Trotz Niederlage schafft es ein Spieler des 1. FC Köln in die „Elf des Spieltags“

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln
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Trotz Niederlage schafft es ein Spieler des 1. FC Köln in die „Elf des Spieltags“

Zum Rückrundenstart haben die Geißböcke eine empfindliche, vor allem aber verdiente Niederlage in Hamburg kassiert. Nur ein Spieler konnte wirklich überzeugen beim FC Köln: Ein Profi trotz HSV-Pleite in der Kicker-Elf des Tages.

FC-Trainer Gerhard Struber kritisierte nach dem Spiel zu Recht die Leistung der Mannschaft. Einen Spieler wird er dabei sicherlich nicht gemeint haben, denn der performte stark im Duell des Hamburger SV gegen den 1. FC Köln: Ein Profi trotz HSV-Pleite in der Kicker-Elf des Tages.

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Der Einstieg in die Rückrunde war für den 1. FC Köln wahrlich kein guter. Für die Kölner war das 0:1 gegen den Hamburger SV die erste Niederlage seit Oktober. Die hart erarbeitete Tabellenführung musste der FC an Konkurrent Hamburg abgeben, momentan steht Köln durch etwas Glück auf dem dritten Platz. Denn auch die Konkurrenz patzte. Mit nur 45 Prozent gewonnener Zweikämpfe, sechs abgegebenen Schüssen auf das Tor von Daniel Heuer Fernandes und im Schnitt vier von fünf Bällen, die den Mitspieler erreichten, war die Leistung der Mannschaft von FC-Trainer Gerhard Struber überschaubar. Und so war die Kritik von FC-Keeper Marvin Schwäbe hart, aber berechtigt. „Zweikampfverhalten, Kreativität nach vorne – wir haben irgendwie kein Mittel gefunden“, so der Torhüter.

Starke Leistung auf fremder Position

Auch zu seinem zunächst gehaltenen Elfmeter, der durch einen Nachschuss den Siegtreffer des HSV bedeutete, äußerte sich die Kölner Nummer eins. „Er schießt ihn leider nicht ganz so platziert, wie ich es mir erhofft habe, sonst bekomme ich ihn zur Seite weg“, so Schwäbe. „So ist er ein Stück weit unter mir, ich bekomme nur den Unterarm dran und dann ist es schwer, den zur Seite wegzumachen. Scheiße“ Einen Vorwurf kann wohl niemand dem 29-Jährigen machen, denn Schwäbe bewies erneut mit starken Paraden, warum er die Nummer eins im Kölner Kasten ist und hielt den FC über weite Strecken überhaupt noch im Spiel. Trotz des Gegentreffers und der damit verbundenen Niederlage für die Geißböcke ist auch dem Fachmagazin „Kicker“ Schwäbes überragende Leistung nicht verborgen geblieben. Und so nominierte die Zeitung den Torhüter für die Elf des Spieltags.

Schwäbe das erste Mal nominiert

Denn neben dem zunächst gehaltenen Elfer parierte Schwäbe auch im übrigen Spiel überragend. So hielt der 29-Jährige den Kopfball von Adam Karabec aus fünf Metern mit einem starken Reflex, um nur wenige Minuten später zwei direkte Schüsse von Marco Richter wegzufausten. Vor allem gegen Jean-Luc Dompé musste Schwäbe gleich mehrfach seine Stärke unter Beweis stellen. Ein Schlenzer von links, ein Schlenzer von rechts – Schwäbe war da. Nicht zu Unrecht führt Hamburgs Stürmer gemeinsam mit Fisnik Asllani von der SV Elversberg die Liste des Kicker mit insgesamt fünf Nominierungen an. Damion Downs und Eric Martel kommen auf jeweils drei. Die Vereinswertung ging bisher mit den meisten Nominierungen an den FC, doch wie in der Tabelle stellt der HSV durch gleich drei nominierte Spieler (Muheim, Elfadli und Mikelbrencis) auch in dieser Wertung nun Punktegleichstand her. Beide Clubs kommen nun auf 21 Nominierungen.

In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit nun zehn Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits insgesamt sechs Mal nominiert.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Eric Martel 3
  • Damion Downs 3
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Dominique Heintz 2
  • Dejan Ljubicic 2
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Luca Waldschmidt 1
  • Julian Pauli 1
  • Marvin Schwäbe 1


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Gazibegovic mit Anlaufschwierigkeiten

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Ein FC-Spieler nach 1:0-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Jubel bei den Spielern des 1. FC Köln
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Ein FC-Spieler nach 1:0-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Mit dem Sieg über den 1. FC Kaiserslautern haben sich die Geißböcke zum Jahresende die Herbstmeisterschaft gesichert. Der knappe Erfolg sorgte einmal mehr für eine Nominierung beim 1. FC Köln: Ein FC-Profi nach 1:0-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages.

Zwar hatte der 1. FC Kaiserslautern im Duell gegen die Kölner mehr Ballbesitz und Spielanteile, die Geißböcke setzten sich aber dennoch nicht unverdient durch. Denn die Geißböcke waren deutlich gefährlicher. Und es gibt auch wieder eine Auszeichnung beim 1. FC Köln: Ein FC-Profi nach 1:0-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

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Die Bilanz sprach nach der ersten Halbzeit nicht unbedingt für den FC. Kaiserslautern hatte mehr Ballbesitz, mehr Zweikämpfe gewonnen, war in den Pässen genauer und in den Dribblings erfolgreicher. Und dennoch stand auf der Anzeigetafel ein 1:0 für den FC. Das war auch nicht so richtig unverdient. Denn die Geißböcke waren das gefährlichere Team und hätten sogar höher führen können. Unter anderem vergaben Max Finkgräfe und Linton Maina in der Anfangsphase. Auch Damion Downs hatte die Führung auf dem Fuß. Das Kölner Tor erzielte aber Dejan Ljubicic und damit der Mittelfeldspieler, der in den vergangenen Wochen in einem seltsamen Formtief hing. Ljubicic war stark in die Spielzeit gestartet, musste sich dann einer Mandel-OP unterziehen und fand sich nicht mehr so richtig zu recht.

Starke Leistung auf fremder Position

Am Sonntag war der Österreicher 45 Minuten lang einer der wichtigsten Spieler im Kölner Gebilde. Nicht nur, aber sicherlich auch, weil der Mittelfeldspieler das einzige Tor erzielter. Dass Ljubicic zur Pause ausgewechselt wurde, war angesichts der übermotivierten Fouls absolut nachvollziehbar. Innerhallb von 90 Sekunden langte der Kölner zwei mal zu hart hin, hätte sich über die Doppelverwarnung nicht beschweren dürfen. Die 45 Minuten haben dem „Kicker“ ausgereicht, Ljubicic für die Nominierung zur Elf des Spieltags. Der 27-Jährige erzielte damit sein viertes Saisontor, zudem bereitete Ljubicic drei weitere Tore vor. Für Ljubicic ist es bereits die zweite Nominierung. Nach dem 5:0-Erfolg über Eintracht Brausnchweig, bei dem der Österreicher doppelt traf, wurde er ebenfalls in die Top-Elf berufen.

Die Liste führen Hamburgs Jean-Luc Dompé gemeinsam mit Asllani Fisnik von der SV Elversberg mit fünf Nominierungen an. Damion Downs und Eric Martel kommen auf jeweils drei. Die Vereinswertung geht bislang an den FC mit mittlerweile 20 Berufungen. Allerdings ist der HSV den Kölnern mit 18 Berufungen dicht auf den Fersen. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit neun Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits insgesamt sechs Mal nominiert.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Eric Martel 3
  • Damion Downs 3
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Dominique Heintz 2
  • Dejan Ljubicic 2
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Luca Waldschmidt 1
  • Julian Pauli 1


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Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Mehr Einsatzzeit für Marvin Obuz: Bewerbungschance oder Abschiedsgeschenk?

Marvin Obuz im Trikot des 1. FC Köln
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Mehr Einsatzzeit für Marvin Obuz: Bewerbungschance oder Abschiedsgeschenk?

Marvin Obuz kam zum ersten Mal beim FC in zwei Spielen in Folge zum Einsatz. Die Zukunft des Youngsters ist beim FC noch nicht geklärt. Der Vertrag des 22-Jährigen läuft aus, die Chancen auf viel mehr Einsatzzeit halten sich bislang in Grenzen. Wie geht es weiter mit Marvin Obuz beim 1. FC Köln?

Mehr als eine halbe Stunde stand der Youngster gegen den 1. FC Nürnberg auf dem Platz, wirklich in Szene setzen konnte sich der Akteur aber nicht. Und so stellt sich die Frage: Wie geht es weiter mit Marvin Obuz beim 1. FC Köln? Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, eine Leihe würde also eine Verlängerung des Kontrakts bedeuten. Doch wollen Spieler und Verein das überhaupt?

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Für Marvin Obuz hatte der vergangene Sonntag gleich zwei Premieren parat. Der 22-Jährige kam gegen den 1. FC Nürnberg bereits nach 57 Minuten zum Einsatz. Für den Offensivspieler war es der erste Pflichtspiel-Einsatz im FC-Trikot, der mehr als eine halbe Stunde zählte. Viel wichtiger aber, denn die frühe Einwechslung war wohl auch der Verwarnung und einer drohenden Ampelkarte von Jan Thielmann geschuldet, für Obuz war es der zweite Einsatz in Folge. Schon gegen Jahn Regensburg hatte der gebürtige Kölner 17 Einsatzminuten gesammelt. Damit hat Obuz alleine in den vergangenen beiden Begegnungen nahezu doppelt so viel gespielt wie im bisherigen Saisonverlauf. Zwar kommt Obuz nun insgesamt auf fünf Einsätze bei den Profis, doch die Entwicklung beim FC hat sich das Kölner Eigengewächs sicherlich anders vorgestellt.

Wie „nah dran“ ist Marvin Obuz?

Obuz war im Sommer von der Leihe von Rot-Weiss Essen zurückgekehrt. In der 3. Liga gehörte der Offensivspieler zu den absoluten Leistungsträgern. Der Außenbahnspieler erzielte sieben Tore und bereitete 14 vor. Kein Wunder, dass man Obuz gerne noch länger an der Hafenstraße gesehen hätte. Doch die Kölner holten aufgrund der Transfersperre bekanntlich alle Spieler erst einmal zurück. Und Obuz war gewillt, den Durchbruch bei seinem Herzensverein zu schaffen. Eine Verletzung aus der Vorsaison bremste den Offensivspieler aus. Zwar ist der Kölner längst wieder fit, doch so richtig viel Vertrauen bekam der Youngster nicht. Und das, obwohl FC-Trainer Gerhard Struber die Qualität des „Burschen“ lobt. „Er ist natürlich ein Spieler, der in meinem Kopf schwirrt, wenn ich über die Spielzeit nachdenke. Ich habe es schon einige Male gesagt und es hat sich nicht verändert: Er ist sehr nah dran“, hatte der Coach nach dem Aachen-Testspiel gesagt.

Offenbar befinden sich die Kölner bei Obuz in einem kleinen Dilemma. Denn der 22-Jährige ist so etwas wie ein Grenzfall bei den Geißböcken. Trotz den wenigen Spielminuten ist die Situation ganz anders gelagert als beispielsweise bei Steffen Tigges, Sargis Adamyan oder Florian Dietz. Der FC ist von den Qualitäten des Spielers absolut überzeugt, Struber würde ihm auch sicherlich gerne mehr Einsatzzeit einräumen, nur ist die Kölner Offensive quantitativ einfach gut besetzt. Aktuell gibt es die von Struber ausgerufene „Competition“ in der Offensive für mindestens sieben realistische Optionen auf drei Positionen und im Winter sollen weitere dazukommen. Obuz hat einige Kandidaten vor der Nase sitzen. Und die Situation wird mit Beginn des neuen Jahres nicht viel einfacher werden.

Ist eine Leihe eine Option?

Zuletzt schenkte Struber dem Youngster nun zwei Mal das Vertrauen. Dabei konnte sich Obuz nicht so wirklich in Szene setzen. Und so stellt sich die Fragen nach den Optionen des Youngsters. Fakt ist: Obuz hat nur noch bis zum kommenden Sommer Vertrag, könnte den Verein dann ablösefrei verlassen. Köln würde ein weiteres Talent verlieren. Auf der anderen Seite kann es sich auch der FC nicht leisten, auf den Durchbruch des Youngsters jahrelang zu warten. Eine weitere Leihe wäre möglicherweise eine Option, allerdings müssten die Kölner dafür den Vertrag verlängern und einen geeigneten Partner finden. Das soll dem Vernehmen nach nicht wie kolportiert Rot-Weiss Essen sein. Zwar soll sich ein Scout des Traditionsclubs die Testspiel-Begegnung der Geißböcke gegen Aachen angesehen haben, doch das Interesse an Steffen Tigges war dem Vernehmen nach ein größeres.

Zudem stellt sich die Frage, wie sich die Kölner perspektivisch auf den offensiven Außenpositionen aufstellen wollen. Schließlich hat der FC im vergangenen Sommer in der Offensive trotz Transfersperre kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Darunter mit Mansour Ouro-Tagba, Chilohem Onuoha und Said El Mala drei Spieler, die alle schon als Rechtsaußen aufgelaufen sind. Schon die kommenden Tage könnten Aufschluss bringen.


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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Das nächste Puzzle: Gesperrt, angeschlagen, „Offline-Momente“ – es bleibt die Baustelle beim 1. FC Köln

Gerhard Struber während des Spiels des 1. FC Köln gegen Nürnberg
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Das nächste Puzzle: Gesperrt, angeschlagen, „Offline-Momente“ – es bleibt die Baustelle beim 1. FC Köln

Ausgerechnet Dominique Heintz holte sich am vergangenen Spieltag seine fünfte Gelbe Karte ab und wird gegen seinen Heimatclub Kaiserslautern fehlen. Der Einsatz von Julian Pauli ist noch fraglich. Und so zeigt sich einmal mehr eine Schwachstelle beim 1. FC Köln: In der Innenverteidigung muss der FC nachbessern.

Dominique Heintz gesperrt, Julian Pauli angeschlagen und Elias Bakatukanda noch mit zu vielen „Offline-Momenten“ – dem FC drohen die Innenverteidiger auszugehen. Zumindest muss sich Gerhard Struber für die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern etwas einfallen lassen. Und die Personalien zeigen die Schwachstelle des 1. FC Köln: In der Innenverteidigung muss der FC nachbessern.

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Gut dreieinhalb Monate musste Elias Bakatukanda warten, bevor der junge Abwehrspieler seine Einsatzzahl bei den Profis von einem auf zwei verdoppeln konnte. Gegen den FC Schalke 04 hatte der Innenverteidiger im September sein Debüt gefeiert. Am vergangenen Sonntag gegen Nürnberg wurde der 20-Jährige eingewechselt. Noch vor wenigen Tagen hatte Thomas Kessler eine Leihe für den Youngster in dem Raum gestellt. Und auch Struber deutete an, dass Bakatukanda, der immer wieder über „Offline-Momente“ verfüge, mehr Spielpraxis sicher guttun würde. Nun erhielt er auch beim FC wieder ein paar Minuten Spielzeit. Damit ist eine Leihe natürlich sicher nicht vom Tisch. Auch nicht, wenn im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern die nächsten Minuten dazukommen könnten. Vielleicht sogar von Beginn an.

Heintz verpasst sein Heimspiel

Zumindest stehen die Chancen nicht schlecht. Denn Struber wird seine Abwehr ein weiteres Mal umbauen müssen. Dominique Heintz steht dem FC am kommenden Sonntag im Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern (13.30 Uhr, Sky oder ab 12.15 im Liveticker beim come-on-f.com) nicht zur Verfügung. Der Routinier hatte gegen Nürnberg die fünfte Gelbe Karte gesehen. In der Aktion vermutlich zu unrecht, allerdings hatte sich der Abwehrspieler reichlich für eine Verwarnung beworben. Nun verpasst der 31-Jährige sein persönliches Heimspiel. Heintz kam in Neustadt an der Weinstraße auf die Welt, wuchs in Kirrweiler knapp 30 Kilometer vor den Toren Kaiserslauterns auf. Der Vater nahm ihn mit „auf den Betze“. Mit sieben Jahren spielte Heintz für die Junioren des FCK, durchlief sämtliche Jugendmannschaften, stand lange als Balljunge auf dem Platz und als Fan auf der Tribüne. Mit 19 Jahren wurde sein Traum vom Profifußball in Lautern wahr. 

Am Sonntag wird der Pfälzer also nicht auf dem „Betze“ auflaufen. Und der Kölner Coach wird sich erneut etwas einfallen lassen müssen. Zumal Heintz in absoluter Topform ist, seit Wochen der konstanteste Innenverteidiger der Geißböcke ist und gegen Nürnberg überragte. Die Personalie verdeutlicht einmal mehr, wie eng die Kölner in der Innenverteidigung besetzt sind und wie dringend ein Nachbessern im Winter nötig ist. Denn neben Heintz ist ein Einsatz von Julian Pauli offen, zumindest von Beginn an fraglich. Der Kölner Youngster war im DFB-Pokal mit Marton Dardai zusammengerauscht, war später ausgewechselt worden und seitdem für nun zwei Begegnungen ausgefallen. Die Trainingseinheit am Mittwoch kam ebenfalls noch zu früh. Pauli soll erst am Donnerstag wieder ins Training einsteigen.

Welche Alternativen hat Struber?

Aber auch dann ist nicht klar, ob Pauli schon wieder von Beginn an ran darf. Zuletzt betonte der Kölner Coach, man wolle nicht zu früh ins Risiko gehen. Somit könnten zwei der drei Stamm-Innenverteidiger ausfallen. Für Pauli spielt zurzeit der etatmäßige Sechser Eric Martel in der Abwehrzentrale. Eine durchaus gute Alternative. Martel sprang schon mehrfach für verletzte Innenverteidiger in der Spielzeit ein, löst die Rolle ebenfalls sehr souverän. Allerdings wirkt Timo Hübers auf der rechten Seite nicht immer sattelfest, scheint sich im Zentrum wohler zu fühlen. Und der Rollentausch von Martel zeigt, wie begrenzt das Vertrauen in Bakatukanda ist. Doch sollte Pauli wirklich ausfallen, sind die Alternativen rar. Möglicherweise bekommt aber auch Max Finkgräfe nochmal die Chance, sich positionsfremd zu zeigen. Der Youngster kam gegen Regensburg zu seinem dritten Einsatz und spielte für Heintz in der Innenverteidigung.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Wieder auf dem Feld – Ein Fingerzeig für die Zukunft?

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Wieder auf dem Feld – Ein Fingerzeig für die Zukunft?

Der Stürmer der Kölner stand die vergangenen Spiele nicht mehr auf dem Feld oder sogar gar nicht erst im Kader und wurde bereits als Wechselkandidat gehandelt. Gegen den 1. FC Nürnberg bekam Steffen Tigges dann doch wieder Einsatzzeit von Gerhard Struber. Ein Fingerzeig, dass der 26-Jährige doch bleibt? Wie geht es weiter mit Steffen Tigges beim 1. FC Köln?

Die sechs Spielminuten gegen Nürnberg sind sicher nicht viel Zeit, um sich zu beweisen. Auffallend ist der Einsatz – auch mit dem Wissen des Ausfalls von Tim Lemperle – aber schon. Vor allem, weil die Mannschaftskollegen Sargis Adamyan und Florian Dietz weiterhin nicht im FC-Spieltagskader standen. Ist der Einsatz vom 21-Jährigen ein Fingerzeig in Richtung Zukunft? Wie geht es weiter mit Steffen Tigges beim 1. FC Köln?

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Als am Sonntagmittag in der 84. Minute beim 1. FC Köln gewechselt wurde, dürfte die Verwunderung bei manchem Fan dann doch schon groß gewesen sein. FC-Coach Gerhard Struber wechselte Steffen Tigges für den stark aufspielenden Damion Downs ein. Ausgerechnet Tigges. Der 26-Jährige hatte in den vergangenen Wochen bekanntlich bei den Geißböcken keine Rolle mehr gespielt. Zwar stand der Angreifer schon gegen Regensburg im Kader, Tigges kam aber nicht zum Einsatz. In den vier Begegnungen zuvor war der Angreifer nicht berücksichtigt worden. Das größte Vertrauen genießt der Stürmer unter dem neuen Trainer nicht. Und auch gegen den 1. FC Nürnberg konnte sich Tigges nicht beweisen. Tigges zog gerade einmal vier Sprints an, hatte fünf Ballkontakte. Allerdings wären andere Werte in den verbleibenden sechs Minuten plus Nachspielzeit auch schwer.

Adamyan und Dietz weiterhin außen vor

Immerhin erhielt der Offensivmann aber wieder eine Chance von Struber – anders als seine Mannschaftskollegen Sargis Adamyan und Florian Dietz. Dass sich der FC in diesem Winter von einigen Spielern trennen will, ist kein Geheimnis. So wurde unter anderem von harten Kaderentscheidungen gesprochen, die anstehen können. Spätestens nach dem Testspiel gegen Aachen, in dem bekanntlich weder Adamyan noch Dietz zum Einatz kamen, sich als einzige Spieler im Aufgebot nur aufwärmen dürften, liegt der Verdacht nahe, dass die Angreifer keine Zukunft mehr beim FC haben. Zumal der Armenier sechs Spiele nicht mehr im Kader stand, zuletzt also Ende Oktober auf der Bank Platz nahm und auch auf dem Spielfeld gestanden hatte. Dietz wurde zuletzt gegen Darmstadt berücksichtigt, schaute aber nur 90 Minuten zu.

„Es ist natürlich eine Situation, in der wir alle wissen, dass es bei dem einen oder anderen im Winter in eine andere Richtung gehen könnte“, sagte Struber damals. Und Tigges? Der Stürmer spielte gegen Aachen einige Minuten, wurde aber frühzeitig ausgewechselt. Nun wieder im Kader und auch wieder auf Feld. Hat der 26-Jährige noch eine Zukunft in Köln? Angesichts der Transferpläne der Geißböcke scheint das auch weiterhin eher unwahrscheinlich. Der FC will mindestens einen, dem Vernehmen nach zwei Stürmer verpflichten, die den Kölnern auch direkt weiterhelfen können. Die Offensive der Geißböcke ist ohnehin quantitativ gut besetzt. Selbst Damion Downs hatte es bekanntlich zuletzt schwer, profitierte von der Verletzung von Tim Lemperle und nutzte seine Chance, so dass der Stürmer die Strubersche „Competition“ auch für die Rückrunde schon eröffnet haben dürfte.

Osnabrück und Essen sollen angefragt haben

Ein Transfer scheint also nach wie vor sehr wahrscheinlich. Zumal es Interessenten geben soll. Wie „RevierSport“ erst jüngst berichtete, sollen der VfL Osnabrück und Rot-Weiss Essen beim FC angefragt haben. Die „WAZ“ wiederum will in der vergangenen Woche erfahren haben, dass sich die beiden Drittligisten aber einen Korb abgeholt haben. Denn Tigges soll laut Artikel zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage von Seiten des Vereins über seine Zukunft erhalten haben und wenn es so kommt einen Wechsel in die 2. Bundesliga oder ins benachbarte Ausland präferieren. Ob es in den vergangenen Tagen weitere Anfragen gegeben hat, ist bislang offen.

Tigges sammelte in dieser Spielzeit bislang 88 Einsatzminuten, ein Tor erzielte der Stürmer bislang nicht. Der 26-Jährige kam im Sommer 22 zum FC. In den vergangenen zweieinhalb Jahren kam der Angreifer auf 72 Pflichtspiele für die Kölner, erzielte zehn Tore und bereitete zwei vor. Eine Bewerbung für mehr sieht definitiv anders aus.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

FC bestätigt: Markus Rejek verlässt den 1. FC Köln

Markus Rejek vom 1. FC Köln
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FC bestätigt: Markus Rejek verlässt den 1. FC Köln

Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen getrennte Wege. Das hat der Verein am Mittag bestätigt. Der 56-Jährige wird seinen bis 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern.

Führungswechsel bei den Geißböcken. Markus Rejek und der 1. FC Köln gehen spätestens im Sommer 25 getrennte Wege. Das bestätigte der Verein am Mittag. Zuvor hatte der „Kölner Stadt-Anzeiger“ über die Personalie bereits berichtet.

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Rejek, der zuvor unter anderem bei Arminia Bielefeld und Borussia Dormund tätig war, ist seit 2022 einer von drei Kölner Geschäftsführern, der Vertrag des 56-Jährigen läuft noch bis zum kommenden Sommer und wird nun nicht verlängert. „Wir danken Markus Rejek für sein Engagement und seinen Einsatz für den 1. FC Köln“, sagt FC-Präsident Werner Wolf. „Wenn jemand aus persönlichen Gründen gehen möchte, hat man diesen Wunsch zu respektieren. Markus hat in den vergangenen zwei Jahren wichtige Impulse gesetzt und die Bereiche Marketing und Vertrieb erfolgreich weiterentwickelt. Wir wünschen Markus für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.“ Die Entscheidung kommt doch überraschend, denn der Kölner Geschäftsführer hatte zuletzt noch divers Dinge beim FC angestoßen.

Rejek: „Ich danke dem gesamten Club“

Unter anderem hatte der Verein erst kürzlich bekannt gegeben, sich künftig selbst vermarkten zu wollen, der Vertrag mit dem bisherigen Vermarkter Infront sollte nicht verlängert werden. Dafür sollte der 56-Jährige nun ein eigenes Team zusammenstellen. Der FC verfolgt seit einigen Jahren einen „Matchplan“, mit dem die Einnahmen deutlich erhöht werden sollen. Darunter fällt unter anderem die Selbstvermarktung. Auch die Übernahme des Catering im Kölner Stadions sowie die eigenständige Führung des Restaurants im Geißbockheim gehörten zu weiteren Prozessen, die Rejek ins Rollen gebracht hat. Allerdings hinken die Kölner weit hinter den eigenen Erwartungen bei der Einhaltung der erhofften Zahlen jenes Plans zurück.

„Ich blicke auf zweieinhalb intensive und emotionale Jahre beim 1. FC Köln zurück“, sagt Markus Rejek. „Es ist uns im Team gelungen, die wichtigsten Verträge langfristig zu deutlich verbesserten Konditionen zu verlängern. Die Hospitality-Bereiche im RheinEnergieSTADION wurden erweitert und das Public Catering in Eigenregie übernommen. Wir haben große Schritte im Bereich Marke und Identität vollzogen. Dazu gehört auch der Club der Legenden, den wir erst kürzlich ins Leben gerufen haben. Wir haben den Verein in vielen wichtigen Geschäftsfeldern gemeinsam weiterentwickelt. Darauf können wir stolz sein“, so Rejek. „Ich danke dem gesamten Club und vor allem den Mitarbeitenden am Geißbockheim für die Zusammenarbeit und das Vertrauen. Es ist eine große Freude, Teil dieser besonderen Fußball-Familie sein zu dürfen. Ich wünsche dem 1. FC Köln für die Zukunft maximalen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.“

Ob es nun schon vor Ende des Vertrags zur Trennung kommen wird, ist aktuell offen. Genauso sind die exakten Gründe für das plötzliche Aus unbekannt. In der Vergangenheit wurde aber spekuliert, dass es zwischen Rejek und Christian Keller nicht immer harmonisch zugegangen sei.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Eine vielversprechende Alternative? Florian Kainz lässt alte Stärke wieder aufblitzen

Florian Kainz jubelt nach seinem Treffer gegen Nürnberg
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Eine vielversprechende Alternative? Florian Kainz lässt alte Stärke wieder aufblitzen

Neben Damion Downs und Dominique Heintz überzeugte am Sonntag noch ein ganz anderer Spieler beim 1. FC Köln: Florian Kainz wird in dieser Form zu einer wichtigen Option für die Geißböcke.

Nach der schwachen Vorsaison und langer Verletzungspause dreht er am vergangenen Sonntag mal wieder richtig auf für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird in dieser Form zu einer wichtigen Option für die Geißböcke. Nun steht die Begegnung gegen Kaiserslautern an und Kainz hat wohl nicht die besten Erinnerungen.

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Die erste Aktion ließ weniger Gutes erahnen. Zumindest war schon im Ansatz zu sehen, dass sie nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Florian Kainz bekam schon nach wenigen Minuten in der eigenen Hälfte im Duell gegen den 1. FC Nürnberg den Ball, legte sich diesen ein, vielleicht zwei Meter zu weit vor und die Kugel war schon wieder weg, beim Gegner. Eine unglückliche Situation, die man gerade in der vergangenen Saison immer mal wieder beim damaligen Kapitän der Kölner zu sehen bekam. Eine technische Unsauberkeit, die man wiederum davor eher selten im Kainz-Repertoire vermutet hätte. Die vergangene Spielzeit hat sicher auch bei dem Mittelfeldspieler Spuren hinterlassen, der lange gar nicht in Tritt kam und in dieser Saison lange verletzt war.

Kainz dreht auf

Doch Kainz biss sich am Sonntag in die Begegnung und drehte erstaunlich auf. Und das nicht nur, weil er schon nach wenigen Minuten Verantwortung übernahm, als Schiedsrichter Robin Braun nach einem Foulspiel an Damion Downs auf Elfmeter entschied. Noch im Pokal sowie gegen Regensburg hatte sein Landsmann Dejan Ljubicic geschossen, einmal getroffen, einmal vergeben. Nun also Kainz. „Dass ich den Elfmeter schießen, war abgesprochen. Ich hätte schon im letzten Spiel gerne geschossen, aber da Dejo drei Tage vorher getroffen hatte, war klar, dass er ihn schießen würde“, sagte der 32-Jährige. „Die letzten Jahre habe ich immer geschossen und da dann auch immer eine gute Quote. Ich freue mich, dass ich ein Tor gemacht habe“, so der Österreicher weiter.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Und diese Freude übertrug sich in pure Spielfreude. Nur ein paar Augenblicke später setzte der Mittelfeldspieler wenige Meter hinter der Sechzehnerlinie zu einer Zidane-Gedächtnis-Drehung an. Es folgte die nächste feine Einzelaktion, die allerdings brotlos blieb, bevor Kainz seinen Mitspieler Jan Thielmann mit einem perfekten Doppelpass Richtung Grundlinie schickte. Thielmann traf aber die falsche Entscheidung. Auch der nächste Pass kam genau an. Leart Pacarada spielte auf den Österreicher, der leitete mit seinem Ball in den Lauf von Downs das 3:0 ein. Und nur wenige Minuten vor der Pause hätte der Ex-Kapitän seine starke Leistung fast mit seinem zweiten Tor gekrönt, doch Kainz verpasste den Ball von Thielmann knapp. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und hätten sogar noch ein, zwei Tore mehr schießen können“, sagte Kainz, der daran seinen Anteil hatte. 

Kainz neben Heintz und Downs stärkster Kölner

Der Mittelfeldspieler erinnerte in den ersten 45 Minuten sehr stark an jenen Kainz, der in der Saison 22/23 zu den Akteuren gehörte, der die Lücke im Angriff auffing. Nach dem Abgang von Anthony Modeste war bekanntlich ein sportliches Vakuum in der Sturmzentrale aufgeploppt. Dieses fiel allerdings nicht so sonderlich ins Gewicht, weil gerade das Mittelfeld so stark agierte. Kainz erzielte sechs Treffer, bereitete in der Liga zehn weitere vor. Kein anderer Akteur der gesamten Liga kreierte in jener Spielzeit so viele Großchancen wie Kainz. Der Österreicher war einer der gefährlichsten Spieler der Liga. Davon war dann eine Saison später nicht mehr viel geblieben. Auch 23/24 erzielte der Österreicher immerhin fünf Treffer, davon aber den Großteil vom Punkt. Und obwohl Kainz im Derby gegen Gladbach zwei Tore erzielte, einen richtig guten Florian Kainz suchte man beim FC lange vergebens.

Am Sonntag waren die ersten 45 Minuten richtig gut, Kainz sicherlich neben den überragenden Dominique Heintz und Damion Downs ein weiterer Gewinn der Begegnung. Nach dem Wechsel tauchte der Mittelfeldspieler dann aber wie zahlreiche weitere Akteure nach und nach ab. „Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so gut, aber Nürnberg war auch deutlich besser. Da haben wir uns schwerer getan“, sagte Kainz. „So ist das, wenn man 3:0 führt und der Gegner dann alles aufbringt.“ An der 3:0-Führung hatte der Mittelfeldspieler jedenfalls großen Anteil. Zwei Mal stand Kainz nun in der Anfangsformation und gerade die Begegnung gegen Nürnberg gibt Anlass zur Hoffnung auf mehr. Am kommenden Sonntag wird Kainz wahrscheinlich wieder starten. Dann gegen Kaiserslautern. Die Erinnerungen an den FCK sind nicht die besten: Gegen die Pfälzer sah der Österreicher beim letzten Aufeinandertreffen nach einem Frustfoul Rot. Dann lieber den Kainz mit Spielfreude.



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Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Der Rohdiamant eröffnet schon mal den Konkurrenzkampf

Damion Downs jubelt über ein Tor für den 1. FC Köln
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Der Rohdiamant eröffnet schon mal den Konkurrenzkampf

Mit einem Tor, einer Vorarbeit und dem Elfmeter war der Stürmer im Duell gegen den Club am Sonntag einer der großen Matchwinner beim 1. FC Köln: Damion Downs eröffnet den Konkurrenzkampf.

Eigentlich hat Tim Lemperle aktuell die Nase vorne, ein weiterer Stürmer soll kommen, doch es gibt schon die nächste Bewerbung beim 1. FC Köln: Damion Downs eröffnet mit seiner Gala-Vorstellung den Konkurrenzkampf.

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So ganz konnte sich Damion Downs das Lächeln dann doch nicht verkneifen, als der Stürmer auf das vermeintliche Foulspiel angesprochen wurde. Downs war im Duell gegen den 1. FC Nürnberg von Dominique Heintz in die Tiefe geschickt worden. Der Stürmer nahm Tempo auf und wurde von Ondrej Karafiát wiederum zumindest im Bewegungsablauf gestört. Offenbar ausreichend, um den jungen Offensivspieler von den Beinen zu holen. Für FCN-Coach Miro Klose nicht ausreichend, für Downs immerhin ein entscheidendes Stören. Ob berechtigt oder nicht, Schiedsrichter Robin Braun entschied auf Strafstoß und formte spätestens in diesem Moment Downs zu einem der Matchwinner der Begegnung. Denn nur wenige Minuten zuvor hatte der Angreifer bereits die Führung erzielt.

Downs gehört die Zukunft

Und als der 20-Jährige dann auch noch mit einem sauberen Ballkontakt Denis Huseinbasic das 3:0 auflegte stand der Gewinner des Tages wohl schon nach einer halben Stunde fest. „Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ist am Ende gut ausgekommen mit dem Tor, einen Elfer rausgeholt und einen Assist“, sagte der Angreifer zu seinem ziemlich perfekten Auftritt. „Perfekt ist immer so eine Sache, aber es war eine sehr gute erste Halbzeit. Das hat Spaß gemacht.“ Kein Wunder, in der ersten halben Stunde lief die Begegnung für Downs so optimal, dass die eher durchwachsene zweite Halbzeit seinen starken Auftritt nicht annähernd schmälern konnte. Und so stellt sich für den Außenstehenden mitunter schon die Frage, wieso der Stürmer in den vergangenen Wochen dann doch recht viel Zeit auf der Bank verbrachte.

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Zumal Gerhard Struber in dem Stürmer nahezu das komplette Paket sieht, die Eigenschaften des Angreifers über den grünen Klee lobt. Allerdings offenbar noch nicht so komplett, dass Downs die erste Wahl für den Trainer ist. Struber sprach von einem Rohdiamanten, der noch geschliffen werden muss. Das Spiel am Sonntag deutete allerdings auf mehr als „nur“ auf einen Rohdiamanten hin. Fakt ist: Der Angreifer ist bekanntlich einer der Verlierer der Systemumstellung und profitierte am Sonntag nur von dem Ausfall von Tim Lemperle, der fit aktuell die Nase vorne hat. Mit mittlerweile sieben Liga-Saisontreffern ist aber auch der 20-Jährige eine Option für mehr. Downs ist einer der Spieler, denen sicherlich die Zukunft bei den Kölnern gehört. Die Frage ist, wann diese Zukunft beginnt. Auf einem guten Weg, jetzt schon eine wichtigere Rolle einzunehmen, ist das Eigengewächs.

Downs kann schon Pluspunkte sammeln

Die Kölner Verantwortlichen um Christian Keller wurden in der jüngeren Vergangenheit nicht müde zu betonen, dass das Leistungsprinzip beim FC natürlich zähle und auch Struber sprach immer wieder von einer Competition, die er da auf der ein oder anderen Position sehe. Und die scheint der Stürmer angenommen zu haben. Mit der Leistung gegen Nürnberg hat Downs eine Duftmarkte abgegeben. Und da Lemperle für das letzte Spiel des Jahres noch fraglich ist, stehen die Chancen recht gut, dass eben sein Sturmpartner aus den ersten Saisonspielen von Beginn an stürmt. Für Downs wird es auch darum gehen, Pluspunkte für die Rückrunde zu sammeln. Denn die Kölner sind bekanntlich an der Verpflichtung eines erfahrenen Stürmers interessiert. Der wird wohl nur nach Köln kommen, wenn er sich ebenfalls Chancen im Angriff ausrechnet.

Und so hat Downs am vergangenen Sonntag gegen Nürnberg augenscheinlich die Competition eröffnet. Die Competition um das Sturmzentrum für die Rückrunde.



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Ticker zum Nachlesen

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Zwei FC-Profis nach 3:1-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Spieler des 1. FC Köln jubeln
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Zwei FC-Profis nach 3:1-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages

Mit dem verdienten Triumpf über den 1. FC Nürnberg führen die Geißböcke die Tabelle der 2. Bundesliga gemeinsam mit der SV Elversberg und dem SC Paderborn an. Und das auch aufgrund der guten Leistungen einiger Akteure des 1. FC Köln: Zwei FC-Profis nach 3:1-Erfolg in der Kicker-Elf des Tages.

Mit dem verdienten Sieg über den 1. FC Nürnberg steht der FC erstmals in dieser Spielzeit auf einem Aufstiegsrennen. Wieder konnten gleich mehrere Spieler überzeugen beim 1. FC Köln: Zwei FC-Profis stehen nach dem 3:1-Erfolg über Nürnberg in der Kicker-Elf des Tages.

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Pünktlich zum Jahresende haben die Geißböcke einen Aufstiegsplatz eingenommen. Und gerade in der ersten 45 Minuten hat der FC gegen den 1. FC Nürnberg wohl viel von dem Fußball gezeigt, den sich Gerhard Struber bei den Kölnern vorstellt. Der FC hat mutig nach vorne gespielt, sich einige Chancen herausgearbeitet und stand auch in der Defensive über weite Strecken stabil. Die 3:0-Halbzeitführung gegen den Club war folgerichtig und absolut verdient. Vor allem Stürmer Damion Downs war einer der absoluten Aktivposten in den ersten 45 Minuten. Downs traf früh zur Führung, holte den Elfmeter zum 2:0 raus und bereitete das dritte Tor mit einem schönen Direktpass vor. „Ich habe die ganze Woche schon das Vertrauen vom Trainer bekommen und hatte dementsprechend ein gutes Gefühl heute im Spiel. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt“, sagte der Torjäger.

Starke Leistung auf fremder Position

Gelohnt auch, weil die Leistung natürlich auch nicht dem „Kicker“ verborgen geblieben ist. Die Zeitschrift nominierte den Stürmer einmal mehr in die Elf des Spieltags. Der 20-Jährige erzielte sein siebtes Saisontor und bereitete schon zwei Tore vor, mit dem Elfmeter wären es sogar drei. Für Downs ist es in dieser Saison auch bereits die dritte Nominierung. Der Angreifer führt damit die vereinsinterne Liste gemeinsam mit Eric Martel an. Und Downs ist nicht alleine bei der aktuellen Nominierung. Denn der Kicker stellte ebenfalls Dominique Heintz in die Top-Elf. Der Abwehrspieler bereitete das 1:0 mustergültig vor, leitete das 2:0 mit einem starken Zuspiel ebenfalls ein und war auch in der Defensive eine wichtige Säule für die Geißböcke. Für Heintz war es bereits die zweite Berufung.

Die Liste führen Hamburgs Jean-Luc Dompé gemeinsam mit Asllani Fisnik von der SV Elversberg an. Der Stürmer erzielte gegen Braunschweig zwei Treffer und heimste mit einer Gala-Vorstellung seine fünfte Nominierung ein. Die Vereinswertung geht bislang an den FC mit mittlerweile 19 Berufungen. In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit neun Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits insgesamt sechs Mal nominiert.

Nominierungen in dieser Saison:

  • Eric Martel 3
  • Damion Downs 3
  • Linton Maina 2
  • Timo Hübers 2
  • Tim Lemperle 2
  • Dominique Heintz 2
  • Dejan Ljubicic 1
  • Leart Pacarada 1
  • Jan Thielmann 1
  • Luca Waldschmidt 1
  • Julian Pauli 1


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Einzelkritik

Tim Lemperle vom 1. FC Köln

Transfergerüchte

Dominique Heintz wieder mit einer überragenden Leistung, aber mit einem Makel

Dominique Heintz beim 1. FC Köln
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Dominique Heintz wieder mit einer überragenden Leistung, aber mit einem Makel

Dominique Heintz überragt wieder beim 1. FC Köln im Duell gegen den 1. FC Nürnberg. Der Abwehrspieler bereitet ein Tor vor, leitet den Elfmeter ein und zeigt auch in der Defensive eine sehr stabile Leistung.

Schon für seine Vorarbeit im Ligaspiel gegen Hertha BSC wurde er gefeiert. Nach der überragenden Pokal-Begegnung gegen die Alte Dame vom Trainer mit einem Rotwein verglichen, der im Alter auch immer besser werde und nun folgte ein Gala-Auftritt gegen den Club: Dominique Heintz überragt schon wieder beim 1. FC Köln.

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Nach 80 Minuten schenkte Gerhard Struber einem der Matchwinner der Begegnung einen besonderen Moment. Der Trainer des 1. FC Köln nahm Dominique Heintz gegen den 1. FC Nürnberg vom Platz. Der Innenverteidiger klatschte immer wieder in Richtung Publikum. Kein Wunder, dieses hatte sich von den Plätzen erhoben: Standing Ovations. Eine für einen Abwehrspieler doch eher seltene Geste und doch hatte sich Heintz diese absolut verdient. Schon nach dem Pokal-Erfolg über Hertha BSC vor knapp zwei Wochen hatte Struber erklärt, Heintz sei für ihn wie ein Rotwein, der immer besser werden würde. Am Sonntag schien der 31-Jährige eine neue Qualitätsstufe erreicht zu haben. Heintz hatte jedenfalls einmal mehr großen Anteil an einem Erfolg der Geißböcke.

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Vertragsverlängerung wurde skeptisch gesehen

Als der FC im März 24 den Vertrag mit dem Innenverteidiger verlängerte, gab es in den Sozialen Medien durchaus skeptische Reaktionen. Heintz war nach seiner Rückkehr an den Rhein Ergänzungsspieler, kam bis dahin auf acht Einsätze, im neuen Jahr auf zwei – jeweils für eine Minute. Die Verlängerung war sicherlich auch dem Registrierungsverbot geschuldet. Das Jahr endet für den Abwehrspieler mit der Position des unumstrittenen Stammspielers. Seit Wochen ist Heintz der konstanteste Innenverteidiger, überzeugt immer wieder durch starke Leistungen, gegen den Club spielte der 31-Jährige am Sonntag einmal besonders groß auf. Schon nach wenigen Minuten ließ Heintz seinen Gegenspieler mit einer einfachen Körpertäuschung einfach stehen, deutete an, das könnte sein Spiel werden.

Und das wurde es. In der sechsten Minute schickte Heintz Mitspieler Damion Downs mit einem Pass in die Tiefe, der Stürmer ließ sich nicht zwei Mal bitten: 1:0. „Man muss sagen, dass Damion es beim 1:0 auch toll macht, den Ball klasse verarbeitet“, sagte der Innenverteidiger. „Zufall ist das momentan aber nicht mehr. Wir trainieren das, das sind super Laufwege.“ Und weil das so super funktioniert hat, probierte es Heintz gleich nochmal mit einem ähnlichen Ergebnis. Wieder ging Downs, dieses Mal wurde er mehr oder weniger gelegt, der FC erhielt den Strafstoß zum 2:0. Wenn auch mit einer gehörigen Portion Glück. Ob der hohe Ball wirklich so gewollt war, weiß wohl nur Heintz. „Beim 2:0 war es einfach meine Qualität“, sagte der Abwehrspieler dementsprechend lachend nach der Begegnung.

Heintz muss gegen seinen Heimatclub passen

Der Routinier schaltete sich aber immer wieder in die Vorwärtsbewegung ein und versuchte es nach dem Wechsel auch selbst, doch sein Schuss aus der zweiten Reihe wurde noch im – aus Nürnberger Sicht – letzten Moment geblockt. Und auch die Defensivleistung war der Pfälzer einmal mehr stark. Heintz gewann zwar nur die Hälfte seiner Zweikämpfe, meist allerdings die wichtigen. Zudem klärte der Abwehrspieler aus der Box einige gefährliche Bälle. Neben Downs war der Abwehrspieler eindeutig der beste Mann auf dem Platz. „Für mich ist wichtig, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind“, sagte Heintz, der vor wenigen Wochen in einem WDR-Podcast erst erklärt hatte, dass ihm die Mannschaft das wichtigste sei. Und so konnte den Innenverteidiger auch nicht die schmerzhafte Erinnerung aus dem Hannover-Spiel, der Rippenbruch, aus dem Konzept bringen. „Die Rippe ist okay, ich brauche immer eine Spritze vor dem Spiel, es wird aber Tag für Tag besser“, so Heintz.

Und dennoch hatte die Begegnung für den 31-Jährigen auch eine Schattenseite. Heintz kassierte die fünfte Gelbe Karte. Zwar für eine Aktion, die wohl nicht mal einen Pfiff verdient hätte, doch der Abwehrspieler hatte in den Minuten zuvor schon heftig an der Verwarnung gearbeitet. Als diese dann ausgesprochen wurde, dürfte sich die Überraschung in Grenzen gehalten haben. Besonders bitter: Der Abwehrspieler verpasst nun die Rückkehr in seine Heimat. Am Wochenende steht die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern auf dem Plan. Schon als Kind hatte Heintz den Traum für seinen Heimatclub aufzulaufen, diesen später ja auch verwirklicht. Die Rückkehr fällt daher aus. Doch aktuell geht es nur um den Erfolg der Mannschaft. „Wir haben eine gute Mischung, eine gute Balance, bleiben auch nach einem Gegentor ruhig. Wir sind erwachsener geworden“, sagt der Routinier des FC, der gerade seinen zweiten Frühling erlebt.



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