Bittere Niederlage im Derby: Der 1. FC Köln verliert gegen Mönchengladbach 3:1

Kristoffer Lund erlebte nicht seinen besten Abend
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Bittere Niederlage im Derby: Der 1. FC Köln verliert gegen Mönchengladbach 3:1

Das erste Rheinische Derby nach dem Kölner Wiederaufstieg ist kein erfolgreiches für den FC: Der 1. FC Köln verliert gegen Borussia Mönchengladbach 3:1. In einer engen Partie entschied letztendlich die Chancenverwertung und die knappen Entscheidungen.

Mit viel Euphorie war der FC ins Rheinische Derby gegangen, erlitt in diesem aber einen Rückschlag: Der 1. FC Köln verliert gegen Borussia Mönchengladbach 3:1. Dabei war das Spiel ausgeglichen, letztendlich hatte Gladbach aber das bessere Ende für sich.

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Im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen den Hamburger SV vor einer Woche veränderte Lukas Kwasniok seine Startelf auf zwei Positionen: Linton Maina und Ragnar Ache, der gegen den HSV noch sein erstes Liga-Tor für die Geißböcke erzielt hatte, musste auf die Bank. Dafür rückten Marius Bülter und Shootingstar Said El Mala, der unter der Woche erstmals für die deutsche Nationalmannschaft nominiert wurde, in die Startformation. Die ersten Offensivbemühungen kamen jedoch von Gladbach. Schon nach drei Minuten forderten die Borussen Elfmeter nach einer Hereingabe im Strafraum, Eric Martels Arm war beim Block von Franck Honorats Pass aber klar angelegt. Nur eine Minute später war es erneut Honorat, dessen Schuss von rechts im Sechzehner geblockt wurde.

Erste FC-Chancen

Kurz darauf kam auch der FC das erste Mal gefährlich vors Tor. Denis Huseinbasic spielte einen schönen Pass aus dem Mittelfeld auf Isak Johannesson, der leitete mit dem ersten Kontakt auf Marius Bülter in den Strafraum weiter. Dessen Schuss aufs kurze Ecke konnte Keeper Moritz Nicolas jedoch zur Ecke blocken (10.). Kurz darauf war auch Schwäbe das erste Mal gefordert und parierte im Eins-gegen-Eins gegen Honorat, der frei durch war. Dieser hatte in der Entstehung im Laufduell jedoch Kristoffer Lund gefoult und war darum von Schiedsrichter Deniz Aytekin zurückgepfiffen worden (13.).

Etwas später kam es zur bis dahin größten Gladbacher Chance: Eine Halbfeldflanke von links von Philipp Sander rutschte bis zu Schwäbe durch, der gerade noch mit einem starken Reflex parieren konnte (16.). Zwei Minuten später kam dann mal wieder der FC und spielte sich über die rechte Seite durch, sodass El Mala zentral gut 20 Meter vor dem Tor zum Schuss kam. Dieser war jedoch kein Problem für Nicolas. Ähnlich war es kurz darauf bei einem Abschluss vom aufgerückten Joel Schmied von der Strafraumkante. Danach verlor das Spiel etwas an Fahrt. Die Geißböcke hatten mehr vom Spiel, während Gladbach aber kompakt verteidigte und nichts Gefährliches zu ließ.

Gladbacher Führung kurz vor der Pause

Stattdessen wurden die Fohlen vor der Pause stärker. So konnte Martel Honorat, der von rechts nach innen an Özkacar vorbeizog, gerade noch stoppen (39.). Kurz darauf verlor Köln den Ball am eigenen Strafraum, sodass Sander auf Rocco Reitz durchsteckte. Dessen Hereingabe konnte Schwäbe aber mit dem Fuß blocken, der Gladbacher stand davor auch im Abseits (41.). Nur zwei Minuten später forderte die Borussia erneut Elfmeter – und bekam ihn nach VAR-Check dieses Mal. Lund hatte Honorat im Strafraum umgecheckt, ohne Chance an den Ball zu kommen (43.), war aber auch von Joe Scally geschubst worden. Den anschließenden Elfmeter von Tabakovic in die linke Ecke hielt Schwäbe stark (45+1). Bei der folgenden Ecke gingen die Fohlen dann aber doch in Führung: Der FC bekam mehrmals den Ball nicht geklärt, sodass Sander mit einem Aufsetzer den Ball an mehreren Kölnern vorbei ins Tor schoss (45+3). So ging es für den FC mit einem Rückstand in die Pause.

In der zweiten Hälfte brachte Kwasniok darum frische Kräfte mit Ragnar Ache und Sebastian Sebulonsen für Florian Kainz und El Mala. Zuerst kamen aber wieder die Gladbacher: Schwäbe musste nach zwei Minute einen langen Ball auf Honorat weit vor seinem eigenen Tor abfangen. Das gelang ihm gerade so mit einer starken Grätsche. Im Anschluss kam Bülter nach einer Flanke zu einem Abschluss per Kopf, der aber drüber ging (48.). Eine weitere Hereingabe von Lund konnte Kevin Diks gerade noch zur Ecke klären (50.). Knapp zehn Minuten später forderten die Gladbacher dann das dritte Mal Elfmeter. Erneut Lund spielte nach einer Gladbacher Flanke den Ball mit der Hand, sodass Aytekin nach VAR-Überprüfung erneut auf Elfmeter entschied. Diks verwandelte platziert in die rechte Ecke, sodass Schwäbe nicht mehr entscheidend dran kam (61.).

3:0 nach schlimmen Ballverlust

Und kurz nach dem Wiederanstoß gab es für den FC direkt den nächsten Rückschlag. Nach einem Kölner Einwurf verlor Özkacar an der Mittellinie schwach den Ball an Honorat. Dieser trieb die Kugel nach vorne und legte im Strafraum quer auf Tabakovic, der nur noch einschieben musste (64.). Die sofortige Antwort gelang den Geißböcken nur fast: Kaminski traf vom Strafraumrand nur das Lattenkreuz. Auch Waldschmidts Versuch aus ähnlicher Position fand nicht den Weg ins Tor und wurde zur Ecke abgefälscht. Bei dieser kam Ache zentral frei zum Kopfball, konnte diesen aber nicht genug platzieren, sodass Nicholas zur Stelle war (68).

Die Partie wurde hitziger. So gab es Gelb für Ache, Sebulonsen und Diks nach einer kleinen Rudelbildung (74.). Köln warf jetzt mehr nach vorne, viele Chancen ergaben sich aber erstmal nicht. Ein satter Schuss von Huseinbasic von der Strafraumkante strich knapp über das Gladbacher Gehäuse (81.). Machinos Abschluss für die Borussia ging aus spitzem Winkel deutlicher drüber (84.). Kurz danach legte Ache nach einem langen Ball auf Waldschmidt ab. Der nahm die Ablage mit der Brust an und vollendete traumhaft in den Winkel – aber der Vorlagengeber stand zuvor im Abseits, sodass das Tor nicht zählte (88). Ein paar Minuten danach hatte Waldschmidt aber die große Chance für das 3:1: Ache wurde bei einer Flanke von Lukas Ullrich geschoben, daher gab es nun auch Strafstoß für den FC. Diesen verwandelt Waldschmidt souverän (90+2).

Letzte Kölner Offensivbemühungen vergebens

So kam bei den Geißböcken auf Grund von elf Minuten Nachspielzeit wieder etwas Hoffnung auf. Ein Kopfball von Bülter nach Sebulonsen-Flanke fand jedoch nicht den Weg ins Tor (90+8). Ebenfalls per Kopf verfehlte Ache am zweiten Pfosten den Anschlusstreffer nur knapp, nachdem Sebulonsen Schuss zuvor geblockt wurde (90+11). Und so blieb es bei der FC-Niederlage im Derby. Nun steht für beide Mannschaften erstmal die Länderspielpause an. Danach geht es für den 1. FC Köln in der Liga am Samstag, den 22. November, weiter. Dann ist im Topspiel um 18:30 Uhr Eintracht Frankfurt zu Gast im RheinEnergieSTADION.

1. FC Köln: Schwäbe – Özkacar (67. Waldschmidt), Martel, Schmied – Lund (67. Maina), Huseinbasic, Johannesson (80. Castro-Montes), Kaminski – Kainz (46. Ache) – El Mala (46. Sebulonsen), Bülter; Tore: Sander (45+2), Diks (62.), Tabakovic (64.), Waldschmidt (90+2); Gelbe Karten FC: Huseinbasic (2), Sebulonsen (4), Ache


4:1-Erfolg! Der 1. FC Köln ringt den Hamburger SV nieder

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln nach dem Treffer von Florian Kainz
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4:1-Erfolg! Der 1. FC Köln ringt den Hamburger SV nieder

Der FC hat den vierten Sieg der laufenden Spielzeit eingefahren und das Duell der Aufsteiger für sich entschieden. Der 1. FC Köln gewinnt gegen den HSV 4:1. Damit klettern die Geißböcke auf Rang sieben.

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber eins, das sich am Ende ausgezahlt hat. Der 1. FC Köln gewinnt gegen den HSV 4:1. Ragnar Ache, Florian Kainz, Said El Mala und Jakub Kaminski trafen für den FC. Jean-Luc Dompé hatte zwischenzeitlich verkürzt. Die Kölner profitierten aber auch von zwei Platzverweisen.

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Lukas Kwasniok wechselte gleich auf fünf Positionen und überraschte durchaus. Noch unter der Woche hatte der Kölner Trainer erklärt, Florian Kainz würde sicher irgendwann „reingeworfen“ werden. Nun war es soweit. Der Österreicher stand genauso in der Startelf wie Linton Maina und Denis Huseinbasic. Außerdem begann Cenk Özkacar in der Innenverteidigung und Marvin Schwäbe kehrte erwartungsgemäß in die Startelf zurück. Eric Martel übernahm wieder die Rolle in der zentralen Defensive. Said El Mala saß zunächst nur auf der Bank. Doch so überraschend die Nominierung von Kainz schien, so versuchte dieser, diese umgehend zu rechtfertigen. Zumindest gehörte der erste vielversprechende Abschluss dem Mittelfeldspieler (6.). Der FC gab weiterhin den Ton an. Unter anderem verfehlte Isak Johannesson das Tor mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern (12.).

Ache und Kainz treffen für den FC

Und gerade als der HSV besser ins Spiel fand, leistete sich Albert Sambi Lokonga einen folgenschweren Stockfehler, Kainz witterte die Chance, lief alleine auf Daniel Heuer Fernandez zu, verpasste aber den richtigen Zeitpunkt. Der Versuch wurde von Luka Vuskovic geblockt, Maina nahm den zweiten Versuch, scheiterte aber ebenfalls. Der Ball landete bei Ragnar Ache, der sein Torkonto dann auch in der Bundesliga eröffnete (25.). Maina suchte kurz darauf den nächsten Abschluss, aber setzte zu hoch an (31.). Auf der anderen Seite brachte Rayan Philippe eine perfekte Flanke auf William Mikelbrencis, der aber seinen eigenen Mann anschoss (32.). Anschließend durfte sich auch Marvin Schwäbe bei einem Schlenzer von Ransford Königsdörffer auszeichnen (33.).

Auch Kainz probierte es nochmal aus der Distanz, aber setzte ebenfalls zu hoch an (34.). Genauso wie Maina aus der Box, der von Johannesson mit einem starken Steckpass eingesetzt wurde (42.). Es blieb zur Halbzeit bei der knappen Kölner Führung. Kwasniok musste schon zur Halbzeit wechseln, brachte Sebastian Sebulonsen für Joel Schmied. Und der Norweger fügte sich in der Innenverteidigung mit einem starken Ballgewinn ein. Sebulonsen übergab an Maina, der zwei Meter vor der Sechzehnerlinie von den Beinen geholt wurde. Den Freistoß nahm sich Kainz, der die Kugel in den Giebel schweißte (49.). Die Freude erhielt nur eine Minute später einen Dämpfer als Fábio Vieira aus der Distanz einnetzte. Zuvor hatte aber Rayan Philippe Martel mit dem Arm im Gesicht getroffen. Der Treffer wurde zurückgenommen (52.).

Dompé bringt den HSV zurück

Anschließend hätte Königsdörffer verkürzen können, traf aber nach einer Flanke den Ball nicht richtig. Das machte Jean-Luc Dompé mit einem schicken Schlenzer in den Winkel nach einer guten Stunde deutlich besser (61,). Der HSV war nun besser im Spiel, wollte den Ausgleich. Der Kölner Coach reagierte, brachte mit Dominique Heintz, Tom Krauß und Said El Mala drei neue Kräfte. Die Gäste gaben dennoch den Ton an. Und wieder zappelte der Ball im Netz von Marvin Schwäbe. Dieses Mal stand Rayan Philippe deutlich im Abseits, als er Vuskovic bediente (71.). Auf der anderen Seite wurde El Mala geschickt, der den hohen Ball aber nicht sauber verwerten konnte. Hamburg wollte viel, schwächte sich aber selbst. Immanuël Pherai stand noch keine zwei Minuten auf dem Platz, da musste der Offensivspieler schon wieder mit Gelb-Rot runter (79.).

Und nur vier Minuten später sah auch Vieira die Ampelkarte (83.). Der FC spielte nun in doppelter Überzahl. Der HSV spielte dennoch weiter nach vorne. Und ließ sich auskontern. Zunächst scheiterte El Mala noch an Heuer Fernandes. Dann machte Schwäbe das Spiel schnell mit einem Abwurf auf Kaminski, der legte quer zu El Mala, der nur noch einschieben musste (90.+7). Anschließend revanchierte sich der Torschütze und legte Kaminski das 4:1 auf (90.+9). Dabei blieb es. Am kommenden Samstag steht dann das Derby an.

1. FC Köln: Schwäbe – Özkacar, Martel, Schmied (46. Sebulonsen) – Lund, Huseinbasic, Johannesson (66. Heintz) Kaminski – Kainz (66. Krauß) – Ache, Maina (66. El Mala); Tore: 1:0 Ache (25.), 2:0 Kainz (49.), 2:1 Dompé (61.), 3:1 El Mala (90.+7), 4:1 Kaminski (90.+9) Gelbe Karten FC: Bülter; Gelb-Rote Karten: Pherai (79.), Vieira (83.).


Bitteres Pokal-Aus: Der 1. FC Köln schnuppert 35 Minuten an der Überraschung

Enttäuschte Spieler des 1. FC Köln
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Bitteres Pokal-Aus: Der 1. FC Köln schnuppert 35 Minuten an der Überraschung

Eine gute halbe Stunde schnupperte der FC an der Pokal-Überraschung. Dann schlug der Rekordmeister erbarmungslos zu. Der 1. FC Köln unterliegt dem FC Bayern 1:4 und verabschiedet sich aus dem Pokal.

Der FC hat die große Pokal-Überraschung am Ende doch deutlich verpasst. Eine starke erste halbe Stunde reichte den Geißböcken nicht, um den Bayern gefährlich zu werden. Der 1. FC Köln unterliegt dem FC Bayern 1:4. Die Führung durch Ragnar Ache drehten Luis Diaz, Harry Kane (2) und Michael Olise.

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Kölns Trainer Lukas Kwasniok änderte seine Startelf im Vergleich zur 0:1-Bundesliga-Niederlage vier Tage zuvor in Dortmund auf vier Positionen. Marvin Schwäbe, der schwer verletzte Timo Hübers, Cenk Özkacar und Denis Huseinbasic wurden durch Ron-Robert Zieler, Joel Schmied, Tom Krauß und Ragnar Ache ersetzt. Stadionsprecher Michael Trippel sorgte für den ersten Gänsehaut-Moment des Abends, als er vor dem Spiel bei der Mannschaftsaufstellung auch den Namen von Timo Hübers aufrief. Die FC-Fans sorgten derweil zum Einlauf der Mannschaften vor dem Spiel für den passenden atmosphärischen Rahmen mit ihrer Römer-Choreo über die gesamte Südkurve. Es lag eine knisternde Stimmung in der Luft, die Kölner glaubten an die Pokal-Sensation gegen die scheinbar übermächtigen Bayern.

Ache bringt den FC in Führung

Die Gastgeber brauchten im Hexenkessel Müngersdorf zunächst noch einige Minuten, um ins Spiel zu finden, traten dann aber selbstbewusst auf. Und die erste zwingende Torchance gehörte sogar dem FC: Nach einer Ecke von Jakub Kaminski landete eine Kopfball-Abwehr bei Isak Johannesson. Dessen strammer Schuss wurde jedoch vom Ex-Kölner Jonas Urbig im Bayern-Tor mit Mühe über die Latte gelenkt (11.). Und der FC blieb weiter mutig: Urbig musste sich bei Ragnar Aches Kopfball erneut strecken, parierte aber stark (16.). Kurz danach hatten auch die Gäste ihre erste gute Gelegenheit, doch Harry Kane köpfte freistehend nach einer Flanke von Luis Diaz am Kölner Tor vorbei (18.). Und Kane kam direkt nochmals zum Kopfball-Abschluss, nachdem Sebastian Sebulonsen eine hohe Hereingabe unglücklich genau auf den Bayern-Stürmer verlängerte. Ron-Robert Zieler packte jedoch sicher zu (21.).

Nach dieser kleinen Drangphase der Gäste schüttelten sich die Geißböcke jedoch und traten wieder aufs Gaspedal. Der Funke sprang aufs Publikum über. Der Lohn eines engagierten Auftritts: Nach einer Ecke von Johannesson von der linken Seite stieg Ragnar Ache im Zentrum am höchsten und köpfte den Ball zum 1:0 ins Tor (31.). Müngersdorf explodierte in diesem Moment und verwandelte sich in ein Tollhaus – untermalt von roten Bengalos in der Südkurve. Die Freudenstimmung hielt jedoch nicht lange: Zieler konnte einen Schuss von Josip Stanisic nur nach vorne abklatschen lassen und Luis Diaz staubte zum 1:1 ab (36.). Bitter: Diaz hatte beim Schuss zunächst klar im Abseits gestanden und griff dann aktiv ins Spielgeschehen ein. Einen VAR gibt es im DFB-Pokal jedoch erst ab dem Achtelfinale und so wurde der Treffer nicht zurückgenommen.

Kane mit Doppelpack

Und die Bayern drehten die Partie aus dem Nichts komplett: Harry Kane schüttelte nach Zuspiel von Michael Olise am Fünfer Eric Martel ab und schlenzte den Ball aus spitzem Winkel und aus der Drehung zum 1:2 ins lange Eck und crashte damit vorerst die Kölner Party vollends (38.). Der Doppelschlag entpuppte sich auch als sportlicher Wirkungstreffer, denn die Geißböcke fanden bis zur Halbzeit nicht mehr in ihr selbstbewusstes Spiel zurück. Die Hausherren versuchten sich zu Beginn der zweiten Hälfte langsam zurück in die Partie zu kämpfen, als Luis Diaz dem FC den wohl endgültigen Knockout hätte verpassen müssen. Der Münchener schoss jedoch frei auf Zieler zulaufend überhastet und unplatziert deutlich am Kölner Tor vorbei (52.). Kurz darauf war es jedoch Martel, der dem FC wieder Leben einhauchte. Urbig wehrte den strammen Schuss aus spitzem Winkel jedoch zur Ecke ab (56.).

Und dann passierte es aber doch: Harry Kane stieg nach einer Ecke von Joshua Kimmich im Fünfer am höchsten und köpfte zum 1:3 ein (64.). Hierbei machte auch Zieler keine gute Figur, der Keeper flog am Ball vorbei. Mit diesem Gegentreffer war die Partie letztlich vorentschieden. Im einsetzenden Regen setzte sich mit zunehmender Spieldauer die Qualität der Gäste durch. Olise vollendete einen mustergültigen Konter nach Querpass von Diaz im Sechzehner mühelos zum 1:4 (72.). Den lange Zeit leidenschaftlichen Kölnern fehlten am Ende die Mittel und vielleicht auch die Kräfte, um noch einmal Nadelstiche nach vorne zu setzen – vom Pfostenschuss des eingewechselten Linton Maina einmal abgesehen (86.). Unterm Strich setzte sich der Favorit an diesem Abend verdient durch. Die Kölner können sich jedoch erhobenen Hauptes aus dem DFB-Pokal verabschieden.

Am Sonntag steht dann das Heimspiel gegen den Hamburger SV auf dem Programm.

1. FC Köln: Zieler – Lund, Martel, Schmied – Kaminski, Krauß (73. Kainz), Johannesson, Sebulonsen – El Mala (65. Huseinbasic), Ache, Bülter (65. Özkacar); Tore: 1:0 Ache (31.), 1:1 Diaz (36.), 1:2, 1:3 Kane (38., 64.), 1:4 Olise (72.); Gelbe Karten: El Mala


Der Kampf des 1. FC Köln wird in Dortmund nicht belohnt

Said El Mala im Zweikampf mit Rami Bensabaini
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Der Kampf des 1. FC Köln wird in Dortmund nicht belohnt

Lukas Kwasniok wollte einen Punkt aus Dortmund entführen. Es hat nicht sollen sein. Der 1. FC Köln unterliegt in Dortmund 0:1. Der Gegentreffer fiel erst in der letzten Minute. Die Begegnung wurde von der wohl schweren Verletzung von Timo Hübers überschattet.

Erst in der letzten Minute der Nachspielzeit kassierten die Kölner den bitteren Gegentreffer. Nach hartem Kampf gab es für die Geißböcke nichts beim BVB zu holen. Der 1. FC Köln unterliegt in Dortmund 0:1. Den entscheidenden Treffer erzielte Maximilian Beier.

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FC-Trainer Lukas Kwasniok wählte einmal mehr eine neue Startelf. Wie schon angedeutet, rotierte Joel Schmied aus der Anfangsformation. Doch nicht nur der Schweizer nahm zunächst auf der Bank Platz, auch Dominique Heintz musste wieder raus. In der letzten Kette startete erstmals seit Wochen dafür wieder Cenk Özkacar sowie Eric Martel. Denis Huseinbasic übernahm die Position im Zentrum. Für den verletzten Jan Thielmann sowie Luca Waldschmidt starteten Marius Bülter und Said El Mala. Und der Kölner Shootingstar kam auch zum ersten Abschluss der Partie (3.). Der Flachschuss stellte Gregor Kobel vor keine großen Probleme. Nach einem weiteren Versuch wurden die Geißböcke auch nach einer Ecke gefährlich. Die Hereingabe von Isak Johannesson, konnte Martel nicht verwerten (6.). Auf der anderen Seite rettete Timo Hübers vor Daniel Svensson (8.).

El Mala lässt dicke Chance liegen

Doch der BVB wurde stärker, übernahm die Spielkontrolle und kam zu einigen gefährlichen Aktionen in der Box. Auch, weil Marvin Schwäbes Faustabwehr gleich mehrfach nicht gelang. Für die größte Gefahr sorgte dann aber El Mala. Nach einem starken Ballgewinn von Bülter war der Angreifer durch, legte die Kugel an Gregor Kobel, aber auch knapp am Pfosten vorbei (19.). Der BVB hatte nach wie vor mehr vom Spiel, der FC die besseren Chancen. Wirklich gefährlich wurden die Dortmunder im Schlussdrittel lange nicht. Erst Karim Adeyemi prüfte nach einer guten halben Stunde den Kölner Keeper. Doch Schwäbe blieb lange stehen und rettete. Auf der anderen Seite war El Mala erneut durch, setzte die Kugel aus 16 Metern aber deutlich über den Kasten (35.). Felix Nmecha probierte aus der Distanz, doch der Ball rauschte am Pfosten vorbei. Mit dem 0:0 ging es in die Kabine.

Zur zweiten Halbzeit brachte der Kölner Coach Tom Krauß für Marius Bülter. Möglicherweise um den Kölnern mehr Stabilität zu verleihen. Doch die erste große Chance gehörte dem BVB. Nach einem feinen Chipball von Felix Nmecha landete die Kugel vor Serhou Guirassy und das zwei Meter vor dem Tor, doch der Stürmer scheiterte an Schwäbe (53.). Der FC stand in der Defensive aber weiterhin stabil. Doch auch der BVB war in den Umschaltmomenten nicht mehr so anfällig. Erst Nmecha prüfte den Kölner Keeper aus 16 Metern, der erneut ganz stark parierte (61.). Der BVB machte auch weiterhin Druck, hatte deutlich mehr Spielanteile. Doch die ganz großen Chancen blieben weiterhin Mangelware. Auch den Geißböcken fiel nicht mehr viel ein. Es fehlte die Entlastung.

Hübers verletzt vom Platz

So brachte Kwasniok für die Schlussphase mit Linton Maina und Ragnar Ache zwei Offensivkräfte. Auch Joel Schmied kam noch zu seinem Einsatz. Für den Schockmoment der Begegnung sorgte dann Timo Hübers. Der Kölner Innenverteidiger verdrehte sich im Zweikampf mit Serhou Guirassy das Knie und musste offenbar schwerer verletzt vom Platz. Der FC spielte die letzten Minuten also in Unterzahl. Dortmund drückte nun auf die Entscheidung. Und wieder war es Schwäbe, der in der Schlussminute der regulären Spielzeit einen Schuss von Julian Brandt aus dem Eck fischte. Und auch gegen Beier war der Keeper erneut zur Stelle. Als es nach dem sicheren Punktgewinn aussah, traf Beier dann doch noch etwas glücklich zum entscheidenden 1:0 (90.+7). Am Mittwoch wartet im DFB-Pokal gegen die Bayern das nächste Großkaliber.

1. FC Köln: Schwäbe – Hübers, Martel, Özkacar (55. Heintz) – Sebulonsen, Huseinbasic (72. Schmied), Johannesson (72. Maina), Lund – Bülter (46. Krauß), El Mala (72. Ache), Kaminski; Tore: 1:0 Maximilian Beier (90.+7); Gelbe Karten: Johannesson (3), Sebulonsen (2)


Said El Mala sichert dem 1. FC Köln gegen Augsburg den Punkt

Said El Mala trifft zum 1:1 gegen den FC Augsburg
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Said El Mala sichert dem 1. FC Köln gegen Augsburg den Punkt

Der FC hat den vierten Saisonsieg verpasst, aber einen weiteren Punkt eingesammelt. Der 1. FC Köln spielt gegen den FC Augsburg 1:1. Wieder einmal avancierte Said El Mala zum Kölner Unterschiedsspieler.

Said El Mala bleibt beim FC weiter der wichtige Faktor. Der Offensivspieler rettete dem FC am Samstagnachmittag einen wichtigen Zähler. Der 1. FC Köln spielt gegen den FC Augsburg 1:1. El Mala glich die Führung durch Fabian Rieder nach Elfmeter aus.

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Lukas Kwasniok hatte schon am Donnerstag angedeutet, dass Marius Bülter und Said El Mala nicht unbedingt Kandidaten für die Anfangsformation sein würden. Und tatsächlich verzichtete der Coach zunächst auf beide Akteure. Dafür rotierte Luca Waldschmidt in die Anfangsformation. Doch Augsburg lief die Kölner hoch an und eroberte zu Beginn einige Bälle. Unter anderem kam Anton Kade so zum ersten Abschluss, der aber in die Kategorie ungefährlich fiel (4.). Auf der anderen Seite wurde ein Versuch von Jakub Kaminski abgeblockt (7.). Doch die Kölner taten sich gerade in den ersten Minuten schwer. Nach vorne ging meist nur etwas durch lange Bälle von Marvin Schwäbe. Eine scharfe Hereingabe von Kaminski sorgte mal für ein wenig Gefahr, Finn Dahmen hielt die Kugel im Nachfassen.

Rieder trifft vom Punkt

Vielleicht so etwas wie der Weckruf. Denn anschließend verpasste Kristoffer Lund eine starke Flanke von Joel Schmied nur hauchdünn. Anschließend brachte Eric Martel nach einer Ecke einen Kopfball gefährlich aufs Tor, doch der Sechser hatte sich regelwidrig Platz gemacht (15.). Luca Waldschmidt brachte schließlich einen direkten Freistoß aufs Tor, aber viel zu ungefährlich (22.). Deutlich gefährlicher war der Abschluss von Kaminski, den der Pole aus 16 Metern an den Außenpfosten lenkte (26.). Und auch Sebastian Sebulonsen kam nach einem Freistoß von Johannesson zum Abschluss, traf den Ball aber nicht (35.). Auch Augsburg war phasenweise um Spielkontrolle bemüht, im Schlussdrittel fiel den Gästen aber nicht viel ein. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel grätschte Heintz noch eine scharfe Hereingabe weg – es ging torlos in die Kabine.

Die Kölner kamen unverändert, aber mit viel Schwung aus der Kabine. Die ganz große Gefahr strahlte der Gastgeber aber auch weiterhin nicht aus. Auch Augsburg war im Schlussdrittel eher harmlos. Bis Heintz Augsburgs Kade unglücklich am Knie traf. Schiedsrichter Timo Gerach entschied sofort auf Strafstoß und Fabian Rieder vollendete zur Augsburger Führung (54.). Kwasniok reagierte sofort, brachte Said El Mala und Marius Bülter. Doch der Gast verteidigte im letzten Drittel gut und der FC blieb zu unsauber. Hinter eine Flanke von Bülter bekam Thielmann keinen Druck. Auf der anderen Seite scheiterte Alexis Claude-Maurice mit einem Distanzschuss an Schwäbe (68.). Für die Schlussviertelstunde brachte der Kölner Coach mit Florian Kainz, Ragnar Ache und Denis Huseinbasic drei neue Kräfte.

El Mala macht El-Mala-Sachen

Und Huseinbasic leitete umgehend den Ausgleich ein. Der Bosnier gewann im Mittelfeld den Ball, spielte in die Tiefe auf El Mala. Der Kölner Shootingstar nahm sich die Kugel, zog ins Zentrum und schlenzte den Ball in den Giebel (76.). Und der FC setzte nach. Huseinbasic versuchte es aus der Distanz, wählte aber das falsche Regalfach (79.). Der FC erhöhte noch einmal den Druck. Unter anderem war El Mala nach einem Vertikalpass erneut durch. Der Angreifer setzte Kaminski ein, der alleine auf Dahmen zulief, aber die Nerven nicht behielt. Den Abpraller setzte Johannesson in die Augsburger Hintermannschaft. Kaminski hatte sich aber ohnehin im Abseits befunden.

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Hübers, Heintz (59. El Mala) – Sebulonsen (74. Huseinbasic), Martel, Johannesson, Lund (74. Kainz) – Waldschmidt (59. Bülter), Thielmann (74. Ache), Kaminski; Tore: 0:1 Rieder (54.), 1:1 El Mala (76.)


Der 1. FC Köln kassiert zwei Pleiten beim Cologne Cup

Timo Hübers wirkt ratlos
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Der 1. FC Köln kassiert zwei Pleiten beim Cologne Cup

Für den FC gab es beim Cologne Cup im Südstadion nicht viel zu holen. Der 1. FC Köln verliert beide Kölner Stadt-Duelle. Gegen die Viktoria und die Fortuna gab es jeweils eine 1:2-Pleite.

Bitterer Abend für die Geißböcke im Kölner Südstadion. Der 1. FC Köln verliert beide Kölner Stadt-Duelle und belegte somit beim Cologne Cup am Donnerstagabend den letzten Platz. Der Sieg ging an den Regionalligisten Fortuna Köln, der sich am Abend schon gegen die Viktoria durchgesetzt hatte.

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Der FC verlässt den Cologne Cup als sportlicher Verlierer. Der Bundesligist unterlag in seinen beiden Duellen zunächst dem Drittligist Viktoria Köln und anschließend dem Gewinner des Cups Fortuna Köln. Gegen den Regionalligisten machte der FC mit einer doch wild durchrotierten Aufstellung zunächst eine gute Figur. Nach Vorarbeit von Florian Kainz erzielte der aktive Ragnar Ache die Kölner Führung. Denis Huseinbasic hätte nach einem starken Pass von Luca Waldschmidt erhöhen können, verpasste das Tor aber. Auch Kainz vergab nach starker Flanke von Alessio Castro-Montes. Die Fortuna wurde aber immer aktiver. Und belohnte sich. Etienne Borie kam in der eigenen Box einen Schritt zu spät gegen seinen Gegenspieler, der folgende Elfmeter war vertretbar. Enzo Wirtz verwandelte sicher zum Ausgleich. Ron-Robert Zieler hatte keine Chance.

Ache erzielte zwei Treffer

Wenige Minuten später machte es der Weltmeister dem Gegner dann aber einfach. Nach einem Rückpass sprang dem Keeper der Ball unglücklich weg. Wirtz nutzte die Gunst der Stunde und traf zum 2:1. Der FC mühte sich zwar, kam aber nicht mehr zu einem gefährlichen Abschluss. Zuvor hatte der FC bereits gegen die Viktoria 1:2 verloren. Und das auch nicht unverdient. Kwasniok hatte auch in der ersten Partie schon ordentlich durchgemischt. Unter anderem starteten die Youngster Yannick Mausehund und Luc Dabrowski in der Innenverteidigung. Aber auch Linton Maina und Ache waren mit dabei. Und dem Kölner Stürmer gehörte auch die erste dicke Chance. Nach Flanke von Castro-Montes kam Ache zum Abschluss, vergab aber. Keine Minute später netzte der Stürmer nach Steckpass von Maina ein, stand aber im Abseits. Die Fortuna spielte aber auch munter mit, kam vor allem durch Standards in die Nähe des Tors, aber eben nur in die Nähe.

Erst mit einem Distanzschuss näherte sich Frank Ronstadt dem Tor von Ron-Robert Zieler an. Auf der anderen Seite scheiterte Ache aus elf Metern an Viktoria-Keeper Arne Schulz. Nach einer guten halben Stunde war der Torwart erneut der Sieger im Eins-gegen-Eins gegen den Stürmer. Den Umschaltmoment nutze die Viktoria durch Sōichirō Kōzuki dann zur Führung. Doch die Geißböcke zeigten die richtige Reaktion. Tom Krauß schickte Ache mit einem langen Ball, der setzte sich stark im Laufduell durch und traf zum 1:1. Florian Kainz hatte zum Ende der regulären Spielzeit die Entscheidung auf dem Fuß, vergab aber. Das machte die Viktoria besser. Samuele Carella stand nach einer Flanke von Fricke genau richtig und netzte mit dem Fuß zum Siegtreffer ein.


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El Mala schießt den 1. FC Köln zum dritten Saisonsieg

Said El Mala jubelt nach seinem Treffer gegen die TSG Hoffenheim.
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El Mala schießt den 1. FC Köln zum dritten Saisonsieg

Nach zwei Niederlagen in Folge hat der FC wieder Punkte eingefahren. Der 1. FC Köln gewinnt bei der TSG Hoffenheim 1:0. Der Offensivspieler traf bereits nach einer Viertelstunde.

Die Kölner verabschieden sich mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause. Der 1. FC Köln gewinnt bei der TSG Hoffenheim 1:0. Den einzigen Treffer erzielte Said El Mala in Halbzeit eins.

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Lukas Kwasniok blieb seiner Linie treu und entschied sich ein weiteres Mal für eine neue Startelf. Der Trainer veränderte die Anfangsformation im Vergleich zum Stuttgart-Spiel auf drei Positionen, überraschte damit mit dem Startelfdebüt von Said El Mala und vielleicht sogar noch mehr von der ersten Nominierung von Dominique Heintz, der in dieser Spielzeit noch gar nicht zum Einsatz gekommen war. Zudem startete Kristoffer Lund auf der linken Seite. Dafür rotierten Tom Krauß, Linton Maina und Ragnar Ache aus der Anfangsformation. Für Heintz war es unterdessen der erste Einsatz von Beginn an seit Anfang September. Der FC wurde zudem offenbar von mehr als 10.000 Zuschauern begleitet, die von Beginn ordentlich Stimmung machten. Und das trieb an. El Mala wurde früh lang geschickt, der Offensivspieler nahm Tempo aus, traf aber nur das Außennetz (4.). Auf der anderen Seite parierte Schwäbe einen Versuch von Muhammed Damar ganz stark (7.).

El Mala beweist seine enorme Qualität

Aber der FC machte in der Anfangsphase ordentlich Betrieb. Nach einer ersten Ecke kam die Kugel über Umwege zu Jan Thielmann, der den Ball direkt nahm, von Bazoumana Toure hart gestempelt wurde und das Tor deutlich verfehlte (11.). Ähnlich erging es auf der anderen Seite dem Ex-Kölner Tim Lemperle, dessen Versuch im Sechzehner abgefälscht wurde (14.). Said El Mala machte es besser, nach starkem Ballgewinn von Martel ging der Youngster über den linken Flügel, zog nach innen und an drei Gegnern vorbei und vollendete zur Kölner Führung (16.). Köln spielte weiter munter drauflos, aber auch der Gastgeber kam zu Chancen. Fisnik Asllani spielte einen perfekten Doppelpass mit Toure, der an Schwäbe scheiterte (24.). Die TSG machte in dieser Phase Druck, wollte den Ausgleich, der FC setzte auf Umschaltmomente. Beide lange mit ähnlich mäßigem Erfolg.

Erst nach einem Schlenzer-Versuch von Toure wurde es brenzlig. Martel rutschte in den Schuss und bekam die Kugel an den angelegten Arm. Schiedsrichter Felix Zwaywer entschied zunächst auf Strafstoß, nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber wieder zurück (42.). Unmittelbar vor der Halbzeit hatte Asllani die Chance auf den Ausgleich, doch den Schlenzer parierte Schwäbe weltklasse (45.). Kwasniok musste schon zur Pause wechseln. Thielmann, der massiv angegangen worden war, blieb in der Kabine, für den Offensivspieler kam Ragnar Ache. Der FC fand wieder ein wenig besser in die Begegnung, versuchte, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Das gelang nicht immer, aber oft. Einen Steckpass von El Mala konnte Sebulonsen nicht verwerten (48.).

Schmied rettet mit Monstergrätsche

Auch die TSG suchte das Heil weiter in der Offensive. Unter anderem rettete Joel Schmied in höchster Not mit einer starken Grätsche gegen Toure. Ein Volley von Asllani landete über dem Tor. Auf der anderen Seite waren El Mala und Kaminski auf der linken Seite in der Box durch. El Mala scheiterte an Oliver Bauman (62.), Kaminski vergab deutlich (65.). Der FC war aber nun deutlich besser als zu Ende der ersten Halbzeit im Spiel, wollte nachlegen, die Entscheidung. Unter anderem war Sebulonsen auf der rechten Seite durch, legte den Ball aber nicht sauber genug zurück (72.). Erst in der Schlussphase erhöhte der Gastgeber noch einmal den Druck, war im Schlussdrittel nicht präzise genug. Der FC verteidigte leidenschaftlich.

Der FC mühte sich zwar, konnte aber nicht alles verteidigen. Unter anderem verpasste der eingewechselte Bebou eine scharfe Hereingabe nur hauchdünn. Auf der anderen Seite ließ Kaminski die Entscheidung bei einem Alleingang liegen (88.). Am Ende blieb es beim Erfolg für die Geißböcke. Für den FC geht es nach der Länderspielpause am 18. Oktober gegen Augsburg weiter.

1. FC Köln: Schwäbe – Heintz (71. Özkacar), Hübers, Schmied – Lund (84 Krauß), Martel, Johannesson (84 Huseinbasic), Sebulonsen – El Mala (71. Maina), Kaminski, Thielmann (46. Ache): Tore: 0:1 El Mala (16.); Gelbe Karten: Sebulonsen


Lukas Kwasniok sieht Luft nach oben, erkennt aber auch „gute Passagen“ des 1. FC Köln

1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart
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Lukas Kwasniok sieht Luft nach oben, erkennt aber auch „gute Passagen“ des 1. FC Köln

Die Heimspiele gegen den VfB Stuttgart bleiben für den FC ein schweres Unterfangen. Auch, wenn die Geißböcke ihre Sache phasenweise gut machten, entschied am Ende das Momentum dann aber doch für die Gäste. Der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart verdient, aber unglücklich.


Am Sonntagabend verlor der FC im eigenen Stadion gegen die Mannschaft von Sebastian Hoeneß. Besonders der gegebene Elfmeter sorgte für Diskussionen. Der FC spielte insgesamt solide, konnte die anfängliche Führung aber nicht behaupten: Der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart verdient, aber unglücklich.

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Lukas Kwasniok wollte sich zum Schiedsrichter nicht länger äußern. Zu der Szene, die am Abend wohl die meist diskutierte in Müngersdorf war, betonte der Kölner Trainer nur, dass er noch nie ein Freund des Video-Assistenten war und es wohl auch nicht mehr werden wird. Der Frust war bei den Kölnern groß. Der Frust über die Entscheidung der Unparteiischen, einen verspäteten Elfmeter zu geben. Das Foulspiel war unstrittig, Marvin Schwäbe hatte Ermedin Demirovic am Bein getroffen. Doch dieser war weitergelaufen, als habe ihn nichts berührt. Möglicherweise gab es eine Empfehlung der Stuttgarter Bank, auf jeden Fall gab es Elfmeter. Für Thomas Kessler war diese Entscheidung Spiel entscheidend. Ob sie das am Ende wirklich war, ist rein spekulativ. Zweifelsfrei hätten die Kölner mit einer Führung im Rücken aber sicherlich lieber weitergespielt.

Martel zunächst wieder in der Innenverteidigung

Doch zu diesem Zeitpunkt hatten die Kölner bereits den Faden ein wenig verloren. Der FC war stark in das Spiel gestartet, hatte früh die Führung durch Jakub Kaminski feiern dürfen und sich beinahe mit einem zweiten Treffer durch Ragnar Ache für die forsche Anfangsphase belohnt. „Wir hatten eigentlich unsere Chancen, wenn wir die besser nutzen, machen wir es ein bisschen enger“, sagte Marvin Schwäbe. Doch der FC nutzte diese Chance nicht und da der VfB sich immer besser zurecht fand, wurde tatsächlich die Luft für die Geißböcke dünner. Der Ausgleich durch Demirovic nach eben jener Entscheidung war zwar unglücklich, aber durchaus verdient.

Der Kölner Keeper trug eine Mitschuld, nahm diese aber auch einfach an. „Ich hätte den Ball im ersten Kontakt einfach direkt wegschlagen müssen“, sagte Schwäbe und gab zu, dass man den anschließenden Strafstoß nach Ansicht der Bilder auch geben müsse. So aber stand es 1:1 und der FC war plötzlich deutlich defensiver. „Wir wussten, dass wir auch Mal tiefer stehen müssen und verteidigen müssen. Ich finde, das hat unsere Mannschaft heute in weiten Strecken sehr sehr gut getan“, sagte Kessler. Das vielleicht auch, weil Lukas Kwasniok Eric Martel in die Innenverteidigung beorderte und Tom Krauß eine Spur offensiver ran durfte. Der Plan war wohl, dass die Defensive stabiler auflaufen würde als noch gegen Leipzig.

„Dann macht es Stuttgart gut“

Das gelang mindestens in Teilen, dennoch hatte der VfB durchaus Feldvorteile. „Dass wir die Stuttgarter jetzt nicht fußballerisch dominieren können, war klar. Da muss man dann auch ehrlich sein. Wir spielen dann auch nicht gut genug“, sagte der Kölner Coach. „Wir haben viel zu schnell den langen Ball gesucht und dadurch das Momentum nicht genutzt. Dann musst du sehr schnell sehr viel verteidigen.“ So kam der VfB phasenweise auf einen Ballbesitz von rund 60 Prozent. Die ganz großen Chancen blieben aber ebenfalls aus. „Dann verteidigst du gut, aber wenn du dann Ballgewinne hast, hast du den Ball dann wieder ein bisschen weggekickt“, sagte der Coach, der mit der Leistung insgesamt nicht gänzlich zufrieden war.

Der FC begann nach dem Wechsel forsch, wurde aber auch schnell wieder durch die individuelle Qualität des Gegners ausgebremst. Erst Mitte der zweiten Halbzeit wuchs der Kölner Druck ein wenig. „Da hatten wir mit dem Ball dann auch gute Passagen“, sagte Kwasniok. „Und genau in dem Moment, als wir das Gefühl hatten, das Stadion ist voll da, das geht vielleicht in unserer Richtung, macht es Stuttgart gut.“ Vor allem Angelo Stiller machte es mit einem Traum-Steckpass gut, setzte Josha Vagnoman ein, der wiederum locker vollendete – die Entscheidung. „Ich glaube, dass es eher ein Unentschieden-Spiel gewesen ist, aber man muss die Niederlage akzeptieren und am Freitag in Hoffenheim müssen wir gucken, dass wir ins Punkten kommen“, sagte Kwasniok. Denn das Polster des Saisonauftakts ist langsam aufgebraucht.


Deutliche Worte nach Elfmeter-Entscheidung: „Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation“

Ermedin Demirovic trifft per Strastoß zum 1:1
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Deutliche Worte nach Elfmeter-Entscheidung: „Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation“

Der FC hat sein zweites Saisonspiel verloren, gegen den VfB Stuttgart gab es eine 1:2-Pleite für den 1. FC Köln: Eine entscheidende VAR-Entscheidung sorgt in Köln für mächtig Ärger.


Die Niederlage war unglücklich, sicherlich aber nicht unverdient. Dementsprechend enttäuscht war man auch bei den Geißböcken. Doch eine andere Szene führte zu deutlichen Worten beim 1. FC Köln: VAR-Entscheidung sorgt für Ärger.

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Die Situation war alles andere als klar. Der Tritt von Marvin Schwäbe gegen Ermedin Demirovic war eindeutig, doch der Stürmer lief zunächst weiter, verlor dann den Ball im Zweikampf und dennoch gab es Elfmeter. „Ich sehe den Treffer ganz klar“, gab der Keeper zu. „Aber er läuft für mich erst weiter. Es ist eine schwierige Situation.“ Schwierig wurde die Situation, weil Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck sich die Szene nach einigen Minuten noch einmal anschaute, sehr lange anschaute und dann auf Elfmeter entschied. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für den FC. Jakub Kaminski hatte die Geißböcke in Führung gebracht, Ragnar Ache hätte erhöhen können. Stuttgart fand anschließend besser ins Spiel. Nun aber fiel der Ausgleich eben durch Demirovic vom Punkt. Und das Spiel bekam sicherlich eine andere Wendung.

„Ich glaube, keiner im Stadion hat irgendwie eine Berührung gesehen“

„Am Ende trifft er ihn, ja. Am Ende läuft er aber auch weiter. Wenn er ihn trifft und er dann liegen bleibt, ist es für mich ein klarer Elfmeter“, sagte Tom Krauß. „So ist es für mich aber schwierig, weil er läuft halt einfach weiter und die Situation geht ebenfalls weiter.“ Ein paar Augenblicke. Dann griff der Video-Assistent Günter Perl ein und Jöllenbeck entschied doch auf Strafstoß. Und die beiden Unparteiischen regten Thomas Kessler zu ganz klaren Worten an. „Ich habe es mir jetzt ein paar Mal angeschaut, weil es in meinen Augen eine Spiel entscheidende Szene ist. Der Schiedsrichter ist glaube ich die ärmste Sau in dieser Situation. Ich glaube, keiner im Stadion hat irgendwie eine Berührung oder ein Foulspiel gesehen. Das Spiel lief dann auch noch weiter, der Spieler hat glaube ich die Berührung nicht einmal gemerkt“, sagte der Kölner Sportdirektor.

Tatsächlich beschwerte sich der gegnerische Stürmer noch nicht einmal nach dem Foulspiel. „Irgendwann wurde dann das Spiel unterbrochen und dann war auch noch keine Diskussion. Dann wurde heute der Kölner Keller von Deutz auf die Ersatzbank vom VfB Stuttgart gelegt. Ich hatte den Eindruck, in dem Moment, als der VfB dann die Zeit hatte, mal kurz aufs IPad zu gucken, hat irgendeiner in der Zeitlupe gesehen: ,Oh, da war doch was'“, sagte Kessler weiter. „Dann gab es einen riesen Tumult und in dem Moment war es in meinem Erachten so, dass dann nachgefragt wurde, ob da irgendwas war.“ Schiedsrichter Jöllenbeck schaute sich die Situation lange an, immer wieder. „Dass der Schiedsrichter, der – wie wir ja alle wissen – dann auch Herr des Hauses sein soll – für die Szene rausgeschickt wird, ist total unglücklich. Der muss auf Elfmeter entscheiden, wenn du dir das Standbild anschaust.“

„Das ist ein absolutes Rätsel“

„Aber ich glaube jeder, der diese Situation gesehen hat und der schonmal Fußball gespielt hat – und Günter Perl hat über 500 Mal auf hohem Niveau als Schiedsrichter auf dem Platz agiert – wie der sich auf diese Szene stürzen kann und den Schiedsrichter rausschicken kann, ist mir ein absolutes Rätsel“, so Kessler weiter. Kein Rätsel war allerdings der Kontakt von Schwäbe. Der war eindeutig. Schwäbe erklärte nach dem Spiel, er hätte den Ball früher wegschlagen müssen. „Natürlich nimmt Marvin den Ball nicht gut mit und es gibt auch eine Berührung. Wenn ich Schiedsrichter bin und das Standbild sehe, dann muss ich auch Elfmeter geben“, sagte Kessler. „Aber die Frage, die hier gestellt werden muss ist, warum wird auf dem Rücken des 1. FC Köln so eine Situation dann so bewertet und der Schiedsrichter wird dann rausgeschickt. Mich würde das sehr interessieren, ob so eine Situation auch so bewertet wird, wenn Bayern München gegen Borussia Dortmund spielt und es geht um die Deutsche Meisterschaft.“ 

Lukas Kwasniok wollte sich eigentlich nicht großartig äußern, gab dann doch noch ein Statement ab: „Den VAR gibt es seit sechs Jahren. Ich war nie ein Freund, ich bin kein Freund und werde es auch nie werden.“


FC-Kampf wird nicht belohnt – der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart

1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart
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FC-Kampf wird nicht belohnt – der 1. FC Köln verliert gegen Stuttgart

Nach dem fulminanten Saisonauftakt ist der Motor der Geißböcke nun ins Stottern geraten. Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart 1:2 und kassiert die zweite Saison-Niederlage in Serie. Dabei waren die Geißböcke früh in Führung gegangen.


Lukas Kwasniok hatte ein wildes Spiel für den Sonntagabend erwartet, er hat es bekommen, allerdings ohne Happy End. Der 1. FC Köln unterliegt dem VfB Stuttgart 1:2. Und das nach einem guten Start. Jakub Kaminski hatte die Geißböcke früh in Führung gebracht. Emedin Demirović glich noch vor der Pause aus. Nach dem Wechsel traf Josha Vagnoman für die Schwaben.

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Während der VfB Stuttgart auf ganzen sechs Positionen im Vergleich zum Duell gegen Celta Vigo unter der Woche wechselte, gab es bei Lukas Kwasniok zwei personelle Veränderungen. Zudem startete Tom Krauß auf der Sechs und Eric Martel rückte in die Innenverteidigung der Fünferkette. Linton Maina hatte es nach seinem guten Auftritt gegen Leipzig erstmals in der Liga in die Startelf geschafft, spielte auf der linken Außenbahn. Im Angriff startete wie erwartet Ragnar Ache zwischen Jakub Kaminski und Jan Thielmann für den verletzten Marius Bülter. Und die Stuttgarter hatten sich noch nicht richtig sortiert, da spielte Ache einen perfekten Ball in den Lauf von Kaminski, der von der linken Seite die Kugel ins lange Eck schob (3.). Keine zwei Minuten später schickte Krauß Ache, der war auch einen Schritt schneller als der herauseilende Alexander Nübel, aber Luca Jazquez krazte den Ball von der Linie (5.).

Erstaunlicher Elfmeterpfiff

Stuttgart schüttelte sich nach dem frühen Rückstand aber recht schnell und fand immer besser ins Spiel. Vor allem Chris Führich stellte Sebastian Sebulonsen zunächst vor einige Probleme. Und der VfB kam nun zu Möglichkeiten. Unter anderem scheiterte Tiago Tomás mit einem sehenswerten Fallrückzieher an Marvin Schwäbe (17.). Nur wenige Minuten später stand der Torhüter wieder im Mittelpunkt. Dieses Mal vertändelte der Keeper den Ball unnötig gegen Emedin Demirović und traf den Stürmer anschließend am Bein. Der Angreifer spielte zunächst weiter, bekam die Kugel dann abgenommen. Erstaunlicherweise schaute sich Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck die Szene noch einmal an und entschied auf Elfmeter. Zwar hatte Schwäbe den Stürmer getroffen, doch dieser hatte erst munter weitergespielt. Demirović ließ sich die Chance nicht nehmen, verlud Schwäbe und glich aus (28.).

Der VfB war in dieser Phase die Spiel bestimmende Mannschaft, kam zu diesem auf rund 60 Prozent Ballbesitz, der FC setzte auf Konter. Beide mit ähnlichem Erfolg. So richtig gefährlich wurde es nur noch selten. Unter anderem nach einem Freistoß von Kaminski aus dem Halbfeld, den Jeff Chabot vor dem freien Ache ins Aus beförderte. Allerdings hatte Ache offenbar im Abseits gestanden (43). Kurz vor dem Seitenwechsel kam Sebastian Sebulonsen nach einer Ecke noch aus der Distanz zum Abschluss, der Flaschuss rauschte knapp am Pfosten vorbei (45.+2). Es ging mit dem 1:1 in die Kabine. Die Teams kamen unerändert aus der Kabine. Allerdings spielte Martel nun auf der Sechs, Krauß wurde in die Innenverteidigung zurückgezogen.

Kaminski verfehlt knapp

Der FC erarbeitete sich aber wieder mehr vom Spiel, suchte wieder öfter den Weg nach vorne. Und Kwasniok wechselte nach einer Stunde, brachte Said El Mala und Denis Huseinbasic. Doch auch Stuttgart spielte weiter mit und hätte in Führung gehen können. Doch Tomás traf aus spitzem Winkel nur den Kölner Außenpfosten (70.). Auf der anderen Seite verfehlte El Mala mit einem Schuss aus der Box doch deutlich (80.). Kwasniok brachte mit Florian Kainz und Kristoffer Lund noch einmal frische Kräfte für die Schlussviertelstunde. Der nächste Abschluss gehörte aber Maximilian Mittelstädt, der nach einem Freistoß doch deutlich verzog. El Mala war schon präziser, scheiterte mit einem Versuch von der Sechzehnergrenze an Nübel (78.). Vielleicht der Startschuss für die Schlussoffensive? Der FC erhöhte zumindest noch einmal kurzfristig den Druck. Unter anderem verfehlte Kaminski mit einer verlängertene Ecke mit dem Kopf seinen zweiten Treffer (79.).

Doch das Tor erzielte der VfB. Nach einem schönen Steckpass von Angelo Stiller war Josha Vagnoman durch und vollendete mit einem Tunnel zum 2:1 für Stuttgart (81.). Der FC mühte sich zwar, kam aber nicht mehr so richtig vor das gegnerische Gehäuse. Erst in der Schlussminute versuchten es noch einmal El Mala und der eingewechselte Luca Waldschmidt, ohne Erfolg. Es blieb am Ende beim 1:2. Am kommenden Freitag steht das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim an.

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied (84. Waldschmidt), Martel, Hübers – Sebulonsen, Krauß, Johannesson (75. Kainz), Maina (61. Huseinbasic) – Thielmann (75. Lund), Kaminski – Ache (61. El Mala); Tore: 1:0 Kaminski (3.), 1:1 Demirović (28.), 1:2 Vagnoman (81.) Gelbe Karte: Schmied (4), Krauß (1)