Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Luca Waldschmidt jubelt nach seinem Tor gegen den SSV Ulm.
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Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – ist der Knoten wirklich geplatzt?

Mit zwei Toren aus den jüngsten beiden Spielen zeigt die Formkurve von Luca Waldschmidt zweifelsfrei nach oben. Eine erfreuliche Entwicklung, der Knoten ist damit aber noch nicht gänzlich geplatzt. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

Die Freude über dem Verbleib beim FC war groß, die Erwartungen an den ehemaligen Nationalspieler hoch. Der Saisonbeginn verlief für den Offensivspieler jedoch nicht so rund, wie gewünscht. Nun traf der 28-Jährige in den vergangenen beiden Spielen. Luca Waldschmidt findet beim 1. FC Köln langsam zu seiner Form.

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Die Freude nach seinem Treffer zwei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit gegen den SSV Ulm am Samstag war Luca Waldschmidt anzusehen. Der 28-Jährige traf zum zweiten Mal in Folge. Auch gegen den KSC am Wochenende zuvor konnte der Kölner Offensivspieler bereits einen Treffer einfahren und erzielte nun insgesamt drei Tore in der laufenden Spielzeit. Dabei war der Verbleib der Wolfsburger Leihgabe im Sommer lange nicht klar. Waldschmidt hatte sich lange nicht zum FC bekannt, hatte seinen Vertrag dann aber im Sommer doch noch verlängert, der Verein überwies dem Vernehmen nach 1,5 Millionen Euro an den VfL. Waldschmidt sollte einer der Leistungsträger bei den Geißböcken werden, die Position eines Führungsspielers übernehmen. Doch der Start in die Saison verlief bisher alles andere als traumhaft.

Zeigt die Formkurve nach oben?

Waldschmidt startete im ersten Ligaspiel gegen den HSV schwach, kam danach erstmal nur noch zu Kurzeinsätzen. Nun scheint die Formkurve des ehemaligen Nationalspielers nach oben zu zeigen. „Das Tor ist natürlich überragend,“ sagte FC-Sportdirektor Christian Keller zu dem Treffer gegen Ulm. Der 28-Jährige hatte den Ball über eine Distanz von 20 Metern in den Winkel verfrachtet – Traumtor. „Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will“, so Waldschmidt nach dem Duell. Dabei hätte Waldschmidt möglicherweise weiterhin zunächst auf der Bank gesessen, wäre Dejan Ljubicic gegen den KSC und nun auch gegen Ulm nicht krankheitsbedingt ausgefallen. Eine Chance, die der Offensivspieler für sich zu nutzen wusste. Doch zeigt die Formkurve tatsächlich so steil nach oben?

Zugegeben, Waldschmidt hat in den letzten beiden Duellen getroffen – schön getroffen, blieb aber abgesehen davon sonst doch eher unauffällig. Gerade gegen den SSV hatte Waldschmidt trotz einer ordentlichen Anzahl von sechs Abschlüssen nicht viele Offensiv-Aktionen. Ein Versuch in der ersten Halbzeit gegen Ulm wurde geblockt, später versuchte es der Offensivspieler erneut selbst und übersah dabei den frei vor dem Tor stehenden, wenn auch im Passweg zugestellten, Damion Downs, der sich zu Recht beschwerte. Eine Flanke hätte in dieser Situation die Torchance wohl immens erhöht. Außer eines sehenswerten Doppelpasses mit Denis Huseinbasic war es das dann aber auch schon mit den Chancen.

Lob für Luca Waldschmidt

Nichtsdestotrotz hat sich der 28-Jährige für kommende Begegnungen empfohlen, wieder Leistung gezeigt und sich laut Trainer für die Mannschaft aufgerieben. Das ist es, was FC-Coach Gerhard Struber von seinen Jungs sehen will: „Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert“, sagte Struber. „Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität geliefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“ Darüber hinaus ist auch dem Trainer das Traumtor nicht verborgen geblieben: „Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz.“

Die Einsatzbereitschaft wird Waldschmidt nach den beiden gelungenen Spielen wohl auch zukünftig unter Beweis stellen müssen. Denn nach der Länderspielpause wird das Comeback von Dejan Ljubicic erwartet. Dann gibt es wieder mehr Konkurrenz um einen Platz in der Startelf. Die beiden Tore werden Waldschmidt jedoch mit Sicherheit Selbstvertrauen gegeben haben für künftige Aufgaben.


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Experten-Meinung EuGH

Problemrolle Rechtsverteidiger: Wird Julian Pauli nun wirklich zu einer Option?

Julian Pauli spielt beim 1. FC Köln auch den Rechtsverteidiger
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Problemrolle Rechtsverteidiger: Wird Julian Pauli nun wirklich zu einer Option?

Gerhard Struber setzte gegen Ulm 45 Minuten lang auf den Shootingstar auf ungewohnter Position. Und der Youngster lieferte. Allerdings gegen einen zunehmend schwächer aufspielenden Gegner. Zudem ist der 19-Jährige in der Innenverteidigung gesetzt beim 1. FC Köln: Ist Julian Pauli die Lösung als Rechtsverteidiger?

Max Finkgräfe hatte bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause einen schweren Stand. Auf ungewohnter Position musste der Youngster von Beginn an ran und tat sich sichtbar schwer. Nach 45 Minuten war Schluss und der nächste Youngster bekam seine Chance. Und der gelernte Innenverteidiger lieferte und wird zu einer Option auf der Problemstelle des 1. FC Köln: Ist Julian Pauli aber nun wirklich die Lösung als Rechtsverteidiger?

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Es hatte schon etwas Aufmunterndes, als Sargis Adamyan Jan Thielmann nach dem 2:0 der Kölner gegen den SSV Ulm in den Arm nahm, dem 22-Jährigen ein paar Worte zusprach. Thielmann wird nach sieben Startelf-Einsätzen über seine Reservistenrolle ohne Spielminute nicht sonderlich glücklich gewesen sein. Wirklich überraschend kam die Auf- und Umstellung von Gerhard Struber aber nicht. Der Trainer des 1. FC Köln verordnete Thielmann eine Pause, nachdem der U21-Nationalspieler gegen den Karlsruher SC einen denkbar schwachen Tag erwischt hatte. „Der Jan ist für uns ein ganz entscheidender und wichtiger Spieler, der im letzten Spiel mal ein Stück weit eine Flaute erlebt hat“, sagte Struber. „Der Jan hat sehr sehr viele Spiele für den FC gemacht, aber er ist ein junger Bursche und man muss bei der Entwicklung der jungen Burschen auch eine gewisse Nachsichtigkeit haben als Trainer.“

Kein einfaches Comeback für Max Finkgräfe

Der 47-Jährige nahm aber auch die Medienvertreter in die Pflicht, „nicht immer gleich die Keule“ zu schwingen, wenn es bei den „jungen Burschen“ nicht so laufe. Dabei wird auch Struber wissen, dass das Projekt Offensivspieler Thielmann zu einem Rechtsverteidiger umzufunktionieren, ganz offensichtlich mit einem größeren Aufwand verbunden und längst noch nicht abgeschlossen ist. Das, was bei der U21-Nationalmannschaft sichtlich funktioniert, will bei den Geißböcken nicht so recht zusammenfinden. Und so war die Pause für Thielmann auch mit der Suche nach einem neuen Experiment verbunden. Denn nach wie vor hat der einzige etatmäßige Rechtsverteidiger Rasmus Carstensen einen mehr als schweren Stand beim neuen Coach. Und so entschied sich Struber für die Begegnung gegen Ulm gegen Carstensen, berief den jungen Dänen noch nicht einmal in den Kader und setze auf Max Finkgräfe auf der rechten Abwehrseite.

Zumindest für 45 Minuten. Dann war dieser Versuch für das Spiel gegen Ulm ebenfalls gescheitert. Finkgräfe hatte nach einer absolut unnötigen Aktion die Gelbe Karte gesehen. Struber erklärte später, er habe „Gröberes“ verhindern wollen und den Youngster aus dem Spiel genommen. Der Trainer befürchtete wohl eine Gelb-Rote Karte, denn Finkgräfe wandelte nach weiteren Fouls sehr nah an der Grenze zum Platzverweis, doch auch weitere Spielminuten hätten dem Youngster und dem FC an diesem Tag nicht unbedingt gut getan. Der 20-Jährige war der einzige Schwachpunkt einer sonst sehr stabilen Defensive, spielte aber auch zum ersten Mal nach seiner Verletzung und dann auch noch auf der ungewohnten Seite. „Natürlich ist das für den Max eine Herausforderung auf einer Seite zu spielen, auf der er noch nicht so viel Erfahrung hat“, sagte der Trainer und erklärte seine personelle Maßnahme mit der guten Trainingsleistung unter der Woche.

Julian Pauli überzeugt einmal mehr

Dass Struber dann aber nicht auf Thielmann zurückgriff, erstaunte im ersten Moment. Schließlich sprach sich der Coach einmal mehr für seine „jungen Burschen“ aus, setzte dann bei der Einwechslung aber auf Routinier Dominique Heintz – eigentlich Innenverteidiger, der aber auch die Rolle des Linksverteidigers übernehmen kann. Doch hinter dem Wechsel stand längst eine neue Idee. „Es gibt mehrere Überlegungen in die Richtung, weil wir einfach mehrere Spieler haben, die das Zeug dazu haben, uns weiterzuhelfen, um Leistung zu bringen, um Punkte einzufahren“, erklärte Struber seine weitere Umstellung. „Und da gibt es für uns auch immer etwas auszuprobieren.“ Denn der Kölner Coach brachte Heintz nicht für die Außenposition. Der Routinier rückte in die Innenverteidigung und Julian Pauli auf die rechte Außenseite.

Eine Position, auf der der Youngster bislang ebenfalls eher wenig Erfahrung gesammelt hat. Doch Pauli löste seine Sache auch in ungewohnter Rolle gut. Sehr gut. Mit einer erstaunlichen Abgeklärtheit ging der 19-Jährige in die Zweikämpfe, auch weiterhin kam nahezu jeder Pass der Youngsters an, das Stellungsspiel stimmte. In der ersten Hälfte lief noch nahezu jeder Angriff der Ulmer über die rechte Kölner Abwehrseite, nach dem Wechsel so gut wie keiner mehr. Allerdings investierten die „Spatzen“ nach der Pause auch so gut wie gar nichts mehr in die Offensive. Die Umstellung wurde in sofern auch eine dankbare Aufgabe für das Kölner Eigengewächs. Der Abwehrspieler schaltete sich zudem auch in die Offensive mit ein.

Julian Pauli ist der Gewinner der aktuellen Spielzeit

Und dennoch: Schon seit Wochen ist Pauli der sicherste Kölner Abwehrspieler. Abgebrüht, souverän, vieles wirkt jetzt schon routiniert. Nicht umsonst konnte Pauli seinen von transfermarkt.de geschätzten Marktwert von 150.000 Euro im Juli mittlerweile auf 1,5 Millionen Euro steigern und nicht umsonst wurde der gelernte Innenverteidiger erneut in den Kader der U20 der Nationalmannschaft berufen. Der junge Abwehrspieler ist die Entdeckung der Hinrunde, schon jetzt Stammspieler und auch Leistungsträger. Und nun auch eine mögliche Alternative auf der rechten Abwehrseite. „Der Julian hat es sehr seriös und sehr verlässlich gemacht und uns einmal mehr gezeigt, dass er auf mehreren Positionen eine wichtige Säule darstellt und damit auch Verlässlichkeit bietet“, sagte Struber.

Und dennoch ist der Youngster wohl eben eine Alternative auf der Rechtsverteidiger-Position, eine Option. Die 45 Minuten gegen Ulm sind jedenfalls noch keine verlässliche Quelle, dass Pauli auch konstant gut auf der Außenbahn spielt. Zudem war der 19-Jährige bislang als Innenverteidiger gesetzt. Reißt der Trainer das funktionierende Abwehr-Duo auseinander? Dass Heintz nicht die Optimallösung neben Timo Hübers ist, war zu Beginn der Saison gleich an mehreren Stellen zu sehen. Und auch Elias Bakatukanda spielte in den Überlegungen von Struber bislang keine große Rolle. Zudem ist die Überlegung Thielmann als Rechtsverteidiger aufzustellen, alles andere als abgehakt. Struber vertraut natürlich auch weiterhin auf die Qualitäten des U21-Nationalspielers „Wie halten sehr sehr fest an ihm“, sagte der Coach. Die Frage nach dem Rechtsverteidiger scheint noch nicht beantwortet.


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Experten-Meinung EuGH

Schwerer Stand auf ungewohnter Position

Max Finkgräfe im Spiel des 1. FC Köln gegen Leverkusen
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Schwerer Stand auf ungewohnter Position

Nach langer Verletzungspause kehrte Max Finkgräfe am Samstag wieder auf den Platz zurück. Eine Rückkkehr, die sich der Youngster sicherlich anders vorgestellt hat. Auf ungewohnter Position musste das Eigengewächs ran beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe mit unglücklichem Comeback.

Seine Rückkehr war von vielen sehnlich erwartet worden, der Shootingstar selbst hatte ebenfalls vor Wochen schon seinen Einsatzwunsch hinterlegt beim 1. FC Köln: Max Finkgräfe kehrt aber mit unglücklichem Comeback zurück.

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Als emotional aufbrausend war Max Finkgräfe bei den Profis des 1. FC Köln bis dato eher selten aufgefallen. Nach gut 35 Minuten hatte sich der Abwehrspieler der Geißböcke im Duell gegen den SSV Ulm nicht im Griff. Nach einem harten Einsteigen lag der etatmäßige Linksverteidiger im Seiten-Aus, neben dem Ball. Als Romario Rösch das Spiel schnell machen wollte, kickte Finkgräfe den Ball mit der Grätsche eines Abwehrspielers weg, obwohl sich die Kugel ebenfalls außerhalb des Spielfelds befunden hatte. Schiedsrichter Patrick Alt wertete die unnötige Aktion als Unsportlichkeit und zeigte Finkgräfe die Gelbe Karte. Schon früh war das Eigengewächs verwarnt. Und das wegen einer emotionalen Reaktion, die sicherlich auch mit der Rückkehr auf dem Platz zusammenhing.

Auf ungewohnter Position

Nach seiner Verletzung in der Vorbereitung hat Finkgräfe an seinem Comeback gearbeitet. Seit drei Wochen befindet sich der Shootingstar der Vorsaison wieder uneingeschränkt im Mannschaftstraining. Vor dem Duell gegen Fortuna Düsseldorf hatte der Youngster dann seinen Einsatzwunsch hinterlegt, gerade gegen seinen Ex-Club saß er aber, wie auch in der Folgewoche gegen den Karlsruher SC, 90 Minuten auf der Bank. Nun rotierte der gelernte Linksverteidiger sogar in die Startformation, das aber auf die ungeübte rechte Position für den zuletzt schwach aufspielenden Jan Thielmann. Und hatte sichtbar seine Probleme. „Natürlich ist das für den Max eine Herausforderung auf einer Seite zu spielen, auf der er noch nicht so viel Erfahrung hat“, sagte Gerhard Struber nach der Begegnung. „Er hat aber unter der Woche unter Beweis gestellt, dass er alleine schon aufgrund seiner Dynamik und seines Verständnisses das gut hinkriegen kann.“

Gegen Ulm bekam es Finkgräfe nicht so gut hin. So waren es vor allem Romario Rösch und Dennis Chessa, die über die Seite des 20-Jährigen zumindest für einen Hauch Gefahr sorgten. Ein schwaches Stellungsspiel, nicht immer gut in den Defensiventscheidungen, ein bitterer Tunnel und eben die unnötige Verwarnung standen da nach 45 Minuten. Und die hatte wiederum Nachwirkungen für Finkgräfe. „Er hat früh eine Gelbe Karte bekommen und wir haben mehr und mehr das Gefühl bekommen, Gefahr zu laufen, dass etwas Gröbers passieren könnte“, sagte Struber. „Deshalb haben wir uns entschlossen, diesen Wechsel in die Richtung zu machen.“ Finkgräfe blieb in der Kabine, schaute sich den Rest der zweiten Halbzeit von der Bank an. Und musste mit ansehen, dass mit Julian Pauli ganz offensichtlich eine weitere Alternative auf der rechten Seite heranwächst.

Struber: „Er wird zukünftig ein wichtiger Part sein“

Und dennoch fand Gerhard Struber nach der Begegnung auch positive Aspekte an Finkgräfes Comeback: „Es war wichtig für den Max, dass er nach einer langen Verletzung mal wieder Spielzeit genossen hat“, sagte Stuber. „Es ist wichtig auch mit ihm, die Schritte weiterzugehen, was die Entwicklung angeht. Er ist für uns schon einer, der zukünftig ein wichtiger Part sein wird.“ Wie wichtig Finkgräfe für den FC sein kann, zeigte der Youngster in der vergangenen Saison immer wieder. Für sein Alter doch erstaunlich abgebrüht und souverän war der Linksverteidiger in zahlreichen Begegnungen bester Kölner Feldspieler. „Er hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Das ist ein super Junge, der unserem Spiel richtig viel geben kann. Jetzt hat er Pacarada vor sich in richtig guter Form auf der Linksverteidiger-Position. Der Junge ist 20, er hat ein Riesen-Potenzial. Ich freue mich in erster Linie, dass er zurück ist“, sagte Timo Hübers.

Auch Christian Keller hatte Rücksicht mit dem Youngster und bescheinigte Finkgräfe durchaus das Potenzial einen weitaus „besseren Rechtsverteidiger“ abgeben zu können. Und somit ist es sehr wahrscheinlich, dass die Leistung und der emotionale Fehlgriff nur Ausrutscher waren.


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Experten-Meinung EuGH

Weniger Spektakel, aber mehr Punkte

Die Spieler des 1. FC Köln freuen sich über das Tor von Timo Hübers gegen Ulm.
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Weniger Spektakel, aber mehr Punkte

Mit dem 2:0-Erfolg über den SSV Ulm hat der FC einen wichtigen Sieg zum richtigen Zeitpunkt eingefahren – wenn auch gegen einen schwachen und dezimierten Gegner. Der 1. FC Köln findet gegen Ulm die Balance.

Das Duell gegen den SSV Ulm war sicher kein Spektakel, war auch nicht der oft gezeigte Hurra-Fußball. Für das gesamte Mannschaftskonstrukt war es aber ein wichtiger Schritt nach vorne. Der 1. FC Köln findet gegen Ulm die Balance.

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Gerhard Struber hatte ein ziemlich breites Lächeln im Gesicht, als er sich am Samstag den Fragen der Medienvertreter stellte. Kein Wunder, der Kölner Trainer musste sich in seinen Bemühungen und Worten bestätigt gefühlt haben. Noch in den vergangenen Wochen war der Gesichtsausdruck auf den Pressekonferenzen doch ein anderer. Nach dem 2:2 gegen Düsseldorf konnte der Kölner Coach gar nicht erwarten, den Presseraum in den Katakomben des Fortunen-Stadions zu verlassen. Nach dem 4:4 gegen den KSC vergangenen Sonntag wirkte der 47-Jährige genervt bis angefressen. Nun aber hatte der Kölner Coach mehr Stabilität, mehr Balance angekündigt und seine Mannschaft hatte geliefert. „Es war wichtig für uns, eine saubere und seriöse Leistung zu bieten und die drei Punkte mitzunehmen“, sagte Struber. 

Finkgräfe-Comeback misslingt

Die drei Punkte waren für die Geißböcke sogar immens wichtig. Und das sicher nicht, weil die Kölner somit den Rückstand auf die Aufstiegsränge auf vier Zähler reduzieren konnten und das unabhängig der Sonntagsspiele – zumindest, was den Relegationsplatz angeht. Vielmehr zeigten die Kölner die richtige Reaktion auf das 4:4 gegen den Karlsruher SC und sorgten damit gleichzeitig für einige wichtige Nebeneffekte. Noch am vergangenen Sonntag hatte Struber gefordert, dass seine Spieler die Lernkurve schnell nach oben pushen sollten. Doch nicht nur die Mannschaft hatte ganz offensichtlich aus dem wilden Spektakel gelernt. Struber stellte seine Mannschaft deutlich defensiver ein. Die Kölner pressten gegen Ulm nicht ganz so hoch und liefen auch nicht mit allen Spielern heillos an.

Das Auftreten hatte viel mehr von einem kontrollierten Spielaufbau – mit Nadelstichen. So etwa die ersten Versuche von Luca Waldschmidt und Leart Pacarada, aus dem sich die größte Möglichkeit der Anfangsphase für Tim Lemperle ergab. Der aber wiederum selbst überrascht schien und die Kugel neben den Pfosten legte. Da aber auch Denis Huseinbasic deutlich defensiver spielte und Eric Martel in der Zentrale ebenfalls konsequent und robust Löcher stopfte und Zweikämpfe führte, fand Ulm gar nicht erst ins Spiel. So fiel das schwache Comeback von Max Finkgräfe nur bedingt ins Gewicht. Wenn Ulm mal ansatzweise gefährlich ins Schlussdrittel stürmte, dann über die Seite des Verteidigers, der nach langer Verletzungspause auch noch auf der ihm fremden Seite agierte. Romario Rösch und Dennis Chessa waren so die auffälligsten Ulmer.

Martel: „Es muss nicht immer ein Spektakel sein“

Nach der Führung durch Timo Hübers, der seinen Treffer mit einem breiten Lächeln als „gewollt“ beschrieb, dominierten die Kölner zwar, doch der FC erspielte sich nicht die Menge der Chancen wie in den vergangenen Wochen. Daran änderte auch die Rote Karte gegen Max Brandt nichts, die man durchaus geben konnte, aber nicht hätte geben müssen. Köln blieb das bessere Team, fand aber im gegnerischen Schlussdrittel viel zu selten statt. „In der ersten Halbzeit läuft das Spiel eigentlich für uns. Tor, Rote Karte, aber wir haben es nicht so aussehen lassen, als hätte der Gegner einen Mann weniger“, sagte Luca Waldschmidt, der ebenfalls nicht seinen besten Tag erwischte, von Struber aber einen „Zauberfuß“ bescheinigt bekam, mit dem er unmittelbar nach dem Wechsel auf 2:0 stellte.

„In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht“, sagte Hübers, meinte aber vermutlich nur die erste Viertelstunde. Denn nach weiteren guten Möglichkeiten von unter anderem Waldschmidt und Linton Maina flachte die Begegnung auf beiden Seiten ab. Köln tat nicht mehr als nötig, Ulm fiel gar nichts mehr ein. So richtig gut spielte der FC die Begegnung in Überzahl tatsächlich nicht aus. „Heute ist aber das Wichtigste, dass wir gewonnen und endlich mal mehr richtig als falsch gemacht haben“, sagte Hübers und bestätigte damit die Erkenntnis, dass es nicht immer Hurra-Fußball sein muss. „Es muss nicht immer ein Spektakel sein, sondern auch mal einfach ein Sieg, der vielleicht nicht so schön aussieht, sich aber auf der Tabelle besser macht“, sagte Eric Martel. „Wir müssen jetzt schauen, dass wir erst einmal Punkte einfahren“, gab der Sechser die Marschroute der Wochen bis zur Winterpause vor.

Mit Ruhe in die Länderspielpause

Zunächst steht aber erst einmal die Länderspielpause an, in der die Kölner gelassener gehen können. Denn mit einer Niederlage wären die Geißböcke in die untere Tabellenhälfte abgerutscht. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die ersten Fragen aufgeploppt wären. So aber herrschte nicht nur auf dem Feld eine gefühlte Ruhe. „Wir können mit einem guten Gefühl nach Hause und in die Länderspielpause gehen“ sagte Hübers. „Denn das Ergebnis beeinflusst immer auch die Stimmung der Folgewochen. Für unser gesamtes Konstrukt war es heute ein Schritt nach vorne.“


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Chance auf Schadensersatz?

Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln
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Gerhard Struber: „Der hat einen Zauberfuß“

Der 1. FC Köln war am Samstag das überlegene Team. Die Geißböcke führten bereits in der ersten Halbzeit 1:0, legten zu Beginn der zweiten nach und brachten das Ergebnis souverän über die Zeit. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem der Kapitän Timo Hübers und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

Am Samstag gewann der FC gegen den SSV Ulm 2:0. Das Team von Gerhard Struber spielte ab der 21. Minute in Überzahl. Mit einem Tor von Timo Hübers ging es in die Pause, Luca Waldschmidt legte in der 47. Minute nach. So gibt es einen Dreier für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Ulm-Spiel.

„Wir wollten uns vornehmen, eine gewisse Stabilität unter Beweis zu stellen. Ulm hat am Ende des Tages kaum Chancen vorgefunden. Das war wichtig für uns, eine saubere und seriöse Leistung zu bieten und die drei Punkte mitzunehmen. Es war das erwartet herausfordernde Spiel gegen eine Mannschaft, die sehr körperbetont und robust ist. Die auch eine Zweikampfmentalität entwickelt. Wir haben am Ende vieles gut und richtig gemacht.“

„Luca hat heute viel investiert in das Spiel, wie viele andere auch. Das ist dann sehr lobenswert. Dass der Luca Waldschmidt so viele Tore schießen kann – der hat einen Zauberfuß, den hat er in die Wiege gelegt bekommen, für den kann er nicht so viel – loben kann man dann eher den Einsatz. Es ist natürlich besonders, wenn man sieht, was er bewerkstelligen kann mit einer besonderen Schusstechnik. Der Luca ist ein ganz schlauer, spielintelligenter Bursche. Er hat in den letzten Wochen gelernt, sich in den Dienst der Sache zu stellen und auch eine höhere Intensität liefert, die wichtig ist für unser Spiel gegen den Ball. Da hat er zugelegt.“

Gerhard Struber

Gerhard Struber im Spiel des 1. FC Köln

FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.

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„Nach zwei gefühlten Niederlagen sind wir heute erleichtert. Es muss nicht immer ein Spektakel sein, sondern auch mal einfach ein Sieg, der vielleicht nicht so schön aussieht, sich aber auf der Tabelle besser macht. Wir müssen jetzt schauen, dass wir erst einmal Punkte einfahren.“

Eric Martel

„In der ersten Halbzeit haben wir das nicht gut ausgespielt, die Ulmer haben es aber auch gut gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht. Heute ist aber das Wichtigste, dass wir gewonnen und endlich mal mehr richtig als falsch gemacht haben. Der Gegner war sehr selten in der Box, wir haben das gut wegverteidigt. Man sieht Spiel für Spiel, was für Qualität in uns steckt, aber wir müssen es konsequenter runterspielen. Neben dem offensive Tralala müssen wir auch defensiv kompakt stehen. Wir können mit einem guten Gefühl nach Hause und in die Länderspielpause gehen. Denn das Ergebnis beeinflusst immer auch die Stimmung der Folgewochen. Für unser gesamtes Konstrukt war es heute ein Schritt nach vorne.“

Über sein Tor zur 1:0-Führung:
„Wir können es ja als einstudiert verkaufen. Geplant war es nicht, eigentlich soll der da nicht hin, aber genau dafür steht dann da jemand in dem Raum. Denis hat den Gegner so verwirrt, dass er den Ball nicht gezielt klären kann. Dann gilt es, das Beste aus so einem Ball draus zu machen.“

Timo Hübers

„Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht. Das Ergebnis hat aber gestimmt. Es war also eher umgekehrt als in den vergangenen Wochen. In der ersten Halbzeit läuft das Spiel eigentlich für uns. Tor, Rote Karte, aber wir haben es nicht so aussehen lassen, als hätte der Gegner einen Mann weniger. Heute ist am Ende entscheidend, dass drei Punkte da stehen und wir auch mal zu null spielen. Zu Null: Das war ein Thema in den letzten Wochen. Das fängt vorne bei uns an und geht hinten bis zu Jonas, da haben wir auch unter der Woche drüber gesprochen. Wir müssen da gemeinsam und kompakt agieren und das haben wir heute über weite Strecken ganz gut hinbekommen.“

Zu seinem Tor zum 2:0: „Den wollte ich dahin haben. Ich brauche nicht drum herumreden, ich habe Spaß beim Fußball spielen, das ist für mich sehr wichtig. Ich probiere das mit auf den Platz zu nehmen und umzusetzen, was der Trainer will.“

Luca Waldschmidt

„Heute war’s definitiv kein Spektakel. Von der Tribüne aus war das Spiel nicht so schön anzusehen wie das ein oder andere zuletzt. Zum Schluss steht aber ein zwar nicht schöner, aber hochverdienter Sieg – im Ergebnis, aber auch bei allen Statistiken. Ich würde das in die Kategorie Arbeitssieg einordnen. Das ist wichtig für uns, dass wir das auch mal hinkriegen und eine bessere Balance im Spiel haben. Ulm ist eine körperlich extrem robuste Mannschaft, die zudem eine extrem hohe taktische Disziplin gegen den Ball hat. Alle Spiele, die ich bis dato von Ulm gesehen habe, waren unattraktiv, weil Ulm es schwer macht, das Spiel attraktiv zu gestalten und einen Spielfluss reinzukriegen. Insofern sind wir zufrieden, dass wir die Punkte mitgenommen haben, wissen aber auch, dass es nicht unsere beste Leistung war und dass wir die sicherlich deutlich toppen müssen.“

Christian Keller

Spielbericht FC vs. Ulm

Finkgräfe: unglückliches Comeback

Trotz Erfolg eine Fünf – so bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Timo Hübers und seine Mannschaft nach dem 2:0-Erfolg
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Trotz Erfolg eine Fünf – so bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Mit einer ordentlichen Leistung hat der 1. FC Köln drei wichtige Punkte vor der Länderspielpause eingefahren. Dabei entfachte die Offensive zwar nicht die große Wucht, stand aber in der Defensive sicher. Ein ordentlicher Auftritt des 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Ulm.

Zum zweiten Mal hat der FC in dieser Spielzeit zu Null gespielt. Gegen Ulm war die Kölner Offensive effektiv, die Defensive stand sicher. Insgesamt eine ordentliche Leistung beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen Ulm.

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Auch, weil der SSV Ulm früh einen Platzverweis hinnehmen musste, hatte der 1. FC Köln leichtes Spiel mit dem Aufsteiger und fuhr einen ungefährdeten Sieg und drei wichtige Punkte ein. Der FC zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche in der Defensive deutlich stabiler. Genau das hatte Gerhard Struber von seiner Mannschaft gefordert. Und der Trainer hatte dafür auch eine personelle Entscheidung getroffen. Jan Thielmann, gegen den KSC noch ein Unsicherheitsfaktor, saß zunächst nur auf der Bank, Max Finkgräfe feierte sein Comeback. Doch der Youngster offenbarte große Schwierigkeiten und wurde folgerichtig nach 45 Minuten ausgewechselt.

Es fehlt die Wucht in der Offensive, in der Abwehr stabil

In der Offensive entwickelten die Kölner allerdings nicht mehr das Offensiv-Feuerwerk der vergangenen Wochen. Der FC war zwar über 90 Minuten dominant, ein großes Chancenplus erspielten sich die Geißböcke aber nur, weil Ulm keine einzige nennenswerte hatte. So blieb der Sturm lange blass. Abgesehen von Luca Waldschmidts Traumtreffer zum 2:0. Das ein Abwehrspieler die Kölner Führung erzielte war dagegen bezeichnend. Weder Damion Downs noch Tim Lemperle erwischten einen besonders guten Tag, aber eben auch keinen besonders schlechten. So war das 2:0 am Ende absolut leistungsgerecht.

So bewerten wir die FC-Profis gegen Ulm

Bekam nicht einen Schuss direkt aufs Tor. War aber bei zwei Versuchen aus spitzem Winkel zur Stelle und pflückte einigen Flanken herunter.

Max Finkgräfe 5

Tat sich bei seinem Comeback nach langer Pause und auf der ungewohnten rechten Seite sichtbar schwer. Stand mehrfach komplett falsch gegen Rösch und Chessa, kam in einigen Zweikämpfen zu spät und holte sich eine vollkommen überflüssige Gelbe Karte ab. Zur Halbzeit erlöste Struber den Außenverteidiger.

Timo Hübers Einzelkritik

Gab die richtige Antwort auf den schwachen Auftritt gegen Karlsruhe. Traf früh nach einer Ecke mit seinem dritten Saisontor. Wirkte in seinen Abwehr-Aktionen sehr souverän. Bügelte einige Male für den überforderten Finkgräfe aus. Gewann wieder mehr als 70 Prozent der Zweikämpfe.

Julian Pauli Einzelkritik für den 1. FC Köln

Der nächste ganz starke Auftritt des 19-Jährigen. Souverän im Zweikampfverhalten, ruhig im Spielaufbau. Spielte sich nach dem Wechsel zur plötzlichen Rechtsverteidiger-Alternative. Allerdings auch, weil Ulm es nicht mehr so oft über die Außen versuchte. Spielte bei 65 Pässen nur drei zum Gegner. Bestwert.

Leart Pacarada, 1. FC Köln, Einzelkritik, 2-

War gegen Ulm mehr auf die Defensive bedacht. Fügte sich früh mit einem starken Schuss ein, suchte auch sonst immer wieder seine Mitspieler in der letzten Kette. War aber bei weitem nicht so erfolgreich. Hatte mit 106 wieder die meisten Ballkontakte der Kölner.

Eric Martel Einzelkritik

Verleiht der Defensive weiterhin Stabilität. Ließ dadurch die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. Wieder einmal ein starker Laufwert, wieder einmal gute und wichtige Zweikämpfe.

Denis Huseinbasic

Seine Rolle war deutlich defensiver ausgelegt als in den vergangenen Wochen. Auch deswegen nicht so auffällig, dafür aber immens wichtig für die souveräne Defensive. Verpasste das Tor aus 45 Metern knapp.

Bereitete ein weiteres Tor mit einer Ecke vor. War auch sonst ein Aktivposten, mit vielen guten Ideen. Arbeitete viel mit zurück und war vielleicht auch deswegen in der Offensive nicht immer präsent.

Luca Waldschmidt, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Wirkte im ersten Abschnitt in vielen Aktionen verkrampft, als wolle er zu viel. Der starke Doppelpass mit Denis Huseinbasic war lange der einzige Lichtblick. Nach dem Wechsel mit dem tollen Tor in den Giebel. Vergab anschließend zwei weitere dicke Chancen, in denen er aber auch seine Mitspieler übersah.

Tim Lemperle, 1. FC Köln, Einzelkritik, 3

Wirkte gerade im ersten Abschnitt sehr unglücklich. War nach wenigen Minuten offenbar so überrascht, dass er das leere Tor verpasste. Zeigte sich zwischenzeitlich sehr gefrustet. Holte aber die Rote Karte raus. Legte dann Waldschmidt das 2:0 auf.

Wieder ein eher unauffälliges Spiel des Doppelpackers der Vorwoche. Kam auf 18 Ballkontakte und einen Abschluss. Fand irgendwie nicht ins Spiel.

Dominique Heintz

Kam zur zweiten Halbzeit und rückte in die Innenverteidigung. Spielte dort seinen Stiefel souverän runter. Wirklich herausfordernd war das nach dem Wechsel aber nicht mehr.

In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.

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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Spielbericht

Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Hübers und Waldschmidt treffen bei souveränem FC-Erfolg

Jubal bei den Kölner Spielern nach dem 1:0
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Hübers und Waldschmidt treffen bei souveränem FC-Erfolg

Der 1. FC Köln gewinnt gegen den SSV Ulm 2:0 und verabschiedet sich mit einem verdienten und souveränen Erfolg in die Länderspielpause. Auch, weil die Defensive deutlich besser als noch gegen den Karlsruher SC stand.

Gerhard Struber hat sich unter der Woche mehr Balance und mehr Stabilität gewünscht, die hat er von seinem FC bekommen. Der 1. FC Köln gewinnt souverän gegen den SSV Ulm 2:0 und lässt dabei so gut wie keine Chancen zu. Allerdings profitieren die Kölner auch von der frühen Roten Karte gegen Max Brandt (21.). Die Tore für den FC erzielen Timo Hübers (8.) und Luaca Waldschmidt (47.).

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Wie erwartet wechselte Gerhard Struber auf einer Position. Max Finkgräfe stand für Jan Thielmann in der Startelf, begann auf der rechten Abwehrposition. „Wir müssen sehr fokussiert und wachsam sein“, sagte der 47-Jährige vor dem Spiel. „Wir besinnen uns aber auf unsere Stärken.“ Tatsächlich standen die Kölner in der Defensive von Beginn an gut und suchten den Weg in den gegnerischen Strafraum. Der erste Versuch von Luca Waldschmidt wurde noch geblockt (3.), Leart Pacarada machte es aus 17 Metern besser. Ulm-Keeper Niclas Thiede ließ den Ball vor die Füße von Tim Lemperle, dessen Versuch knapp am Pfosten vorbeirauschte (4.). Nach einer Ecke von Linton Maina kam Denis Huseinbasic nicht an den Ball, hinter dem Mittelfeldspieler lauerte aber Hübers, der die Kölner Führung erzielte (8.).

FC früh in Überzahl

Köln spielte weiter munter nach vorne, ohne allerdings für die Offensiv-Wucht der vergangenen Wochen zu sorgen. Ulm fand in der Offensive lange gar nicht statt und spielte dem FC dann noch in die Karten. Im wahrsten Sinne des Wortes. Lemperle wäre nach einem guten ersten Ballkontakt durch gewesen, Max Brandt kam einen Schritt zu spät und Schiedsrichter Patrick Alt wertete die Situation als Notbremse: Rot (21.). Doch in Überzahl verloren die Kölner ein wenig den Faden. Zwar blieb der FC dominant, Chancen erspielten sich die Geißböcke über eine längere Phase nicht mehr. Wenige Minuten vor der Halbzeit vergab Hübers mit einem Distanzschuss und auf der anderen Seite Felix Higl nach einem Eckball.

Bereits zur Halbzeit wechselte Struber, nahm den früh verwarnten und unglücklich aufspielenden Finkgräfe runter und brachte etwas überraschen Dominick Heintz. Julian Pauli ging auf die rechte Seite. Doch der FC zeigte sich zunächst in der Offensive. Und wie. Lemperle steckte durch auf Waldschmidt. Der nahm den Ball mit einem starken ersten Kontakt mit und zog direkt ab: Winkel 2:0 (47.). Maina probierte es nach einem Pass von Lemperle mit dem Außenrist und verfehlte das Tor knapp (52.). Auch bei Denis Huseinbasic fehlte aus 45 Metern nicht viel. Thiede eilte bei einem Rettungsversuch gegen Maina aus dem Tor, passte dem Kölner Mittelfeldspieler in den Fuß, der die Kugel direkt nahm (62.). Keine 60 Sekunden später vergab Waldschmidt aus spitzem Winkel (63.). Der FC dominierte und wollte mehr, Ulm fand weiterhin so gut wie gar nicht statt.

Auch Kainz kommt zu seinem Comeback

Doch der FC spielte seine Chancen nicht gut genug aus. Struber reagierte und brachte Florian Kainz und Florian Dietz. Nach Finkgräfe gab somit auch der Österreicher sein Comeback. Hübers vergab mit einem Kopfball mal wieder nach einem Eckball (66.). Die Kölner verwalteten die Führung fortan aber nur noch, Ulm tat für die Offensive weiterhin nichts. Somit flachte die Begegnung zunehmend ab, es blieb beim hoch verdienten und ungefährdeten 2:0. Der FC verabschiedet sich also mit einem Sieg in die nächste Länderspielpause. Was der tabellarisch wert ist, wird erst der Sonntag endgültig verraten. Für die Kölner geht es am 18. Oktober weiter mit dem Auswärtsspiel beim SV Darmstadt.


FC: Urbig – Pacarada, Pauli, Hübers, Finkgräfe (46. Heintz) – Martel – Maina, Huseinbasic (90. Olesen), Lemperle (65. Kainz) – Downs (65. Dietz), Waldschmidt (84. Adamyan) – Tore: 1:0 Hübers (8.), 2:0 Waldschmidt (47.) – Rote Karte: Brandt (21.)


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Julian Pauli vom 1. FC Köln

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Chance auf Schadensersatz?

So startet der 1. FC Köln gegen Ulm

Max Finkgräfe beim Aufwärmen des 1. FC Köln
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So startet der 1. FC Köln gegen Ulm

Das 4:4 gegen den Karlsruher SC hat beim FC Spuren hinterlassen. So sehr, dass die Kölner Verantwortlichen vor der Ulm-Begegnung ungewohnt deutliche Worte fanden. Nun geht es auch darum, die Defensive zu stabilisieren. Und es gibt personelle Wechsel beim 1. FC Köln: So startet der 1. FC Köln gegen Ulm.

Am Samstag geht es für den FC mit dem Heimspiel gegen den SSV Ulm weiter. Gerhard Struber baut seine Startelf um, denn es lief nicht alles rund beim 1. FC Köln: So startet der 1. FC Köln gegen Ulm.

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Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf vor 14 Tagen kündigte Gerhard Struber noch an, dass er keinen Grund sehe, seine Mannschaft für die Begegnung gegen den Karlsruher SC umzubauen. Er sei sehr zufrieden mit „seinen Jungs“, sagte der Coach. Nach dem 4:4 gegen den Aufstiegskandidaten fanden Struber und auch Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielabteilung, dann aber deutliche Worte gegenüber der Mannschaft, sprachen von Fehlern und dass es so wie gegen den KSC nicht ginge. Und so hat sich auch die Meinung des Trainers in Bezug auf seine Startelf ein wenig aktualisiert. „Wir wollen schauen, wie wir uns verbessern. Natürlich wollen wir stabiler sein. Wir werden das ein oder andere versuchen, zu verfeinern“, sagte Struber und erklärte, dass man sich viel vorstellen und nichts ausschließen könne.

Keine Wechsel in der Offensive

Dabei waren die Optionen für einen Umbau in den vergangenen Wochen alles andere als groß. In der Breite ist der FC aufgrund der Transfersperre nicht besonders gut aufgestellt, von der Bank konnten die Kölner bislang nur wenig Impulse setzen. Das hat sich durch die Rückkehr von Max Finkgräfe und Florian Kainz nun verändert. In Topform sind beide Akteure Kandidaten für eine Anfangsformation. Bei Kainz ist es gegen den SSV Ulm für die Startelf noch zu früh. Der Ex-Kapitän könnte aber im Laufe des Spiels kommen. Und so gibt es in der Offensive keine Wechsel. Damion Downs und Luca Waldschmidt werden wohl wieder den Sturm bilden, Tim Lemperle, Linton Maina, Denis Huseinbasic und Eric Martel das Mittelfeld bekleiden.

Veränderungen gibt es dagegen sehr wohl in der Defensive. Die Abwehr war gegen den KSC alles andere als sicher. Vor allem über die Außen ließ der FC erstaunlich viel zu. Die Gegentreffer zwei und drei fielen nahezu deckungsgleich nach Flanken von der rechten Seite. Bei beiden Gegentreffern machte Leart Pacarada nicht die beste Figur. Mit seinen vier Vorlagen steht aber auch der 29-Jährige in der Startelf. Genauso wie die beiden Innenverteidiger Timo Hübers und Julian Pauli. Auf der rechten Verteidigerposition erwischte Jan Thielmann einen schlechten Tag. Der U21-Nationalspieler und die Position finden nicht so recht zusammen. Und da kommt wiederum Finkgräfe ins Spiel.

So spielt der FC gegen Ulm

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

FC-Profis für U21 nominiert

Ulm als Vorbild?

FC spielt erstmals unter Leitung von Patrick Alt

Patrick Alt pfeift die Begegnung des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm
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FC spielt erstmals unter Leitung von Patrick Alt

Am Samstag empfängt der 1. FC Köln den SSV Ulm im Kölner Stadion. Der Schiedsrichter ist für den FC in dieser Funktion ein Unbekannter. Noch nie fand ein FC-Spiel unter der Leitung des Unparteiischen statt: Patrick Alt pfeift Köln gegen Ulm.

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause geht es für den FC noch einmal um wichtige Punkte. Die Kölner wollen den Anschluss nicht verlieren. Mit dem Schiedsrichter haben die Geißböcke bislang keine Erfahrung: Patrick Alt pfeift Köln gegen Ulm.

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Die Spieler des 1. FC Köln sind auch in dieser Saison bislang keine Kinder von Traurigkeit. Mit 88 gespielten Fouls gehören die Geißböcke in die Top-5 der Liga. Allerdings kassierten die Kölner erst 17 Gelbe Karten und damit nur zwei mehr als die beiden fairsten Teams bislang – Münster und Fürth. Den roten Karton haben die FC-Profis in dieser Saison ebenfalls noch nicht gezeigt bekommen. In der Vorsaison waren es noch drei Gelb-Rote und eine glatt Rote Karte. Dazu zwei weitere im DFB-Pokal. Die weiße Weste wollen die Kölner natürlich auch im Spiel gegen den SSV Ulm behalten. Für den FC geht es auch in Sachen Zweikampfhärte am Samstag um die richtige Bilanz. Zum einen müssen die Geißböcke gegen robuste Ulmer die Fights annehmen, zum anderen ist Schiedsrichter Patrick Alt im Umgang mit den Karten eben auch kein Kind von Traurigkeit.

Ulm mit positiver Bilanz unter Alt

In seinen gut 200 Zweit- und Drittliga-Spielen verwies der Unparteiische rund 49 Spieler des Feldes. Im Schnitt zeigte Alt nahezu in jedem vierten Spiel also Gelb-Rot oder Rot und zudem 54 Mal auf den Elfmeterpunkt. Direkte Erfahrungen haben die Geißböcke mit dem 39-Jährigen noch nicht gemacht. Ganz anders der SSV Ulm. Alt hat bereits sieben Spiele des kommenden Gegners der Kölner gepfiffen. Ulm gewann die vergangenen vier Begegnungen, verlor nur eine. Zuletzt leitete der Schiedsrichter in der Vorsaison eine Begegnung der „Spatzen“. Ulm setzte sich in der 3. Liga gegen Arminia Bielefeld durch. Eine Rote Karte zeigte der Ref noch in keinem Spiel der Ulmer, dafür aber bereits zwei Mal auf den Punkt. In den Spielzeiten 16/17 und 17/18 setzte sich der SSV jeweils 2:1 gegen Mannheim und Stuttgart II durch. In beiden Spielen verwandelte Ulm einen Strafstoß.

Das Bundesliga-Debüt des 39-Jährigen hat dann ganz entfernt doch etwas mit dem FC zu tun. Alt sprang im vergangenen April zur zweiten Halbzeit der Begegnung des 1. FC Heidenheim gegen Bayern München ein. Schiedsrichter Robert Schröder brach zur Pause mit Kreislaufproblemen zusammen, so dass der 4. Offizielle, eben Alt, ran musste. Im Laufe des Spiels zeigte der Unparteiische Thomas Tuchel den Gelben Karton. Der musste daraufhin die Begegnung gegen den FC von der Tribüne aus beobachten. Auch Ex-FC-Coach Steffen Baumgart wurde in dieser Saison von Alt bereits verwarnt.


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Spieler des 1. FC Köln freuen sich.

Wer überträgt Köln gegen Ulm?

Das Geißbockheim

NLZ: „Das Problem ist so nicht gelöst“

Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Ulm

Christian Ortag vom SSV Ulm spricht mit seinen Teamkameraden Johannes Reichert und Dennis Chessa.
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Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Ulm

Am Samstag steht für den FC das 8. Ligaspiel der Saison an. Der 1. FC Köln empfängt den SSV Ulm im Kölner Stadion. Die Kölner wollen im Duell gegen die Spatzen punkten. Keine leichte Aufgabe für den 1. FC Köln: Zahlen und Fakten zum Spiel gegen Ulm.

Die meisten Einsätze, der höchste Sieg, die bitterste Niederlage – und wer hat nochmal die meisten Tore gegen die Spatzen geschossen? Wer überträgt den SSV Ulm gegen den 1. FC Köln? Zahlen und Fakten zum FC-Spiel gegen Ulm.

Christian Ortag vom SSV Ulm spricht mit seinen Teamkameraden Johannes Reichert und Dennis Chessa.
Christian Ortag vom SSV Ulm spricht mit seinen Teamkameraden Johannes Reichert und Dennis Chessa. (Foto: Sebastian Widmann / Getty Images)

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Wie lautet die Bilanz zwischen dem 1. FC Köln und dem SSV?

Insgesamt standen sich die beiden Teams in Pflichtspiel-Duellen erst drei Mal gegenüber. Zwei Mal trafen sich die Mannschaften in der zweiten Bundesliga und erst ein Mal im DFB-Pokal. Der FC entschied keine der Begegnungen für sich, zwei endeten unentschieden, eine gewannen die Baden-Württemberger. Die Torbilanz fällt mit 4:6 gegen den FC aus. Am 15. August 1997 verloren die Geißböcke zuletzt mit 1:3 in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Ulm.

Wer zeigt die Begegnung des 1. FC Köln gegen Ulm?

Am Samstag beginnt das Spiel um 13 Uhr. Das Duell wird auf Sky übertragen. Die Berichterstattung beginnt bereits um 12:30 Uhr. Ebenso kann die Begegnung auch über SkyGO und onefootball im Stream oder im „FC Radio“ sowie dem Audiostream der Sportschau, der ARD Audiothek oder im Liveticker bei come-on-fc.com verfolgt werden.

Wann gelang dem 1. FC Köln der höchste Sieg gegen die Spatzen?

Diese Frage ist schnell beantwortet: Dem FC gelang noch nie ein Sieg gegen Ulm. Was will man sagen: Es wird Zeit…

Wann kassierte der FC die höchste Niederlage gegen den SSV?

Im August 1997 unterlagen die Kölner in der ersten Runde des DFB-Pokals 1:3. Nach einem frühen Treffer in der 3. Minute von Rainer Widmayer konnte Dragan Trkulja gleich zweimal einnetzen (7., 33.). Zudem traf vor Trkuljas zweitem Tor für die Kölner noch Michael Rösele zum 2:1 (16.). In der zweiten Halbzeit fielen keine Treffer mehr und die Geißböcke schieden im DFB-Pokal aus.

Wer erzielte die meisten FC-Tore gegen den Karlsruher SC?

Die meisten Treffer gegen Karlsruhe erzielte Michael Rösele mit zwei Toren im Kölner Dress. Mit jeweils einem Tor reihen sich Ralf Hauptmann und Alexander Voigt in die Trefferliste ein. Auf Seiten der Gegner steht Dragan Trkulja mit ebenfalls zwei Treffern auf Platz eins.

Die Vereins-Bilanz

Auf der Seite der gewonnenen Titel haben die Kölner die Nase vor den Baden-Württembergern vorne. Der SSV war ein Mal Deutscher Drittliga-Meister, ein Mal Deutscher Amateur-Meister, ein Mal Meister der Regionalliga West und elf Mal Landespokal-Württemberg-Sieger. Köln hingegen war dreimal Deutscher Meister. Beim Kölner Verein stehen allerdings noch weitere Gewinne auf dem Konto. Je viermal gewann der 1. FC Köln den DFB-Pokal und wurde Zweitliga-Meister, ein Titel als Amateurmeister steht ebenfalls auf Kölns Liste.

Schiedsrichter Bilanz

Die Partie des 1. FC Köln gegen den SSV Ulm leitet am Samstag Patrick Alt. Bisher haben die Kölner noch keine Erfahrungen mit Alt sammeln können. Mit gut 200 Zweit- und Drittliga-Spielen stand der 39-Jährige aber bereits mit dem SSV Ulm auf dem Feld. Schon sieben Mal pfiff Alt Spiele der Baden-Württemberger – und die Ulmer blicken auf eine positive Bilanz unter Alt zurück. Die letzten vier Begegnungen gewannen die Spatzen, verloren dagegen nur eine. Alt ist vor allem mit Karten nicht zimperlich. 49 Mal schickte der Unparteiische Spieler vom Feld, gab zudem 54 Mal Elfmeter.

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