Said El Mala verabschiedet sich mit einem Tor, auch Malek El Mala kehrt vorerst zum FC zurück

Said El Mala im Duell im vergangenen Sommer gegen den 1. FC Köln
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Said El Mala verabschiedet sich mit einem Tor, auch Malek El Mala kehrt vorerst zum FC zurück

Nach einer erfolgreichen Saison gab Said El Mala seinen Heim-Abschied bei der Viktoria. Gegen Hannover 96 II traf der 18-Jährige zum 2:0-Endstand. Im Sommer folgt dann der Wechsel zum Geißbockheim. Auch Malek El Mala wechselt vorerst zum 1. FC Köln, Said trifft erneut.

Am Sonntag gab es gleich mehrere Abschiede bei der Viktoria. Darunter auch die Kölner Leihgaben. Denn auch Malek El Mala wechselt vorerst zum 1. FC Köln, Said trifft derweil erneut und sammelt weiter Pluspunkte.

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Es war ein emotionales Spiel, es war ein emotionaler Abschied, obwohl die Spielzeit noch nicht zu Ende ist. Gleich mehreren Spielern und natürlich Trainer Olaf Jansen wurde bei ihrem letzten Heimspiel gegen Hannover II im Sportpark Höhenberg besonders gedankt. Jansen wird den Verein nach vier Jahren verlasssen und in der kommenden Saison ausgerechnet beim kommenden Gegner SV Sandhausen an der Seitenlinie stehen. Zu den honorierten Akteuren gehörten aber auch die El-Mala-Brüder, die im Sommer die Rheinseite wechseln. Nach der einjährigen Leihe kehren die El Malas zu ihrem Verein zurück, bei dem sie so richtig noch nie heimisch waren. Die Leihen wurden schließlich unmittelbar nach der Verpflichtung beim 1. FC Köln aktiviert, sie blieben im Grunde bei der Viktoria.

„Wir sind im Austausch“

Ob Malek noch einmal verliehen wird und am Sportpark Höhenberg bleibt, ist unklar. „Wir haben das Heft des Handelns da nicht in der Hand. Wir sind da im ganz engen Austausch mit dem 1. FC Köln“, sagte Viktoria-Vorstand Franz Wunderlich am Sonntagabend bei Magenta. „Fakt ist, dass Malek erst einmal mit in die Vorbereitung geht. Wenn, wird es ein Transfer werden, der sich relativ spät ergibt. Man sollte dem Jungen die Möglichkeit geben. Für Malek ist bei uns immer die Tür auf.“ Akutell erholt sich der Offensivspieler von den Folgen einer Bänderverletzung. Said El Mala wird sicher beim FC bleiben. Das hatte Christian Keller bereits erklärt und wird sich sicherlich auch unter Thomas Kessler nicht ändern. Denn El Mala sorgt weiterhin für Furore. Auch gegen die zweite Mannschaft von Hannover 96 war der Offensivspieler wieder erfolgreich.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Der 18-Jährige erzielte das 2:0 gegen die Niedersachsen und machte damit den Sack in der 74. Minute zu. Die Kölner gewannen verdient mit 2:0-Toren. Die Höhenberger erzielten damit den zweiten Sieg aus den vergangenen fünf Spielen und stehen mit 56 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Einen Spieltag vor Saisonende ist die zwischenzeitlich aufkeimende Hoffnung auf einen zu erreichenden Aufstiegsplatz zwar nicht mehr gegeben, ein Platz im oberen Drittel der Tabelle ist aber ein durchaus annehmbares Ergebnis. Für Said El Mala war es bereits das zwölfte Ligator, neben fünf Vorlagen. Der 18-Jährige hat sich damit in den Fokus der Kaderplaner gespielt und hat trotz seiner jungen Jahre durchaus die Chance, sich beim FC mittelfristig auch durchzusetzen.

Kommentar: Friedhelm Funkel ist sicher kein Zauberer, die Trainer-Wahl aber genau die richtige

Friedhelm Funkel als Trainer des 1. FC Köln.
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Kommentar: Friedhelm Funkel ist sicher kein Zauberer, die Trainer-Wahl aber genau die richtige

Ein Aufstieg am vergangenen Freitag wäre wahrscheinlich zu viel des Guten gewesen. Nun hat der FC eben die Möglichkeit, im eigenen Stadion aufzusteigen. Die Aufgabe bleibt jedoch eine schwierige, denn zaubern kann auch Friedhelm Funkel nicht. Einen Motivationsschub geben aber wohl durchaus: Ein Kommentar zum Trainereffekt beim 1. FC Köln.

Lockerheit, Selbstvertrauen, Sicherheit und Spaß. Ein Konzept, dass sich so einfach anhört, jedoch schwer zu entfachen ist. Das scheint dem 71-Jährigen beim FC allerdings gelungen zu sein. Ein Kommentar zum Trainereffekt beim 1. FC Köln.

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Vielleicht wäre der Aufstieg am Samstag ein wenig viel des Guten in Sachen Funkel-Mania gewesen. Vielleicht wäre es aber auch nicht die richtige Dramatik für diese verrückte 2. Bundesliga gewesen. „Endspiel gegen Funkels Ex-Club“ hört sich doch wirklich besser an. Die Kölner Aufstiegssause ist also vertagt. In einer einigermaßen normalen Fußball-Welt sollte die Party dennoch am kommenden Sonntag nach dem Saisonfinale, dann eben gerne in Köln, stattfinden. Doch so wirklich normal ist dieser Teil der Fußball-Welt in dieser Saison eben nicht. Bis zum 32. Spieltag durfte sich die Hälfte der Liga noch Aufstiegshoffnungen machen. 17 Trainer wurden in dieser Spielzeit gewechselt (inklusive Interimstrainer) und das bei elf Vereinen, darunter fünf Clubs, die sich vor diesem Spieltag noch im Aufstiegsrennen befunden haben. Und ganz nebenbei, weniger Punkte hatte ein Zweitliga-Tabellenführer auch noch nicht.

Ein wenig Glück ist nicht von der Hand zu weisen

Nun bekommt der FC sein Aufstiegs-Endspiel gegen eine Mannschaft, die sich ebenfalls noch geringe Hoffnungen auf den Gang in Liga eins machen darf – zugegeben sehr sehr geringe. Das macht die Aufgabe am Sonntag aber nicht leichter. Wer diesen Verein seit Jahren verfolgt, wird zumindest ahnen, dass es durchaus eine Zitterpartie werden kann, wird die Sorge haben, dass es trotz der guten Ausgangslage am Ende nicht reicht. Dass jene Ausgangslage aber eine gute ist, ist wohl auch Freidhelm Funkel zu verdanken. Funkel und damit auch ein bisschen den Vereins-Bossen, die sich zu der Entscheidung, Gerhard Struber zu entlassen, durchringen konnten. Nach dem 2:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg stellt sich zumindest das Gefühl ein, dass der Trainerwechsel kurz vor der Ziellinie doch die richtige Maßnahme war.

Nach der Euphorie rund um die Rückkehr von Friedhelm Funkel eine verständliche Wahrnehmung. Aber auch eine trügerische. Denn bei den nicht wirklich konstanten Leistungen in dieser Spielzeit wäre ein 2:1-Erfolg über Nürnberg, selbst mit einer ähnlichen Spielweise, auch Gerhard Struber am Freitag zuzutrauen gewesen. Zumal der Erfolg dann auch mit zwei gravierenden Fehlern der Pfälzer zusammenhing. Das 2:1 war verdient, der FC die bessere Mannschaft, glücklich war der Sieg dann aber eben auch. Wohin hätte eigentlich das Stimmungsbarometer gezeigt, wenn Caspar Jander den Ball nicht gegen Luca Waldschmidt verloren und Michal Kuckuka den Ball vor dem Zweikampf gegen Tim Lemperle einfach weggeschlagen hätte. Danach wird am kommenden Sonntag keiner mehr fragen.

Mit Ruhe, Sicherheit und viel Erfahrung

Nur sollte man eben nicht glauben, Funkel habe eine Qualität aus der Mannschaft kitzeln können, die unter Gerhard Struber verborgen geblieben ist. Der Kader hat auch weiterhin seine Schwächen, die individuelle Klasse einiger Spieler spricht nicht für viel Einsatzzeit in einer Bundesliga-Saison. Und: Der neue alte Trainer hat auch ganz sicher in der Kürze der Zeit keine taktischen Masterpläne entwickeln, komplizierte Spielabläufe einstudieren, Spieler verbessern können. Auch, wenn Funkel schon als Messias in so manchem Kommentaren in den Sozialen Medien gefeiert wurde, zaubern kann der Trainer-Routinier nicht.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Darum ging es beim kurzfristigen Trainerwechsel auch nicht, darum geht es auch Funkel und ganz sicher den Vereinsbossen nicht. Funkel hat einen Weg in die Köpfe der Spieler gefunden. Er hat der Mannschaft die „Basics“ ihrer Profession vermittelt. „Fußball ist keine Mathematik, Fußball ist einfach“, hat der Trainer vor wenigen Tagen noch erklärt. Und zu den „Basics“ der Funkel-Schule gehören eben auch Lockerheit, Selbstvertrauen, Sicherheit und Spaß. Das haben die Kölner am Freitag auf den Platz gebracht. Mal eine wilde These: In der Psychologie gibt es den Begriff des Honeymoon-Effekts. Der beschreibt einen kurzfristigen Motivationsschub nach einem Jobwechsel oder dem Job unter einem neuen Chef. Durch positive Emotionen, Optimismus und eine positive Sichtweise steigt die Zufriedenheit und dadurch auch die Leistung. Vielleicht ist ja genau das die erhoffte Wirkung des Trainerwechsels und Funkel dann als erfahrener Motivator genau der richtige Mann.

Auf den Honeymoon-Effekt folgt übrigens oft der Honeymoon-Hangover. Der Kater, bei dem sich dann schnell eine doch herbe Ernüchterung einstellt. Insofern könnte der Trainerwechsel so kurz vor der Ziellinie doch der absolut richtige Zeitpunkt gewesen sein.


„Do or die“ für den 1. FC Köln: Die Ausgangslage gut, die Konstellation einfach, die Aufgabe schwer

Trainer Friedhelm Funkel im Stadion des 1. FC Köln
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„Do or die“ für den 1. FC Köln: Die Ausgangslage gut, die Konstellation einfach, die Aufgabe schwer

Mit dem 2:1-Erfolg über den SV Darmstadt hat nun auch der FCK die Chance auf den Aufstieg noch gewahrt. Neben dem HSV und dem FC befinden sich noch vier weitere Teams in der Verlosung. Der FC hat die besten Karten, ein Selbstläufer wird es aber nicht. Dem 1. FC Köln steht eine Zitterpartie bevor.

Mit dem 1. FC Kaiserslautern mischt noch eine weitere Mannschaft im Aufstiegskampf mit. Ausgerechnet der kommende Gegner der Geißböcke. Große Chancen haben die Lautern nicht mehr. Dem 1. FC Köln steht dennoch eine Zitterpartie bevor. In genau einer Woche könnte der Aufstieg schon gefeiert werden.

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Es war ein absoluter Zittersieg für den 1. FC Kaiserslautern. Doch die Roten Teufel behielten gegen die Lilien die Oberhand und haben weiterhin die Chance, in der kommenden Spielzeit Bundesliga zu spielen. Doch die Chance ist ganz sicher nicht die größte. Mal abgesehen davon, dass der FC sicherlich alles gegen die Pfälzer geben wird, würde ein Sieg alleine gegen die Kölner dem FCK wahrlich nicht reichen. Angesichts der Tordifferenz müssten die Pfälzer schon darauf bauen, dass sämtliche Konkurrenz patzt und bis auf Düsseldorf auch verliert. Doch gerade die Kölner werden alles an einen weiteren Punkt setzen. Der reicht dem FC bekanntlich für einen Sieg. Eine Zitterpartie dürfte es dennoch werden. Denn die Geißböcke werden gegen den FCK mächtig unter Druck stehen. Der Aufstieg ist in Köln eigentlich Pflicht, die Stimmungslage eindeutig.

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SV Elversberg will in die Bundesliga

Sollten die Kölner einen Punkt holen, kann es den Geißböcken egal sein, wie die Konkurrenz spielt. Dann ist die Mannschaft von Friedhelm Funkel denfinitiv durch. Eine Niederlage wollen die Kölner aber unbedingt vermeiden, sonst droht sogar noch Rang vier. Und so wirklich gut haben die Geißböcke in dieser Spielzeit wahrlich nicht immer gespielt, wenn es um Big Points ging. Auf den einen Punkt zu spekulieren, wäre für eine Mannschaft mit der Offensivpower um Ragnar Ache ziemlich mutig, bis riskant. Dabei ist mit einer Niederlage sicherlich auch nicht alles vorbei. Der Blick wird aus Köln nach Schalke und Karlsruhe gerichtet sein, denn da spielt die Konkurrenz und die muss dreifach punkten, soll der direkte Aufstiegsplatz noch eingenommen werden.

Die besten Karten hat sicherlich die SV Elversberg. Die Saarländer spielen bei Königsblau. Für S04 geht es allerdings auch noch um was. Wenn auch sehr unwahrscheinlich, könnte Schalke noch auf den Relegationsplatz abrutschen. Die Konkurrenz müsste dazu aber nicht nur drei Punkte sondern auch eine ordentliche Torquote aufholen. Schleifen lassen werden es die Königsblauen sicherlich nicht. Doch Elversberg ist die formstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga, spielt aktuell den besten Fußball der Klasse und will unbedingt hoch, am liebsten direkt. Auch der SC Paderborn hat sich wieder gefangen. Nach-Minikrise gewannen die Ostwestfalen von den vergangenen vier Spielen drei und spielen beim KSC, der fernarb von Auf- und Abstieg die Spielzeit zu Ende bringt.

Düsseldorf und Kaiserslautern können dem FC in der Tabelle nicht mehr gefährlich werden, hoffen aber auf Patzer der direkten FC-Konkurrenz. Beide Teams haben eigentlich nur eine Chance, wenn sowohl der SCP als auch die Elv verlieren und selbst drei Zählern eingefahren werden.

Der 1. FC Köln bekommt das packende Endspiel: Der FCK wahrt seine Chance

Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Der 1. FC Köln bekommt das packende Endspiel: Der FCK wahrt seine Chance

Mit dem Erfolg über den SV Darmstadt hat nun auch der FCK seine Chance auf den Aufstieg gewahrt. Allerdings müssen die Pfälzer dafür einen Sieg einfahren – und das eben beim FC. Der 1. FC Köln bekommt sein emotionales Endspiel.

Nach dem 34. Spieltag spielen noch sechs Mannschaften um den möglichen Aufstieg in die erste Bundesliga – wenn auch zum Teil über die Relegation. Und für den FCK geht es in Köln um die Relegation, für den FC um den direkten Aufstieg. Der 1. FC Köln bekommt sein emotionales Endspiel.

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Die 2. Bundesliga bleibt auch vor dem letzten Spieltag eng beieinander. Am Sonntag setzte sich Kaiserslautern gegen den SV Darmstadt durch und hat damit als eins von sechs Teams die Chance auf den Aufstieg. Darmstadt ging zwar auf dem Betzenberg in Führung, doch Marlon Ritter und Ragnar Ache drehten den Spielstand vor dem Wechsel – ausgerechnet Ache, an dem der 1. FC Köln interessiert gewesen sein soll. Der Gast drückte auf den Ausgleich, traf auch, allerdings aus Abseitsposition. Die Roten Teufel erhalten damit die Möglichkeit, am letzten Spieltag mit einem Sieg über den FC doch noch die Relegation zu erreichen. Das allerdings nur, wenn die Elv und Paderborn beide verlieren. Viel hätte und wenn, die Chance bleibt aber bestehen. Und so wird das Duell im Kölner Stadion Do-or-die-Spiel werden. Jedoch spielen zumindest die Elversberger zuletzt konstant und holten aus den vergangenen fünf Spielen drei Siege und zwei Unentschieden.

„Der 1. FC Köln wird es schwer haben“

Zwar reicht den Kölnern ein Punkt, spannend dürfte es dennoch werden. Denn die Konkurrenz ist nicht ohne. „Elversberg hat zusammen mit dem HSV für mich die beste Mannschaft in der 2. Bundesliga. Für mich sind sie auch besser als der 1. FC Köln“, sagte am Sonntag auch FCK-Urgestein Mario Basler im Sport1-„Doppelpass“. „Elversberg spielt völlig befreit, spielt einen lockeren Fußball und sie schießen immer ihre Tore“, so Basler weiter. Rein statistisch traf Elversberg 62 Mal in der Saison, nur der bereits aufgestiegene HSV versenkte die Kugel mit 76 Treffern häufiger. Der 1. FC Köln kommt nach 33 Spieltagen auf nur 49 Tore. Und auch zu den Geißböcken und dem Duell gegen Lautern äußerte sich Basler: „Ich glaube, dass es der 1. FC Köln gerade im letzten Spiel gegen Kaiserslautern – vor etlichen Jahren war ja mal was ganz Großes – schwer haben wird.“ Nicht die erste Kritik des Ex-Profis am 1. FC Köln.

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Die Kölner trafen bereits 101 Mal auf die Mannschaft vom Betzenberg. Dabei sieht die Bilanz der Geißböcke nicht gerade positiv aus. 43 Mal entschied Kaiserslautern die Duelle für sich. 31 Mal endeten die Partien Remis und nur 27 Siege fuhr der FC ein. Dennoch erwartet FC-Interimstrainer Friedhelm Funkel am Sonntag ein emotionales Spiel. „Es gibt immer wieder besondere Beziehungen zu Vereinen. Da gehört der 1. FC Kaiserslautern auch dazu, keine Frage. Das waren fantastische vier Monate. Das ist auch ein Club, der bei mir im Herzen ist“, so der Trainer. „Es ist ja nicht schlimm, wenn man nicht nur einen Club hat. Hier in Köln war ich länger und öfter. Da ist die Beziehung natürlich viel viel enger, weil ich häufiger hier bin und war in meinem Leben.“ Es deutet sich ein packendes Zittern auf mehreren Plätzen an. Elversberg spielt auf Schalke, Paderborn beim SV Darmstadt. Fortuna Düsseldorf ist zu Gast beim 1. FC Magdeburg.

Nach Kader-Aus: Wird Dejan Ljubicic noch einmal für den 1. FC Köln spielen?

Spielt Dejan Ljubicic noch einmal für den 1. FC Köln
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Nach Kader-Aus: Wird Dejan Ljubicic noch einmal für den 1. FC Köln spielen?

Gegen den 1. FC Nürnberg stand Dejan Ljubicic nicht im Kader. Eine erste harte Entscheidung unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln: Deswegen wurde Dejan Ljubicic aus dem Kader gestrichen.

Die Zeichen stehen beim FC auf Abschied. Am Wochenende kam er nicht zum Einsatz für den 1. FC Köln: Deswegen wurde Dejan Ljubicic aus dem Kader gestrichen.

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Die Nachricht kam am Donnerstag schon ein wenig überraschend: Dejan Ljubicic wurde beim FC aus dem Kader gestrichen, reiste nicht mit nach Nürnberg. Eine erste harte Entscheidung von Friedhelm Funkel, der bekanntlich alle Entscheidungen nur zum Wohl des Kaders oder der Mannschaft trifft. Und eine erste Amtshandlung war nun mal eine vorläufige Ausbootung des Österreicheres. Ljubicic wird den FC im Sommer nach vier Jahren verlassen – und das ablösefrei. Lange hieß es, Ljubicic könne sich einen Verbleib beim FC vorstellen. Wenn denn die Kölner dann auch Bundesliga spielen würden. Das ist bekanntlich noch nicht klar, der Abschied des Mittelfeldspielers aber schon. Es wird wohl – wie berichtet – Dinamo Zagreb werden. Dem Verehmen nach sind nur noch Details zu klären.

„Wir haben andere Jungs“

Ein Grund für die Ausbootung? Ausgeschlossen schien das in der vergangenen Woche nicht. Immerhin wurden Spieler in der jüngeren Vergangenheit auch schon mal nicht mehr berücksichtigt, wenn sie sich nicht zu 100 Prozent mit dem Verein „committen“ konnten – wie im Beispiel von Justin Diehl. Ljubicic wirkte in den vergangenen Wochen nicht so recht bei der Sache, lief seiner Form schon lange hinterher. „Friedhelm hatte das Gespür und sagte: ,Ich würde ihn gerne zuhause lassen, weil ich glaube, dass es in dieser Situation nichts bringt, wenn er sich durchquälen muss““, sagte Thomas Kessler am Freitagabend nach dem Duell gegen Nürnberg in der Mixed-Zone. „Wir haben viele andere Jungs, die das Vertrauen auch verdient haben. Deswegen ist die Entscheidung so gefallen.“

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Funkel habe intensive Gespräche mit Ljubicic geführt und Eindrücke im Training gesammelt. Tatsächlich leidet der Mittelfeldspieler seit einigen Wochen unter einer schmerzhaften Fußverletzung, ließ immer wieder Teile der Trainingseinheiten aus. Er habe sich durchgebissen, war der Tenor rund um das Geißbockheim. Nun wurde der 27-Jährige aus dem Kader genommen. „Aus rein sportlichen Gründen“, wie Kessler betonte. Dennoch stellt sich die Frage, ob Ljubicic überhaupt nochmal für den FC auflaufen wird. Schließlich konnte der Österreicher zuletzt nicht überzeugen, mit Denis Huseinbasic hat der FC einen Mittelfeldspieler in der Hinterhand, der in dieser Spielzeit immerhin auch auf 30 Liga-Einsätze kommt, aber eben auch nicht immer vollends Leistung brachte. Stand jetzt gibt es nur noch eine Chance für Ljubicic, im FC-Trikot aufzulaufen. Es sei denn, die Kölner müssen in die Relegation.


Tim Lemperle beweist einmal mehr, warum er für den 1. FC Köln so wichtig ist

Tim Lemperle beim 1. FC Köln
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Tim Lemperle beweist einmal mehr, warum er für den 1. FC Köln so wichtig ist

Der große Gewinner des Abends in Nürnberg hieß zweifelsohne Florian Kainz. Doch es gab noch mehr entscheidende Faktoren und wichtige Spieler. Denn auch der 23-jährige Stürmer des FC hat am Freitagabend erneut gezeigt, welchen Stellenwert er für die Mannschaft besitzt. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

Nicht nur durch sein spielerisches Engagement, sondern auch durch den Blick für seine Mitspieler, der am Ende zum zweiten Tor und damit zum Sieg für die Geißböcke führte hat der Kölner Offensivspieler überzeugt. Darum ist Tim Lemperle für den 1. FC Köln so wichtig.

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Eine gute Stunde war im Nürnberger Max-Morlock-Stadion gespielt, da nahm sich Tim Lemperle ein Herz, versuchte es aus etwa 20 Metern, wählte aber die falsche Etage. Der Frust war dem Offensivspieler deutlich anzusehen. Und er war durchaus verständlich. Denn viel sprach für einen insgesamt unglücklichen Auftritt des 23-Jährigen. Lemperle war von der ersten Minute im Spiel, bekam seine Szenen. Das Spiel war gerade angepfiffen, da entschied Robert Hartmann bereits auf Elfmeter nach einem vermeintlichen Foulspiel von Robin Knoche ging der Stürmer zu Boden. Der Strafstoß wurde wieder kassiert. Nur zwei Minuten später stand der Stürmer mit der Kugel in der Nähe des Tors, vergab aber aus spitzem Winkel – ein Treffer wäre durchaus drin gewesen, der Ball war es jedenfalls nicht.

33 Sprints, 30 Ballkontakte von Tim Lemperle

Lemperle ackerte fortan, kam auf 33 Sprints, immerhin 30 Ballkontakte, blieb aber in vielen Situationen glücklos. Und nach 60 Minuten wäre die Bewertung des Stürmers sicherlich nicht gerade die beste geworden. Doch dann legte Luca Waldschmidt einen Ball ab auf den 23-Jährige und der spielte quer zu Florian Kainz: 1:1. In der Schlussminute setzte dann der Angreifer selbst energisch nach, gewann den entscheidenden Zweikampf gegen Nürnberg-Keeper Michal Kukucka, bediente erneut Kainz, der erneut einfaches Spiel hatte. „Ich hätte nicht gedacht, dass er rüber spielt. Ich hätte immer gedacht, dass er den selber macht. Da sieht man einfach, dass er ein ziemlich guter Stürmer ist, der Druck macht, den Tormann nicht in Ruhe lässt und dann ja, die Übersicht doch noch hat“, sagte Florian Kainz.

Im Torabschluss fehlte dem Kölner Eigengewächs am Freitagabend die Power, der Instinkt. Das in dieser Spielzeit nicht zum ersten Mal. Fast schon unscheinbar stresst Lempeler die gegnerische Abwehrkette, läuft immer wieder extrem hoch an und setzt den Gegner so massiv unter Druck. Kaum ein Spieler der 2. Liga hat ein ähnliches Anlaufverhalten. „Tim hat dann in der Schlussphase richtig gut den Fehler provoziert, ist ruhig geblieben, hat den Ball quer gespielt.“, sagte Funkel. So fiel die Entscheidung nach einem haarsträubenden Fehler von Torhüter Kukucka. „Beim 2:1 war Lemperle hellwach und das nach 90 intensiven Minuten.“ Mit seinen zwei Vorlagen ebnete der Stürmer seinem Team den Weg Richtung Bundesliga. Eine Liga, in der der Stürmer in der kommenden Saison sicherlich auflaufen wird. Der Wechsel zur TSG Hoffenheim ist bekanntlich längst fix, der FC verliert Lemperle ablösefrei.

Mit Ruhm haben sich die Kölner bei diesen Vertragsverhandlungen nicht bekleckert, müssen nun aber mit den Folgen leben. Und die sind schon groß. Denn dem FC fehlen die Alternativen im Sturm. Imad Rondic läuft der erhofften Form meilenweit hinterher, Damion Downs sorgte zuletzt selten für Gefahr und Steffen Tigges spielte überhaupt keine Rolle mehr. Auch deswegen wollen die Kölner im Sommer im Sturm nachlegen.

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Weitere Spekulationen um Lukas Kwasniok: Erst großer Partycrasher, dann zum 1. FC Köln?

Lukwas Kwasniok soll beim 1. FC Köln auf der Liste stehen
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Weitere Spekulationen um Lukas Kwasniok: Erst großer Partycrasher, dann zum 1. FC Köln?

Der Aufstieg ist noch möglich und dennoch wird der Trainer den SC Paderborn verlassen. Und der Coach ist heiß begehrt. Unter anderem in der Bundesliga, aber eben nicht nur. Wird Lukas Kwasniok Trainer beim 1. FC Köln? Am letzten Spieltag könnte es zu einer kuriosen Konstellation kommen.

Die Zeichen stehen auf Abschied, doch der Coach könnte sich mit einem Happy End verabschieden. Das könnte aber zu Problemen führen. Wird Lukas Kwasniok Trainer beim 1. FC Köln?

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Nach vier emotionalen Jahren wird Lukas Kwasniok den SC Paderborn am Saisonende verlassen. Der Trainer der Ostwestalen sucht eine neue Herausforderung und dem Vernehmen nach am ehesten in der Bundesliga. Ironischerweise hat der SCP nach wie vor die Chance, diesen klarzumachen. Mit einem Sieg am letzten Spieltag auf Schalke würde Paderborn einen direkten Aufstiegsplatz einnehmen, wenn die Konkurrenz mitspielt, sogar die Zweitliga-Meisterschaft ist vor dem Samstagabend-Duell des HSV noch möglich. Möglich gemacht hat das der 2:1-Erfolg der Paderborner im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Damit hat Kwasniok gemeinsam mit der SV Elversberg, die Eintracht Braunschweig bezwang, die verfrühte Aufstiegsparty der Kölner am Geißbockheim gesprengt.

Hoffenheim wohl nicht interessiert

Und nicht nur das, der SC Paderborn und die Saarländer können nächste Woche zum ganz großen Spielverderber werden. Sollten beide Teams gewinnen und der FC sein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verlieren, stünde der FC auf einmal auf Rang vier und würde den Aufstieg verpassen. Dann würde wohl Paderborn mit Kwasniok die Relegation spielen. Und das könnte dann die nächste kuriose Konstellation herbeiführen. Denn Kwasniok ist nach wie vor ein heißer Anwärter auf die Nachfolge von Interimstrainer Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln. Dieser hatte zwar schon angedeutet, dass er sich einen Verbleib vorstellen könne, doch gilt dieses Szenerio als unwahrscheinlich. Kwasniok sollen gleich mehrere Angebote vorliegen. Wie „Sky“ berichtet haben die Kölner weiterhin konkretes Interesse.

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Doch die Kölner sind nicht alleine. Auch der FC Schalke hat weiterhin Interesse, soll sich aber auch mit anderen Trainern, unter anderem mit Markus Anfang beschäftigen. So heiß wie kolportiert ist Königsblau wohl nicht im Rennen um Kwasniok. Immer wieder wurde auch die TSG Hoffenheim als möglicher Club für den in Polen Geborenen genannt. Gerade durch die Absage von Sandro Wagner schienen die Aktien bei der TSG zu steigen. Doch die Sinsheimer dementieren nicht nur ein Interesse an Kwasniok oder Wagner, die Verantwortlichen der TSG wollen anscheinend mit Christian Ilzer auch in die nächste Spielzeit starten, haben nach eigener Aussage auch mit keinem anderen Coach gesprochen. „Am Trainer gibt es keine Frage und keine Zweifel“, sagte der TSG-Vorsitzende Jörg Albrecht dem SWR. „Gehen Sie davon aus, dass Christian Ilzer Trainer sein wird zum Start der neuen Runde.“

Bliebe noch der VfL Wolfsburg als weiterer Kandidat. Tatsächlich wäre der Bundesligist wohl die lukrativste Möglichkeit für den Coach. Zudem hat Sky nun berichtet, dass der SC Paderborn für den Trainer je nach Interessent eine Ablöse in Höhe von ein bis zwei Millionen Euro verlangt. Der Vertrag von Kwasniok läuft noch bis 2026. Zwar haben sich beide Seiten auf einen Abschied geeinigt, eine Ablöse würde aber dennoch fällig werden. Die Karten der Kölner sind sicherlich keine schlechten, kurios würde es, wenn Paderborn aufsteigen sollte und Kwasniok mit dem FC in der 2. Bundesliga spielen müsste. Zumindest einen Teil kann der FC am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Kaiserslautern verhindern.

Passen würde Kwasniok sicher zum FC. Der Coach lässt einen offensiven Fußball spielen, gilt als großer Förderer und Entwickler von jungen Spielern.


Elversberg und Paderborn gewinnen: 1. FC Köln muss Aufstiegsparty aufs Heimspiel verschiedenen

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach dem Pokalerfolg
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Elversberg und Paderborn gewinnen: 1. FC Köln muss Aufstiegsparty aufs Heimspiel verschiedenen

Der 1. FC Köln muss seine Aufsstiegsparty auf das Heimspiel kommende Woche verschieben. Denn die Konkurrenz spielte am Samstagnachmittag nicht mit. Die SV Elversberg gewann souverän gegen Eintracht Braunschweig und bleibt auf Rang drei, der SC Paderborn setzte sich im Topspiel gegen den 1. FC Magdeburg durch.

Auf der Zielgeraden kommen die Topteams offenbar wieder in Schwung. Die Geißböcke werden an diesem Wochenende noch nicht über die Rückkehr in die Bundesliga feiern. Der 1. FC Köln muss seine Aufsstiegsparty verschieben. Allerdings sind am Samstagnachmittag die ersten Entscheidungen gefallen.

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Eine Aufstiegsparty auf der Couch war offensichtlich für den sonnigen Samstag nicht abgesprochen. Marvin Schwäbe und Timo Hübers wussten jedenfalls noch nichts über ein mögliches Rudelgucken mit der Mannschaft. Auch der neue Geschäftsführer Sport wollte nach dem 2:1 über den 1. FC Nürnberg noch nicht in die ganz große Partystimmung verfallen. „Mein plan ist es, kommende Woche im Heimspiel gegen Kaiserslautern aufzusteifen“, sagte Thomas Kessler. „Mit alle anderem beschäftige ich mich und da ist auch nichts geplant.“ Und dennoch traf die Mannschaft am Samstagmittag am Geißbockheim ein, um den möglichen Aufstieg zu feiern. Doch die Party war bereits wieder am Ende, da hatte die zweite Halbzeit auf den fremden Plätzen noch gar nicht begonnen.

Elversberg mit starker erster Halbzeit

Der FC muss sich noch gedulden, kann an diesem Wochenende noch nicht aufsteigen. Denn pünktlich zum Saisonende finden die Topteams offenbar wieder zurück zu alter Form. Oder sie konservieren diese. So wie die SV Elversberg. Die Elv bleibt weiterhin die große Überraschung der Saison und darf sich weiter mehr als nur berechtigte Hoffnung auf den Aufstieg machen. Gerade in der ersten Halbzeit spielte die Mannschaft aus dem Saarland auf ganz hohem Niveau und legte mit einer 3:0-Führung ordentlich los. Spätestens da war klar, dass der FC erst im eigenen Stadion die Aufstiegsparty angehen kann. Köln braucht für einen direkten Aufsteigsplatz aber nur noch einen Zähler. In Elversberg blieb es beim 3:0. Da aber auch der SC Paderborn das Spitzenspiel gegen den 1. FC Magdeburg mit 2:1-Toren für sich entschied, ist auch der Relegationsplatz für Köln nicht sicher.

Auch Fortuna Düssledorf hat sein Heimspiel gegen den FC Schalke 04 2:0 gewonnen und hat damit weiterhin die Chance auf die Relegation. In der kommenden Woche trifft die Fortuna auf Magdeburg. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt hat den Aufstieg mit der Niederlage gegen Paderborn sicher verpasst. Auch der Karlsruher SC ist vor dem Spiel gegen Regensburg bereits raus aus dem Rennen, Hannover hat ebenfalls nur noch theoretische Chancen.

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Ausgerechnet Kainz… lange krisengebeutelt, nun der Matchwinner im Aufstiegsrennen

Florian Kainz bei seinem Treffer zum 2:1
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Ausgerechnet Kainz… lange krisengebeutelt, nun der Matchwinner im Aufstiegsrennen

Florian Kainz spielte bislang eine eher bescheidene Saison. Am Freitagabend öffnete der Österreicher die Tür zur Bundesliga für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird zum Matchwinner gegen Nürnberg und lässt ganz Köln hoffen.

Es war sicher nicht die Saison für den Mittelfeldspieler, die Begegnung gegen Nürnberg für ihn aber eine Meisterleistung für den 1. FC Köln: Florian Kainz wird mit zwei Treffern zum Matchwinner im Duell gegen den 1. FC Nürnberg.

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Irgendwie wollte so ziemlich jeder FC-Spieler zum Torschützen. Einzig Tim Lemperle schien in dem Moment eher an der schnellen Weiterführung der Begegnung interessiert zu sein. Der Stürmer trug den Ball schon wieder Richtung Mittellinie, in der Hoffnung noch einen Treffer nachlegen zu können, während sich die restlichen Spieler um Florian Kainz versammelten und das vor einem Großteil der rund 6000 Fans im Nürnberger Stadion. „Da sind schon ein paar Steine abgefallen“, sagte Marvin Schwäbe. Zum einen, weil der FC nun einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht hat. Vor den Samstagspielen haben die Geißböcke sechs Zähler Vorsprung auf Elversberg und Paderborn – die einzigen beiden Teams, die den FC neben dem HSV noch abfangen könnten und dazu müssten beide Teams beide Spiele gewinnen.

„Der Zweite war jetzt nicht mehr der schwierigste“

Oder andersrum, sollten Elversberg gegen Braunscheig oder Paderborn gegen Magdeburg nicht gewinnen, spielen die Kölner ab Sommer wieder erstklassig. Der Schlüssel Friedhelm Funkel scheint zu passen. Doch es fielen da noch ganz andere Steine herunter. Die von Florian Kainz. Nachdem Janis Antiste den Club in Führung gebracht hatte, traf der Österreicher doppelt. Und gerade mit dem zweiten Tor brachen ziemlich viele Dämme. Denn so richtig hatten zu diesem Zeitpunkt nur noch die wenigsten an eine Entscheidung geglaubt. „Ich wäre mit dem 1:1 auch zufrieden gewesen“, sagte Friedhelm Funkel später und erklärte damit vielleicht auch, warum der Trainer in den Schlussminuten nicht mehr alles auf eine Karte setzte und Damion Downs oder Imad Rondic für die Schlussphase brachte.

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Kainz traf dann aber in der Nachspielzeit zum 2:1 und öffnete damit das Tor zur Bundesliga. Ausgerechnet Kainz, will man sagen. Denn der Mittelfeldspieler lief nahezu die gesamte Saison der Musik hinerher. Kainz hatte im vergangenen Sommer ebenfalls seinen Verbleib angekündigt – das nach einer mäßigen Saison und nachdem klar war, er würde das Kapitänsamt abegeben müssen. Zunächst warf den Routinier aber eine Verletzung aus der Bahn, anschließend tat sich der Österreicher aber auch weiterhin schwer. So richtig gut lief es eher selten. Nach zwei Vorlagen in der Hinrunde erzielte der 32-Jährige sein erstes Saisontor im Hinspiel gegen Nürnberg. Es folgte ein weiteres gegen Fortuna Düsseldorf und nun eben gleich zwei. „Den ersten habe ich gar nicht so getroffen, wie ich mir vorgestellt habe. Der Zweite war jetzt nicht mehr der schwierigste.“

„Ich wusste, was er auf den Platz bringen kann“

Aber vielleicht der wichtigste. Denn das Ziel ist nun nahe. „Es sind drei ganz wichtige Punkte und es war ein riesen Schritt, um unser Ziel zu erreichen. Ich freue mich natürlich auch, dass ich da meinen Teil dazu beitragen habe“, erklärte Kainz weiter. In dieser Spielzeit hatte der Offensivspieler eher selten seinen Teil beigetragen. Und tatsächlich hatte Funkel vielleicht sogar ein wenig mit der Startelf-Nominierung des 32-Jährigen überrascht. Viele Beobachter hatten eher mit Linton Maina gerechnet. „Er hat das auf den Platz gebracht, was ich von ihm erwartet habe“, sagte Funkel. „Ich wusste, was er auf den Platz bringen kann. Er ist immer in der Lage, gefährliche Chancen zu kreieren oder wenn er die Chance hat, den Ball im Tor unterzubringen. Es freut mich, dass so ein Spieler mal zwei ganz wichtige Tore für sein Team schafft.“

Kainz wurde damit zum Matchwinner. Das war ihm in ähnlicher Form das letzte Mal im Derby gegen Gladbach in der Abstiegssaison gelungen. Nun ist er ein entscheidender Faktor im Aufstiegsrennen. „Trainerwechsel bringen immer neue Impulse“, sagte Kainz später, meinte eigentlich die Gesamtsituation nach dem Spiel, sprach aber vielleicht auch von seinem Sahnetag. „Spieler wittern neue Chancen.“ Und die hat der Offensivspieler gegen Nürnberg genutzt. Vielleicht auch, weil der Österreicher mal wieder auf seiner angestammten Position spielen konnte. „Kainzi“ war in der Offensive Dreh- und Angelpunkt, funktionierte mit Leart Pacarada stark. Schon zu Beginn hatte der Mittelfeldspieler Luca Waldschmidt stark bedient, doch der Zehner vergab. Anschließend steckte er die Kugel ganz schlau auf Jan Thielmann durch, der aber knapp verpasste, den Innenpfosten traf.

„Flo war nicht nur aufgrund seiner beiden Treffer für uns heute extrem wichtig“, sagte auch Thomas Kessler. „Er hat die Erwartungshaltung an sich selbst, dass er Führungsspieler dieser Mannschaft ist. Wenn du Phasen hast, wo es nicht läuft, da leidet er mit. Ich habe ihn nach Regensburg gesehen, wie sehr er gelitten hat. Jetzt kam er mir gerade entgegen und das ist der Florian Kainz, den ich lieber sehe.“ Am liebsten nicht nur gegen Kaiserslautern, sondern auch wieder in der kommenden Spielzeit. Dann vielleicht in Liga eins. Kainz hat am Freitagabend alles dafür getan.


Mehr als nur ein Funkel Hoffnung – der FC kann heute schon aufsteigen!

Friedhelm Funkel gelingt der erste Streich im Aufstiegsrennen
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Mehr als nur ein Funkel Hoffnung – der FC kann heute schon aufsteigen!

Mit einer ordentlichen Leistung hat der FC das Spiel in Nürnberg verdient 2:1 gewonnen und ist dem ersehnten Aufstieg ganz nah. Es scheint so, als habe sich der Trainerwechsel also ausgezahlt für den 1. FC Köln: Der Versuch mit Friedhelm Funkel sitzt.

Nahezu sämtliche entscheidenden Statistiken sprachen am Ende für den FC. Die Kölner setzten sich verdient beim Club durch, feierten drei wichtige Punkte, die Tabellenführung und stehen vor der Rückkehr in die Bundesliga. Erleichterung beim 1. FC Köln: Der Versuch mit Friedhelm Funkel sitzt.

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So ein wenig stoisch wirkte es schon, wie Friedhelm Funkel da die Linie mit verschrenkten Armen hin und her schlich – so als könne den erfahrenen Trainer nichts aus der Ruhe bringen. „In den letzten Minuten bin ich auch ein bisschen nervöser geworden, hektischer geworden“, sagte er Kölner Coach, dem die Hektik äußerlich aber nicht so wirklich anzusehen war. Dabei hatte die Begegnung in Nürnberg natürlich für Funkel und sein Team eine schon besonders große Bedeutung. Nach den eher mageren fünf Punkten aus den vergangenen fünf Spielen und der Trainerentlassung zwei Spieltage vor Saisonende, war der Fokus natürlich auf den FC gerichtet, der mit einem Sieg das Tor zur Bundesliga schon extrem weit öffnen würde. Friedhelm Funkel sollte nun den entscheidenden Impuls geben und die von den FC-Bossen ausgewählte Patrone saß – wenn auch mit Ladehemmungen.

„Die Mannschaft ist am Drücker geblieben“

Köln begann forsch, bekam schon nach wenigen Minuten einen Elfmeter zu- und nach Ansicht der Videobilder wieder abgesprochen. „Wir sind sehr gut in das Spiel rein gestartet, haben uns gute Situationen ausgearbeitet. Dann kriegen wir den Elfmeter zurückgenommen. Das ist bitter, aber die Mannschaft ist am Drücker geblieben“, sagte Thomas Kessler. Tatsächlich spielte der FC munter nach vorne, wie es Funkel schon unter der Woche angekündigt hatte. Luca Waldschmidt kam zu einer guten Möglichkeit, traf aus kurzer Distanz nur den Gegenspieler, Jan Thielmann dafür einmal den Innenpfosten und einmal die Unterkante der Latte. Gerade in der Vorwärtsbewegung sah das zum Teil sehr gut aus. Da sich die Defensive aber einige Schnitzer erlaubte, war auch der Club im Spiel.

Dennoch wirkten die Kölner keineswegs verunsichert. Im Gegenteil: „Wie haben versucht, auch in der Woche schon gute Abläufe im Spiel mit dem Ball einzustudieren. Das ist uns glaube ich auch ganz gut gelungen. Ich glaube, wir waren heute mit Ball echt gut, haben uns viele gute Aktionen rausgespielt. Haben auch viele Chancen gehabt“, sagte Florian Kainz. Welchen Einfluss Friedhelm Funkel auf die offenbar verbesserte Spielweise hatte, ist natürlich schwer zu sagen – immerhin hatte der Coach ganze drei Trainingseinheiten mit dem Team. „Wahrscheinlich hätten wir ein ähnliches Spiel auch mit dem alten Trainer machen können“, gab auch Kapitän Timo Hübers zu. „Wir als Mannschaft versuchen, jedes Spiel bestmöglich anzugehen.“ Und doch war der Auftritt verändert.

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Individuelle Fehler der Nürnberger

Schon die gesamte Woche war eine andere Haltung beim FC, aber auch den Fans zu bemerken – eine gewisse Euphorie, die die Verpflichtung von Funkel ganz offensichtlich entfacht hat. „Friedhelm hat nicht nur einen positiven Fan-Effekt, sondern auch einen positiven Effekt auf die Mannschaft. Er strahlt eine unfassbare Ruhe aus“, sagte Jan Thielmann. „Das macht einfach Spaß, ich darf das zweite Mal unter ihm Spieler sein. Er strahlt unfassbar was aus und das nehmen wir auch auf.“ Gerade nach dem überraschenden Rückstand unmittelbar nach dem Seitenwechsel durch Janis Antiste drehten die Kölner noch einmal auf, drückten. „Nach den 1:0 ging mir vieles durch den Kopf. Dann habe ich der Mannschaft erstmal gesagt „Ruhig bleiben“. Dann überlegen wir uns draußen schon, wie wir das noch verändern können“, sagte Funkel.

Ruhig bleiben und Dominanz entwickeln, war offenbar die richtige Maßnahme. Auch, wenn im Schlussdrittel weiterhin nicht alles gelingen wollte. So waren es auch zwei individuelle Fehler, die die Kölner eiskalt ausnutzen. Zunächst luchste Luca Waldschmidt Caspar Jander den Ball ab und leitete das 1:1 ein, in der letzten Minute gewann Tim Lemperle ein (aus Nürnberger Sicht) unnötiges Duell gegen Torwart Michal Kukucka, legte ab auf Kainz: 2:1. Da hielt sich dann auch Funkel nicht mehr zurück und stürmte zu seinen Co-Trainern. „Die Entscheidung ist auf Friedhelm gefallen, weil wir genau so einen gesucht haben. Wir brauchten eine gewisse Stabilität, jemanden, der Ruhe ausstrahlt, am besten auch die Mannschaft und den Club kennt“, sagte Thomas Kessler. „Friedhelm hat einfach unglaublich viel Erfahrung.“

„In Köln wollen wir das Spiel dann nutzen, um aufzusteigen“

Und diese Erfahrung scheint einen starken Einfluss auf die Mannschaft zu nehmen. „Wir hatten eine kurze Woche und haben geschaut, dass wir denn relativ einfach unser Spiel durchspielen. Wir haben eine geile Saison gespielt, vielleicht nicht immer erfolgreich im Sinne von gutem Fußball, aber wir haben unsere Punkte eingefahren“, sagte Marvin Schwäbe. „Deshalb stehen wir auch da, wo wir jetzt stehen. Das hat uns Friedhelm vor Augen geführt.“ Und verbunden damit wohl der Gang der Richtung Bundesliga – denn der ist nur noch einen Zähler entfernt – kann sogar am Samstag schon perfekt sein. Und Funkel? Der fühlt sich in Köln mal wieder so richtig wohl: „Ich habe mich in der Kürze der Zeit noch nie so wohl bei einer Mannschaft gefühlt wie jetzt. Wir sind so schnell zusammengewachsen“, sagte der neue Trainer. „Wir haben sowas von verdient gewonnen. Das gibt uns jetzt nochmal einen Schub. In Köln wollen wir das Spiel dann nutzen, um aufzusteigen.“

Möglicherweise ist das dann schon nicht mehr nötig.


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