DFB: Downs und Pauli feiern gelungenes Debüt bei 3:2-Erfolg der U20

Damion Downs vom 1. FC Köln
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DFB: Downs und Pauli feiern gelungenes Debüt bei 3:2-Erfolg der U20

Während der FC in Bonn das Mini-Benefizturnier gewonnen hat, waren drei FC-Profis für die Nationalmannschaften im Einsatz. Gute Nachricht für den 1. FC Köln: Damion Downs und Julian Pauli feiern das U20-Debüt. Pauli wurde entgegen anders lautender Berichte nicht ausgewechselt.

Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. 3:2 setzt sich die DFB-Auswahl gegen Rumänien durch. Besonders erfreulich für den 1. FC Köln: Damion Downs und Julian Pauli feiern das U20-Debüt. Für Mathias Olesen lief die Begegnung gegen Nordirland nicht so gut.

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Noch vor wenigen Wochen wurde Damion Downs aus dem endgültigen Kader der Olympiamannschaft der USA für Paris gestrichen, nun gab der Angreifer des 1. FC Köln sein Debüt für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Der Stürmer, der beide Staatsangehörigkeiten besitzt, spielte erstmals überhaupt mit dem Adler auf der Brust. Im Duell gegen Rumänien wurde der 20-Jährige zur Halbzeit eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand es nach einem Treffer von Burnete Rares bereits 1:0 für Rumänien. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Musai Alexandru per Elfmeter sogar auf 2:0. Doch die DFB-Elf kam zurück. Paderborns Ilyas Ansah verkürzte auf 1:2. Nach einer guten Stunde kam auch Julian Pauli zu seinem ersten Einsatz für die U20, fast vier Jahre nach seinem einzigen DFB-Einsatz, damals für die deutsche U16.

Olesen verliert mit Luxemburg gegen Nordirland

In der Schlussphase drehte die deutsche Mannschaft die Begegnung nach Treffern von Augsburgs Dzenan Pejcinovic sowie erneut Ansah. Julian Pauli wurde entgegen anders lautender Berichte nicht ausgewechselt und spielte die Begegnung zu Ende. Bereits am Mittwoch waren mit Eric Martel, Jan Thielmann und Jonas Urbig drei FC-Profis beim 5:1-Erfolg der U21 über Israel im Einsatz. Einzig Tim Lemperle stand nicht im Kader. Der Angreifer war am Sonntag gegen Schalke angeschlagen vom Platz gegangen, trainierte aber unter der Woche bei der U21 mit. Ein A-Länderspiel sammelte derweil Mathias Olesen am Donnerstagabend. Der Luxemburger kam bei der 0:2-Niederlage gegen Nordirland auf der Zehn zum Einsatz. Am Freitag kommt auch Leart Pacarada mit dem Kosovo gegen Rumänien zum Einsatz. Denis Huseinbasic spielt mit Bosnien-Herzegowina am Samstag gegen die Niederlande.

Am Dienstag spielt die U21 gegen Estland, die U20 gegen Italien. Auch für die drei A-Nationalspieler stehen weitere Begegnungen auf dem Plan. Olesen trifft am Sonntag mit Luxemburg auf Weissrussland, Pacarada spielt am Montag mit dem Kosovo gegen Zypern und Huseinbasic ist am Dienstag mit Bosnien-Herzegowina in der deutschen Nations-League-Gruppe gegen Ungarn im Einsatz. Am 14. September geht es gegen den 1. FC Magdeburg weiter.

Leart Pacarada
Kosovo

27 Länderspiele
1 Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

21 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

2 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

17 Länderspiele
1 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

11 Länderspiele
1 Tore

Jonas Urbig
U21 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Tim Lemperle
U21 DFB

7 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

1 Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

1 Länderspiele
– Tore


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Gewinner des Saisonstarts

Kölner Sturmduo gesetzt

2. Runde des Pokals terminiert

Florian Kainz vom 1. FC Köln im Spiel gegen Kiel
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2. Runde des Pokals terminiert

Die 2. Runde des DFB-Pokals wurde terminiert: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel. Im Free-TV werden erwartungsgemäß zwei Bundesliga-Duelle übertragen.

Nachdem am vergangenen Sonntag die 2. Runde des DFB-Pokals ausgelost wurde, gibt es nun auch die Terminierung: Der 1. FC Köln spielt dienstags gegen Holstein Kiel.

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Der DFB hat am Donnerstag die Termine für die 2. Runde des DFB-Pokals bekanntgegeben. Demnach spielt der 1. FC Köln am Dienstag den 29. Oktober gegen Holstein Kiel. Die Begegnung wird um 20.45 Uhr angepfiffen. Übertragen wird die Begegnung bei Sky. Auch die Öffentlich-Rechtlichen Programme übertragen zwei Begegnungen der 2. Runde. Allerdings handelt es sich abei um die Begegnung von Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg (Dienstag) sowie dem Auftritt des FC Bayern München bei Mainz 05 (Mittwoch). Mit RB Leipzig gegen St. Pauli sowie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach gibt es noch zwei weitere Bundesliga-Duelle.

Struber: „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel“

Der FC war als eins der letzten Lose am vergangenen Sonntag gezogen worden, trifft nun auf den Bundesliga-Aufsteiger. Eine interessante, wenn auch nich unlösbare Aufgabe. „Wir freuen uns riesig auf ein Heimspiel vor den eigenen Fans“, sagte Gerhard Struber am Sonntag. „Wir spielen gegen einen richtig schwierigen Gegner und es wird eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es natürlich trotzdem, in die nächste Runde einzuziehen.“ Gegen Kiel setzten sich die Geißöcke 2021 bekanntlich in der Relegation durch. Insgesamt treffen in 13 Begegnungen Erst- und Zweitligisten aufeinander. Dass nur ein Erstligist in der 1. Runde die Segel gestrichen hat, gab es in der Pokalhistorie erst einmal, 2002 schied Hertha BSC aus. 2008 überstanden sogar alle Erstligisten die 1. Runde.

Für den FC ist der DFB-Pokal natürlich eine interessante Geldquelle. Schon das Überstehen der 1. Runde ist lukrativ. Jeder Teilnehmer erhält knapp 210.000 Euro. Ab dann wird bis zum Halbfinale jeweils verdoppelt. Der FC hat also schon mehr als 600.000 Euro eingenommen. In der dritten Runde würden mehr als 800.000 Euro folgen.

Die Pokalspiele im Überblick

Regionaliga – 2. Bundesliga
Kickers Offenbach – Karlsruher SC

3. Liga – Bundesliga
Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin

3. Liga – 2. Bundesliga
Dynamo Dresden – SV Darmstadt

2. Bundesliga – Bundesliga
SC Freiburg – Hamburger SV
Hertha BSC – 1. FC Heidenheim
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern
FC Augsburg – FC Schalke 04
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg
SC Paderborn – SV Werder Bremen
Bayer Leverkusen – SV Elversberg
1. FC Köln – Holstein Kiel

2. Bundesliga – 2. Bundesliga
Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth

Bundesliga – Bundesliga
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
RB Leipzig – FC St. Pauli


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Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel stark bei U21-Erfolg

Julian Pauli vom 1. FC Köln

Gewinner des Saisonstarts

Das sind unsere Gewinner des Saisonstarts

Die Spieler des 1. FC Köln jubeln
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Das sind unsere Gewinner des Saisonstarts

Fünf Spiele sind gespielt, der FC hat die erste Länderspielpause mit einer recht ordnetlichen Bilanz erreicht. Vor allem die jüngsten beiden Begegnungen machen Lust auf mehr beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des Saisonauftakts.

Vor allem in den Begegnungen gegen Braunschweig und Schalke 04 zeigte der FC eine Leistung, die Hoffnung auf mehr macht. Einige Spieler konnten sich bereits in den Vordergrund spielen beim 1. FC Köln: Das sind unsere Gewinner des Saisonauftakts.

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Linton Maina: Zum Saisonauftakt gegen den Hamburger SV kam der Offensivspieler erst nach einer guten Stunde zum Einsatz. Wohl auch, weil Maina Teile der Vorbereitung krankheitsbedingt verpasst hatte und FC-Trainer Gerhard Struber zunächst auf Luca Waldschmidt im offensiven Zentrum setzte. Doch Maina machte seine Sache direkt gut, erzielte umgehend den Anschlusstreffer in bester Knipser-Manier und sammelte Argumente für einen Startelf-Einsatz. Den rechtfertigte der Offensivspieler seitdem durch gute Leistungen. Mit drei Toren und drei Vorlagen ist Maina der beste Scorer der Kölner und hat seine Scorer-Zahl im Vergleich zur Vorsaison bereits um zwei Punkte überboten (Ein Tor, drei Vorlagen).

Ein Senkrechtstarter

Denis Huseinbasic: Ist unter Struber fest gesetzt im Kölner Zentrum. Fällt dort immer wieder durch starke Balleroberungen und das schnelle Umschaltspiel auf. Aktuell kommt der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina auf ein Tor und eine Vorlage. Doch der Schein trügt. Huseinbasic leitet Chancen und auch Tore durch die sogenannten Third Assists ein. Am vergangenen Sonntag spielte der Mittelfeldspieler den Pass auf Dejan Ljubicic, der Damion Downs das 1:0 auflegte. Später setzte Huseinbasic Maina mit einem tollen Pass in Szene, der wiederum Leart Pacarada fand. Der Linksverteidiger legte Tim Lemperle das 3:0 auf. Zahlreiche weitere gute Pässe führten nicht zum Tor, obwohl sie es durchaus verdient hätten und die Schützen überraschend vergaben.

Julian Pauli: Der Innenverteidiger ist ohne Zweifel der Gewinner der Vorbereitung. Denn vor dem Trainingsauftakt war sicher nicht abzusehen, dass der 19-Jährige am 1. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den HSV sein Pflichtspiel-Debüt feiern würde. Zwar übernahm noch einmal Dominique Heintz den Posten, doch mittlerweile hat sich Pauli beim FC festgespielt. Im DFB-Pokal folgte dann gegen Sandhausen auch das erste Pflichtspiel-Tor bei den Profis. Gegen Braunschweig war der 19-Jährige nach zahlreichen Werten der beste FC-Profi. Und eine weitere Belohnung gab es nun auch. Pauli wurde von Hannes Wolf in den Kader der deutschen U20-Nationalmannschaft für die Begegnungen gegen Rumänien und Italien berufen. Dort spielt der Abwehrspieler gemeinsam mit Damion Downs.

Gewinner und gleichzeitig Verlierer

Dejan Ljubicic: Ein Gewinner und doch irgendwie auch ein Verlierer: Denn trotz Wechselwunsch deutet aktuell viel darauf, dass der Österreicher die kommende Spielzeit in Köln verbringt. Für den FC scheint das ein absoluter Gewinn zu sein. Zumindest für diese Saison. Denn Ljubicic erinnert wieder an den Mittelfeldspieler, den die Kölner 2021 ablösefrei zum FC gelotst haben. Und das Wort „ablösefrei“ wird spätestens Richtung Saisonende ein Thema. Denn den Vertrag hat Ljubicic nicht verlängert, wird den FC also einfach verlassen können. In der aktuellen Spielzeit kommt Ljubicic bereits auf zwei Tore und zwei Torvorlagen.

Leart Pacarada: Überragend gespielt hat Leart Pacarada sicherlich nicht. Doch der Linksverteidiger profitierte von der Verletzung von Max Finkgräfe, ist aktuell Stammspieler, hat sich zunehmend gesteigert und zuletzt gute Leistungen abgeliefert. Mittlerweile stehen zwei Torvorlagen auf der Haben-Seite. In den jüngsten Begegnungen brannte auf der Seite des Abwehrspielers auch wenig an. So könnte es durchaus einen Konkurrenzkampf zwischen dem Routinier und Youngster Max Finkgräfe geben, wenn dieser wieder zurückkehrt. Kampflos wird Pacarada seinen Platz jedenfalls nicht räumen.



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Das Kölner Sturmduo ist gesetzt – Die „Alt-Stürmer“ sind momentan chancenlos

Damion Downs und Tim Lemperle nach einem Tor für den 1. FC Köln
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Das Kölner Sturmduo ist gesetzt – Die „Alt-Stürmer“ sind momentan chancenlos

Fünf Spiele, fünf Einsätze von Beginn an: Tim Lemperle und Damion Downs haben sich beim FC festgespielt. Aktuell führt kein Weg an den beiden Eigengewächsen vorbei für den 1. FC Köln: Lemperle und Downs sind beim FC alternativlos.

Nach holprigem Start scheint auch das Sturmduo beim FC angekommen zu sein. Aktuell sind sie gesetzt beim 1. FC Köln: Tim Lemperle und Damion Downs sind beim FC alternativlos.

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233 Minuten hatte er in der Liga warten müssen, dann war es soweit: Auch Damion Downs hat endlich für den 1. FC Köln getroffen, sein erstes Tor in der 2. Bundesliga geschossen. Der Knoten sei nun geplatzt, hieß es an verschiedenen Stellen. Dabei hat Downs bekanntlich schon sehr wichtige und emotionale Tore in der vergangenen Spielzeit geschossen – etwa gegen Gladbach oder Union Berlin. Wo die Kiste steht, weiß das Kölner Eigengewächs also nun auch in Liga zwei. Und so war dem Stürmer eine gewisse Erleichterung nach dem Treffer anzumerken. „Ich habe ein paar Spieltage gewartet, um ein Tor zu schießen“, sagte Downs nach dem 3:1 auf Schalke schmunzelnd. Und sein Trainer ergänzte: „Ich habe Damion sehr aktiv erlebt”, so Gerhard Struber am Sonntag. “Er hat sich immer wieder Chancen erarbeitet und ein Näschen unter Beweis gestellt. Heute hat er sich endlich belohnt.”

Beteiligt an sechs von elf Toren

Tatsächlich strahlt das Sturmduo Tim Lemperle/Downs seit Saisonbeginn Gefahr aus. Beide Angreifer erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, beide ließen davon aber auch einige liegen. Lemperle zum Beispiel eine Großchance gegen den HSV, Downs beispielsweise dicke Möglichkeiten gegen Elversberg und Sandhausen. Großchancen, die die beiden jungen Stürmer nicht hätten liegen lassen müssen. Und doch ist die Bilanz mittlerweile beachtlich. Gemeinsam kommt der Angriff auf drei Tore und drei Vorlagen. Lemperle und Downs waren an sechs der elf Liga-Tore direkt beteiligt. Der Kölner Angriff nimmt aktuell Fahrt auf. Und da auch die restliche Offensive trifft, spricht von Davie Selke, der beim HSV nur beim 7:1 gegen den SV Meppen im Pokal bislang erfolgreich war, aktuell niemand mehr.

Eine Stürmer-Diskussion gibt es zurzeit jedenfalls nicht. Im Gegenteil. Noch in der vergangenen Spielzeit rotierte Timo Schultz fleißig hin und her. Jan Thielmann als Sturmspitze, mal als falsche Neun. Mal lief Sargis Adamyan in der Spitze auf, dann Steffen Tigges, auch mal Faride Alidou oder Luca Waldschmidt. Schultz probierte viel, doch der Ertrag war bedenklich gering. Ganz anders Struber. Wohl auch, weil die Drucksituation zurzeit ein andere ist. Der Österreicher hat die Geduld, weiterhin auf seine jungen „Burschen“ zu setzen. Auch, wenn es mal nicht so läuft, wie in den ersten Begegnungen. In allen fünf Pflichtspielen starteten die Youngster von Beginn an. Und nach den starken und erfolgreichen Eindrücken der vergangenen Spiele wird sich dieses Bild zunächst auch nicht ändern. Struber vertraut den Eigengewächsen und gibt ihnen somit auch weiterhin die nötige Spielpraxis, sich zu entwickeln.

Routiniers aktuell ohne Chance

Sehr zum Leidwesen der „Alt-Stürmer“. Florian Dietz, dessen Vertrag vor der Saison doch sehr überraschend verlängert wurde, kam in der Liga zunächst zu zwei Kurzeinsätzen, stand zuletzt nicht mehr im Kader. Sargis Adamyan stand zwar immer im Kader, spielte in der Liga aber auch erst zwei Mal. Steffen Tigges kommt dagegen auf drei Einsätze, allerdings nur auf insgesamt 25 Spielminuten. Alle drei Angreifer zusammen standen in der Liga keine 100 Spielminuten auf dem Feld. In Szene setzen konnten sich die Offensivkräfte bislang nicht – noch immer nicht. Immerhin werden die Routiniers wohl beim Benefizturnier in Bonn Spielzeit erhalten, sich beweisen können – das vor allem, weil das Sturmduo Lemperle/Downs mit den U-Nationalmannschaften unterwegs ist. Gegen Magdeburg sind die beiden Eigengewächse dann wieder gesetzt.



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Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel stark bei U21-Erfolg

Timo Hübers vom 1. FC Köln

Hübers trainiert wieder individuell

Starker Auftritt von Eric Martel bei U21-Erfolg

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Starker Auftritt von Eric Martel bei U21-Erfolg

Angeführt von Kapitän Eric Martel hat die U21 der Deutschen Nationalmannschaft einen ungefährdeten 5:1-Erfolg über Israel in der EM-Qualifikation eingefahren. Besonders erfreulich aus Sicht des 1. FC Köln: Drei FC-Profis in der Startelf der U21 des DFB.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat einen großen Schritt Richtung Europameisterschaft im kommenden Jahr gemacht. Die Mannschaft von Antonio di Salvo setzte sich in Györ gegen die U21 von Israel mit 5:1 durch. Besonders erfreulich für den 1. FC Köln: Gleich drei FC-Profis standen in der Startelf der U21 des DFB.

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So wurde die Mannschaft von Eric Martel als Kapitän aufs Feld geführt. Im Tor stand Jonas Urbig, auf der rechten Abwehrseite startete Jan Thielmann. Vor allem Martel erwischte ein richtig gutes Spiel. Der Kölner Sechser ordnete das Mittelfeld, sorgte in der Defensive für Stabilität und sorgte mit guten Pässen für einen strukturierten Spielaufbau. Bereits früh ging die DFB-Auswahl in Führung. Einen starken Diagonalpass von Rocco Reitz erlief Nicolo Tresoldi und schob zur Führung ein (5.). Reitz legte mit einem weiteren langen Ball auch das 2:0 auf. Dieses Mal lupfte Karim Adeyemi den Ball über den gegnerischen Keeper (14.). Nach einer Ecke leitete Martel den Ball weiter auf Tresoldi, der das 3:0 erzielte (35.). Martel hätte nur wenige Sekunden später fast auf 4:0 erhöht, doch der Schuss verfehlte das Tor knapp.

Lemperle kommt nicht zum Einsatz

Auch nach dem Wechsel ging es weiter in eine Richtung. Adeyemi wurde geschickt. Der Dortmunder Offensivspieler zog ins Zentrum und wuchtete den Ball in die Maschen (61.). Für Jonas Urbig besonders bitter: Mit der ersten nennenswerten Aktion verkürzte Israel. Adi Yona legte zurück auf Niv Yehoshua, der wuchtig abzog. Der Ball wurde für Urbig unhaltbar abgefälscht (64.). Keine zwei Minuten später zeichnete sich der Kölner Keeper mit einer starken Parade gegen Yona aus. Doch die DFB-Auswahl brachte den Erfolg locker über die Zeit. Auch, weil Ansgar Knauff in der Schlussminute noch erhöhte. Für Jan Thielmann war das Spiel nach einer guten Stunde beendet, Tim Lemperle kam nicht zum Einsatz, saß auch nicht auf der Bank. Der Stürmer hatte die Begegnung auf Schalke angeschlagen frühzeitig beendet. Mit nunmehr 19 Zählern führt Deutschland die Gruppe D mit vier Punkten Vorsprung vor Polen an. Am Dienstag geht es gegen Estland.

Weitere Spieler im Einsatz

Damion Downs und Julian Pauli wurden zum ersten Mal für die U20 von Bundestrainer Hannes Wolf nominiert. Für die beiden Eigengewächse stehen die Begegnungen am Donnerstag gegen Rumänien (19 Uhr) und ebenfalls am 10. September gegen Italien (16 Uhr) auf dem Spielplan. Zudem sind noch drei Profis mit ihren A-Nationalmannschaften unterwegs. Leart Pacarada spielt mit dem Kosovo gegen Rumänien (Freitag, 20.45 Uhr) und Zypern (Montag, 18 Uhr). Denis Huseinbasic wurde für die Spiele von Bosnien-Herzegowina gegen die Niederlande (Samstag, 20.45 Uhr) und Ungarn (10. September, 20.45 Uhr) nominiert. Auch Mathias Olesen spielt wieder für Luxemburg. Der Mittelfeldspieler trifft auf auf Nordirland (Donnerstag, 20.45 Uhr) und Weißrussland (Sonntag, 15 Uhr). Dejan Ljubicic befindet sich für die Länderspiele von Österreich immerhin auf Abruf.

Am 14. September geht es gegen den 1. FC Magdeburg weiter.

Leart Pacarada
Kosovo

27 Länderspiele
1 Tore

Mathias Olesen vom 1. FC Köln

Mathias Olesen
Luxemburg

20 Länderspiele
1 Tore

Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

Denis Huseinbasic
Bosnien-Herzegowina

2 Länderspiele
– Tore

Eric Martel vom 1. FC Köln

Eric Martel
U21 DFB

17 Länderspiele
1 Tore

Jan Thielmann vom 1. FC Köln

Jan Thielmann
U21 DFB

11 Länderspiele
1 Tore

Jonas Urbig
U21 DFB

4 Länderspiele
– Tore

Tim Lemperle
U21 DFB

7 Länderspiele
1 Tore

Damion Downs kommt beim 1. FC Köln noch nicht in Fahrt.

Damion Downs
U20 DFB

– Länderspiele
– Tore

Julian Pauli vom 1. FC Köln bei seinem Profi-Debüt

Julian Pauli
U20 DFB

– Länderspiele
– Tore


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Marvin Schwäbe und Dejan Ljubicic

Verlierer der Transferpolitik

Timo Hübers trainiert individuell – Diese Nachwuchskräfte füllen den Kader auf

Timo Hübers beim Training des 1. FC Köln
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Timo Hübers trainiert individuell – Diese Nachwuchskräfte füllen den Kader auf

Drei Tage nach dem 3:1-Erfolg über den FC Schalke 04 hat der FC das Training wieder aufgenommen. Allerdings mit reduziertem Kader. Timo Hübers stand wieder auf dem Platz, trainierte aber individuell.

Nach den beiden trainingsfreien Tagen ist der FC am Mittwoch wieder ins Training gestartet. Allerdings fehlten gleich neun Spieler, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind. Personal-Update beim 1. FC Köln: Timo Hübers trainiert individuell.

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Mit stark reduziertem Kader ist der FC in die neue Trainingswoche gestartet. Aufgrund der Länderspielpause fehlten gleich neun FC-Profis, die mit ihren Teams unterwegs sind. Neben den Nachwuchs-Nationalspielern Eric Martel, Jan Thielmann, Tim Lemperle und Jonas Urbig für die deutsche U21 sowie Damion Downs und Julian Urbig für die U20 sind auch drei A-Nationalspieler auf Reise. Leart Pacarada (Kosovo), Denis Huseinbasic (Bosnien-Herzegowina) und Mathias Olesen (Luxemburg) sind mit ihren Teams unterwegs. Aufgefüllt wurde die Trainingsgruppe mit einigen Nachwuchsspielern. Mit dabei sind João Pinto, Etienne Borie, Teo Akmestanli, Georg Strauch, Neo Telle und Arda Süne, die Argumente für höhere Aufgaben sammeln dürfen.

Hübers trainiert individuell

Immerhin individuell trainierte auch Timo Hübers wieder. Der Kölner Kapitän hatte sich in der vergangenen Woche mit einem Infekt abgemeldet. Auch für die Begegnung auf Schalke kam Hübers nicht in Frage. Der Innenverteidiger wurde zunächst von Dominique Heintz und später im Spiel von Elias Bakatukanda ersetzt, der damit sein Debüt bei den Profis feierte. ‚Auch für den Donnerstag ist eine Einheit angesetzt. Am Abend steht dann das Benefizturnier beim Bonner SC im Bonner Sportpark Nord auf dem Programm. Der FC trifft im Halbfinale auf den Sieger der Begegnung BSC gegen Fortuna Köln. Auch Viktoria Köln ist bei dem Blitzturnier vertreten. Die Spiele dauern 45 Minuten. Noch keine Rolle werden die Langzeitverletzten Max Finkgräfe, Florian Kainz, Luca Kilian, Jacob Christensen und Mark Uth spielen.


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Was ist mit Schwäbe?

Bankdrücker, Stammspieler, Leistungsträger – so schlagen sich die FC-Abgänge

Justin Diehl vom VfB Stuttgart
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Bankdrücker, Stammspieler, Leistungsträger – so schlagen sich die FC-Abgänge

Insgesamt fünf Spieler haben den FC im Sommer verlassen. Für einige hat sich der Wechsel bislang gelohnt, für andere läuft es dagegen bislang alles andere als optimal. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln.

Fünf Spieler haben den 1. FC Köln verlassen. Möglicherweise folgen noch weiteren, doch die Zeit rennt. Eingeschlagen haben bislang nur zwei Akteure. So schlagen sich die Abgänge des 1. FC Köln.

Jeff Chabot: Schon früh stand der Wechsel des Innenverteidigers zum VfB Stuttgart fest. Mit seinen starken Leistungen und den überaus beeindruckenden Werten in der vergangenen Saison empfahl sich der Abwehrspieler einfach für mehr. Und bei den Schwaben ist der 26-Jährige bereits Stammspieler, kam in allen vier Pflichtspielen als einziger Stuttgarter Feldspieler über die komplette Zeit zum Einsatz. Allerdings auch, weil gleich vier weitere Innenverteidiger des VfB aktuell verletzt ausfallen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern und Chabot somit die Chancen bekommen, weitere Einsatzzeit zu sammeln.

Duda Stammspieler, Pedersen erneut nicht im Kader

Justin Diehl: Für Damion Downs gibt es dieser Tage ein Wiedersehen mit seinem Ex-Partner in der U21 der Geißböcke. Justin Diehl ist ebenfalls für die Länderspiele der U20 nominiert und dürfte wohl dort auch zum Einsatz kommen. Beim VfB Stuttgart hat der Offensivspieler ebenfalls einige Spielzeit gesammelt. Bislang kommt Diehl auf drei Jokereinsätze bei den Schwaben. Einen großen Impact hatte der 19-Jährige bislang aber noch nicht. Vielleicht blieb er auch deswegen am vergangenen Samstag 90 Minuten auf der Bank. In der Vorbereitung hatte sich Diehl in einem Testspiel noch verletzt, wurde aber schnell wieder fit.

Benno Schmitz: Sechs Jahre spielte der Außenverteidiger für den 1. FC Köln, bevor im Sommer der Abgang folgte. Mittlerweile ist Schmitz in der Schweiz beim Grasshopper Club Zürich unter Vertrag und offenbar bereits angekommen. In einem Interview sprach GC-Sportdirektor Stephan Schwarz von einem Spieler, der wenig Fehler mache. Tatsächlich ist der gebürtige Bayer absoluter Stammspieler. In der Liga ist die Bilanz von GC überschaubar – mit Schmitz verlor Zürich zwei Spiele, gewann eins. Im Pokal gab es einen souveränen 9:0-Erfolg.

Selke nur im Pokal erfolgreich

Faride Alidou: Die Kaufoption der Frankfurter Leihgabe wurde bekanntlich nicht gezogen, Alidou kehrte zur Eintracht zurück. Dass er dort aber keine Chance bekommen würde, zeichnete sich schnell ab. Der Außenbahnspieler stand in den ersten Begegnungen nicht im Kader. Es folgte die nächste Leihe zu Hellas Verona. Bei der 0:3-Pleite gegen Juventus Turin gab Alidou seinen Einstand. Eine gute halbe Stunde spielte der Offensivspieler. Gegen Genua saß er am Sonntag nur auf der Bank.

Davie Selke: Der Wechsel war von ordentlich Musik begleitet. In der Liga ist es aber schon wieder ein wenig ruhiger um den Stürmer geworden. In den bisherigen vier Duellen kam Selke nur bei der 0:1-Niederlage gegen Hannover über die Jokerrolle hinaus. Mehr als eine Gelbe Karte sprang für den HSV aus der Verpflichtung bislang nicht heraus. Abgesehen von Selkes Treffer beim 7:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Meppen.

Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Kommentar Saisonauftakt

Luca Waldschmidt bleibt weiterhin nur die Jokerrolle

Luca Waldschmidt und Damion Downs im Spiel gegen Schalke
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Luca Waldschmidt bleibt weiterhin nur die Jokerrolle

Während der FC aktuell auf Erfolgskurs ist, läuft es bei Luca Waldschmidt nicht rund. Auch in dieser Spielzeit kommt der Offensivspieler nicht in Fahrt für den 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin nur die Jokerrolle.

Eigentlich hatte er sich viel für die kommende Spielzeit vorgenommen, wollte das in ihn gesteckte Vertrauen zurückzahlen. Doch davon ist der Offensivspieler aktuell weit entfernt beim 1. FC Köln: Luca Waldschmidt bleibt weiterhin nur die Jokerrolle.

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Eigentlich lief schon einmal viel nach Plan. Vier Tore, vier Vorlagen – der Auftakt in die Vorbereitung konnte sich für Luca Waldschmidt schon einmal sehen lassen. Nur wenige Wochen zuvor hatte der Offensivspieler mit seinem Verbleib beim 1. FC Köln überrascht. Oder anders ausgedrückt: Hätte Waldschmidt die Kölner verlassen, hätte sich die Verwunderung doch in Grenzen gehalten. Die Kölner hatten die Deadline der Kaufoption verstreichen lassen, Waldschmidt wurde ein Desinteresse an der 2. Bundesliga nachgesagt. Doch zum einen spekulierten die Kölner möglicherweise auf eine niedrigere Ablöse mit dem Ablauf der Kaufoption und zum zweiten hatte der Offensivspieler offensichtlich noch eine Rechnung mit der vergangenen Spielzeit zu begleichen. „Wir wissen, dass wir es besser machen können“, sagte Waldschmidt im Juli. „Wichtig ist, dass man aus solchen Situationen wieder aufsteht und sagt, dass man da auch wieder rauskommt.“

Späte Einwechslung gegen Schalke

Mit viel Ehrgeiz und Optimismus ist Waldschmidt in die neue Saison gestartet. Die ersten Wochen gaben dem Siegener auch recht. Zwar fiel Waldschmidt dann einige Wochen der restlichen Vorbereitung aus, für FC-Trainer Gerhard Struber ist der 28-Jährige aber ein Unterschiedsspieler, ein Spieler, der für den FC noch „immens wichtig“ werden könne. Bislang liegt die Betonung auf kann. Denn den Unterschied hat Waldschmidt im bisherigen Saisonverlauf nicht gemacht. Nachdem der Offensivspieler gegen Braunschweig sein erstes Saisontor, das 5:0 erzielte, lief Waldschmidt zu den Fans, legte die Finger an die Ohren. Eine etwas absurde Szene. Denn erstens konnten die Fans relativ wenig für die bislang eher schwachen Leistungen, zweitens wurde der Schussversuch so unhaltbar abgefälscht, dass nicht sicher ist, ob der Zehner ohne überhaupt getroffen hätte.

Waldschmidt ist bislang einer der wenigen Spieler, die an die enttäuschenden Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Zwar fiel der 28-Jährige in der Rückrunde bekanntlich lange aus, aber auch vor der Verletzung und nach seiner Rückkehr fand der ehemalige Nationalspieler nicht in die Spur. Am Sonntag wurde Waldschmidt in der zweiten Halbzeit eingewechselt. In der 90. Minute. Vermutlich, um ein wenig an der Uhr zu drehen. Vor allem aber auch nach Steffen Tigges, der zuvor für den angeschlagenen Tim Lemperle eingewechselt wurde. „Luca ist ein wichtiger Spieler. Er konnte mit seiner Verletzungshistorie nicht in den Rhythmus kommen“, erklärte Sportdirektor Christian Keller vor einigen Wochen die Situation um Waldschmidt. „Er weiß selber, dass er es besser kann. Andere Spieler haben es dann einfach gut gemacht.“

Maina aktuell die Nase vorne

Und so scheint Waldschmidt erst einmal hinten anzustehen. „Sollte sich der Trainer gegen Luca entscheiden, dann ist es seine Aufgabe in den nächsten Wochen im Training zu zeigen, dass er spielen will“, so Keller Mitte August. „Es liegt an Luca. Ein guter Luca auf dem Platz hilft uns massiv.“ Aktuell haben andere Spieler die Nase vorne. Zum Beispiel Linton Maina, der mit sechs Scorerpunkten bereits viele Argumente für die Startelf sammeln konnte. Gerhard Struber sprach in der jüngeren Vergangenheit immer wieder davon, dass seine „Burschen“ ins Tore schießen kommen müssen. Das gilt für seine jungen Burschen aber mindestens genauso für Waldschmidt. Beim Benefizturnier in Bonn hat der Offensivspieler am Donnerstag wieder die Möglichkeit, Selbstvertrauen zu sammeln.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe wderspricht dem FC

Diskussionen um Kölner Tor

Dieser Saisonauftakt ist schon viel wert – ein Kommentar

Jubel der Mannschaft des 1. FC Köln.
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Dieser Saisonauftakt ist schon viel wert – ein Kommentar

Nach den ersten Saisonspielen befindet sich der 1. FC Köln bereits auf einem guten Weg. Und das nicht nur auf dem Papier. Die jüngsten Leistungen der Kölner machen Hoffnung auf mehr. Das macht den FC nicht zu einem Aufstiegskandidaten, aber zu einem gefährlichen Gegner. Ein Kommentar zum Saisonauftakt des 1. FC Köln.

Sieben Punkte, überzeugende Siege, viele Tore und das nötige Spielglück – beim FC läuft nach den ersten Begegnungen wieder viel zusammen. Doch mahnende Worte müssen erlaubt sein. Ein Kommentar zum Saisonauftakt des 1. FC Köln.

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Sieben Punkte aus vier Spielen, elf Tore, dazu das Erreichen der 2. Runde im DFB-Pokal – die reine Bilanz auf dem Papier kann sich für den 1. FC Köln durchaus sehen lassen. Zumindest wenn man als Vergleich die vergangene Spielzeit heranziehen möchte. Und das ist angesichts des Registrierungsverbots und der Vorzeichen, die dieses mit sich gebracht hat, durchaus legitim. Der FC tritt in großen Teilen mit einer Mannschaft in der 2. Bundesliga an, die in der vergangenen Spielzeit mit gesenkten Köpfen, ohne jegliches Selbstvertrauen, aber vollkommen zu recht den Gang in die siebte Zweitklassigkeit der Vereinsgeschichte angetreten ist. Bei der bereits gefundenen Stammelf sind nur die beiden Leihspieler von Greuther Fürth Tim Lemperle und Jonas Urbig „neu“ dazugekommen. Die weiteren Rückkehrer spielen noch keine Rolle, alle anderen Akteure waren in der Vorsaison da, wenn auch wie Julian Pauli noch primär beim Nachwuchs.

Von Sturmflaute aktuell keine Spur mehr

Der Ausgangsstatus war zu Saisonbeginn gelinde gesagt „kompliziert“, eine Reise ins Ungewisse. Offenbar auch für die Kölner Verantwortlichen, die für einen Club wie den FC mit wohl wertvollstem Kader und stärksten Individualisten, erstaunlich kleine Brötchen backen wollten. Die Wortwahl „schnellstmöglicher Aufstieg“ diente vielleicht als Hintertür, wenn es dann doch nicht laufen sollte. Bislang läuft es. Nach den ersten fünf Pflichtspielen und vor der ersten Länderspielpause, ist eine Tendenz jedenfalls erkennbar. Der FC hat sich nach der desolaten Vorsaison gefangen, ist in der zweiten Liga angekommen. Fünf Spiele, vier in der Liga werden natürlich nicht viel über den kompletten Saisonverlauf aussagen, die Leistungen machen aber Hoffnung, dass sich die Geißböcke bis zur nächsten Transferperiode durchaus auf Schlagdistanz mit den anderen Aufstiegskandidaten befinden.

Aktuell liegt der FC mit den wohl größten Konkurrenten aus Hamburg, Berlin, vielleicht sogar Hannover in der Tabelle gleichauf. Das macht Mut. Auch, dass Gerhard Strubers Fußball-Idee immer deutlich sichtbarer wird. Gerade die offensive Wucht, die der FC entwickeln kann, macht durchaus Hoffnung. Die meisten Torschüsse der Liga, elf Tore nach vier Spielen, die zweitbeste Chancenverwertung, die meisten Aktionen im Schlussdrittel sprechen nach holprigem Start jedenfalls nicht mehr für eine Sturmflaute, zumal der Angriff in den vergangenen beiden Spielen ebenfalls drei Mal selbst traf und zwei Tore vorbereitete. Am Sonntag entzauberte der FC mit einer starken Offensive, einem überragenden Pressing und guten Umschaltmomenten den FC Schalke 04 und gleichzeitig auch 60.000 Fans. Und das, obwohl der Ausfall von Kapitän Timo Hübers im Vorfeld sicherlich ein Anlass zur Sorge gewesen sein durfte.

Es gibt noch eine andere Wahrheit

Dass dem FC dieser respektable Start dann auch noch mit einem doch sehr jungen Kader gelungen ist, macht den Auftakt noch bemerkenswerter. So weit so gut. Doch die mahnenden Worte von Christian Keller am Mitgliederstammtisch („Man sieht, dass die Nummer noch nicht so stabil ist“) sollten sicherlich nicht als eine Art Tiefstapelei wahrgenommen werden. Denn es gibt eben noch diesen anderen Teil der Wahrheit. Braunschweig spielte gegen den FC sicher nicht wie ein Zweitligist, kam für Köln allerdings genau zum richtigen Zeitpunkt, um Selbstvertrauen zu sammeln. Der FC Schalke 04 war über weite Strecken dem FC ebenbürtig, hätte genauso gut in Führung gehen können, wenn nicht müssen. Tatsächlich hat Köln in der Defensive seine Schwierigkeiten, ist gerade auf den Außen bei Gegenangriffen anfällig. Und die Kölner wirken nach wie vor nicht komplett stabil. Denn auch gegen S04 hätte dem FC das Spiel wieder entgleiten können.

Nein, auch bei den Kölnern läuft in dieser Spielzeit sicher noch nicht alles rund, nicht alles nach Plan. Aber schon sehr viel. Der FC ist in der Liga angekommen, kann wieder Siegesserien feiern, Tore schießen. Am Sonntag kam dann auch wieder so etwas wie Spielglück hinzu. Etwa als Linton Maina eigentlich schon gestoppt doch noch zum 2:0 einschob oder als Tim Lemperle möglicherweise um Zentimeter nicht im Abseits stand – was er womöglich dann doch getan hat. Glück? Noch in der vergangenen Spielzeit wären diese Szenen wohl gegen Köln gelaufen. Diese Mixtur macht den FC sicher nicht zu einem Top-Aufstiegskandidaten, aber zu einem gefährlichen und schwer zu schlagenden Gegner. Und das ist nach der vergangenen Saison schon sehr viel wert.


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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Diskussionen ums Tor

Erneut Diskussionen um ein Kölner Tor

Die Spieler des 1. FC Köln freuen sich über ein Kölner Tor
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Erneut Diskussionen um ein Kölner Tor

Der 3:1-Erfolg des FC über den FC Schalke 04 war durchaus verdient. Zwar hatte auch Königsblau seine Chancen, über die bessere Mannschaft gibt es aber wenig Zweifel. Diskussionen gab es aber erneut über eine Szene im Spiel des 1. FC Köln: Erneut Diskussionen nach FC-Tor.

Durchaus verdient hat der FC das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 gewonnen. Für erhitzte Gemüter sorgte allerdings eine Szene des 1. FC Köln: Erneut Diskussionen nach FC-Tor.

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Der 1. FC Köln und Schiedsrichter Sven Jablonski wollten in der Vergangenheit nicht so recht zusammenzupassen. Zumindest auf fremden Platz. Ausgerechnet die Auswärtsspiele der Kölner gingen unter der Leitung von Jablonski allesamt verloren. Besonders bitter ist noch das Pokal-Aus gegen Kaiserslautern hängen geblieben. Damals verteilte der Unparteiische gleich zwei Platzverweise gegen Köln – beide zu recht. Nun gab es aber den 3:1-Erfolg der Geißböcke am vergangenen Sonntag auf Schalke. Und das Schiedsrichter-Team um Jablonski stand einige Male im Mittelpunkt. Darunter bei zwei Zentimeter-Entscheidungen. Eine davon sorgt besonders für Diskussionen.

Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichter

Keine Minute nach Wiederanpfiff spielte Denis Huseinbasic einen tiefen Ball auf Linton Maina, der steckte durch zu Leart Pacarada, der die Kugel wiederum Richtung langer Pfosten schlug. Dort lauerte Tim Lemperle und schob zum 3:0 ein, die Vorentscheidung. Da sich Lemperle an der Abseitslinie bewegte, schaltete sich der VAR ein. Die Szene wurde überprüft und das Tor schließlich gegeben: 3:0. Die später eingeblendete Abseitslinie sollte als Beweis herhalten, nur bot die Einblendung für einen Beweis ziemlich viel Diskussionsgrundlage. In den Sozialen Medien wurde die Szene heiß diskutiert. Zunächst wurde über die Position von Lemperle spekuliert, der sich augenscheinlich vor Pacarada befand.

Allerdings heißt es in den Statuten: Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie im Moment der Ballabgabe näher ist als der Ball und vorletzte Gegenspieler. Und diesen Teil der Abseitsregel machte Jablonski geltend. Demnach befand sich Lemperle hinter dem Ball und genau das sollte die eingeblendete Linie zeigen. Wirklich glücklich sind die Schalker Fans aber nicht. Den Grund erklärte Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe auf „X“. Die Abseitslinie sei „falsch gezogen“, schrieb der Experte, der die Leistungen der Schiedsrichter gerne in den Sozialen Medien kommentiert. „Linie muss am Ball außen – nicht am Fuß (das nur bei Spielern) – ansetzen. Hier war die Frage hinter Ball“, schreibt Gräfe weiter. Soll heißen: Laut Experten hätte die Linie anders angesetzt werden müssen. Ob Lemperle im Abseits gestanden hat, ist aber nicht erkenntlich.

Weitere strittige Szenen

Für Schalke besonders ärgerlich. Schon beim 2:0 musste der Videoassistent überprüfend eingreifen. Linton Maina war der Ball entweder an Hand oder Oberschenkel gesprungen. Gänzlich aufklären konnte man die Szene nicht. Eindeutiger fiel dann die Situation vor dem vermeintlichen 2:3 durch Tobias Mohr aus. Der Schalker Spieler hatte vor seinem Tor hauchdünn, aber sicher im Abseits gestanden. Das Spiel hätte mit dem 2:3 sicher noch einmal eine andere Dynamik bekommen. Auf beiden Seiten gab es in dieser Saison schon strittige Szenen. Beim FC wurde nach dem Heimspiel gegen Braunschweig die Kölner Führung moniert. Pacarada hatte eine Ecke bereits ausgeführt, Maina sich die Kugel noch einmal mit der Hand zurecht gelegt. Schalke hatte sich über eine Gelb-Rote Karte gegen Ron Schallenberg geärgert, die es aus Sicht der Königsblauen nicht hätte geben dürfen.



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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

Schwäbe widerspricht

Verlierer Transferpolitik