, ,
Startseite » Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

Gerhard Struber: “Wenn wir on fire sind, dann wird es schwer für den HSV“

Am Freitagabend startet der 1. FC Köln in die neue Zweitliga-Saison und das mit dem Kracher gegen den Hamburger SV. Am Mittwoch äußerte sich der Kölner Trainer auf der obligatorischen Pressekonferenz des 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

Es geht wieder los. In zwei Tagen steht das erste Spiel der Geißböcke auf dem Spielplan. Vorhar gab es die obligatorische Pressekonferenz beim 1. FC Köln: Das sagt Gerhard Struber zum Kader und dem HSV.

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 1000 Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop.** Zu den Teilnahmebedingungen.


Die Vorfreude vor dem Auftakt gegen den Hamburger SV ist Gerhard Struber bereits auf der Pressekonferenz am Mittwoch anzusehen. Nach knapp sechs Wochen Vorbereitung geht es nun für den FC also in die neue Spielzeit. „Jetzt ist der Moment gekommen, wo wir es wissen wollen, wo wir dann all-in gehen können“, sagt der Trainer entschlossen und doch ist die Begegnung für die Kölner auch eine Art Standortbestimmung. Denn trotz intensiver Vorbereitung wissen die Verantwortlichen noch nicht, wohin die Reise für die Kölner geht. „Die Mannschaft hat sich in vielen Bereichen, wie das synchrone Pressen, der Intensität oder der Positionierung verbessert. Wir sind recht happy“, sagt Struber, mahnt aber auch: „Uns wird die Liga einen Spiegel vorhalten, wo wir stehen. Der Freitag wird schon eine gute Standortkontrolle werden, um zu sehen, wo wir unterwegs sind.“

Struber: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf“

Das liegt natürlich auch am kommenden Gegner. Denn der FC trifft auf einen direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf oder einen Aufstiegsfavoriten wie Struber betont. „Die Gedanken sind schon stark bei uns, was wir tun. Wir wissen aber, welche Power auf uns zukommt und wir kennen die typischen Verhaltensweisen. Wir wissen um die Dynamik, die über Flügel auf uns zukommt“, sagt der 47-Jährige. Viel mehr will der Trainer dem Gegner aber auch nicht beimessen. Das gilt auch für die Personalprobleme im Angriff der Rothosen. Sowohl Davie Selke als auch Robert Glatzel werden wohl nicht oder erst als Joker zum Einsatz kommen. „Von der Ausrichtung ist das Spiel nicht nur auf Glatzel oder Selke zugeschnitten. Das Spiel trägt eine klare Handschrift“, sagt der Coach. „Natürlich wissen wir, was Glatzel und Selke für das Team bedeuten. Wir sind aber stark weiterhin bei uns. Wir sind gut beraten, wenn wir nicht zu viel auf den Gegner schauen.“

Personell hat sich die Lage bei den Kölnern ein wenig entspannt. Luca Waldschmidt hat die komplette Einheit wieder mitgemischt, ist eine Option für die Startelf. Auch Rasmus Carstensen ist wieder Teil des Kaders. Für Mark Uth kommt ein Einsatz noch zu früh. „Bei Mark schaut es sehr gut aus. Weil er in der Timeline, in der wir ihn belasten wollen, voll dabei ist. Er wird wahrscheinlich in absehbarer Zeit im Kader verfügbar sein“, so Struber. „Noch nicht für dieses Wochenende, aber für das nächste oder übernächste Wochenende könnte es in die Richtung gehen.“ Zu dem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Dominique Heintz und Julian Pauli wollte der Coach nicht konkret werden. „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagt der Trainer, der sich wahrscheinlich selbst aber schon sicher ist: „Ich habe einen klaren Plan im Kopf und auch, mit wem ich den Weg bestreiten will.“

Struber: „Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt“

Keine große Bedeutung will der Coach auch seinem Vor-Vorgänger Steffen Baumgart nicht beimessen. „Dass der Steffen Baumgart hier ein Stückweit Spuren hinterlassen hat, das weiß man natürlich. Ich erlebe die Jungs aber sehr fokussiert und bin überzeugt davon, dass der Fokus sehr stark bei uns ist und nicht, was früher hier mal Thema mal war“, sagt Struber. Sehr wohl weiß der Coach aber, dass es beim HSV einen sehr ähnlichen Spielstil gibt. „Es wird schon ein Abnutzungskampf werden. Es wird darum gehen, dass wir uns schnell aus der Verdichtung spielen. Wir müssen bei der Rest-Verteidigung wach sein. Wir werden alles für den Sieg in die Waagschale werfen“, so der 47-Jährige und dann voller Vorfreude auf den Kracher: „Was will man mehr. Gleichzeitig sind das die Momente, auf die man hinarbeitet. Für diese Momente dankbar, wir sind aber auch in der Verantwortung, die Dinge am Freitag anzugehen. Es herrscht pure Vorfreude. Es kribbelt.“


Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

 Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Kölns Gegner

Hurra-Fußball des FC

Schreibe einen Kommentar