1. FC Köln fährt mit Lemperle nach Nürnberg – Ljubicic aus dem Kader gestrichen

Die Spieler des 1. FC Köln vor der Abfahrt nach Nürnberg
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1. FC Köln fährt mit Lemperle nach Nürnberg – Ljubicic aus dem Kader gestrichen

Mit nahezu voller Kapelle kann der FC nach Nürnberg reisen. Das bedeutet auch, dass einige Spieler gestrichen werden mussten. Unter anderem reist Dejan Ljubicic nicht mit zum Club. Dafür gab es aber auch eine Entwarnung. Mit diesem Kader reist der 1. FC Köln nach Nürnberg.

Nach dem Abschlusstraining ist die Mannschaft am Donnerstag nach Nürnberg aufgebrochen. Tim Lemperle steht im Kader des 1. FC Köln, Dejan Ljubicic wurde aus diesem gestrichen. Auch Max Finkgräfe fehlt dem FC in Nürnberg. Mit diesem Kader reist der 1. FC Köln nach Nürnberg.

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Noch ist nicht klar, ob Friedhelm Funkel die ein oder andere Überraschung für die Aufstellung am Freitagabend parat hält. Der neue Trainer der Geißböcke wird sich einen Plan zurecht gelegt haben. Veränderungen wird es in der Startelf definitiv geben. So wird Dejan Ljubicic nicht in der Startelf stehen können. Der Mittelfeldspieler wurde aus dem Kader gestrichen. Kein Wunder, so richtig bei der Sache schien der Österreicher in der jüngeren Vergangenheit immer seltener zu sein. Auch Max Finkgräfe stieg am Donnerstag nicht mit in den Mannschaftsbus. Der Linksverteidiger ist krank, wird den Kölnern nicht helfen können. Ohnehin hatte Leart Pacarada gute Chancen nach seiner Sperre wieder in die Startelf zurücken. Das könnte wohl damit sicher sein.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Lemperle wieder dabei

Am Donnerstag nahm dann auch Tim Lemperle wieder am Mannschaftstraining teil. Der Stürmer war zuletzt fraglich, hatte die Einheit am Mittwoch noch verpasst. Doch Lemperle zog komplett durch und stieg dann auch in den Bus ein. Genauso wie Jusuf Gazibegovic, der nach seiner schweren Verletzung (Syndesmosebandriss) wieder zur Verfügung steht. Ebenfalls im Kader: Steffen Tigges und Imad Rondic für den Angriff. In der Innenverteidigung reist auch Neo Telle mit zu den Mittelfranken. Genauso wie Anthony Racioppi, der zuletzt nicht im Kader gestanden hatte. Allerdings wird auch Philipp Pentke dabei sein. Der FC kann mit einem Sieg in Nürnberg die Grundlage für den Aufstieg legen. Tatsächlich wäre der dann am Samstagnachmittag auf der Couch möglich.

Kader 1. FC Köln für das Spiel in Nürnberg:

Tor: Philipp Pentke, Anthony Racioppi, Marvin Schwäbe
Abwehr: Jusuf Gazibegovic, Jan Thielmann – Dominique Heintz, Neo Telle, Timo Hübers, Julian Pauli, Joel Schmied – Leart Pacarada
Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Eric Martel, Mathias Olesen – Florian Kainz, Linton Maina, Mark Uth, Luca Waldschmidt
Sturm: Damion Downs, Tim Lemperle, Imad Rondic, Steffen Tigges


So kann der 1. FC Köln am 33. Spieltag aufsteigen

Jubel der Spieler des 1. FC Köln
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So kann der 1. FC Köln am 33. Spieltag aufsteigen

Mit neuem Trainer geht es für den FC in die letzten beiden Spiele der Saison. Friedhelm Funkel hat noch einmal das Ziel Aufstieg deutlich ausgerufen. Zwar nicht aus eigener Kraft, aber möglich wäre der schon am 33. Spieltag. So steigt der 1. FC Köln am Wochenende auf.

Zwar fühlte sich das 1:1 in der vergangenen Woche wie eine Niederlage an, tatsächlich sind die Chancen der Geißböcke aber nicht wirklich viel kleiner geworden. So steigt der 1. FC Köln am Wochenende auf.

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Die Errechnung der Aufstiegs-Wahrscheinlichkeiten waren in den vergangenen Wochen mitunter schon mal wild. Je nach Ansatz wurde der Gang in Liga eins als ziemlich sicher angesehen. Zwar haben die Kölner nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Regensburg noch immer drei Punkte Vorsprung und den Aufstieg somit in den eigenen Händen, die jüngste Wahrscheinlichkeitsrechnung der FC-Bosse führte aber immerhin zum Abschied von Gerhard Struber und damit auch von Christian Keller. Dem Österreicher haben die die Verantwortlichen den sicheren Aufstieg offenbar dann doch nicht mehr ganz so sicher zugetraut. Nun soll es also Friedhelm Funkel richten, der schon angekündigt hat Platz eins und den Hamburger SV noch einmal unter Druck setzen zu wollen. Als Aufstiegsexperte wird der 71-Jährige wissen, wovon er spricht.

Der FC muss seine Hausaufgaben machen

Der FC holte gegen Regensburg nur einen Punkt, ließ einmal mehr wichtige Zähler liegen. Und hätte mit einem Sieg in Regensburg den Aufstieg an diesem Freitag beim Club schon eintüten können. Nun heißt es aber abwarten. Denn am Freitag können die Kölner noch nicht das Aufstiegsbier kalt stellen. In einer Hinsicht hat sich die Ausgangslage aber im vergleich zur Vorwoche verbessert. Da waren die Geißböcke gleich auf Schützenhilfe in fünf weiteren Begegnungen angewiesen, um es gegen Regensburg klarmachen zu können. Am 33. Spieltag müssen unter Umständen nur zwei weitere Vereine mitspielen. Grundvoraussetzung ist aber ein Sieg des FC in Nürnberg. Kein leichtes Unterfangen, aber angesichts der Kaderqualität eigentlich machbar.

Die Voraussetzungen für den direkten Aufstieg sind leicht zu erklären. Der FC geht hoch, wenn Köln in Nürnberg gewinnt und die SV Elversberg sowie der SC Paderborn ihre Begegnungen nicht gewinnen. Beide Begegnungen finden am Samstagmittag statt. Dann könnte der FC also aufgestiegen sein. Und zumindest die Ostwestfalen haben ein ganz schön dickes Brett vor der Brust. Der SCP empfängt den 1. FC Magdeburg, damit das auswärtsstärkste Team der Liga. Der FCM macht sich ebenfalls noch Hoffnungen und würde mit einem Sieg wieder an Paderborn vorbeiziehen. Die Elv spielt ebenfalls im eigenen Stadion, das gegen Eintracht Braunschweig. Auf dem Papier die deutlich leichtere Aufgabe.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Für den Relegationsplatz würde dem FC sogar ein Remis reichen, dann wäre aber doch wieder ein wenig mehr rechnen und mehr Schützenhilfe nötig. Den dritten Rang hätte Köln mit einem Remis sicher, wenn die Elv verliert und Magdeburg, Düsseldorf und Kaiserslautern nicht gewinnen oder Elversberg und Paderborn verlieren und Kaiserslautern nicht gewinnt. Düsseldorf trifft auf den FC Schalke 04 und der FCK auf Darmstadt.


Justin von der Hitz verlässt den 1. FC Köln ablösefrei

Justin von der Hitz im Einsatz gegen den SC Verl
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Justin von der Hitz verlässt den 1. FC Köln ablösefrei

Der FC verliert offensichtlich sein nächstes Talent und das erneut ablösefrei. Justin von der Hitz verlässt den 1. FC Köln im Sommer. Der U17-Weltmeister hat sich somit gegen eine Vertragsverlängerung bei den Geißböcken entschieden.

Er gilt als großes Talent und das auch noch auf einer Position, auf der es nicht gerade ein Überangebot an starken Spielern gibt. Doch seine Zukunft sieht er wohl nicht beim FC. Justin von der Hitz verlässt den 1. FC Köln im Sommer. Das berichtet der „Kicker„.

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Demnach habe sich der U17-Weltmeister von 2023 gegen eine Vertragsverlängeurng bei den Geißböcken entschieden. Wie berichtet, hat sich der FC um eine Vertragsverlängerung bemüht, doch wie der „Kicker“ berichtet, waren die Mühen umsonst. Der 18-Jährige wurde in der jüngeren Vergangenheit schon mit mehrern Clubs in Verbindung gebracht. Auch ein Wechsel zu Bayer Leverkusen stand im Gerüchte-Raum. Dort wäre allerdings nur eine Option mit sofortiger Leihe denkbar. Die Chance auf Einsatzzeit bekäme er zumindest bei den Profis bei Bayer noch nicht. Es sollen aber weitere Clubs aus der Bundesliga und zweiten Liga sowie dem näheren Ausland an dem Rechtsverteidiger interessiert sein. Unter anderem nennt der „Kicker“ SChalke 04, aber auch der Karlsruher SC könnte ein Ziel sein.

Gerhard Struber räumte von der Hitz keine Perspektive ein

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Von der Hitz kam 2020 zum FC, spielte in dieser Saison hauptsächtlich in der U19 und steht mit dem Team auch im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. In der U21 kommt der Youngster auf fünf Einsätze. Im Frühling spielte von der Hitz auch bei den Profis im Testspiel gegen den SC Verl vor und war einer von zwei Lichtblicken, wie der damalige Trainer Gerhard Struber sagte. Dennoch war und ist der 18-Jährige kein Kandidat für die Profi-Mannschaft. Das ließ Gerhard Struber noch in der Woche vor dem Testspiel gegen Verl durchklingen. Zwar wisse er um die Qualität, hatte Struber damals in der Mixed Zone erklärt. „Dass er aber in absehbarer Zeit schon ein Spieler für uns sein wird, sehe ich sehr kritisch“, so der Kölner Coach weiter. Das zeigte auch, dass der Youngster trotz angespannter Personaldecke und der Verletzung von Jusuf Gazibegovic keine Kadernominierung erhielt.

Von der Hitz soll sich aber schon weiter gesehen und sich eine Perspektive bei den Profis vorgestellt haben. Die konnte der FC dem Youngster jetzt noch nicht aufmalen. Damit verlässt ein weiteres Talent den FC ablösefrei. So wie Tim Lemperle, der im Sommer zur TSG Hoffenheim zieht.


Steht Lukas Kwasniok auf der Wunschliste des 1. FC Köln?

Steht Lukas Kwasniok auf der Liste des 1. FC Köln?
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Steht Lukas Kwasniok auf der Wunschliste des 1. FC Köln?

Mit Friedhelm Funkel starten die Kölner in die letzten beiden Spiele der regulären Saison. Wie es danach auf der Trainerposition weitergeht, ist unklar. Doch sehr wahrscheinlich nicht mit Funkel. Dementsprechend werden bereits die ersten Namen genannt. Darunter auch einige übliche Verdächtige. Eine Spur führt zum Ligarivalen. Ist der 1. FC Köln an Lukas Kwasniok interessiert?

Obwohl der SC Paderborn die Spielzeit sogar noch mit dem Aufstieg krönen kann, wird Lukas Kwasniok die Ostwestfalen verlassen. Und der Trainer ist bereits sehr begehrt und wird mit einer Handvoll Clubs in Verbindung gebracht. Natürlich auch mit den Geißböcken. Ist der 1. FC Köln an Lukas Kwasniok interessiert?

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Eigentlich sollten die Tage rund um Weihnachten doch besinnlich sein. Eigentlich. Das waren sie in Paderborn nicht überall. Denn Lukas Kwasniok hatte eben kurz vor dem Heiligen Fest noch etwas weniger Erfreuliches zu erklären. Der Trainer des SC Paderborn holte zum großen Rundumschlag gegen seinen Club aus. Seine Spieler hätten nicht die nötige Klasse und wenn der SCP denn dann endlich mal etwas erreichen wolle, dann sollte der Verein doch auch mal bessere Spieler holen, erklärte Kwasniok nach der 1:2-Niederlage gegen den Karlsruher SC sinngemäß, schob aber noch hinterher, dass es sich nicht um eine Aufforderung, sondern nur um eine Feststellung handeln würde. Möglicherweise war es aber auch eine Spur von Retourkutsche. Denn der SCP hatte dem Coach anscheinend wenige Tage zuvor ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk verwehrt.

Deswegen passt Lukas Kwasniok zum 1. FC Köln

Ob das wirklich der Grund für den Gefühlsausbruch war, weiß der Trainer am Ende wohl nur selbst. Kwasniok soll sich dieser Tage aber schon mit dem Hamburger SV einig gewesen sein. Erst wenige Wochen zuvor war Steffen Baumgart bei den Rothosen entlassen worden. Nun also Kwasniok? Eine fast schon logisch erscheinende Folge, schließlich hatte der 43-Jährige den gebürtigen Rostocker schon beim SCP beerbt, als dieser 2021 zum FC wechselte. Doch zum zweiten Baumgart-Erbe kam es nicht. Offenbar weil die Ostwestfalen den Deal zu verhindern wussten. Immerhin erhielt der Coach im Winter einige neue Spieler. Zwar kann es in dieser Saison mit Kwasniok beim SCP noch zum Happy End Aufstieg kommen, mit den Ostwestfalen wird der Trainer aber nicht in die Bundesliga gehen. Die Trennung im Sommer ist beschlossene Sache und offen kommuniziert.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Die vier Jahre beim SCP haben Begehrlichkeiten geweckt und mehr als „nur“ vom Hamburger SV, der ohnehin mit Merlin Polzin mittlerweile ziemlich gut fährt. Dem Vernehmen nach soll auch der 1. FC Köln ein Auge auf den Coach geworfen haben. Sogar mehr als das. Tatsächlich würde der 43-Jährige auch zum FC passen. Kwasniok lässt einen attraktiven Offensivfußball spielen, gilt als Fan von Vertikalpässen und vielen Flanken. Und: Dem Coach wird nachgesagt, er könne junge Spieler weiterentwickeln, sie formen. Die Basics, wie Gerhard Struber sagen würde, stimmen also schon mal. Auch, wenn es keine finale Aussage zu der Zukunft von Friedhelm Funkel gegeben hat, schauen sich die Kölner Verantwortlichen nicht nur um, es wird ein neuer Trainer für die kommende Spielzeit gesucht. Kwasniok wäre frei.

„Natürlich sind solche Vereine reizvoll“

Noch. Denn zahlreiche Vereine sind auf der Suche nach einem Trainer und mit genau so vielen Vereinen wird der 43-Jährige auch in Verbindung gebracht. Der VfL Wolfsburg wird genauso genannt, wie die TSG Hoffenheim. Auch der VfB Stuttgart wird immer wieder in Zusammenhang mit dem Coach gebracht, obwohl die Schwaben erst vor wenigen Wochen mit Sebastian Hoeneß verlängert haben. Zuletzt war es der FC Schalke, der als möglicher neuer Verein des Trainers galt. Ausschließen wollte Kwasniok einen Wechsel nicht. „Nein! Warum sollte ich? Es wäre erstunken und erlogen, wenn ich das tun würde. Das ist ein großer, toller Verein“, sagte Kwasniok. „Natürlich sind solche Vereine reizvoll. Aber es ist nicht so, dass der Deal schon fix ist. Im Fall der Fälle, falls sie eines Tages Interesse haben sollten, müsste Schalke viele positive Argumente auf den Tisch legen.“

Diese Argumente dürften beim FC aktuell die besseren sein. Zumindest, wenn der Aufstieg gelingt. Doch, ob ein Wechsel realistisch ist, ist offen. Die Argumente der genannten Bundesligisten könnten je nach Ideen dann doch vielleicht noch ein wenig interessanter sein. Und wenn nicht, dann tritt Kwasniok vielleicht doch noch die zweite Baumgart-Nachfolge an, wenn auch keine direkte.


Diskussionen von Experten und im Netz – Sind Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die richtige Wahl?

Friedhelm Funkel, Werner Wolf und Thomas Kessler im Stadion des 1. FC Köln
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Diskussionen von Experten und im Netz – Sind Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die richtige Wahl?

Nach der Mini-Krise mit fünf Punkten aus fünf Spielen haben die FC-Bosse die Reißleine gezogen und Gerhard Struber entlassen. Es folgte auch die Trennung von Christian Keller. Nun sollen Friedhelm Funkel und Thomas Kessler die Geschicke leiten beim 1. FC Köln: Sind Funkel und Kessler die richtige Wahl?

Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist der Wind, der durch das Kölner Stadion weht, wahrlich kein frischer oder neuer. Thomas Kessler ist Interims-Sportdirektor und arbeitete unter Christian Keller in sehr ähnlicher Position. Und auch Friedhelm Funkel kennt so ziemlich jeden Stein beim 1. FC Köln: Sind Funkel und Kessler die richtige Wahl?

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FC-Präsident Werner Wolf schien es auf der Pressekonferenz nach dem Struber- und Keller-Aus schon wichtig zu sein, auf die Handlungsfähigkeit des Clubs hinzudeuten. „Er ist voll handlungsfähig, wie man gerade sieht“, sagte Wolf. Möglicherweise hätte man eine Portion Stolz aus der Tonlage des FC-Bosses raushören können, vermutlich wäre das aber ein wenig überinterpretiert. Doch mit der Entscheidungsfreudigkeit und dem schnellen Handeln ist es in Köln bekanntlich in den vergangenen Monaten und Jahren so eine Sache. Auch in dieser Spielzeit gab es bekanntlich die ein oder andere Situation, da hätten sich nicht wenige Fans ein schnelleres, ein konsequenteres, ein anderes Eingreifen gewünscht. Und offenbar wäre Christian Keller noch immer im Amt, hätte er sich hinter die Trainer-Entscheidung des Vorstands gestellt. Und der Coach wäre wohl noch immer im Amt, wäre dem FC gegen den Jahn ein glückliches Sieg-Tor gelungen.

Namen werden diskutiert

Ist es aber nicht. Und weil sich auch Christian Keller treu blieb, sind sowohl Sportdirektor als auch Trainer entlassen und die Nachfolger bereits eben handlungsschnell gefunden. Allerdings Interims-Nachfolger. Zumindest ist so die erste Erzählweise. Friedhelm Funkel soll für mindestens zwei, aber maximal vier Spiele die Geschicke bei den Geißböcke leiten. Die Bild will erfahren haben, dass der 71-Jährige sich diese Spiele im Erfolgsfall mit einer Viertelmillionen Euro vergolden lassen will. „Jetzt haben wir erstmal über die zwei Spiele gesprochen. Alles andere zählt für mich nicht. Danach werden wir sehen, was passiert“, sagte der neue Coach. Doch so wirklich viel wird wohl nach dem Ende der Saison selbst im Aufstiegsfall nicht passieren. Denn dem Vernehmen nach suchen die Kölner sehr wohl auch schon nach einem Nachfolger des Struber-Nachfolgers.

Bei Thomas Kessler ist die Situation ein wenig anders gelagert. Der ehemalige Leiter der Lizenzspielabteilung ist nun Sportdirektor. Wirklich viel hat sich für den Ex-Keeper der Geißböcke nicht verändert. Er habe nur „jetzt die Befugnis, Entscheidungen aus eigener Position zu treffen.“ Der Frage nach der Nachfolge von Keller wich Werner Wolf jedenfalls aus. Erst einmal wolle man ohnehin die Saison beenden, so eine zentrale Botschaft des Nachmittags. Und doch werden beide Namen in den Sozialen Medien heftig diskutiert. Die Namen, vor allem aber, ob es nicht bessere Optionen gegeben hätte. Unterm Strich lässt sich diese Frage erst am Ende der Spielzeit beantworten. Sollte Funkel den Aufstieg eintüten, hat er natürlich alles richtig gemacht. Die Frage ist aber dennoch erlaubt, ob ein Trainer, der regelmäßig aus dem Ruhestand zurückkehrt, der richtige Mann für die doch brisante und offenbar essentielle Aufgabe „Wiederaufstieg“ ist.

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Kessler erhält Bewährungschance

Die Diskussionen im Netz und unter den Experten ist längst entbrannt, das Spektrum der Meinungen ein beachtlich breites. Lukas Podolski ist es „Wurscht“, weil ohnehin nichts beim Verein passiere. Andere beglückwünschen den Verein für die gute Trainerwahl. Dass Funkel eine Mannschaft motivieren, anpeitschen und erfolgreich machen kann, steht außer Frage. „Friedhelm hat es ja nicht nur an diesem Standpunkt unter Beweis gestellt, dass er in solchen Situationen einen schnellen Impact auf die Mannschaft hat und die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, damit wir unsere Ziele erreichen“, sagte Kessler. Offenbar hat der Trainer ein Kernproblem in der Psyche der Spieler ausgemacht. Kein Wunder, nach den vergangenen fünf Spielen ist der Optimismus der Fans, vor allem aber die Selbstsicherheit so mancher Akteure offensichtlich verloren gegangen.

Deshalb wolle der 71-Jährige mit den Spielern in erster Linie sprechen, die nötige Lockerheit, das Selbstvertrauen wiedergeben. Ob und wie ihm das in der Kürze der Zeit gelingt, ist offen. Doch Funkel hat schon andere Situationen gemeistert. Und grundsätzlich stellt sich auch die Frage, welcher Trainer auf die Schnelle bereit gewesen wäre, kurzfristig und dann auch nur für zwei bis vier Spiele einzuspringen. Denn für die kommende Spielzeit wird ein neuer Coach gesucht. Ob sich Kessler lange mit der Trainersuche aufhalten wird, ist offen. Immerhin bekommt der 39-Jährige eine Bewährungschance. Und das macht wiederum durchaus Sinn. Denn die ersten Gespräche mit potenziellen Neuverpflichtungen, aber auch mit dem eigenen Personal wurden bereits geführt. Es geht um Verträge und die mittelfristige Zukunft. Ein Know-How, das mit Christian Keller nun den Verein verlassen hat. Kessler war vielleicht nicht bei allen Gesprächen dabei, er wird aber sehr wohl über die Schachzüge seines Vorgesetzten Bescheid gewusst haben.

Das kann ein Fluch, genauso aber ein Segen sein.


Racioppi wohl vor dem Aus, plant der 1. FC Köln mit diesem Talent aus Dänemark?

Jonathan Fischer soll auf dem Zettel des 1. FC Köln stehen
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Racioppi wohl vor dem Aus, plant der 1. FC Köln mit diesem Talent aus Dänemark?

Der FC wird offenbar sein Torwartteam für die kommende Spielzeit umbauen. Dabei deutet sich ein Abgang von Anthony Racioppi an. Es gibt aber bereits den ersten Namen für eine Alternative. Der 1. FC Köln ist wohl an Jonathan Fischer interessiert.

Der 1. FC Köln ist wohl an Jonathan Fischer interessiert. Das berichten dänische Medien. Der Keeper gilt als großes Talent und spielt eine überragende Saison.

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Die Anzeichen erscheinen ziemlich eindeutig. In den vergangenen beiden Spielen war die eigentliche Nummer zwei des 1. FC Köln weit von einem Bankplatz entfernt. Anthony Racioppi spielte in den jüngsten Planungen von Gerhard Struber keine große Rolle mehr. Der Keeper war im Winter ausgeliehen worden, sollte den Druck auf Marvin Schwäbe erhöhen. Gegen Hannover und Regensburg hieß der Ersatzkeeper aber Philipp Pentke. Racioppi hätte sich einen Kaderplatz erkämpft, wenn Marvin Schwäbe länger ausgefallen wäre. Die Kölner Nummer eins hatte in der vergangenen Woche mit Unwohlsein zu kämpfen. Auf der Pressekonferenz vergangene Woche erklärte der Coach, dass Struber dem 40-jährigen Pentke wohl eher vertraue. Die Zeichen scheinen für Racioppi schon wieder auf Abschied zu stehen.

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Finanziell eine Herausforderung

Der Schweizer Keeper wurde bekanntlich ausgeliehen, der FC hat aber eine Kaufoption. Doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese gezogen wird. Es sei denn der ehemalige Kölner Keeper und Interims-Sportdirektor Thomas Kessler hat eine andere Sichtweise als Ex-Trainer Struber. Im Testspiel gegen den SC Verl im März avancierte Racioppi noch zu einem der wenigen Hoffnungsträger, bei seinem Auftritt in der U21 leistete sich der Keeper folgenschwere Patzer. Der FC will sich im Sommer wohl neu im Torwartteam um Marvin Schwäbe aufstellen. Gerade im Aufstiegsfall scheint das auch bitter nötig. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Pentke dann noch eine Rolle spielen würde. Dementsprechend kommen die Transfergerüchte aus Dänemark nicht überraschend.

Denn laut dänischen Medien soll der FC ein Auge auf Torhüter Jonathan Fischer geworfen haben. So berichtet das Portal tipsbladet.dk, dass der FC einer von mehreren europäischen Interessenten sei. Neben Köln soll auch der belgische Club Genk sowie der französische Verein FC Lorient einen Vertreter nach Norwegen geschickt haben. Der 23-Jährige spielt dort für den norwegischen Erstligisten Fredrikstads. „Es ist schwer zu ignorieren, dass Jonathan ein sehr hohes Niveau hält und dass er mit seiner Mentalität in der kommenden Zeit nur noch besser werden wird“, zitiert das Portal Fredrikstads Sportdirektor Anders Jensen. Der Keeper kommt mittlerweile auf 35 Erstliga-Einsätze, war bereits U19-Nationalspieler für Dänemark und wurde im Winter zum „Spieler des Jahres“ nominiert – als einziger Keeper.

Innerhalb kürzester Zeit hat der Däne seinen Marktwert auf 2,5 Millionen Euro nach oben geschraubt. Da der Keeper das Interesse mehrerer Clubs geweckt hat und der Vertrag bis 2028 läuft, dürfte eine Ablöse aber deutlich höher liegen. Schon bei Odenses Luca Kjerrumgaard war die geforderte Ablöse dem FC zu hoch. Die Kölner verfügen im Aufstiegsfall dem Vernehmen nach über ein Budget von rund zwölf Millionen Euro. Ein Großteil des Geldes wird sicher nicht in die Verpflichtung einer Nummer zwei fließen sollen. Eine Leihe wäre wohl eher eine Option.


Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Marvin Schwäbe beim Training des 1. FC Köln
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Marvin Schwäbe nach Trainer-Aus: „Wir waren schon überrascht“

Vor rund 500 Fans hat Friedhelm Funkel am Dienstag die erste Einheit nach seiner Rückkehr ans Geißbockheim geleitet. Nicht nur für die Fans bot sich ein anderes Bild beim 1. FC Köln: Das sagt Marvin Schwäber zum Trainer und Struber-Aus.

Nach der Einheit am Dienstag stellte sich der Kölner Keeper den Fragen der Journalisten. Das sagt Marvin Schwäber zum neuen Trainer Friedhelm Funkel und zum Struber-Aus.

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Die sportlichen Voraussetzungen waren sicher noch schwer zu beurteilen. Gerade einmal 75 Minuten dauerte die erste Einheit unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel am Dienstagvormittag. Der neue Coach fungierte lange als Beobachter, gab aber auch seine Eindrücke weiter, suchte immer wieder das Gespräch. „Es ging heute nicht darum, irgendwelche Inhalte reinzubringen“. sagte Marvin Schwäbe nach dem Auftakt. „Es ging darum, eine gute Einheit hinter sich zu bringen, einen guten Fokussierung zu haben.“ Und vermutlich auch, die vergangenen Tage abzuschütteln. Denn so wirklich absehbar war die Entwicklung mit dem Aus für Trainer und Sportdirektor für die Mannschaft wohl nicht. „Wir wurden natürlich auch informiert. Wir waren überrascht. Wir haben das aber nicht entschieden“, sagte Schwäbe. „Es geht schnell in dem Geschäft. Das merkt man immer wieder.“

„Es geht jetzt nur um die zwei Spiele“

Offenbar sogar sehr schnell. Gerhard Struber habe sich jedenfalls noch nicht von der Mannschaft verabschieden können. Der Fokus gilt nun ohnehin nur den kommenden Aufgaben. „Wir haben heute einen guten Tag gehabt in der ersten Einheit und das ist jetzt das, was zählt“, so Schwäbe, der offenbar nicht so wirklich über den Trainerwechsel und den personellen Schritt sprechen wollte. „Es steht nicht zur Debatte, ob das der richtige ist oder nicht. Das werden wir erst am Ende sehen. Wir sind grundsätzlich eine gute Einheit“, sagte Schwäbe. „Man braucht bei Friedhelm Funkel nicht darüber zu reden, welchen Namen und welche Historie er mit sich bringt. Was er in die Mannschaft reinbringen kann, hat er heute Morgen schon gezeigt.“ Das habe die Mannschaft auch direkt gemerkt.

„Man merkt das schon, wenn er den Raum betritt. Bei seiner Erfahrung hört jeder zu. Das ist ein gutes Gefühl“, sagt der Keeper, der in dieser Spielzeit bekanntlich einer der absoluten Leistungsträger und sicherlich einer der Garanten der guten Platzierung ist. Und die wollen die Kölner unbeidingt halten. „Es geht jetzt nur um die zwei Spiele. Allen voran jetzt das Spiel in Nürnberg. Es geht darum, dass wir da mit breiter Brust und Selbstvertrauen auf dem Platz stehen“, sagte der 30-Jährige. Die Aufgabe wird sicher ebenfalls keine leichte. Nürnberg hat zwar keine Chance mehr in den Aufstiegskampf mit einzugreifen, den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten würde der Club dennoch zu gerne ärgern. „Wir werden als Einheit zusammenstehen“, warnt Schwäbe dennoch schon mal.

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Das erste Funkel-Training beim 1. FC Köln – ein Stammspieler fehlt

Friedheolm Funkel beim Training des 1. FC Köln
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Das erste Funkel-Training beim 1. FC Köln – ein Stammspieler fehlt

Mit dem neuen Trainer ist der FC am Dienstag in die Vorbereitung auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg gestartet. Die erste Einheit unter Friedhelm Funkel ließen sich auch viele Fans nicht entgehen. Wie immer gab es auch ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Tim Lemperle fehlt angeschlagen.

Zahlreiche Fans sind am Dienstagmorgen zum ersten Training nach dem Personalbeben in Köln in das Franz-Kremer-Stadion gekommen. Friedhelm Funkel präsentierte sich erstmals auf dem Platz. Und es gab ein Personal-Update beim 1. FC Köln: Tim Lemperle fehlt angeschlagen.

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Rund eine Stunde hat Friedhelm Funkel zunächst mit seinem Team hinter verschlossenen Türen gesprochen, bevor es am Dienstagvormittag dann auf den Platz im Franz-Kremer-Stadion ging. Nachdem Athletik-Trainer Max Weuthen das Aufwärmen übernommen hat, leitete der neue Assistenztrainer Matthias Lust die erste Spieleinheit. Friedhelm Funkel war zunächst eher in der Rolle des Boebachters, nahm sich aber immer wieder Spieler zur Seite und gab Anweisungen. Hier mal Jusuf Gazibegovic, da Timo Hübers oder Eric Martel. Schon in der Pressekonferenz am Montag hatte der 71-Jährige angekündigt, viel mit den Spielern sprechen zu wollen. Für den erfahrenen Coach spielt die Psyche eine übergeordnete Rolle. Funkel sprach davon, der Mannschaft wieder Lockerheit und Selbstvertrauen mit auf den Weg zu geben.

Tim Lemperle fehlt verletzt

Zumindest mit Spaß war die Mannschaft auch voll dabei. Und das mit nahezu voller Kapelle. Nicht mit auf dem Platz standen Tim Lemperle – der Angreifer verpasste die Einheit aufgrund anhaltender Knieprobleme – sowie Luca Kilian, der sich von seinem Kreuzbandriss weiter erholt. Dafür war Gazibegovic voll integriert. Ob es für einen Einsatz am Freitag wieder reicht, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen können. Rund 500 Fans verfolgten die erste Einheit unter dem „neuen“ Coach. Unter den Zuschauern befanden sich auch FC-Verantwortliche wie Philipp Türoff und der neue Sportdirektor Thomas Kessler.

Am Freitagabend (18.30 Uhr, Sky und im Liveticker bei come-on-fc.com) steht das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg auf dem Programm. Die Kölner können mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Aufstieg machenund würden gleichzeitig den 1. FC Kaiserslautern so auf Distanz halten, dass es kein direktes Endspiel gegen die Roten Teufel am letzten Spieltag mehr geben kann. Nürnberg hat sich als erstes Team dagegen aus den Aufstiegsträumen verabschiedet. Der Club kann als Zehnter Platz drei nicht mehr erreichen. Für die Top-Neun ist der Aufstieg zumindest in der Theorie möglich.

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Nach Keller- und Struber-Aus: Die ersten Namen werden beim 1. FC Köln gehandelt

Christian Keller am Geißbockheim
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Nach Keller- und Struber-Aus: Die ersten Namen werden beim 1. FC Köln gehandelt

Nach dem Aus des Trainers und des Sportdirektors hat der FC seine Interimslösungen präsentiert. Im Hintergrund dürfte aber die Suche nach neuem Personal auf Hochtouren laufen beim 1. FC Köln: Die ersten Namen der Keller-Nachfolge werden gehandelt.

Wie lange bleibt Thomas Kessler Sportdirektor? Wird Friedhelm Funkel doch mehr als zwei oder vier Spiele an der Seitenlinie stehen? Die Planungen beim FC laufen auf Hochtouren. Und nicht verwunderlich brodelt die Gerüchteküche beim 1. FC Köln: Die ersten Namen der Keller-Nachfolge werden bereits gehandelt.

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So richtig rückte Werner Wolf nicht mit der Sprache raus. Nachdem der Präsident des 1. FC Köln seinem entlassenen Sportdirektor noch einmal Dank ausgesprochen hatte, wollte er über dessen mittelfristige Nachfolge nichtso wirklich viel sagen. Ob die Bewährungschance von Thomas Kessler eine längere werden wird, ist also offen. „Es stehen im Herbst Wahlen an und der Vorstand wird in dieser Konstellation nicht mehr antreten. Aber der Vorstand ist voll handlungsfähig und wir werden vertrauensvoll und hochprofessionell zusammenarbeiten. Jetzt fokussieren wir uns auf die zwei nächsten Spiele und danach gucken wir weiter“, wich Wolf der konkreten Frage aus und könnte dennoch zwischen den Zeilen angedeutet haben, dass zu dieser Zusammenarbeit dann auch die Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport gehöre. Könnte…

Die ersten Kandidaten

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Dass Kessler die Rolle von Christian Keller übernimmt, kommt nicht bei allen Kölner Anhängern gut an. Eine exakte Fortführung der Arbeit von Keller wird befürchtet. Dabei ist die Interims-Wahl eine durchaus sinnvolle. Kessler war wohl in viele Gedankengänge und Gespräche mit aktuellen, vielleicht auch künftigen Spielern involviert, kann darauf aufbauen. Der ehemalige Kölner Keeper kennt den Verein, die Finanzen, ein langwieriges Einarbeiten ist genauso wenig nötig, wie die komplizierte Suche nach einer neuen Besetzung. Kompliziert, weil beim FC derzeit nicht nur die Ligazugehörigkeit im Unklaren liegt. Für den Moment dürfte die naheliegende Lösung also eine gute sein. Mittelfristig, vermutlich in der Sommerpause, könnte es dann doch zu einer Umbesetzung kommen.

Und die ersten Namen werden bereits gehandelt. Schon vergangene Woche fiel der Name Jonas Boldt. Der in Nürnberg geborene, aber in Düsseldorf aufgewachsene Sportmanager wurde lange mit Hertha BSC in Verbindung gebracht, erhielt dort aber offensichtlich eine Absage. Mit Boldt habe es, so heißt es, gleich mehrere Gespräche mit den Hertha-Verantwortlichen gegeben. Die Vorstellungen über die Verantwortungsbereiche gingen dem Vernehmen nach weit auseinander. Boldt hat sich über die vergangenen Jahre einen guten Ruf erarbeitet, gilt in der Branche als Macher, aber genauso als Alpha-Tier. Der 43-Jährige kann auch schon auf eine beeindruckend lange Karriere zurückblicken. Und das weckt Interesse. Wohl auch bei den Kölnern. Eine Zusammenarbeit wäre für beide Seiten dem Vernehmen nach wohl vorstellbar.

Wie geht es beim Trainer weiter?

Naheliegend wäre aber auch Rachid Azzouzi. Der ehemalige Mittelfeldspieler spielte in der U19 für den FC, später unter anderem für den MSV Duisburg, Fortuna Köln und Greuther Fürth. Dort war er dann als Geschäftsführer tätig und die Leitung nach Köln offenbar eine kurze wie die Deals mit Jonas Urbig und Tim Lemperle verdeutlichen. Azzouzi wird immer mal wieder genannt, wenn der FC auf der Suche nach einem Sportmanager ist. Der 54-Jährige gilt aber nach der Absage an Boldt auch bei der Hertha als heißer Kandidat. Die Gespräche laufen, losen Kontakt soll es aber in der Vergangenheit auch mit den Geißböcke gegeben haben. Auch, wenn die FC-Bosse nicht mit der Sprache rausrücken wollen und den Fokus auf die kommende Begegnung legen, werden sie sich im Hintergrund ihre Gedanken machen.

Schließlich könnte der Geschäftsführer Sport auch einen gewissen Impact auf die Verpflichtung eines neuen Trainers haben. Den wird es im kommenden Sommer wohl auch geben. Zwar klangen die Worte von Interimscoach Friedhelm Funkel nicht final, doch es ist davon auszugehen, dass der 71-Jährige tatsächlich „nur“ als Interimstrainer fungieren wird. Der erste Name wurde bereits genannt. RTL brachte Urs Fischer ins Gespräch. Wie konkret die Gedanken sind, ist offen. Ausgeschlossen scheint der Schweizer Coach als Option aber nicht zu sein.