Zwar ist die Verletzung keine schlimme, dennoch reicht es für Tim Lemperle nicht. Der Angreifer verpasst das Duell gegen den Hamburger SV und damit die dritte Begegnung in Folge. Als Offensivkraft drängte sich zuletzt Luca Waldschmidt auf – allerdings nicht als Lemperle-Alternative. Am Samstagabend kommt es zum Duell gegen den HSV: So könnte der 1. FC Köln spielen.
Für die beiden Neuverpflichtungen des FC geht es am ersten Liga-Arbeitstag nach Hamburg. Auch für Coach Gerhard Struber ist es das erste Mal im Volksparkstadion beim Duell gegen den HSV: So könnte der 1. FC Köln spielen.
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Im Gegensatz zu seinem Vor-Vorgänger Steffen Baumgart ist Gerhard Struber alles andere als ein offenes Buch was seine Aufstellung angeht. Zumindest plaudert der Österreicher nicht gerne, vor allem aber nicht offen über seine Startelf. Die Überraschungen halten sich dann aber wiederum meist in Grenzen. Der Coach hat seine Stammelf gefunden und nach den Erfolgen in der Hinrunde keinen großen Grund, die eigentliche Stammformation umzuändern – abgesehen von den Neuzugängen. Jusuf Gazibegovic wird direkt ein der Startelf stehen, bei Joël Schmied wollte der Trainer sich noch nicht festlegen. Allerdings gab der Coach wiederum sehr offen zu, warum der neue Abwehrspieler nur vielleicht in der Anfangsformation stehen würde. Struber wollte abwarten, wie es um seine angeschlagenen Spieler steht.
Wie stellt Struber die Offensive auf?
Am Freitagnachmittag gab es dann ein wenig mehr Gewissheit. Und obwohl der Coach keine komplett guten Nachrichten im Gepäck hatte, waren die Chancen für einen Startelf-Einsatz des neuen Abwehrspielers nicht gestiegen. Zwar trat Tim Lemperle die Reise nach Hamburg nicht mit an, dafür aber Dejan Ljubicic. Beide Akteure hatten sich am Dienstag im Testspiel gegen Viktoria Köln muskuläre Verletzungen zugezogen und mussten vom Platz. Immerhin keine strukturellen Verletzungen, wie der FC mitteilte. Struber hatte dennoch angekündigt, kein Risiko eingehen zu wollen. Das scheint bei Lemperle wiederum zu groß gewesen sein. Nun bleibt es bei Dejan Ljubicic auf der Sechs. Damit steht Eric Martel wieder in der Innenverteidigung und Schmied sitzt zunächst auf der Bank.
Auf der linken Seite hat sich Leart Pacarada festgespielt. Für den verletzten Tim Lemperle läuft Damion Downs auf, der Stürmer ist aktuell der zweitbeste Torjäger der Geißböcke. Mit seinen drei Torbeteiligungen gegen Viktoria Köln hat sich auch Luca Waldschmidt in die Startelf gespielt, dafür sitzt Florian Kainz zunächst auf der Bank.
Gut möglich also, dass Waldschmidt für Florian Kainz oder Linton Maina in die Startelf rotiert. Dann würde Struber wohl doch auf Downs in der Spitze setzen.
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