich. Denn dann ließ sich der eingewechselte Max Finkgräfe zu einem unnötigen Foulspiel hinreißen. Baris Atik schlug eine starke Flanke in die Box, in der Daniel Heber lauerte und erstaunlicherweise das Kopfball-Duell gegen den doch deutlich größeren Damion Downs für sich entschied. Struber sprach später davon, dass seine Mannschaft dabei die „Duell-Fähigkeit“ nicht unter Beweis gestellt habe und von einem „Schläfchen“. In der Tat wirkten die Kölner müde, erschöpft von den intensiven Spielen der vergangenen Wochen.

„Wir sind kritisch mit uns selber“

Vielleicht war auch deswegen nach dem Gegentor nicht mehr viel im Tank. Doch die fehlende Spritzigkeit kann eben nicht für alle Spieler gelten. Vor allem nicht für die Einwechselspieler, wie Luca Waldschmidt. Der ehemalige Nationalspieler sollte die Offensive der Geißböcke beleben, doch wenn überhaupt blieb es bei dem Versuch. Ohnehin wollten die Kölner die Intensität der vergangenen Tage nicht als Ausrede gelten lassen. „Natürlich war es intensiv, natürlich war es eine harte Woche letzte Woche, wir haben aber trotzdem vier Tage Zeit, um uns zu regenerieren“, sagte Marvin Schwäbe.

Struber stellte nach dem Gegentreffer zudem um, wechselte von der Dreier- auf die Viererkette und erhoffte sich mehr Power im Angriff, bekam aber Auflösungserscheinungen in der Abwehr. „Es hat Momente gegeben, wo wir einfach nicht sauber und souverän in der Box verteidigen und das Ding weg klären“, sagte Struber und sprach den zweiten Gegentreffer an. Der dritte fiel nach einem Konter und einem doch erstaunlich schwach verteidigten Ball von Timo Hübers. „Wir sind kritisch mit uns selber und haben schon einen gewissen Anspruch, wie wir liefern wollen“, sagte Struber. Dem Anspruch wurde der FC aber am Freitag keinesfalls gerecht.

„Schnell den Haken setzen“

Im Gegenteil, die Kölner kamen gegen die erwartet starke Offensive der Magdeburger phasenweise unter die Räder. Dabei war der Vorwärtsdrang des Gegners durchaus bekannt. Schon alleine statistisch ist die einfach nicht von der Hand zu weisen. Mit dem 3:0-Erfolg kommt der FCM nun auf 47 Tore und damit auf genauso viele wie der HSV auf dem Konto hat – kein anderes Team ist gefährlicher. Allerdings konnten sich die Geißböcke in den vergangenen Wochen auf die eigene, eine stabile Abwehr verlassen. Fünf Gegentore in elf Ligaspielen sprachen ebenfalls eine eindeutige Sprache. Nun sind es acht in zwölf und das auch aufgrund der Effizienz, die Magdeburg begleitet. Im Schnitt ist jeder siebte Versuch ein Tor, beim FC ist es jeder elfte.

Beim 1. FC Köln schwächelt die Defensive

In der Schlussphase der zweiten Halbzeit hatte die Kölner Hintermannschaft jedenfalls viel von der Abwehr, die in der Hinrunde in den sechs Spielen von Magdeburg bis Paderborn ganze 15 Gegentore kassierten. Soweit soll es nun natürlich nicht kommen. „Wir werden aber auch ganz schnell dann wieder den Haken setzen und flott drauf losgehen in diese lange Trainingswoche und versuchen, es nächstes Mal über die gesamte Spielzeit auf einem viel besseren Level hinzubekommen“, sagte Struber. Das wird gegen Düsseldorf auch nötig sein.



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Gerhard Struber vom 1. FC Köln

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1. FC Köln erlebt 0:3-Debakel in Magdeburg

Linton Maina im Zweikampf mit Marcus Mathisen
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1. FC Köln erlebt 0:3-Debakel in Magdeburg

Bitterer Abend für die Geißböcke: Der 1. FC Köln unterliegt dem 1. FC Magdeburg 0:3 und dient dem Aufstiegskonkurrenten als Aufbaugegner. Bislang hatte Magdeburg kein Heimspiel gewonnen. Der FC könnte schon am Samstag auf Rang zwei abrutschen.

Magdeburg bleibt für den FC kein gutes Pflaster. Auch im dritten Spiel in Sachsen-Anhalt kann der FC nicht gewinnen. Der 1. FC Köln unterliegt dem 1. FC Magdeburg 0:3 und verpassst die Chance, den Abstand auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Daniel Heber, Mo El Hankouri und Samuel Loric trafen für den Gastgeber. Für den FCM war es der erste Heimsieg der gesamten Saison. Zumindest bis Samstag belegt die Mannschaft von Christian Titz den dirtten Tabellenplatz.

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Alleine schon aufgrund der Verletzung von Eric Martel war FC-Trainer Gerhard Struber am Freitagabend zu Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche gezwungen. Kapitän Timo Hübers kehrte nach seiner abgesessenen Gelbsperre zurück in die Startelf, auf der Sechs startete dagegen Mathias Olesen, der auch vergangene Woche begonnen hatte. Doch Struber entschied sich für eine Sechs, flankierte diese mit Leart Pacarada und Jan Thielmann auf den Außen und brachte Dejan Ljubicic und Florian Kainz als Achter. Im Angriff setzte der Coach erneut auf die Doppelspitze Linton Maina und Damion Downs, Imad Rondic saß also erneut zunächst nur auf der Bank. Der FC begann schwungvoll, erarbeitete sich in der Anfangsphase ein Übergewicht und gleichzeitig auch ein deutliches Chancenplus. Den ersten Warnschuss gab Kainz nach fünf Minuten ab, aber erfolglos.

FC im Abseits-Glück

Nach einer Ecke kam dann Olesen gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber Reimann war mit starken Paraden zur Stelle. Doch die Spieldynamik änderte sich. Ein langer Ball hebelte die Kölner Abwehr aus, Livan Burcu brach auf der rechten Seite durch und legte die Kugel quer, Alexander Ahl-Holmström schob ein. Allerdings hatte sich Burcu zuvor hauchdünn im Abseits befunden. Doch Magdeburg wurde stärker (18.). Unter anderem schob Ahl-Holmström die Kugel aus kurzer Distanz knapp über den Giebel (21.). Auch Marcus Mathisen versuchte es nach einer Ecke, mit dem gleichen Ergebnis. (22.). Nach einer guten halben Stunde wechselte Gerhard Struber das erste Mal – allerdings verletzungsbedingt. Für Leart Pacarada war das Spiel früh beendet, Max Finkgräfe kam. Der FC steigerte sich wieder, übernahm die Kontrolle, wurde aber nicht so richtig zwingend. Der Gastgeber versuchte über Intensität die Kontrolle zurückzugewinnen. Oft über der Grenze des Erlaubten.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Doch mit Erfolg – torlos ging es in die Kabine. Das Bild änderte sich aber auch in Halbzeit zwei nicht. Beide Teams waren bemüht, suchten das intensive Spiel, Strafraumszenen blieben in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts weiterhin Mangelware. Für die größte Gefahr sorgte Martijn Kaars mit einem Kopfball, den Schwäbe aber locker runterpflückte (56.). Maina und Downs kamen nicht so richtig zur Entfaltung. Wohl auch, weil sich kein Konterspiel entwickelte. Nach einer guten Stunde brachte Struber neue Kräfte, versuchte über Luca Waldschmidt mehr Offensivkraft ins Spiel zu bringen. Das gelang aber so gut wie gar nicht. Auf der anderen Seite hielt Finkgräfe den starken Burcu unnötig fest, zog das Foulspiel und damit den Gegentreffer. Baris Atik brachte den Ball von der rechten Seite, Daniel Heber setzte sich im Kopfball-Duell gegen Downs durch (74.): 1:0.

Magdeburger Doppelschlag

Struber reagierte umgehend, löste die Dreierkette auf und brachte Imad Rondic fürs Zentrum. Doch die Abwehr hatte sich noch nicht so recht organisiert, da schlug der Gastgeber erneut zu. Nach einem langen Ball war Kaars durch, der spielte Samuel Loric frei. Der gerade erst eingewechselte Franzose legte noch einmal quer und Mo El Hankouri schob ein (79.). Zwar mühten sich die Geißböcke, doch auch in den acht Minuten Nachspielzeit wollte im Angriff so gar nichts passen. Und so war es erneut der Gastgeber, der zuschlug. Nach einer verpazten Abwehr von Hübers nahm Loric die Kugel direkt und verwandelte mit dem Außenrist (90. +3). Am kommenden Sonntag empfängt der FC den Nachbarn aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Dann möglicherweise nicht mehr auf einem direkten Aufstiegsplatz.


FC: Schwäbe – Heintz, Schmied (77. Rondic), Hübers- Pacarada (31. Finkgräfe), Olesen, Thielmann (67. Gazibegovic) – Kainz (67. Waldschmidt), Ljubicic – Maina, Downs – Tore: 1:0 Heber (74.), 2:0 El Hankouri (79.), 3:0 Loric (90.+3)


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