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„Es hätten heute drei Punkte sein können“

Beim 1:1-Unentschieden gegen Werder Bremen vergibt der 1. FC Köln einen möglichen Dreier. Dennoch fällt das Fazit positiv aus. Die Stimmen zum Spiel.

Glückwunsch an Bremen zum Klassenerhalt. Wir haben es beide verdient, dass wir uns nächste Saison wiedersehen. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, hätten aber noch mehr auf das zweite Tor drängen können. Das haben wir leider versäumt. Dann ist Bremen nach und nach ins Spiel gekommen. Nach dem Ausgleich waren wir wieder besser drin und hatten auch Möglichkeiten. Am Ende nehmen wir den Punkt mit, über 90 Minuten war vielleicht mehr drin. Aber ich sehe es jetzt nicht als verdient oder unverdient.“
 

Steffen Baumgart
Bild: Herbert Bucco

„Ich habe in den vergangenen Spielen immer mal am Tor geschnuppert. Es zahlt sich in der Mitte aus, wenn so viele Flanken reingeschlagen werden. Es freut mich natürlich, dass es heute mal wieder geklappt hat. Ich bin vorher schon auf die Schulter gefallen und es tat nach dem Tor direkt etwas weh. Deswegen konnte ich den Jubel nicht groß ausschmücken. Wir haben insgesamt aber nicht so zielstrebig nach vorne gespielt wie zuletzt. Die Räume konnten wir nicht zu hundert Prozent nutzen. Dass Bremen mit der Kulisse und dem Klassenerhalt vor Augen dann nochmal aufkommt, war uns klar. Wir wollten dagegenhalten. Den Punkt müssen wir dann so mitnehmen. Es hätten heute aber drei sein können.“

Steffen Tigges

Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Führung war verdient. Die zweite Halbzeit hatte Bremen dann eine Druckphase mit vielen Chancen. Wir hätten es besser ausspielen müssen. Bei mir ist in vielen Bereichen Luft nach oben, aber das gilt für die gesamte Mannschaft. Ich kann mit meiner Scorerausbeute zufrieden sein. Ich probiere, dass im letzten Spiel noch einer dazu kommt. Für Bremen freue ich mich über den Klassenerhalt, auch wenn ich heute lieber gewonnen hätte.”

Florian Kainz

Es ist schade, dass wir nicht die drei Punkte mitgenommen haben, weil wir zehn Minuten im Tiefschlaf waren. Wir haben die Bälle vorne zu leicht hergegeben und dadurch nicht die Entlastung gehabt, die wir gebraucht hätten. Es gibt schlimmere Sachen, als am letzten Spieltag das Zünglein an der Waage zu sein. Mal schauen, was passiert. Wir wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen und uns mit einem Sieg von den Fans verabschieden.”

Jonas Hector

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