Thomas Kessler bei der PK des 1. FC Köln
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Thomas Kessler findet deutliche Worte: „Fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“

Am Sonntag empfängt der 1. FC Köln im Kölner Stadion den SSV Ulm. Zuvor äußerte sich der Leiter der Lizenzspielabteilung Thomas Kessler am Donnerstag: Das sagt Thomas Kessler auf der PK des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen Ulm zur Situation der Mannschaft.

Am 8. Spieltag der 2. Bundesliga geht es nun in der Liga weiter für den 1. FC Köln: Das sagt Thomas Kessler auf der PK des 1. FC Köln vor dem Spiel gegen Ulm zur Situation der Mannschaft.

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Nach dem 4:4 gegen den KSC am vergangenen Wochenende steht am Samstag das 8. Ligaspiel für den 1. FC Köln an. Der SSV Ulm ist zu Gast im RheinEnergie Stadion. Eine Begegnung, die die Geißböcke dringend gewinnen sollten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren und die Chance auf den Wiederaufstieg nicht frühzeitig zu verspielem. Ebenso wie Trainer Gerhard Struber bereits direkt nach dem Duell gegen den KSC kritisierte nun auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung die Mannschaftsleistung. „Die Jungs haben gegen Karlsruhe unheimlich viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wir haben zu Beginn zwar aufgrund individueller Leistungen 3:0 geführt, gegen den Ball aber fast alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“, fand Kessler am Donnerstag deutliche Worte.

Kritik auch an der Mannschaftsleistung

Aber nicht nur die Defensive bekam ihr Fett weg. Kessler sah ebenfalls Probleme an anderer Stelle und sprach diese auf der Pressekonferenz vor Ulm an: „Das war nicht etwa nur zu wenig von unserer Abwehrreihe, sondern das ging schon vorne los“, so der 38-Jährige. „Unser Anlaufverhalten war nicht richtig, wir waren nicht im Pressing. Dass wir die Tore so früh gemacht haben, hat am Ende dazu geführt, dass wir die Basics nicht erreicht haben, die wir für unser Spiel und eine Leistung wie zum Beispiel in Düsseldorf brauchen.“ Die fehlenden Basics hatte auch Struber direkt nach dem Duell gegen den KSC moniert und ergänzte am Donnerstag: „Wir beschönigen nichts, nennen das Kind beim Namen und versuchen, aus solchen Spielen heraus, uns weiterzuentwickeln. Man lernt aus Siegen, aber auch aus Niederlagen“, so Struber.

„Obwohl es am letzten Spieltag ein Punkt war und wir vier Tore geschossen haben, hat es sich angefühlt wie eine Niederlage, weil auch unser Anspruch sehr hoch ist und unsere Erwartungshaltung“, so der FC-Cheftrainer weiter. Der Anspruch sollte auch hoch sein, denn neun Punkte aus sieben Ligaspielen ist für eine Mannschaft, die sich den schnellstmöglichen Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben hat, eine der Mannschaften mit den besten Leistungswerten der Liga ist, zu wenig. Viel zu wenig. Gegen Ulm sollen, nein müssen nun Punkte her. Und so warnte Struber vor den Stärken der Ulmer: „Das ist eine Mannschaft, die sehr bewusst, sehr körperbetont auch über die Konstitution eine Körperlichkeit mitbringt, vor der wir schon Respekt haben.“ Und so wird Samstag ein Spieltag, an dem sich der FC eine Position für die kommende Saison erspielen muss.

Samstag wird ein Gradmesser

Die Wichtigkeit des Duells gegen Ulm stellte auch Kessler noch einmal heraus: „Samstag wird ein extremer Gradmesser, weil die Jungs zu den Basics zurückkehren und seriös an die Sache rangehen müssen. Es darf nicht noch mal passieren, dass am Ende jeder Meter, den wir zu wenig machen, entscheidend ist“, mahnte der Leiter der Lizenzspielabteilung. „Das bedeutet nicht, dass wir automatisch Tore schießen und das Spiel gewinnen, aber wir müssen uns ernsthaft mit unserer Herangehensweise auseinandersetzen.“ Eine Kritik, die hart klingen mag, jedoch den Kern der Sache trifft.


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