Gute Voraussetzung für die Geißböcke nach den Samstagnachmittag-Spielen der 2. Bundesliga. Der 1. FC Köln kann mit einem Sieg über Nürnberg die Tabellenführung übernehmen. Denn die Konkurrenz patzte am Samstagnachmittag.
Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg können die Geißböcke am Sonntag ihre Serie von sieben ungeschlagenen Spielen weiter ausbauen. Gleichzeitig winkt nicht nur ein Aufstiegsplatz, der 1. FC Köln kann mit einem Sieg über Nürnberg sogar die Tabellenführung übernehmen.
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Und das, weil die Konkurrenz einmal mehr patzte. Am Freitagabend setzte sich der Karlsruher SC nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten noch gegen Jahn Regensburg 4:2 durch und damit auch wieder vor den FC, die Kölner rutschten einen Rang in der Tabelle ab. Am Samstagnachmittag ging es dann noch einen Platz runter. Und dennoch kann der FC an die Spitze springen. Denn Tabellenführer Paderborn kam beim 1. FC Magdeburg nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, sah sogar zwischenzeitlich wie der sichere Verlierer aus. Philipp Hercher hatte den Gastgeber in Führung gebracht, bevor Raphael Obermair ausglich. Damit behaupteten die Ostwestfalen die Tabellenspitze, liegen drei Punkte vor dem FC – und das bei einer Tordifferenz von +6 – und das jeweils. Der FC würde also mit einem fünften 1:0-Erfolg im sechsten Duell am SCP vorbeiziehen.
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Der 1. FC Köln kann die Tabellenführung übernehmen
Den Ausrutscher des Spitzenreiters wusste die direkte Konkurrenz aber nicht zu nutzen. So verpasste Fortuna Düsseldorf den Sprung an die Spitze. Die Rheinländer kamen beim FC Schalke ebenfalls nicht über ein 1:10 hinaus. Düsseldorf war nach dem Treffer von Dawid Kownacki zunächst auf Erfolgskurs, bevor Moussa Sylla für Königsblau das 1:1 erzielte. Düsseldorf kletterte damit zwar auf Rang drei, bleibt aber zwei Zähler hinter Paderborn und einen vor dem rheinischen Nachbarn. Die Fortuna hat von den vergangenen acht Spielen nur eins gewonnen. Und auch der Hamburger SV kommt weiterhin nicht so recht in Fahrt. Die Rothosen spielten beim SSV Ulm ebenfalls nur 1:1. Die Führung von Aaron Keller glich Davie Selke aus. Daniel Elfadli sah noch die Gelb-Rote Karte, doch der HSV rettete den Punkt.
Am Abend hat zunächst der 1. FC Kaiserslautern die Chance, die Tabellenführung zu übernehmen. Allerdings treffen die Roten Teufel auf den SV Darmstadt. Keine leichte Aufgabe, neben dem FC sind nur Lautern und die Lilien in den vergangenen fünf Spielen ohne Niederlage geblieben. Sollte Lautern nicht gewinnen, würden die Kölner mit einem Sieg auf Platz eins springen. Allerdings spielen zeitgleich auch Elversberg in Braunschweig und Hannover in Fürth. Beide Teams liegen vor dem FC. Heißt: Stand jetzt würde Köln mit einem Sieg im schlechtesten Fall mit Platz vier und einem Punkt Rückstand ins letzte Spiel des Jahres gegen Kaiserslautern gehen. Die Begegnung gegen Nürnberg müssen die Kölner aber erst einmal gewinnen und das wird schwer genug.
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