Serie gerissen: Der 1. FC Köln ist beim 0:1 gegen den HSV von einem Spitzenspiel weit entfernt

Gerhard Struber wirkt enttäuscht
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Serie gerissen: Der 1. FC Köln ist beim 0:1 gegen den HSV von einem Spitzenspiel weit entfernt

Der FC startet mit einer Niederlage in die Rückrunde und gibt die Tabellenführung ab. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV vollkommen verdient 0:1. In einer chancenarmen Begegnung setzte sich der Gastgeber mit einem verwandelten Elfmeter von Ransford Königsdörffer durch.

Der FC hatte sich für den Rückrundenstart viel vorgenommen, gegen den HSV kam dabei aber nicht viel raus. Der 1. FC Köln unterliegt dem HSV vollkommen verdient 0:1. In einer durchwachsenen Begegnung, die nicht wirklich viel von einem Spitzenspiel hatte, erzielte Ransford Königsdörffer per Strafstoß den einzigen Treffer. Der FC kassiert damit die erste Pleite seit Oktober.

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Die Vorfreude auf die Begegnung war groß, sie wurde getrübt: Am Nachmittag war es in Hamburg zu Ausschreitungen gekommen. HSV-Hooligans hatten auf dem Kiez Kölner Fans angegriffen. Christian Keller bestätigte vor der Begegnung, dass ein Kölner Anhänger mit Verdacht auf eine Schädelfraktur im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Begegnung wurde zudem mit einer Viertelstunde Verspätung angepfiffen und das aufgrund des Verkehrsaufkommens. Gerhard Struber hatte seine Mannschaft vorab ein- und auch umgestellt. Jusuf Gazibegovic stand erwartungsgemäß in der Startformation. Zudem kehrte Dominique Heintz nach seiner Gelbsperre zurück und Luca Waldschmidt begann für Florian Kainz. Der Offensivspieler hatte sich mit eienr starken Leistung gegen Viktoria Köln für die Aufgabe empfohlen.

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Einzig Dompé wird im ersten Abschnitt gefährlich

Doch die Form brachte Waldschmidt nicht mit in die Begegnung im Volksparkstadion. Von dem Offensivspieler war so gut wie gar nichts im ersten Abschnitt zu sehen. Das lag aber auch daran, dass die Kölner in der Offensive grundsätzlich nicht so richtig stattfanden. Der FC entfachte zunächst Druck, presste hoch und kam so auch zu einem erstem harmlosen Herantasten. Gefahr erzeugten die Kölner dabei aber nicht. Der HSV steigerte sich zunehmend, war aber im Schlussdrittel ebenfalls nicht präsent. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurden die Aktionen zielstrebiger. Unter anderem brachte Bakery Jatta eine Flanke von der rechten Seite. Doch Schwäbe war da (25.). In dieser Phase war der HSV die dominierende Mannschaft, die Kölner kamen zum Teil aus dem eigenen Schlussdrittel nicht mehr heraus.

Doch Hamburg machte viel zu wenig aus der Überlegenheit. Chancen blieben weiterhin Mangelware. Die beste Möglichkeit vergab Jean-Luc Dompé. Der Franzose wurde mit einem tollen Doppelpass freigespielt, ging in die Box und versuchte es mit einem Schlenzer Richtung langes Eck. Doch Marvin Schwäbe parierte stark, allerdings auch einen Torwartball. Den Geißböcken fiel im ersten Abschnitt gar nichts ein. Da aber auch der HSV nicht zwingend wurde, ging es torlos in die Kabine. Struber wechselte zur Pause Max Finkgräfe für Pacarada ein und der Linksverteidiger fügte sich sofort mit einem Fehlpass ein. Doch der HSV machte auch daraus zu wenig. Das Spiel war in dieser Phase sehr ausgeglichen. Vor allem, weil es sehr zerfahren blieb, beide Mannschaften mit Fehlpässen glänzten, Spielfluss kaum aufkam.

Königsdörffer trifft vom Punkt

Erst nach einer knappen Stunde musste Schwäbe einmal mehr eingreifen. Eine Ecke von Miro Muheim landete bei Adam Karabec, der aus fünf Metern aufs Tor köpfte. Der Kölner Keeper riss mit einem starken Reflex die Arme gerade noch hoch und rettete so (60.). Der FC war zwar nun besser im Spiel, die Chancen gehörten nun aber den Rothosen. Unter anderem brachte Muheim eine Ecke direkt aufs Tor, die Schwäbe wegfaustete, den Nachschuss von Marco Richter hielt der Kölner Keeper erneut gut (65.). Schließlich kam Finkgräfe einen Schritt zu spät gegen Richter, trat dem Mittelfeldspieler auf den Fuß. Schiedsrichter Christian Dingert entschied zu recht auf Strafstoß. Der gerade erst eingewechselte Ransford Königsdörffer trat an, scheiterte zunächst an Schwäbe, versenkte dann aber den zweiten Ball sicher (79.).

Der FC warf noch einmal alles nach vorne. Doch es fehlten auch weiterhin die Ideen. Eine lange Flanke von Jan Thielmann verpasste Finkgräfe, trotz aller Artistik (85.). Anschließend setzte Martel einen Schuss an den Pfosten, stand dabei aber ohnehin im Abseits. Auch in den letzten Minuten fiel dem FC nichts mehr ein. Es blieb beim 0:1. Am kommenden Samstag ist die SV Elversberg in Köln zu Gast.


FC: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada (46. Finkgräfe), Ljubicic, Huseinbasic, Gazibegovic (57. Thielmann) – Waldschmidt (57. Kainz), Maina – Downs (66. Tigges) – Tore: 1:0 Königsdörffer (79., FE)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln gewinnt gegen die Viktoria – Sorge um Lemperle und Ljubicic

Luca Waldschmidt und Joel Schmied.
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Der 1. FC Köln gewinnt gegen die Viktoria – Sorge um Lemperle und Ljubicic

Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen Viktoria Köln 3:2. Vor allem Dank einer starken zweiten Halbzeit ist dem FC die Generalprobe für das HSV-Duell doch noch gelungen. Allen voran Luca Waldschmidt überzeugte bei den Geißböcken.

Der eingewechselte Luca Waldschmidt wurde zum Mann des Tages: Der Stürmer erzielte zwei Tore, bereitete das dritte vor und drehte die Partie gegen Viktoria Köln damit im Alleingang. Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen Viktoria Köln 3:2 (0:2). Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ließ die vermeintliche A-Elf vor der Pause deutlich an Einstellung zu wünschen übrig, präsentierte sich defensiv extrem anfällig. Bitter: Mit Tim Lemperle und Dejan Ljubicic mussten zwei Spieler mit mutmaßlich muskulären Problemen vorzeitig vom Feld.

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Wenn außerhalb der Hauptverkehrszeiten im Kölner Grüngürtel ein Verkehrschaos ausbricht, dann kann das nur einen Grund haben. Der 1. FC Köln hat die Pforten geöffnet und die Zuschauer pilgern in Scharen zum Geißbockheim. 1400 sollten es am Ende werden. Der FC empfing die Viktoria zum Kölschen Derby. Für beide Teams war es die Generalprobe vor dem kommenden Wochenende. Den ersten Akzent des Spiels setzte der FC-Winter-Neuzugang Jusuf Gazibegovic. Der Rechtsverteidiger schaltete sich ins Offensivspiel ein, spurtete ins Zentrum vor dem Strafraum, doch sein scharfer Distanzschuss flog knapp über die Latte (7.). Die beste Chance der Anfangsphase besaßen jedoch die Rechtsrheinischen. Die FC-Abwehr ließ sich mit einem Flachpass in die Schnittstelle aushebeln, Timo Hübers ließ Said El Mala entwischen, der mit seinem Schuss jedoch an Marvin Schwäbe scheiterte, der zur Ecke klärte (16.).

Güler und El Mala treffen für die Viktoria

Dies war der Auftakt einer Phase, in der die FC-Defensive alles andere als sattelfest agierte. Schwäbe musste direkt noch mal ran: Denis Huseinbasic spielte einen viel zu kurzen Rückpass Richtung Torwart, den Donny Bogicevic ersprintete und den Ball querlegte zu Serhat Güler, der jedoch aus kurzer Distanz an Schwäbe scheiterte (19.). Kurz darauf war es aber passiert: Schwäbe konnte einen Distanzschuss von El Mala nur zur Seite abklatschen lassen, Güler staubte ab zum 0:1 (21.). Es war der mittlerweile verdiente Führungstreffer für die Viktoria, die kurz darauf sogar ein zweites Mal traf, allerdings aus Abseitsposition, der Treffer zählte nicht (26.).

In der Folgezeit übernahm der FC wieder das Heft des Handelns, blieb im Offensiv-Spiel jedoch blass. Stattdessen wären den Gästen beinahe der zweite Treffer geglückt. Nach einem FC-Einwurf schlug die Viktoria den Ball hoch und weit nach vorne. Ljubicic sah nur die Rücklichter von Güler, der frei aufs Tor zustürmte, aber an Schwäbe scheiterte (37.). Bitter: Ljubicic zog sich bei diesem Sprint offenbar eine Muskel-Verletzung zu, musste zunächst behandelt werden und kurz danach komplett vom Feld. Der verdiente zweite Gegentreffer fiel kurz danach aber doch noch: Robin Velasco traf mit seinem angeschnittenen Schuss aus 16 Metern nur den Pfosten, den Querschläger staubte El Mala zum 0:2 ab (40.). Der für Tim Lemperle nach einer halben Stunde eingewechselte Damion Downs verpasste Sekunden vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer, scheiterte am Fünfer nach einer Hereingabe von Dominique Heintz am Viktoria-Torwart Dos Santos Haesler (45.).

Der zweite Anzug sitzt

FC-Coach Gerhard Struber brachte zur zweiten Hälfte seine komplette zweite Reihe. Einzig Schwäbe sowie die vorzeitig eingewechselten Kujovic und Downs kehrten aus der Kabine auf den Rasen zurück. Mit Joel Schmied feierte der zweite Neuzugang nach der Pause seine Premiere im FC-Trikot. Der Schweizer pielte rechts in der Dreierkette neben den U21-Spielern Emin Kujovic und Neo Telle. Evangelos Sbonias schaute dabei sicherlich besonders genau hin, hospitiert der U21-Coach doch in dieser Woche bei den FC-Profis. Der Spielfluss ging durch die vielen Wechsel nach der Pause zunächst verloren. Doch aus dem Nichts kam der FC per Sonntagsschuss zurück ins Spiel. Georg Strauch passte zu Luca Waldschmidt, der ins Zentrum zog, einen Abwehrspieler stehen ließ und aus der Distanz in den Winkel schoss zum 1:2 (63.). Und Waldschmidt hatte sogar den Ausgleich auf dem Fuß. Zunächst blieb sein Freistoß aus 17 Metern in der Mauer hängen, den scharfen Abpraller parierte Viktorias eingewechselter Torwart Kevin Rauhut mit Mühe (73.).

Der FC wurde fortan zur klar spielbestimmenden Mannschaft. Den verdienten FC-Ausgleich erzielte die Viktoria schließlich selbst: Waldschmidt passte tief in den Sechzehner, Patrick Koronkiewicz bugsierte den Ball unglücklich ins eigene Netz beim Versuch der Annahme (77.). Und es kam noch besser für den FC: Steffen Tigges ging rechts im Sechzehner im Zweikampf mit Appiah Schulz sehr dankbar zu Boden, der Schiedsrichter Tarik Damar zeigte auf den Elfmeterpunkt. Die Chance ließ sich Luca Waldschmidt nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:2 (80.).


FC HZ1: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada, Ljubicic (43. Kujovic), Huseinbasic, Gazibegovic- Kainz, Maina – Lemperle (31. Downs)
FC HZ2: Schwäbe – Schmied, Kujovic, Telle – Thielmann, Strauch, Finkgräfe, Obuz – Waldschmidt – Downs (75. Potocnik), Tigges Tore: 0:1 Güler, 0:2 El Mala, 1:2 Waldschmidt, 2:2 Koronkiewicz (77., Eigentor), 3:2 Waldschmidt (80., Foulelfmeter).


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln beendet das Trainingslager mit 3:3 gegen den FC Lugano

Timo Hübers vom 1. FC Köln
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Der 1. FC Köln beendet das Trainingslager mit 3:3 gegen den FC Lugano

Der FC hat sich mit einer ordentlichen Leistung aus dem Trainingslager an der Costa del Sol verabschiedet. Der 1. FC Köln spielt 3:3 im Test gegen den FC Lugano. Am Nachmittag reisen die Kölner zurück in die Domstadt.

Mit einer zum Teil ordentlichen Leistung haben die Geißböcke das Trainingslager in Spanien beendet. Der 1. FC Köln spielt 3:3 im Test gegen den FC Lugano, bevor es dann wieder zurück nach Köln geht. Für den FC traf Dominique Heintz zum zwischenzeitlichen 1:2, den 1:3-Rückstand glichen Meiko Sponsel und Steffen Tigges aus.

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Nach der intensiven Woche an der Costa del Sol wählte FC-Trainer Gerhard Struber für das Testspiel die vermeintliche Startelf der kommenden Woche. So stand auch erstmals Jusuf Gazibegovic in der Anfangsformation und gab bereits nach wenigen Sekunden eine erste Duftmarke ab. Nach seinem ersten harten Einsteigen, musste der Schweizer Coach Mattia Croci-Torti das erste Mal wechseln. Der FC war zunächst die bessere Mannschaft, aktiver, wenn auch ohne große Chance. Doch schon Mitte des ersten Viertels übernahm der Tabellenführer der Super League das Kommando, wurde immer besser und prüfte gleich mehrfach Marvin Schwäbe. Doch sowohl der Versuch des Ex-Kölners Kacper Przybylko als auch der Abschluss von Lugano-Kapitän Mattia Bottani stellten Schwäbe vor keine großen Probleme.

Heintz verkürzt

Ganz anders aber ein eher harmloser Schuss von Przybylko nach dem ersten Wechsel. Der Ex-Kölner bekam einen abgeblockten Ball direkt in den Fuß, zog aus 23 Metern ab. Nicht sonderlich hart, nicht sonderlich präzise. Und doch rutschte die Kugel Schwäbe durch die Hosenträger. Nur zwei Minuten später leistete sich Dominique Heintz den nächsten dicken Patzer. Nach einem langen Ball köpfte der Innenverteidiger Yanis Cimignani den Ball in den Fuß. Der Offensivspieler umkurvte Schwäbe und schob ein. Der FC benötigte schon ein wenig, um sich zu sammeln. Erst gegen Ende des zweiten Viertels wurden die Kölner besser. Unter anderem Timo Hübers kam nach Standardsituationen zu zwei guten Möglichkeiten. Nach einer kurzen Ecke brachte schließlich Florian Kainz den Ball perfekt auf den langen Pfosten, dort legte Eric Martel noch einmal ab und Heintz schob ein.

Tigges gleicht aus

Struber wechselte zur Pause wie angekündigt komplett durch. Und die Kölner kamen nun mutiger aus der Kabine. Jan Thielmann scheiterte unmittelbar nach dem Break aus kurzer Distanz. Auch Damion Downs kam nach einem starken Pass von Luca Waldschmidt zum Abschluss, mit gleichem Ergebnis. Doch die Begegnung flachte zunehmend ab. Lange passierte nicht mehr viel. Bis Georgios Koutsias aufdrehte. Der Angreifer traf zunächst den Pfosten und anschließend ins Netz. Allerdings mit freundlicher Unterstützung von Jonas Urbig, der die eher harmlose Kugel ins eigene Netz abfälschte. Doch der FC spielte nach dem Treffer wieder nach vorne und belohnte sich. Einen Freistoß aus dem Halbfeld brachte Max Finkgräfe an den zweiten Pfosten, dort konnte Meiko Sponsel einschieben. Nur 180 Sekuden später legte Downs auf Steffen Tigges ab, der zum Ausgleich einnetzte.

In den letzten 30 Minuten zeigten sich die Kölner doch deutlich überlegen. Vor allem Thielmann und Sponsel sorgten über die rechte Seite immer wieder für ordentlich Tempo, schlugen aber zu wenig Profit aus den Aktionen. Alleine Thielmann vergab gleich doppelt. Auch ein Versuch von Marvin Obuz wurde gerade noch geblockt. Es blieb am Ende beim insgesamt doch verdienten 3:3. Am kommenden Dienstag steht dann in Köln die Generalprobe für das erste Pflichtspiel des Jahres gegen den Hamburger SV an. Der FC empfängt Viktoria Köln im Franz-Kremer-Stadion.


FC HZ1: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada, Ljubicic, Huseinbasic, Gazibegovic- Kainz, Maina – Lemperle (45. Downs)
FC HZ2: Urbig – Sponsel, Telle, Carstensen – Thielmann, Kujovic, Huseinbasic (74. Tigges), Finkgräfe – Downs (90. Potocnik, 115. Schmitt)), Waldschmidt, Obuz – Tore: 0:1 Pdzybylko (38.), 0:2 Cimignani (42.), 1:2 Heintz (58.), 1:3 Koutsias (79.), 2:3 Sponsel (84.), 3:3 Tigges (87.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der 1. FC Köln gewinnt gegen Kaiserslautern und ist Herbstmeister

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln
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Der 1. FC Köln gewinnt gegen Kaiserslautern und ist Herbstmeister

Der 1. FC Köln gewinnt in Kaiserslautern 1:0 und ist Herbstmeister. Die Geißböcke setzten sich im letzten Spiel des Jahres 1:0 beim FCK durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Dejan Ljubicic. Köln blieb auch im neunten Spiel in Serie ungeschlagen.

Der FC kann gegen Mannschaften aus der Top-Ten gewinnen. Der 1. FC Köln gewinnt in Kaiserslautern 1:0 und ist damit auch Herbstmeister. Noch im Oktober kriselten die Kölner nun überwintern sie als Spitzenreiter. Dejan Ljubicic erzielte für den FC den entscheidenden Treffer. Mitte Januar steht dann das erste Spiel der Rückrunde an, der FC ist zu Gast beim HSV.

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FC-Trainer Gerhard Struber war gezwungen, seine Startelf auf dem Betzenberg einmal mehr umzubauen. Am Samstag hatte sich Julian Pauli noch kurzfristig krankgemeldet. Der Innenverteidiger hatte wieder trainiert, fühlte sich nach dem Abschlusstraining dann doch nicht fit. Und somit stand Struber vor einem kleinen weiteren Puzzle. Das fehlende Steinchen bildete Max Finkgräfe, der erstmals seit dem verpatzten Duell gegen Ulm wieder in der Startelf stand – allerdings auf der linken Außenbahn. Leart Pacarada rotierte in die Innenverteidigung. Der FC begann mit viel Schwung, vor allem nach Umschaltmomenten. So legte Florian Kainz die Kugel schon in der ersten Minute quer vor das Tor, aber Linton Maina kam nicht rechtzeitig an die Kugel. Der Gastgeber hatte zwar zunächst mehr Ballbesitz, konnte damit aber nicht viel anfangen.

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Dejan Ljubicic nickt ein

Nach gut zehn Minuten wurde der Gastgeber das erste Mal gefährlich. Daisuke Yokota setzte sich viel zu leicht durch, legte quer auf den freistehenden Erik Wekesser, der freistehend vergab. Auf der anderen Seite schickte Kainz Maina auf die Reise, der lief sich gegen drei Gegner fest. Die Kugel landete bei Finkgräfe, der aber ebenfalls aus elf Metern freistehend scheiterte (12.). Doch Lautern blieb dran. Der starke Yokota lupfte die Kugel auf Jan Gyamerah, der wiederum über Marvin Schwäbe, aber auch über das Tor (15.). Kaiserslautern war Spiel bestimmend, gab den Ton an, machte aber zu lange zu wenig aus der Überlegenheit. Der FC war deutlich kreativer und auch gefährlicher. Vor allem über Standards. Maina schickte aus dem Halbfeld Downs steil, während die Pfälzer auf eine Flanke warteten, doch der Kölner Stürmer vergab aus spitzem Winkel. Anschließend schickte Kainz, ebenfalls nach einem Freistoß, Maina die Linie entlang, der 25-Jährige brachte die Flanke genau auf Dejan Ljubicic, der einnickte (33.).

Kaiserslautern machte weiter Druck, der FC blieb gefährlich, hatte aber auch ein wenig Glück, dass der übermotivierte Torschütze nach zwei Foulspielen nur eine Gelbe Karte gesehen hatte. So ging der FC mit einer knappen Führung in die Kabine. Ljubicic kam aus dieser nicht mehr zurück. Struber reagierte auf die Verwarnung und brachte Luca Waldschmidt. Der FC versuchte das Spiel zunächst mit Ballkontrolle zu beruhigen, den Gastgeber gar nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Das gelang nur in Teilen. Zunächst legte Pacarada den Ball für Denis Huseinbasic auf, dessen Versuch geblockt wurde. Anschließend schickte Luca Sirch Stürmer Jannik Mause mit einem Traumpass. Doch Schwäbe blieb lange stehen und rettete sicher (58.). Nur wenige Minuten später rettete der Keeper erneut bei einem Distanzschuss von Jannis Heuer (61.)

Schwäbe hält die Null

Und Lautern wollte den Ausgleich. Nach einer Ecke schlenzte der eingewechselte Aaron Opoku Richtung Tor, doch wieder faustete der Kölner Torhüter (68.). Köln fand kaum noch Entlastung. Auch, weil die Zuspiele in die Tiefe nicht mehr so richtig ankamen. Die Kölner nahmen auch weiterhin den Zweikämüfe an und hatten plötzlich Platz. Der eingewechselte Steffen Tigges legte glücklich auf Maina ab, der alleine aufs Tor zulief, aber mit seinem Tunnelversuch an Torhüter Julian Krahl scheiterte und wohl auch knapp im Abseits gestanden hatte(77.). Nur 60 Sekunden später zog Maina erneut ab, aber wieder war der Keeper da (78.). Genauso wie auf der anderen Seite erneut Schwäbe bei einem Distanzschuss von Opoku (83.). Köln verteidigte weiterhin leidenschaftlich und ließ nur noch wenig zu. Es blieb beim 1:0.

Der FC verabschiedet sich damit als Herbstmeister in die kurze Weihnachtspause. Am 3. Januar reisen die Geißböcke dann ins Trainingslage an die Costa del Sol. Am 18. Jannuar steht dann das erste Rückspiel gegen den Hamburger SV auf dem Spielplan.


FC: Schwäbe – Pacarada, Martel, Hübers – Finkgräfe (84. Bakatukanda), Ljubicic (46. Waldschmidt), Huseinbasic, Thielmann – Kainz (89. Uth), Maina – Downs (73. Tigges) – Tore: 0:1 Ljubicic (33.).


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Miro Klose kam nicht in Geber-Laune – dann beschenkt sich der FC eben selbst

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Miro Klose kam nicht in Geber-Laune – dann beschenkt sich der FC eben selbst

Mit dem verdienten 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg gehören die Kölner nun zum Spitzen-Trio. Dabei profitierte der FC sicher auch von der Leistung des Gegners. Denn das Team von Miro Klose kam gerade in der ersten Hälfte nicht an gegen den 1. FC Köln: Der FC belohnt sich für eine starke Leistung.

Eigentlich wollte der Nürnberger Coach Miro Klose das „Trömmelche“ nicht hören. Der Wunsch wurde dem Trainer aber nicht erfüllt und es klingelte gleich drei Mal beim 1. FC Köln: Der FC belohnt sich für eine starke Leistung.

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Sichtbar zufrieden nahm Gerhard Struber seine Spieler nach und nach in den Arm. Kein Wunder. Nach dem verdienten 3:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg steuern die Geißböcke nach holprigem Saisonauftakt auf besinnliche Weihnachtstage zu. Das war so vor wenigen Wochen noch nicht abzusehen. Doch vor dem letzten Spiel des Jahres am kommenden Sonntag (13:30 Uhr, Sky oder ab 12:15 Uhr im Liveticker von come-on-fc.com) liegen die Geißböcke gemeinsam mit der SV Elversberg und dem SC Paderborn an der Spitze der Tabelle. Und selbst wenn die Serie von mittlerweile acht ungeschlagenen Spielen am Betzenberg reißen sollte, die Kölner werden trotzdem ihr ausgelobtes Zwischenziel von „Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen“ sicher erreichen. Im schlimmsten Fall liegen die Geißböcke bei einer Niederlage einen Punkt hinter dem Relegationsplatz.

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Klose: „Wir haben einen fragwürdigen Elfmeter bekommen“

Nicht ganz so erfreulich verlief der Sonntag für den 1. FC Nürnberg mit Miro Klose. Der Weltmeister von 2014 und Trainer des Clubs hatte noch vor der Begegnung angekündigt, keine Weihnachtsgeschenke verteilen zu wollen. Doch so wirklich schien seine Mannschaft diesem frommen Wunsch nicht folgen zu wollen – oder zu können. Es waren noch keine sechs Minuten gespielt, da bediente der überragende Dominique Heintz Damion Downs mit der Kopie seiner Vorarbeit zum 1:0 gegen Hertha BSC vor wenigen Wochen. Der ebenfalls stark aufspielende Stürmer nahm die Einladung des nicht attackierenden Nürnberger Abwehrspielers Finn Jeltsch dankend an, Downs wählte die kurze Ecke und FCN-Keeper Jan Reichert entschied sich einen Augenblick zu spät. „Von so einem Ball denkt der Keeper oft, dass man ihn auf das lange Eck schlenzen will. Deswegen habe ich beim Tor einfach auf das kurze Eck gezielt und dann ist er reingegangen“, sagte Downs.

Dabei wäre der Treffer von Downs durchaus zu verhindern gewesen, hätten die Nürnberger konsequenter verteidigt. Das zweite Geschenk folgte nur wenige Minuten später. Wieder spielten die Kölner einen Angriff nach einem Pass in die Tiefe, wieder ging Downs unter anderem zu Boden. Schiedsrichter Robin Braun entschied auf Strafstoß. Ganz so eindeutig war die Szene allerdings sicher nicht. Ondrej Karafiát hatte klar den Ball gespielt, wie viel Downs-Kontakt dabei war, war auch mit Hilfe der Fernsehbilder nicht zu erkennen. „Wir haben einen fragwürdigen Elfmeter bekommen, meiner Meinung nach eher ein Geschenk und es war kein Elfmeter“, so Klose. „Wir dürfen aber nicht dahinkommen, dass jeder Spieler versucht, einzuhaken, die Knie einknickt und den Elfmeter rausholt. Ich war auch Stürmer und habe Elfmeter rausgeholt. Ich weiß, wie es geht. Aber nicht so, dass wir nur den Elfmeter rausholen wollen.“

Ausgerechnet Castrop trifft gegen den FC

Klose machte Downs keinen Vorwurf, möglicherweise war der Trainer aber auch erzürnt, weil der Schiedsrichter ebenfalls in Halbzeit eins nicht auf Strafstoß entschied, als Florian Kainz im eigenen Sechzehner seinen Gegenspieler wegblockte. Sicher eine Aktion, die nicht abgepfiffen hätte werden müssen. Gemessen an dem Downs-Elfmeter hätten sich die Kölner aber auch nicht beschweren dürfen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Kölner allerdings schon 3:0, da der FC wieder stark kombinierte und dieses Mal Denis Huseinbasic einschob. „Wir waren die ersten 35 Minuten gar nicht im Spiel“, erkannte auch Klose an. Der Wunsch nach den ausbleibenden Weihnachtsgeschenken erfüllte sich somit genauso wenig, wie die Hoffnung, das „Trömmelche“ gar nicht so oft hören zu müssen.

Der Ohrwurm dürfte sich bei dem Weltmeister in der ersten halben Stunde tief eingebrannt haben. Erst nach dem Wechsel wurde Nürnberg stärker. Und da es sich dann auch gehört, Weihnachgeschenke zu erwidern, war es dann am FC, noch einmal auszuteilen – und wenn schon, dann am liebsten an die eigene einstige Familie. Jens Castrop wurde bei einem Doppelpass zunächst nicht gestört, konnte dann ungehindert abziehen und Marvin Schwäbe griff nicht gewinnbringend ein. Der Club hatte nun mehr vom Spiel, ohne allerdings den FC ernsthaft in Gefahr zu bringen. „Wir haben nicht mehr die Intensität in die vordere Reihe bringen können. Das Spiel ist uns dann etwas weggerutscht, aber nie so, dass wir die Kontrolle verloren hätten“, brachte es Struber auf den Punkt. „In Summe war es ein verdienter Sieg, weil wir in den richtigen Phasen die richtigen Entscheidungen getroffen haben.“

Und dann hat es doch ein paar Geschenke gegeben. Gerade die ersten 45 Minuten sollen die Leistung der Kölner aber nicht schmälern. Der FC verdiente sich das 3:1 mit einer starken Offensivleistung und fährt nun in der kommenden Woche mit guten Karten und viel Selbstvertrauen nach Kaiserslautern.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln springt nach überragender erster Halbzeit auf Platz zwei

Jubelnde Spieler beim Duell des 1. FC Köln gegen den 1. FC Nürnberg
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1. FC Köln springt nach überragender erster Halbzeit auf Platz zwei

Der FC baut seine Serie weiter aus: Der 1. FC Köln gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg 3:1, bleibt damit auch im achten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen und springt vor allem auf Platz zwei. Gegen den Club trafen Damion Downs, Florian Kainz und Denis Huseinbasic für den FC, auf der anderen Seite war ausgerechnet Jens Castrop erfolgreich.

Der FC fährt als Tabellenzweiter, punktgleich mit Spitzenreiter Elversberg, am kommenden Sonntag zum 1. FC Kaiserslautern. Der 1. FC Köln gewinnt gegen den 1. FC Nürnberg nach einer überragenden ersten Halbzeit 3:1. Schon früh brachte Damion Downs den FC in Führung, Florian Kainz per Strafstoß und Denis Huseinbasic erhöhten noch vor dem Wechsel, das Tor von Jens Castrop brachte die Kölner nicht mehr in Bedrängnis.

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Gerhard Struber nahm im Vergleich zum 1:0 gegen Regensburg nur eine Veränderung vor. Und das notgedrungen. Für den verletzten Tim Lemperle rotierte Damion Downs in die Anfangsformation. Der Kölner Coach sagte bereits vor der Begegnung, dass den Ausfall des Toptorjägers die gesamte Mannschaft auffangen müsse. Und das tat das Team. Zunächst war es dann „Rohdiamant“ Downs, der früh netzte. Dominique Heintz spielte den Ball aus der eigenen Hälfte in die Tiefe. Downs nahm sich die Kugel, zog ins Zentrum und visierte die kurze Ecke an: 1:0 (6.). Der FC war richtig gut im Spiel, kontrollierte das Geschehen und setzte nach. Wieder schickte Heintz den Stürmer mit einem langen Ball, wieder setzte sich Downs gut durch und wurde im letzten Moment von den Beinen geholt. Schiedsrichter Robin Braun entschied auf Strafstoß. Florian Kainz verwandelte vom Punkt sicher (17.).

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FC dreht auf, Castrop verkürzt

Erst nach und nach kam der Club besser in die Begegnung. Unter anderem kam Mahir Emreli in der Box komplett blank aus zehn Metern zum Abschluss, doch Marvin Schwäbe war zur Stelle (19.). Auch Jeltsch kam ungehindert von der linken Seite zur Flanke, die Kugel durchquerte die Box und Leart Pacarada hielt gerade noch so den Fuß hin (29.). Der Club drehte in dieser Phase so richtig auf und der FC gab die passende Antwort. Der stark aufspielende Kainz schickte Downs, der Stürmer legte quer und Denis Huseinbasic dem Keeper die Kugel durch die Beine (31.). Nürnberg gab sich nicht auf. Unter anderem musste Schwäbe gegen Tzimas parieren (38.). Doch der FC war weiterhin gefährlicher. Einen Pass von Thielmann verpasste Kainz nur um Millimeter (38.). Nach einer Ecke legte Timo Hübers Huseinbasic den Ball vor die Füße, doch Nürnbergs Reichert war schneller (40.).

Klose stellte schon zur Halbzeit um, brachte mit Florian Flick einen Sechser für Stürmer Emreli. Doch der FC gab auch weiterhin den Ton an und wollte offenbar mehr. Linton Maina, Dejan Ljubicic und Downs probierten es im Sechzehner, wurden aber geblockt. Nach einem Freisoßt aus dem Halbfeld zog auch Heintz aus der Distanz ab, verzog aber zu deutlich (51.). Der FC war weiterhin souverän und suchte den Weg nach vorne. Das Tor fand aber der Gegner. Und da ausgerechnet der Ex-Kölner Jens Castrop. Nach einem tollen Doppelpass zog der U21-Nationalspieler ab, Schwäbe konnte den Ball nicht entscheidend parieren, sah bei dem Flatterball aber auch nicht besonders glücklich aus (59.). Nürnberg steigerte sich, witterte nun die Chance. Unter anderem suchte erneut Castrop den Abschluss aus der Box, traf aber nur das Außennetz (67.).

Keine Gefahr mehr in der Schlussphase

Auf der anderen Seite probierte es nochmal Kainz aus 17 Metern, doch der Schuss kam zu zentral und Reichert musste nur zupacken (72.). Gerhard Struber brachte für die Schlussphase gleich vier weitere frische Kräfte. Unter anderem wurden mit Mark Uth, Luca Waldschmidt und Steffen Tigges gleich mehrere Offensivkräfte gebracht. Doch so richtig gefährlich wurden die Kölner nicht mehr. Auf der anderen Seite war aber auch beim Gegner nicht mehr viel drin. Der FC klettert durch den Erfolg weiter nach oben, bleibt im achten Spiel in Folge ungeschlagen. Am kommenden Sonntag fährt der FC also auf einem Aufstiegsplatz zum letzten Spiel des Jahres zum 1. FC Kaiserslautern.


FC: Schwäbe – Heintz (80. Bakatukanda), Martel, Hübers – Pacarada, Ljubicic, Huseinbasic, Thielmann (58. Castrop) – Kainz (80. Uth), Maina – Downs – Tore: 1:0 Downs (6.), 2:0 Kainz (17., FE), 3:0 Huseinbasic (31.), 3:1 Castrop (59.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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1. FC Köln müht sich zum knappen Sieg in Regensburg

Der FC baut seine Serie weiter aus: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und bleibt damit auch im siebten Pflichtspiel in Serie ungeschlagen. Gegen das Tabellenschlusslicht tat sich Köln aber erstaunlich schwer. Tim Lemperle erzielte einmal mehr den entscheidenden Treffer, verletzte sich dann aber.

Trotz einer eher durchwachsenen Leistung befindet sich Köln weiter auf Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen: Der 1. FC Köln gewinnt in Regensburg 1:0 und hat zwei Zähler Rückstand zur Spitze, einen zu Platz zwei. Tim Lemperle erzielte das entscheidende Tor, verletzte sich dabei aber (33.).

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Gerhard Struber kehrte nach seinem grippalen Infekt wieder zur Mannschaft zurück. Dafür musste der Coach allerdings auf Julian Pauli und Luca Waldschmidt verzichten. Pauli war unter der Woche mit Marton Dardai zusammengeprallt und wurde nicht rechtzeitig fit, Waldschmidt plagten zuletzt Rückenbeschwerden. So startete erwartungsgemäß Eric Martel in der Innenverteidigung. Florian Kainz stand dafür erstmals seit Mai wieder in der Startelf, zudem begann für Max Finkgräfe erneut Leart Pacarada. Und der FC legte in den ersten Minuten direkt schwungvoll los, übernahm erwartungsgemäß die Initiative und kam schon zu Beginn zu einer Flut von Standardsituationen, die aber nicht so wirklich gefährlich wurden. Den ersten vorsichtigen Versuch setzte Kainz aus der Drehung an das Außennetz (7.).

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Lemperle trifft und muss raus

Bei einer weiteren Ecke stieg Dominique Heintz am höchsten, Jahn-Keeper Felix Gebhardt rettete auf der Linie. Der Ball sprang bei dem Versuch Louis Breunig an die Hand und nach Ansicht der Videobilder entschied Schiedsrichter Konrad Oldhafer auf Strafstoß. Wie schon im Pokal trat Dejan Ljubicic an, entschied sich für die linke Ecke, doch Gebhardt machte sich ganz lang und hielt die Null (19.). Köln blieb auch weiterhin ausschließlich bei Standards gefährlich. Vor allem, weil die Regensburger in der Rückwärtsbewegung sehr kompakt standen, nicht viele Räume anboten. Auf der anderen Seite stand Robin Ziegele nach einer Ecke komplett blank. Der Regensburger konnte die Kugel frei aus kurzer Distanz aufs Tor bringen, doch Marvin Schwäbe reagierte stark (28.). Der Gastgeber wurde ein wenig stärker, auch, wenn die Kölner weiterhin den Ton angaben.

Und so fiel die Führung der Geißböcke zum genau richtigen Zeitpunkt. Kainz schickte Tim Lemperle mit einem Traumpass in die Spitze. Der Stürmer setzte sich stark gegen Ziegele und Gebhardt durch und netzte ein (33.). Allerdings verletzte sich der Angreifer auch und musste für Damion Downs ausgewechselt werden. Köln gab auch weiterhin den Ton an, wurde aber nur noch selten gefährlich. Ganz anders der Gegner. Zunächst wurde ein Freistoß von Christian Viet aus 16 Metern noch zur Ecke abgefälscht. Nach dieser kam Breunig erneut zum Kopfball und Schwäbe konnte sich erneut auszeichnen. Auf der anderen Seite schloss Ljubicic noch einmal aus der Drehung ab, aber ungefährlich (44.). So ging es mit der knappen Führung der Geißböcke in die Kabine.

Der FC tat sich zunehmend schwer

Der FC gab auch weiterhin den Ton an. Heintz setzte sich stark gegen seinen Gegenspieler durch, schickte Pacarada, dessen Flanke auf dem Kopf von Downs landete. Doch der Stürmer vergab frei stehend (50.). Die Geißböcke offenbarten in der Rückwärtsbewegung einige Lücken, die der Gastgeber wiederum nicht clever ausnutzte. Der Jahn spielte die Konter nicht sauber zu Ende. Regensburg wurde dennoch stärker, die Geißböcke verloren ein wenig den Faden. Und so brachte Struber mit Mark Uth und Marvin Obuz zwei neue Kräfte. Doch der FC stand weiterhin viel zu tief, ließ Regensburg immer besser ins Spiel kommen. Unter anderem kam der eingewechselte Eric Hottmann zu mehreren Abschlüssen, die aber allesamt nicht in die Nähe des Tors kamen. Der FC konzentrierte sich zunehmend aufs Bälle wegschlagen, nach vorne wollte nicht mehr viel gelingen.

Da aber auch Regensburg in der Offensive harmlos blieb, passierte bis zum Schlusspfiff so gut wie nichts mehr. Der FC klettert auf den sechsten Tabellenplatz und hat nun zwei Zähler Rückstand zur Spitze und einen auf Rang zwei. Am kommenden Sonntag empfängt der FC den 1. FC Nürnberg im eigenen Stadion.


FC: Schwäbe – Heintz, Martel, Hübers – Pacarada (82. Finkgräfe), Ljubicic (82. Olesen), Huseinbasic, Thielmann (71, Obuz) – Lemperle (33. Downs), Kainz (71. Uth), Maina – Tore: 0:1 Lemperle (33.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Ljubicic erst tragischer Held, dann Elfmeterheld – der FC steht im Viertelfinale

Ljubicic verwandelt den Elfmeter für den 1. FC Köln
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Ljubicic erst tragischer Held, dann Elfmeterheld – der FC steht im Viertelfinale

Der 1. FC Köln steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Kölner setzen sich in einem dramatischen Achtelfinale gegen Hertha BSC 2:1 nach Verlängerung durch. Zum Helden wurde Dejan Ljubicic, der zunächst das leere Tor nicht traf, um dann in der letzten Minute der Verlängerung den entscheidenden Elfmeter verwandelte.

Der 1. FC Köln steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Kölner setzten sich in einem packenden Spiel gegen Hertha BSC in der Verlängerung durch. Der FC war früh durch einen verwandelten Elfmeter von Ibrahim Maza in Rückstand geraten, Florian Niederlechner glich mit einem Eigentor aus. Zuvor hatte Deyovaisio Zeefuik die Rote Karte gesehen. Köln lief immer weiter an, fand aber kein Mittel. Erst in der Schlussminute erlöste Dejan Ljubicic den FC mit einem Elfmeter.

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Große Rotationen werde es nicht geben, hatte FC-Trainer Gerhard Struber noch am vergangenen Montag im Vorfeld der Partie gesagt und sich auch explizit zu Max Finkgräfe geäußert. Und den rotierte der Coach dann doch in die Anfangsformation. Neben dem Youngster auf der linken Seite, stand auch Jan Thielmann wieder in der Anfangsformation. Dafür nahmen Leart Pacarada und Luca Waldschmidt erst einmal auf der Bank Platz. Die Kölner starteten druckvoll, attackierten Berlin hoch und früh und kamen so zu der ersten Chance. Pascal Klemens legte den Ball Tim Lemperle in den Fuß, doch der Stürmer war offenbar zu überrascht. Wenige Minuten später hatte Julian Pauli die Führung auf dem Kopf. Nach einer Ecke von Linton Maina köpfte der Youngster die Kugel knapp übers Tor und stieß dabei unglücklich mit Marton Dardai zusammen. Beide Spieler mussten behandelt werden.

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Zeefuik holt sich Rot ab

Pauli versuchte es nochmal. Nachdem Thielmann einen Pass im Zentrum nicht unterbinden konnte, war Derry Scherhant durch, der Kölner Innenverteidiger konnte nur noch foulen. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Ibrahim Maza souverän (11.). Die Kölner ließen sich von dem Rückstand nicht beirren, mussten dann aber doch auf Pauli verzichten. Der Abwehrspieler musste raus. Der FC hatte nun die besseren Chancen. Unter anderem vergab Lemperle nach einer tollen Flanke von Dominique Heintz. Die Hertha blieb über Scherhant immer wieder gefährlich. Doch Berlin schwächte sich selbst. Deyovaisio Zeefuik schubste nach einem Eckball zunächst Lemperle um, musste sich daraufhin etwas von Timo Hübers anhören und streckte den Kapitän dann mit einer Kopfnuss nieder. Schiedsrichter Tobias Reichel stand direkt daneben und gab die Rot Karte (25.).

Und die Überzahl nutzten die Kölner schnell aus. Nach einer Ecke war die Berliner Hintermannschaft komplett unsortiert. Der Ball titschte von Bein zu Bein und schließlich von Florian Niederlechners Knie ins Tor. Der FC blieb dran. Unter anderem traf Finkgräfe nach Vorarbeit von Maina die Latte. Maina selbst verfehlte das Tor aus 16 Metern nur knapp. Auch Denis Huseinbasic versuchte es aus 16 Metern, verzog aber ebenfalls (43.). Es ging mit dem 1:1 in die Kabine. Die erste dicke Chance der zweiten Halbzeit hatte erneut die Hertha. Cuisance zog von der rechten Seite ins Zentrum und zog ab, doch Schwäbe tauchte rechtzeitig ab (52.). Auf der anderen Seite brachte Thielmann einen Ball von der rechten Seite scharf vor das Tor, Toni Leistner bekam die Kugel an den Fuß, aber Tjark Ernst hielt (54.). Hertha spielte aber trotz Unterzahl weiter munter mit.

Ljubicic trifft das leere Tor nicht, verwandelt dann den Elfer

Struber brachte nach einer guten Stunde mit Waldschmidt und Pacarada frische Kräfte. Der FC dominierte die Begegnung, ließ nicht mehr viel zu. Im Schlussdrittel fiel den Kölnern weiterhin nicht viel ein. Unter anderem wurde Lemperle beim versuch aus kurzer Distanz noch geblockt, Mathias Olesen vergab nach einer Ecke freistehend (71.). Für die Schlussphase brachte Struber auch noch Florian Kainz. Doch Köln lief weiterhin an, ohne gefährlich zu werden. Waldschmidt probierte es mal direkt, doch verzog völlig (83.). Es ging in die Verlängerung. Und auch da drückte der FC. Ljubicic steckte durch auf Kainz, der Österreicher fiel, aber ohne Fremdeinwirkung. Doch Köln wurde nur griffiger, bekam die dicken Möglichkeiten. Unter anderem spielte Pacarada einen scharfen Ball vors Tor, die Kugel rauschte durch die gesamte Box an den langen Pfosten, dort lauerte Ljubicic ganz frei und trat auf die Kugel (99.).

Auch Kainz und Waldschmidt vergaben aus guter Position mit starken Schüssen aus der Distanz (102., 104.). Der FC blieb dran, doch so wirklich wollte keiner mehr dran glauben. Bis Christensen in der 118. Minute Kainz im Strafraum legte. Den Elfmeter verwandelte Ljubicic sicher. Der FC steht erstmals seit 15 Jahren wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals.


FC: Schwäbe – Heintz (94. Downs), Hübers, Pauli (17. Olesen) – Finkgräfe (64.), Martel, Huseinbasic (64. Waldschmidt), Thielmann (80. Kainz) – Lemperle, Ljubicic, Maina . Tore: 0:1 Maza (11.), 1:1 Niederlechner (30., ET), 2:1 Ljubicic (118., FE) – Rote Karte: Zeefuik (25.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Vier Treffer, Rote Karte, Eigentor – FC verpasst möglichen Sieg gegen Hannover

Eric Martel beim 1. FC Köln gegen Hannover
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Vier Treffer, Rote Karte, Eigentor – FC verpasst möglichen Sieg gegen Hannover

Der FC hat den fünften Pflichtspielsieg verpasst. Der 1. FC Köln spielt gegen Hannover 96 2:2. Und das in Überzahl und trotz später Führung. Der FC verfehlt damit auch den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Der 1. FC Köln spielt gegen Hannover 96 2:2 und verpasst damit sowohl den fünften Pflichtspielsieg in Serie als auch den Sprung auf einen Aufstiegsplatz. Die Führung von Jessic Ngankam drehten Tim Lemperle und Damion Downs, bevor Florian Kainz ins eigene Tor traf. Max Christiansen hatte im zweiten Abschnitt die Rote Karte gesehen.

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FC-Trainer Gerhard Struber sah nach dem 1:0-Erfolg über Preußen Münster keinen Grund, die taktische Formation und die Startelf umzubauen. Doch die Kölner taten sich von Beginn an schwer. Auch, weil Hannover ganz anders mitspielte als die Gegner der vergangenen Wochen. Den Niedersachsen gehörten die ersten Minuten, die 96er spielten sich fest und der FC setzt auf Konter. Unter anderem schickte Dejan Ljubicic Mitspieler Linton Maina, der alleine auf den gebürtigen Kölner Ron-Robert Zieler zulief, aber im Eins-gegen-eins scheiterte. Maina hatte wohl ohnehin im Abseits gestanden. Ljubicic gehörte auch die nächste Aktion. Der Österreicher trieb die Kugel durchs Zentrum und ging mit Tempo auf die letzte Kette zu, doch verpasste den entscheidenden Moment für ein Abspiel auf Maina und lief sich fest (11.).

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Lemperle trifft, Christiansen sieht Rot

Für die größte Gefahr auf der anderen Seite sorgte zunächst ein Fehlpass von Julian Pauli. Der Youngster legte die Kugel im eigenen Defensivdrittel auf Håvard Nielsen ab, der suchte aus 17 Metern den Abschluss, fand aber in Marvin Schwäbe seinen Meister (18.). Jessic Nagnkam machte es wenige Minuten später deutlich besser. Nach einem harmlosen Zweikampf bekam Hannover einen Freistoß aus dem Halbfeld. Den brachte Enzo Leopold genau in die Box, Ngankam stieg hoch und nickte zur Führung ein (25.). Beinahe hätte der FC die richtige Antwort gegeben, Tim Lemperle trieb die Kugel über die linke Seite, brachte eine scharfe Hereingabe und Ljubicic rutschte in den Ball, doch traf aus spitzem Winkel nicht (28.). Doch der Gast blieb gefährlicher. Unter anderem kam erneut Nielsen aus wenigen Metern zum Abschluss, doch Dominique Heintz rettete für den geschlagenen Schwäbe (39.). Es ging mit dem knappen und verdienten Rückstand in die Kabine.

Der FC erwischte dafür einen guten Einsatnd nach Wiederanpfiff. Timo Hübers spielte Leart Pacarada auf der linken Seite an, der leitete die Kugel direkt weiter auf Lemperle und der Kölner Top-Torjäger schob aus spitzem Winkel souverän ein (48.). Und der FC setzte nach. Nach einem Freistoß von der linken Seite, landete der Ball über Umwege vor den Füßen von Eric Martel, der Sechser schob ein, stand aber im Abseits. Auch die nächste Aktion gehörte dem U21-Nationalspieler. Max Christiansen ging bei einem Zweikampf mit gestrecktem Bein in Martel, traf den Sechser auf dem Schienbein. Schiedsrichter Storks zeigte zurecht Rot. Der FC machte in Überzahl weiter Druck. Unter anderem vergab Ljubicic nach Anspiel von Lemperle aus acht Metern (65.). Hübers köpfte einen Ball nach einer Ecke neben die Kiste (67.).

Downs dreht den Spielstand, Kainz trifft ins eigene Tor

Auch der gerade erst eingewechselte Florian Kainz hatte es auf dem Fuß. Der Ex-Kapitän bekam die Kugel von Ljubicic auf 16 Metern vorgelegt, doch die Kugel rauschte am Giebel vorbei (75.). Der FC drückte auf den Treffer. Und bekam ihn. Linton Maina nahm auf der linken Seite Tempo auf, fand die Lücke und konnte selbst mit einem Foul nicht gestoppt werden. Der 25-Jährige legte die Kugel an den langen Pfosten, dort lauerte Downs und schob ein (81.). Doch die Freude währte nicht lange. Nach einer Flanke von Muroya verlängerte Hübers den Ball unglücklich an die Brust von Kainz, der ins eigene Tor traf (86.). Der FC machte noch einmal Druck, ein weiterer Treffer fiel aber nicht mehr. Köln empfängt am kommenden Mittwoch Hertha BSC zum Pokal-Achtelfinale (Liveticker auf come-on-fc.com), bevor am Sonntag das Auswärtsspiel gegen Regensburg ansteht.


FC: Schwäbe – Heintz, Hübers, Pauli (71. Kainz) – Pacarada, Martel, Huseinbasic, Ljubicic – Lemperle, Waldschmidt (71. Downs), Maina Tore: 0:1 Ngankam (25.), 1:1 Lemperle (48.), 2:1 Downs (81.), 2:2 Kainz (ET, 86.) – Rote Karte: Christiansen


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Ex-Trainer vom FC nun auch Ex-Trainer vom HSV – Hamburg trennt sich von Baumgart

Steffen Baumgart beim Hamburger SV
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Ex-Trainer vom FC nun auch Ex-Trainer vom HSV – Hamburg trennt sich von Baumgart

Ex-FC-Coach Steffen Baumgart ist nicht mehr länger Trainer des HSV. Das bestätigte der Club am Sonntagmittag. Auch Kevin McKenna und René Wagner müssen den Hamburger SV verlassen.

Es hatte sich bereits am Samstagabend angedeutet, nun ist es offiziell: Ex-FC-Coach Steffen Baumgart ist nicht mehr länger Trainer des HSV. Der Zweitligist hat die Personalie am Sonntagmittag verkündet.

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Das 2:2 am Samstagabend hat das Fass offensichtlich zum Überlaufen gebracht. Der HSV hatte gegen den FC Schalke 04 2:0 geführt, dann aber nach einer schwachen zweiten Halbzeit zwei Gegentreffer hinnehmen müssen. Nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg, darunter die Pokalpleite gegen Freiburg, haben die HSV-Verantwortlichen nun die Reißleine gezogen. „Steffen hat mit großer Leidenschaft, Energie und Einsatz bis zuletzt alles für den HSV gegeben. Unsere Analyse der aktuellen Situation und des gestrigen Spiels hat aber nochmals verdeutlicht, dass wir für den Weg aus der Leistungs- und Ergebniskrise einen neuen Impuls für nötig erachten“, sagte Stefan Kuntz, Vorstand Sport, am Sonntagmittag. Der HSV hat nach dem 13. Spieltag nur zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und liegt aktuell auf Rang sieben.

Auch McKenna und Wagner freigestellt

Die anhaltende Negativserie muss also den Ausschlag gegeben haben. Baumgart muss seinen „Lieblingsclub“ nach weniger als nur einem Jahr wieder verlassen. „Ich möchte mich bei Stefan Kuntz und auch Jonas Boldt für die Chance bedanken, bei meinem Lieblingsverein der Kindheit arbeiten zu dürfen“, sagte der Ex-Coach. „Es war eine spannende und sehr intensive Zeit. Ich bleibe dem Club verbunden und wünsche dem HSV, dass man die Ziele erreicht. Mein Dank gilt auch dem gesamten Staff und allen Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle.“ Neben Baumgart wurden auch die beiden Co-Trainer Kevin McKenna und René Wagner, die dem Trainer auch beim FC zur Seite standen freigestellt. Der gebürtige Rostocker hat damit innerhalb von einem Jahr seinen zweiten Verein verlassen müssen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis gegen Münster?

Baumgart und der FC gingen im Dezember vergangenen Jahres getrennte Wege. Der Coach hatte die Kölner zunächst in die Conference League geführt, war dann aber nach einem ordentlichen zweiten Jahr in die Kriese gerutscht. Für den gebürtigen Rostocker kam Timo Schultz, der den Abstieg bekanntlich nicht verhindern konnte. Anfang des Jahres heuerte der Coach bei den Rothosen an. Nach dem verpassten Aufstieg im Sommer sollte es in dieser Spielzeit bei den Rothosen klappen. Der Beginn war vielversprechend. Unter anderem gewann der HSV das Auftaktspiel gegen den FC 2:1.


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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