Die Spieler des 1. FC Köln sind bedrückt.
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Der FC ist nur noch Tabellenzehnter – HSV wird nach Toren zweier Ex-Kölner zum Top-Favoriten

Nach dem neunten Spieltag findet sich der FC auf dem zehnten Tabellenplatz wieder. Und das, obwohl die Geißböcke vor der Saison mit zu den gehandelten Aufstiegskandidaten zählten. Ein anderes Team bringt sich dagegen in die Rolle des Top-Favoriten. Kein guter Start in die zweite Hälfte der Hinrunde für den 1. FC Köln: Der FC liegt nur noch auf dem zehnten Tabellenplatz.

Im Gegensatz zu den Spielern des FC gelingt den ehemaligen Kollegen beim Hamburger SV zurzeit einiges. Der HSV mausert sich zum Top-Favoriten der Liga. Anders als der 1. FC Köln: Der FC liegt nur noch auf dem zehnten Tabellenplatz.

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Fortuna Düsseldorf, der Hamburger SV, Hertha BSC, Hannover 96, der Karlsruhe SC, der SC Paderborn und ja, auch der FC – vor Beginn der Saison wurde mehr als ein Halbes Dutzend Teams zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten gezählt. Nachdem die erste Hälfte der Hinrunde gespielt ist, sind die ersten Tendenzen zu erkennen. Und eine Erkenntnis kristallisiert sich zunehmend heraus: Der FC gehört momentan eben nicht zu den Top-Favoriten. Drei Siege und zwölf Punkte aus neun Spielen, 18 Gegentore, also zwei im Schnitt, sind sicherlich keine Werte, mit denen man sich aktuell zu den Top-Teams der Liga zählen darf. Da hilft es auch nicht, von den Trainern der erhofften direkten Konkurrenz immer wieder als Top-Aufstiegskandidat genannt zu werden. Der FC befindet sich nach dem neunten Spieltag auf dem zehnten Tabellenplatz, im Liga-Mittelmaß.

HSV avanciert zum Top-Team

Und das liegt sicherlich nicht nur daran, dass die Kölner bereits an den ersten acht Spieltagen gegen die vier Top-Teams gespielt haben. Zwar haben die Geißböcke die Begegnungen gegen Tabellenführer Düsseldorf, Hamburg, Karlsruhe und Magdeburg nun schon absolviert und es warten nun vermeintlich leichte Gegner, der FC holte aus den Top-Begegnungen allerdings nur zwei Punkte. Um oben mitzuspielen bedarf es mehr als Siege gegen die Keller-Kinder. So rutschten die Kölner nach dem 1:5-Debakel gegen Darmstadt in der Tabelle ab und sind aktuell das einzige Team aus dem Kreis der vermeintlichen Aufstiegskandidaten, das sich in der unteren Tabellenhälfte wiederfindet. In die Top-7 hat sich noch der 1. FC Magdeburg gespielt, der bislang eine bemerkenswerte Saison hinlegt.

Zum Top-Aufstiegskandidaten mausert sich immer mehr der Hamburger SV. Vor der Länderspielpause fertigte die Mannschaft von Ex-FC-Trainer Steffen Baumgart den Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf 3:0 ab. Am Sonntag sahen die Rothosen zur Halbzeit im nächsten Spitzenspiel gegen den 1. FC Magdeburg erneut wie der sichere Sieger aus, führten bereits zur Halbzeit 3:0. Und das, obwohl mit Robert Glatzel, der Top-Torjäger der Vorsaison, bis ins neue Jahr ausfallen wird. Doch die Breite des Baumgart-Kaders scheint zu passen. Unter anderem auch, weil gleich zwei Ex-Kölner zuschlugen. Davie Selke und Noah Katterbach trafen für den HSV. Für Katterbach war es das erste Profi-Tor in den deutschen Ligen. Nach einer Roten Karten gegen Sebastian Schonlau wurde das 3:1 aber nochmal spannend. Spitzenreiter ist weiterhin Fortuna Düsseldorf mit 20 Zählern. Die Rheinländer gewannen gegen Regensburg 3:0.

Der Relegationsplatz Richtung Bundesliga ist für den FC sechs, der Richtung 3. Liga ist fünf Punkte weg. Auch dort sind die Kölner aktuell nur Mittelmaß.


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